© 2014 SCIENCEALERT STAFF
Herzlich willkommen auf dem Telegram-Kanal der "AG Energetik", einem Netzwerk für wissenschaftliche Aufklärung auf dem Gebiet der energetischen Physik und Quantenmechanik.
Ich bin mit Richard P. Feynman ➡ der Meinung, dass Physik stets eine deutungsfreie und vor allem frei zugängliche Wissenschaft ist und unter allen Umständen bleiben muss. Den Versuchen seitens diverser Lobbyverbände bzw. Politik hierzulande, Deutungshoheit über physikalische Sachverhalte zu erlangen, wollen wir die aufklärerische Arbeit der "AG Energetik" entgegen setzen.
Näheres über die "AG Energetik", deren Entstehung, Arbeit, laufende Projekte und Events – auch über Möglichkeiten des Mitmachens – findet Ihr unter https://stawarz.de/?page_id=2
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➡ "For a successful technology, reality must take precedence over public relations, for nature cannot be fooled"
Herzlich willkommen auf dem Telegram-Kanal der "AG Energetik", einem Netzwerk für wissenschaftliche Aufklärung auf dem Gebiet der energetischen Physik und Quantenmechanik.
Ich bin mit Richard P. Feynman ➡ der Meinung, dass Physik stets eine deutungsfreie und vor allem frei zugängliche Wissenschaft ist und unter allen Umständen bleiben muss. Den Versuchen seitens diverser Lobbyverbände bzw. Politik hierzulande, Deutungshoheit über physikalische Sachverhalte zu erlangen, wollen wir die aufklärerische Arbeit der "AG Energetik" entgegen setzen.
Näheres über die "AG Energetik", deren Entstehung, Arbeit, laufende Projekte und Events – auch über Möglichkeiten des Mitmachens – findet Ihr unter https://stawarz.de/?page_id=2
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➡ "For a successful technology, reality must take precedence over public relations, for nature cannot be fooled"
» New Mobility – New NUC «
Die vorliegende AG hat belegt, dass die infrastrukturellen Anforderungen bereits bei eAuto-Quote von 2/3 enorm sind. An einem „Tag der Blechlawine“ sind bei einem Bestromungsfaktor (der gesamten Verkehrsleistung) von lediglich 1/3 sage und schreibe 5 MW Leistung je 10 km Autobahn vonnöten. Es kommt noch erschwerend hinzu, dass diese Leistung bereits am darauffolgenden Tag nur noch zu einem Bruchteil gebraucht werden wird. Den so schwankenden Anforderungen kann nur mit Hilfe von POD-Kraftwerken (power on demand), womöglich mit mobilen Ladestationen, begegnen. Für ein wenigstens eingeschränkt mobiles POD-Kraftwerk ist der Dual Fluid Reaktor DFR bestens prädestiniert.
Die vorliegende AG hat belegt, dass die infrastrukturellen Anforderungen bereits bei eAuto-Quote von 2/3 enorm sind. An einem „Tag der Blechlawine“ sind bei einem Bestromungsfaktor (der gesamten Verkehrsleistung) von lediglich 1/3 sage und schreibe 5 MW Leistung je 10 km Autobahn vonnöten. Es kommt noch erschwerend hinzu, dass diese Leistung bereits am darauffolgenden Tag nur noch zu einem Bruchteil gebraucht werden wird. Den so schwankenden Anforderungen kann nur mit Hilfe von POD-Kraftwerken (power on demand), womöglich mit mobilen Ladestationen, begegnen. Für ein wenigstens eingeschränkt mobiles POD-Kraftwerk ist der Dual Fluid Reaktor DFR bestens prädestiniert.
» Alternative Antriebe – zu Lande, zu Wasser und in der Luft «
"Wir haben gesehen, dass die Energiedichte – sowohl die gravimetrische als auch die volumetrische – uns mehr oder weniger enge Grenzen bei der technischen Realisierung von alternativen Antrieben setzt. Diese Grenzen manifestieren sich in einer Reduktion der Reichweite bzw. Zuladung beim Batterieantrieb, bis hin zum Erzwingen bzw. Ausschluss bestimmter Konstruktionen beim Wasserstoff. Letzteres kann z.B. großräumige Passagierflugzeuge ab einer gewissen Flugdistanz schlicht unpraktikabel machen.
