Freitag, 15.12.2023, 19:30 Uhr, Heidelberg, Rabatz (Zugang über John Zenger Straße)
Wir laden dazu ein, gemeinsam einen Abend mit emanzipatorischer Musik, Gedichten, Geschichten und Tanz zu gestalten - denn auch die Ermutiger*innen brauchen Ermutigung!
Falls ihr euch krank fühlen solltet, bleibt bitte daheim. Wir freuen uns, wenn ihr euch vorher testet - wir werden auch Schnelltests vor Ort haben.
Bis Freitag, wir freuen uns schon!
Wir laden dazu ein, gemeinsam einen Abend mit emanzipatorischer Musik, Gedichten, Geschichten und Tanz zu gestalten - denn auch die Ermutiger*innen brauchen Ermutigung!
Falls ihr euch krank fühlen solltet, bleibt bitte daheim. Wir freuen uns, wenn ihr euch vorher testet - wir werden auch Schnelltests vor Ort haben.
Bis Freitag, wir freuen uns schon!
Wichtig: Die geplante Veranstaltung mit Hami Nguyen muss leider auf das nächste Jahr verschoben werden. Weitere Infos dazu folgen bald.
Forwarded from Initiative 2. Mai
Wieviele noch?
Ein erneuter Fall von tödlicher Polizeigewalt in Mannheim
Wieder betrauern wir in Mannheim einen Menschen, der Opfer von Polizeigewalt wurde. Am 23. Dezember wurde Ertekin Ö. Von der Polizei in Mannheim – Schönau erschossen.
Der türkeistämmige Ertekin rief, nach immer wieder andauernden Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt die Polizei. Ertekin war psychisch erkrankt und lebte mit seinen drei Kindern bei seiner Mutter in Schönau. Am Oberkörper nicht bekleidet und mit einem Messer in der Hand, wurde Ertekin von der Polizei mitten auf der Straße gestellt. Seine Mutter und Tochter sahen dabei zu, als er aus Entfernung von der Polizei mit vier Schüssen auf den Brustkorb niedergeschossen wurde.
Nachdem am 2. Mai bereits mit A.P. und am 10. Mai 2022 zwei Menschen mit psychischer Erkrankung von der Polizei Mannheim getötet wurden und es in diesem Jahr zu noch einem Fall von Polizeigewalt kam, bei der der Betroffene allerdings überlebte, erkennen wir zusehends ein Muster. Ein Muster von einer eskalierenden Polizei, die nicht zögert die Schusswaffe gegen einen einzelnen Mann, der in Entfernung ist und offensichtlich psychische Probleme hat, anzuwenden. Die Verschärfung der Polizeigesetze, die sich immer mehr ausweitenden Befugnisse der Polizei, die stärkere Kontrolle und natürlich die fehlenden Konsequenzen: sie alle sorgen dafür, dass Polizist:innen das Gefühl bekommen, mit so einem Verhalten im Recht zu sein. Hinzu kommt, wie bereits auch im Fall von A.P., dass die Strukturen und Institutionen versagen und nicht funktionieren. Das Gesundheitssystem, das weder auf Prävention ausgelegt ist, noch die notwendigen Mittel hat, um Menschen mit psychischen Erkrankungen allumfassend zu versorgen. Das Jugendamt, das wegen Geld, den Druck aufbaut und ganze Familien auseinander reisst. Sie alles schaffen jeden Tag neue Fälle, wie den von Ertekin
Über Mannheim hinaus zeigt sich in den Tötungen von Christy Schwundeck, Mareame Ndeye Sarr, Hussam Fadl, Matiullah J., William Tonou- Mbobda, Mohamed Idrisse, Sammy Baker und Mouhamed Dramé dieses Muster. Dies sind nur einige Namen. Die Liste ist länger.
Menschen, die Unterstützung bräuchten, die von struktureller Gewalt und Armut betroffen und in migrantischen Vierteln leben, häusliche und sexualisierte
Gewalt erfahren, werden als Täter:innen kriminalisiert, misshandelt und getötet. Das zieht sich von der Polizei bis in die Justiz!
Wir als zivilgesellschaftliche Gruppen, als Menschen, die in Mannheim leben, sagen: Wieviele noch? Wieviele sollen noch von der Polizei getötet werden? Unsere Antwort: Keine mehr!
Wir drücken der Familie von Ertekin unser Mitleid aus und fordern die Stadt Mannheim dazu auf, Konsequenzen aus diesem Fall zu ziehen!
Deshalb kommt mit uns zusammen gegen Polizeigewalt und im Gedenken an Ertekin!
Mahnwache am Mittwoch, 27. Dezember um 18 Uhr, Johann-Schütte-Straße, Schönau (Endhaltestelle der Linie 1, Schönau).
Kundgebung am Samstag, 30. Dezember um 15 Uhr, Marktplatz
Initiative 2. Mai
Ein erneuter Fall von tödlicher Polizeigewalt in Mannheim
Wieder betrauern wir in Mannheim einen Menschen, der Opfer von Polizeigewalt wurde. Am 23. Dezember wurde Ertekin Ö. Von der Polizei in Mannheim – Schönau erschossen.