Synthetische Treibstoffe unterliegen ebenso den Beschränkungen der Energiedichte, jedoch sind die betr. Grenzen mit jenen der fossilen Pendants identisch. Das Problem von Synfuel ist vielmehr der energetische Gestehungsaufwand – vom monetären ganz zu schweigen. Um Wasserstoff oder Synfuel eines Tages breit einführen zu können, würden wir Energiemengen benötigen, für die uns die vorliegende AG allenfalls nur eine rudimentäre Vorstellung geben konnte. Diese Energien können sodann nur auf subatomarer Ebene gewonnen werden. Wer meint, dies mit den sog. Erneuerbaren Energien alleine bewerkstelligen zu können, hat ein Problem, das nicht Gegenstand der vorliegenden AG ist...🙄"
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"Wir haben gesehen, dass die Energiedichte – sowohl die gravimetrische als auch die volumetrische – uns mehr oder weniger enge Grenzen bei der technischen Realisierung von alternativen Antrieben setzt. Diese Grenzen manifestieren sich in einer Reduktion der Reichweite bzw. Zuladung beim Batterieantrieb, bis hin zum Erzwingen bzw. Ausschluss bestimmter Konstruktionen beim Wasserstoff. Letzteres kann z.B. großräumige Passagierflugzeuge ab einer gewissen Flugdistanz schlicht unpraktikabel machen.
Synthetische Treibstoffe unterliegen ebenso den Beschränkungen der Energiedichte, jedoch sind die betr. Grenzen mit jenen der fossilen Pendants identisch. Das Problem von Synfuel ist vielmehr der energetische Gestehungsaufwand – vom monetären ganz zu schweigen. Um Wasserstoff oder Synfuel eines Tages breit einführen zu können, würden wir Energiemengen benötigen, für die uns die vorliegende AG allenfalls nur eine rudimentäre Vorstellung geben konnte. Diese Energien können sodann nur auf subatomarer Ebene gewonnen werden. Wer meint, dies mit den sog. Erneuerbaren Energien alleine bewerkstelligen zu können, hat ein Problem, das nicht Gegenstand der vorliegenden AG ist...🙄"
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» Elektromobilität energetisch betrachtet «
∴ 1. Elektromobilität leistet keinen Beitrag zum Energiesparen.
Genauer gesagt, das krasse Gegenteil ist der Fall. Denn wir haben gesehen, dass der Stromer eben nicht energieeffizienter ist, als ein vergleichbarer Verbrenner. Selbst wenn wir nur die reine Fahrzeug-Endenergie (für den Vortrieb, die Heizung und sonstige Fahrzeug-Funktionen) rechnen, kommt das Elektromobil an seinen fossilen Konkurrenten – wenn wir gnädig sind – gerade so dran. Ansonsten raubt ihm aber der Umweg über die Stromerzeugung ca. 1/3 😳 der Energie, was sich mit noch so effizienten primärenergetischen Prozessen nicht mehr ausgleichen lässt – jedenfalls nicht auf Basis von fossilen Brennstoffen (und mit Erneuerbaren schon gar nicht).
Das sieht freilich im Falle von Kernenergie diametral anders aus. Ein Elektroauto, das mit Strom aus kernenergetischen Anlagen betrieben wird, kann seine Effizienz sogar um einige Größenordnungen steigern. Demzufolge:
∴ 2. Der Impact der Elektromobilität hängt entscheidend vom primärenergetischen Mix ab.
Wir haben gesehen, welch einen dramatischen Unterschied es ausmachen kann, wenn unsere Elektroautos mit kernenergetisch erzeugtem Strom betrieben werden – geschweigen denn, wenn sie eines Tages aus Fusion von Wasserstoffkernen „bestromt“ werden würden. Folglich ist auch der Impact – ob nun ökologisch oder ökonomisch betrachtet – ebenfalls in einem hohen Maße hiervon abhängig.