Der türkeistämmige Ertekin rief, nach immer wieder andauernden Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt die Polizei. Ertekin war psychisch erkrankt und lebte mit seinen drei Kindern bei seiner Mutter in Schönau. Am Oberkörper nicht bekleidet und mit einem Messer in der Hand, wurde Ertekin von der Polizei mitten auf der Straße gestellt. Seine Mutter und Tochter sahen dabei zu, als er aus Entfernung von der Polizei mit vier Schüssen auf den Brustkorb niedergeschossen wurde.
Nachdem am 2. Mai bereits mit A.P. und am 10. Mai 2022 zwei Menschen mit psychischer Erkrankung von der Polizei Mannheim getötet wurden und es in diesem Jahr zu noch einem Fall von Polizeigewalt kam, bei der der Betroffene allerdings überlebte, erkennen wir zusehends ein Muster. Ein Muster von einer eskalierenden Polizei, die nicht zögert die Schusswaffe gegen einen einzelnen Mann, der in Entfernung ist und offensichtlich psychische Probleme hat, anzuwenden. Die Verschärfung der Polizeigesetze, die sich immer mehr ausweitenden Befugnisse der Polizei, die stärkere Kontrolle und natürlich die fehlenden Konsequenzen: sie alle sorgen dafür, dass Polizist:innen das Gefühl bekommen, mit so einem Verhalten im Recht zu sein. Hinzu kommt, wie bereits auch im Fall von A.P., dass die Strukturen und Institutionen versagen und nicht funktionieren. Das Gesundheitssystem, das weder auf Prävention ausgelegt ist, noch die notwendigen Mittel hat, um Menschen mit psychischen Erkrankungen allumfassend zu versorgen. Das Jugendamt, das wegen Geld, den Druck aufbaut und ganze Familien auseinander reisst. Sie alles schaffen jeden Tag neue Fälle, wie den von Ertekin
Über Mannheim hinaus zeigt sich in den Tötungen von Christy Schwundeck, Mareame Ndeye Sarr, Hussam Fadl, Matiullah J., William Tonou- Mbobda, Mohamed Idrisse, Sammy Baker und Mouhamed Dramé dieses Muster. Dies sind nur einige Namen. Die Liste ist länger.
Menschen, die Unterstützung bräuchten, die von struktureller Gewalt und Armut betroffen und in migrantischen Vierteln leben, häusliche und sexualisierte
Gewalt erfahren, werden als Täter:innen kriminalisiert, misshandelt und getötet. Das zieht sich von der Polizei bis in die Justiz!
Wir als zivilgesellschaftliche Gruppen, als Menschen, die in Mannheim leben, sagen: Wieviele noch? Wieviele sollen noch von der Polizei getötet werden? Unsere Antwort: Keine mehr!
Wir drücken der Familie von Ertekin unser Mitleid aus und fordern die Stadt Mannheim dazu auf, Konsequenzen aus diesem Fall zu ziehen!
Deshalb kommt mit uns zusammen gegen Polizeigewalt und im Gedenken an Ertekin!
Mahnwache am Mittwoch, 27. Dezember um 18 Uhr, Johann-Schütte-Straße, Schönau (Endhaltestelle der Linie 1, Schönau).
Kundgebung am Samstag, 30. Dezember um 15 Uhr, Marktplatz
Initiative 2. Mai
Forwarded from Initiative 2. Mai
Achtung: Die Kundgebung am Samstag findet jetzt am Plankenkopf statt!
Der beste Neujahrsvorsatz: ✨Politische Organisierung! ✨
!B
Im Wahnsinn der Welt 2024 das Richtige tun: Kämpf' mit uns für ein gutes Leben für alle! Organisier' dich in der interventionistischen Linken Heidelberg / akut+c!
Wir kämpfen in Heidelberg für eine solidarische, feministische, zärtliche, inklusive, antirassistische, basisdemokratische, umsorgende, lebbare, klimagerechte, offene, freudvolle, antifaschistische und sichere Welt für alle.
Dazu schaffen wir Strukturen, um uns genossenschaftlich zu begegnen. Zur emanzipatorischen Bildung gestalten wir Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, halten Redebeiträge und produzieren Infomaterial. Wir organisieren uns bundesweit und vor Ort in Bündnissen wie Erinnern Verändern, Ende Gelände oder Rheinmetall Entwaffnen. Dabei organisieren wir Demonstrationen und nehmen an Aktionen des zivilen Ungehorsams teil.
Für ein Ende der Gewalt, für ein Ende der Traurigkeit halten wir es für notwendig, uns gemeinsam zu organisieren. Wir tun dies in der interventionistischen Linken Heidelberg / aku+c.
Du bald auch? 😉
!B
Im Wahnsinn der Welt 2024 das Richtige tun: Kämpf' mit uns für ein gutes Leben für alle! Organisier' dich in der interventionistischen Linken Heidelberg / akut+c!