➡ Immer wieder erfährt man – und zwar mitunter auch aus durchaus seriösen Quellen – wieviel CO2 und sonstige Schadstoffe ein Elektroauto ausstößt, wieviel Treibstoff oder sonstige Ressourcen es verbraucht und ähnlichen Unfug mehr. Dabei muss man nicht einmal unsere AG zum Thema „Impact Erneuerbarer Energien…“ studiert haben, um zu erkennen, dass solche „Berechnungen“ vollkommen sinnlos sind. Ein Tesla beispielsweise, der in Norwegen unterwegs ist, stößt doch offensichtlich weniger CO2 aus, als einer der z.B. polnischen Kohlestrom tankt. Es vermag sich mir nicht zu erschließen, was an diesem Sachverhalt so kompliziert sein soll. 😉
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∴ 1. Elektromobilität leistet keinen Beitrag zum Energiesparen.
Genauer gesagt, das krasse Gegenteil ist der Fall. Denn wir haben gesehen, dass der Stromer eben nicht energieeffizienter ist, als ein vergleichbarer Verbrenner. Selbst wenn wir nur die reine Fahrzeug-Endenergie (für den Vortrieb, die Heizung und sonstige Fahrzeug-Funktionen) rechnen, kommt das Elektromobil an seinen fossilen Konkurrenten – wenn wir gnädig sind – gerade so dran. Ansonsten raubt ihm aber der Umweg über die Stromerzeugung ca. 1/3 😳 der Energie, was sich mit noch so effizienten primärenergetischen Prozessen nicht mehr ausgleichen lässt – jedenfalls nicht auf Basis von fossilen Brennstoffen (und mit Erneuerbaren schon gar nicht).
Das sieht freilich im Falle von Kernenergie diametral anders aus. Ein Elektroauto, das mit Strom aus kernenergetischen Anlagen betrieben wird, kann seine Effizienz sogar um einige Größenordnungen steigern. Demzufolge:
∴ 2. Der Impact der Elektromobilität hängt entscheidend vom primärenergetischen Mix ab.
Wir haben gesehen, welch einen dramatischen Unterschied es ausmachen kann, wenn unsere Elektroautos mit kernenergetisch erzeugtem Strom betrieben werden – geschweigen denn, wenn sie eines Tages aus Fusion von Wasserstoffkernen „bestromt“ werden würden. Folglich ist auch der Impact – ob nun ökologisch oder ökonomisch betrachtet – ebenfalls in einem hohen Maße hiervon abhängig.
➡ Immer wieder erfährt man – und zwar mitunter auch aus durchaus seriösen Quellen – wieviel CO2 und sonstige Schadstoffe ein Elektroauto ausstößt, wieviel Treibstoff oder sonstige Ressourcen es verbraucht und ähnlichen Unfug mehr. Dabei muss man nicht einmal unsere AG zum Thema „Impact Erneuerbarer Energien…“ studiert haben, um zu erkennen, dass solche „Berechnungen“ vollkommen sinnlos sind. Ein Tesla beispielsweise, der in Norwegen unterwegs ist, stößt doch offensichtlich weniger CO2 aus, als einer der z.B. polnischen Kohlestrom tankt. Es vermag sich mir nicht zu erschließen, was an diesem Sachverhalt so kompliziert sein soll. 😉
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» Wasserstoffantrieb energetisch betrachtet «
Die vorliegende AG hat durch diverse Extrapolationen einen energetischen Mehrverbrauch eines FCV, also eines „Brennstoffzellers“ gegenüber einem BEV um den Faktor ≈ 2 ermittelt. Dieser Faktor wird durch die realen Erfahrungswerte z.B. mit dem Toyota Mirai Gen. 2, sogar noch übertroffen. Denn dieses FCV braucht nach übereinstimmenden Berichten der Fachwelt knapp 1 kg flüssigen Wasserstoffs auf 100 km, macht satte 12 Liter von diesem edlen Brennstoff! Im Elektrolyseverfahren bedeutet es aber satte 50 kWh Strom für ein Kilo bzw. 100 km, was gegenüber einem vergleichbaren BEV gar das 3-fache an Energie 😮 bedeutet.
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Die vorliegende AG hat durch diverse Extrapolationen einen energetischen Mehrverbrauch eines FCV, also eines „Brennstoffzellers“ gegenüber einem BEV um den Faktor ≈ 2 ermittelt. Dieser Faktor wird durch die realen Erfahrungswerte z.B. mit dem Toyota Mirai Gen. 2, sogar noch übertroffen. Denn dieses FCV braucht nach übereinstimmenden Berichten der Fachwelt knapp 1 kg flüssigen Wasserstoffs auf 100 km, macht satte 12 Liter von diesem edlen Brennstoff! Im Elektrolyseverfahren bedeutet es aber satte 50 kWh Strom für ein Kilo bzw. 100 km, was gegenüber einem vergleichbaren BEV gar das 3-fache an Energie 😮 bedeutet.
» Erntefaktoren der Nord- und Ostsee Offshoreparks – Teil 1 «
Offshore-Windkraft gilt als die Hauptsäule der „Energiewende“. Kolossal anmutende Offshore-Windparks wie etwa „Amrumbank West“ oder „Alpha Ventus“ sind dann auch begehrte Motive bei der Selbstdarstellung der Polit- und Wirtschaftsprominenz 😛 und ein Dauerschleife-Gegenstand einer euphorischen Berichterstattung in den (öko-lastigen 🤢) Medien. Doch leisten diese „Wunder der Technik“ wirklich jenen Beitrag zur energetischen Versorgung einer Volkswirtschaft, den deren schiere Monumentalität vielleicht vermuten lässt? Ein eine erste grobe Abschätzung der Erntefaktoren in der vorliegenden AG lässt eher die Vermutung aufkommen, dass der (gepufferte) EROI sogar unter 4 liegen könnte; Fortsetzung siehe.
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Offshore-Windkraft gilt als die Hauptsäule der „Energiewende“. Kolossal anmutende Offshore-Windparks wie etwa „Amrumbank West“ oder „Alpha Ventus“ sind dann auch begehrte Motive bei der Selbstdarstellung der Polit- und Wirtschaftsprominenz 😛 und ein Dauerschleife-Gegenstand einer euphorischen Berichterstattung in den (öko-lastigen 🤢) Medien. Doch leisten diese „Wunder der Technik“ wirklich jenen Beitrag zur energetischen Versorgung einer Volkswirtschaft, den deren schiere Monumentalität vielleicht vermuten lässt? Ein eine erste grobe Abschätzung der Erntefaktoren in der vorliegenden AG lässt eher die Vermutung aufkommen, dass der (gepufferte) EROI sogar unter 4 liegen könnte; Fortsetzung siehe.
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» Erntefaktoren der Nord- und Ostsee Offshoreparks – Teil 2 «
Offshore-Windkraft gilt als die Hauptsäule der „Energiewende“. Kolossal anmutende Offshore-Windparks wie etwa „Amrumbank West“ oder „Alpha Ventus“ sind dann auch begehrte Motive bei der Selbstdarstellung der Polit- und Wirtschaftsprominenz 😛 und ein Dauerschleife-Gegenstand einer euphorischen Berichterstattung in den (öko-lastigen 🤢) Medien. Doch leisten diese „Wunder der Technik“ wirklich jenen Beitrag zur energetischen Versorgung einer Volkswirtschaft, den deren schiere Monumentalität vielleicht vermuten lässt? Ein eine genauere Abschätzung der Erntefaktoren in der vorliegenden AG hat den in Teil 1 heäßerten Verdacht nun bestätigt: Der (gepufferte) EROI der Offshore-Windparks liegt deutlich unter 4.