Wir kämpfen in Heidelberg für eine solidarische, feministische, zärtliche, inklusive, antirassistische, basisdemokratische, umsorgende, lebbare, klimagerechte, offene, freudvolle, antifaschistische und sichere Welt für alle.
Dazu schaffen wir Strukturen, um uns genossenschaftlich zu begegnen. Zur emanzipatorischen Bildung gestalten wir Vorträge und Diskussionsveranstaltungen, halten Redebeiträge und produzieren Infomaterial. Wir organisieren uns bundesweit und vor Ort in Bündnissen wie Erinnern Verändern, Ende Gelände oder Rheinmetall Entwaffnen. Dabei organisieren wir Demonstrationen und nehmen an Aktionen des zivilen Ungehorsams teil.
Für ein Ende der Gewalt, für ein Ende der Traurigkeit halten wir es für notwendig, uns gemeinsam zu organisieren. Wir tun dies in der interventionistischen Linken Heidelberg / aku+c.
Du bald auch? 😉
#NieWiederIstJetzt!
Kommt mit uns am Samstag, 20.01, auf die Straße! Wir sind mehr und stellen uns entschieden gegen die faschistischen Deportationspläne von AfD und Werteunion! Wir sehen uns um 15 Uhr an der Schwanenteichanlage!
Kommt mit uns am Samstag, 20.01, auf die Straße! Wir sind mehr und stellen uns entschieden gegen die faschistischen Deportationspläne von AfD und Werteunion! Wir sehen uns um 15 Uhr an der Schwanenteichanlage!
B! [English version below]
Einladung zum Vernetzungstreffen gegen rechts - Auftakttreffen: Sonntag, 4.2.24 um 18 Uhr in der Aula des CA, Marie-Clauss-Straße 3. Der Raum ist barrierefrei zugänglich.
Die Demo heute war groß, beeindruckend und zeigt: wir sind viele und wir können viel schaffen - gemeinsam! Wir wollen darauf aufbauen und gemeinsam gegen den Rechtsruck und für ein gutes Leben für alle arbeiten!
Wir laden dazu ein, zum Auftakttreffen am 4.Februar zu kommen. Wir wollen erste Ideen für eine weitere Vernetzung teilen und vor allem ins Gespräch kommen, Ideen entwickeln und Kräfte bündeln.
Eingeladen sind alle, die sich gegen menschenverachtende Politik einsetzen möchten! Wir möchten einen diskriminierungskritischen Raum schaffen, in dem sich alle beteiligen können, die möchten. Habt ihr Ideen oder Wünsche, was es dazu braucht? Dann lasst uns das gerne wissen.
Alle zusammen gegen den Faschismus - nicht nur heute, sondern alle Tage!
#niewiederistjetzt
Einladung zum Vernetzungstreffen gegen rechts - Auftakttreffen: Sonntag, 4.2.24 um 18 Uhr in der Aula des CA, Marie-Clauss-Straße 3. Der Raum ist barrierefrei zugänglich.
Die Demo heute war groß, beeindruckend und zeigt: wir sind viele und wir können viel schaffen - gemeinsam! Wir wollen darauf aufbauen und gemeinsam gegen den Rechtsruck und für ein gutes Leben für alle arbeiten!
Wir laden dazu ein, zum Auftakttreffen am 4.Februar zu kommen. Wir wollen erste Ideen für eine weitere Vernetzung teilen und vor allem ins Gespräch kommen, Ideen entwickeln und Kräfte bündeln.
Eingeladen sind alle, die sich gegen menschenverachtende Politik einsetzen möchten! Wir möchten einen diskriminierungskritischen Raum schaffen, in dem sich alle beteiligen können, die möchten. Habt ihr Ideen oder Wünsche, was es dazu braucht? Dann lasst uns das gerne wissen.
Alle zusammen gegen den Faschismus - nicht nur heute, sondern alle Tage!
#niewiederistjetzt
Invitation to the assembly against the far right - kick-off meeting: Sunday, 4.2.24 at 6 p.m. in the auditorium of the CA, Marie-Clauss-Straße 3. The room is wheelchair-accessible.
Today's protest is big, impressive and shows that there are many of us and we can do a lot - together. We want to build on it and work together against the shift to the right and for a good life for everyone!
We invite you to come to the kick-off meeting on 4 February. We want to share initial ideas for further networking and, above all, get into conversation, develop ideas and join forces.
Everyone who wants to stand up against inhumane policies is invited. We want to create a space critical of discrimination in which everyone who wants to can take part. Do you have any ideas or wishes about what it needs for it? Then please let us know.
All together against fascism - not only today, but every day!
#neveragainisnow
Today's protest is big, impressive and shows that there are many of us and we can do a lot - together. We want to build on it and work together against the shift to the right and for a good life for everyone!
We invite you to come to the kick-off meeting on 4 February. We want to share initial ideas for further networking and, above all, get into conversation, develop ideas and join forces.
Everyone who wants to stand up against inhumane policies is invited. We want to create a space critical of discrimination in which everyone who wants to can take part. Do you have any ideas or wishes about what it needs for it? Then please let us know.
All together against fascism - not only today, but every day!
#neveragainisnow