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Offshore-Windkraft gilt als die Hauptsäule der „Energiewende“. Kolossal anmutende Offshore-Windparks wie etwa „Amrumbank West“ oder „Alpha Ventus“ sind dann auch begehrte Motive bei der Selbstdarstellung der Polit- und Wirtschaftsprominenz 😛 und ein Dauerschleife-Gegenstand einer euphorischen Berichterstattung in den (öko-lastigen 🤢) Medien. Doch leisten diese „Wunder der Technik“ wirklich jenen Beitrag zur energetischen Versorgung einer Volkswirtschaft, den deren schiere Monumentalität vielleicht vermuten lässt? Ein eine genauere Abschätzung der Erntefaktoren in der vorliegenden AG hat den in Teil 1 heäßerten Verdacht nun bestätigt: Der (gepufferte) EROI der Offshore-Windparks liegt deutlich unter 4.
» Impact „Erneuerbarer Energien“ in die Biosphäre «
Es handelte sich seinerzeit um einen ersten Versuch, die Implikationen eines schlechten EROI in Puncto Impact zu ergründen. Die Erkenntnisse dieser AG sind später in den neu postulierten EROII eingeflossen.
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Es handelte sich seinerzeit um einen ersten Versuch, die Implikationen eines schlechten EROI in Puncto Impact zu ergründen. Die Erkenntnisse dieser AG sind später in den neu postulierten EROII eingeflossen.
» Die TL;DR AG zur Elektromobilität und alternativen Fahrzeugantrieben «
"AG Energetik" hat mittlerweile etliche Beiträge zum Thema Elektromobilität bzw. zu alternativen Fahrzeugantrieben vorzuweisen. Dies bietet eine doch recht bequeme Möglichkeit, beispielweise in einem Facebook-Thread 😉 gleich einen entsprechenden Link setzen zu können und so den aufkommenden Mythen oder Falschbehauptungen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Sache hat allerdings den einen Haken und zwar, die Fragestellung berührt u.U. nur einen Teilaspekt einer recht umfangreichen Problematik – z.B. die energetischen Aufwendungen bei der Herstellung von eAuto-Batterien – während die jeweils verlinkte AG auf die gesamte Problematik in gebotener Ausführlichkeit eingeht.
Somit ist es einerseits mit Torpedo auf Goldfische geschossen, anderseits wird nicht selten etwas auf die hohe Ebene der Wissenschaft gehoben, was besser ein wenig volkstümlicher denn in mathematischen Formeln auszudrücken gewesen wäre...🙄 Außerdem lassen Mitdiskutierende man mein „Abstract“ für gewöhnlich nicht als TL;DR gelten, womit die gesamte Argumentationskette dahin ist.
Um diesem unerwünschten Effekt zu entgehen und nicht zuletzt dem Leser eine bessere Möglichkeit der Argumentation bzw. der Quellen-Unterlegung an die Hand zu geben, habe ich die nachfolgende tabellarische Zusammenstellung der am häufigsten diskutierten Aspekte der Elektromobilität sowie anderer Antriebe konzipiert. Die Tabelle sollte im Laufe der „open end“ AG kontinuierlich erweitert und jeweils den neuesten Erkenntnissen angepasst werden.
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"AG Energetik" hat mittlerweile etliche Beiträge zum Thema Elektromobilität bzw. zu alternativen Fahrzeugantrieben vorzuweisen. Dies bietet eine doch recht bequeme Möglichkeit, beispielweise in einem Facebook-Thread 😉 gleich einen entsprechenden Link setzen zu können und so den aufkommenden Mythen oder Falschbehauptungen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Sache hat allerdings den einen Haken und zwar, die Fragestellung berührt u.U. nur einen Teilaspekt einer recht umfangreichen Problematik – z.B. die energetischen Aufwendungen bei der Herstellung von eAuto-Batterien – während die jeweils verlinkte AG auf die gesamte Problematik in gebotener Ausführlichkeit eingeht.
Somit ist es einerseits mit Torpedo auf Goldfische geschossen, anderseits wird nicht selten etwas auf die hohe Ebene der Wissenschaft gehoben, was besser ein wenig volkstümlicher denn in mathematischen Formeln auszudrücken gewesen wäre...🙄 Außerdem lassen Mitdiskutierende man mein „Abstract“ für gewöhnlich nicht als TL;DR gelten, womit die gesamte Argumentationskette dahin ist.
Um diesem unerwünschten Effekt zu entgehen und nicht zuletzt dem Leser eine bessere Möglichkeit der Argumentation bzw. der Quellen-Unterlegung an die Hand zu geben, habe ich die nachfolgende tabellarische Zusammenstellung der am häufigsten diskutierten Aspekte der Elektromobilität sowie anderer Antriebe konzipiert. Die Tabelle sollte im Laufe der „open end“ AG kontinuierlich erweitert und jeweils den neuesten Erkenntnissen angepasst werden.
» Über das System Tesla «
Welche Schlussfolgerungen sind hieraus zu ziehen, insbesondere, wer "punktet" hier? Nun, den ersten Punkt macht hier erst mal ganz klar Frankreich mit dessen Kernenergie ! Denn für gerade mal 48 € bekamen wir eine gut verfügbare und relativ saubere Energie für unsere 1050 km – Heimreise. In Deutschland wäre diese Energie um einiges "dreckiger" gewesen und mit max. 120 kW weniger verfügbar – gekostet hätte sie uns dennoch um die 70 €, wie bei einem sparsamen Diesel auch schon…👿
Der zweite Punkt geht dann an Tesla als Auto. Wir blieben knapp unter 20 kWh pro 100 km und das trotz voller Zuladung und permanent betriebener Heizung, außerdem standen alle Systeme auf "Sport". Der BMW i3, den ich auch mal unter ähnlichen Bedingungen getestet hatte, wäre wohl darüber gelegen und das bei deutlich bescheideneren Fahrleistungen und einem Komfort, der einfach auf einem ganz anderen Level angesiedelt ist.
Jedoch den mit Abstand wichtigsten Punkt macht hier eindeutig Tesla als System. Denn die Idee, die Supercharger in eigener Regie voranzutreiben, sie zu vernetzen etc. – und das alles ohne auf die Politik zu schielen 😉 – ist und bleibt einzigartig. Und es wird wohl für eine ziemlich lange Zeit eine fachliche wie intellektuelle Überforderung der Führungseliten nicht nur in Deutschland darstellen. Die Herrschaften werden ihre Zeit brauchen um zu verstehen, dass die Beschleunigung des Porsche Taycan nutzlos ist, wenn sie an der nächsten, bedauerlicherweise besetzten 😮 Ladesäule ihre Grenze findet…
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Welche Schlussfolgerungen sind hieraus zu ziehen, insbesondere, wer "punktet" hier? Nun, den ersten Punkt macht hier erst mal ganz klar Frankreich mit dessen Kernenergie ! Denn für gerade mal 48 € bekamen wir eine gut verfügbare und relativ saubere Energie für unsere 1050 km – Heimreise. In Deutschland wäre diese Energie um einiges "dreckiger" gewesen und mit max. 120 kW weniger verfügbar – gekostet hätte sie uns dennoch um die 70 €, wie bei einem sparsamen Diesel auch schon…👿
Der zweite Punkt geht dann an Tesla als Auto. Wir blieben knapp unter 20 kWh pro 100 km und das trotz voller Zuladung und permanent betriebener Heizung, außerdem standen alle Systeme auf "Sport". Der BMW i3, den ich auch mal unter ähnlichen Bedingungen getestet hatte, wäre wohl darüber gelegen und das bei deutlich bescheideneren Fahrleistungen und einem Komfort, der einfach auf einem ganz anderen Level angesiedelt ist.
Jedoch den mit Abstand wichtigsten Punkt macht hier eindeutig Tesla als System. Denn die Idee, die Supercharger in eigener Regie voranzutreiben, sie zu vernetzen etc. – und das alles ohne auf die Politik zu schielen 😉 – ist und bleibt einzigartig. Und es wird wohl für eine ziemlich lange Zeit eine fachliche wie intellektuelle Überforderung der Führungseliten nicht nur in Deutschland darstellen. Die Herrschaften werden ihre Zeit brauchen um zu verstehen, dass die Beschleunigung des Porsche Taycan nutzlos ist, wenn sie an der nächsten, bedauerlicherweise besetzten 😮 Ladesäule ihre Grenze findet…
» Sättigung bei den „Erneuerbaren“ Energien. Der χ- (Chi-) Effekt «
Untersucht wird das dynamische Verhalten von Erntefaktoren (EROI) "Erneuerbarer" Energien, insbesondere Wind- und Solarkraft, hinsichtlich installierter Leistung.
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Untersucht wird das dynamische Verhalten von Erntefaktoren (EROI) "Erneuerbarer" Energien, insbesondere Wind- und Solarkraft, hinsichtlich installierter Leistung.
» Sättigung bei den „Erneuerbaren Energien“. Der κ (Kappa-) Effekt «
Untersucht wurde das dynamische Verhalten von Erntefaktoren (EROI) „Erneuerbarer“ Energien, insbesondere Wind- und Solarkraft, hinsichtlich installierter Leistung. Fazit: Berücksichtigt man vollumfänglich die effektiv bereitgestellte bzw. anderweitig abgezwackte Pufferungsenergie, so gab es in den letzten Jahren in Puncto Beitrag zur Energieversorgung gar ein Negativwachstum bei den „Erneuerbaren“. Während die Pufferungsenergie insbesondere bei Wind überproportional stieg, sackte der gepufferte EROI spätestens 2019 unter 1 ab.
Untersucht wurde das dynamische Verhalten von Erntefaktoren (EROI) „Erneuerbarer“ Energien, insbesondere Wind- und Solarkraft, hinsichtlich installierter Leistung. Fazit: Berücksichtigt man vollumfänglich die effektiv bereitgestellte bzw. anderweitig abgezwackte Pufferungsenergie, so gab es in den letzten Jahren in Puncto Beitrag zur Energieversorgung gar ein Negativwachstum bei den „Erneuerbaren“. Während die Pufferungsenergie insbesondere bei Wind überproportional stieg, sackte der gepufferte EROI spätestens 2019 unter 1 ab.
» EROÏ – Energy Return of Invested Impact «
Konzipiert wurde ein "Energy Return of Invested Impact", der im Gegensatz zum reinen EROI dem Impact in die Biosphäre Rechnung tragen sollte. Wir nennen es EROII bzw. EROÏ. Die einzige Energieform, bei der der EROÏ dem EROI praktisch gleicht, ist eindeutig die Kernenergie. Mit einigen Abstrichen lässt sich Ähnliches mit einem Gaskraftwerk bzw. einer eigens gemanagten PV-Anlage auf einem (bereits vorhandenen!) Dach annähernd erzielen. Bei der Windkraft hingegen differieren EROII und EROÏ um den Faktor 5 voneinander, weshalb es sich hierbei um die am meisten zerstörerische Energieform handelt. Sie sollte vollumfänglich eingestellt werden.
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Konzipiert wurde ein "Energy Return of Invested Impact", der im Gegensatz zum reinen EROI dem Impact in die Biosphäre Rechnung tragen sollte. Wir nennen es EROII bzw. EROÏ. Die einzige Energieform, bei der der EROÏ dem EROI praktisch gleicht, ist eindeutig die Kernenergie. Mit einigen Abstrichen lässt sich Ähnliches mit einem Gaskraftwerk bzw. einer eigens gemanagten PV-Anlage auf einem (bereits vorhandenen!) Dach annähernd erzielen. Bei der Windkraft hingegen differieren EROII und EROÏ um den Faktor 5 voneinander, weshalb es sich hierbei um die am meisten zerstörerische Energieform handelt. Sie sollte vollumfänglich eingestellt werden.
» Machen Speicher „100%EE” möglich? oder „theEND”-Studie 2.0 «
Framing ist in – und so versucht auch der ökoindustrielle Komplex dem Zombie 👿 namens „Energiewende“ mittels eines Frames unter die Arme zu greifen. Demnach sei das dahin siechende Lieblingsprojekt des politisch-medialen Mainstreams hierzulande nur noch eine Frage der… Speicher 🙄. Auch das Aktionsbündnis #saveGer6 schlägt eine Laufzeitverlängerung der noch am Netz befindlichen Kernkraftwerke vor, um Zeit zu gewinnen für die Entwicklung dieser Speicher! Dass dies fernab der Realität liegt, soll in Rahmen der vorliegenden AG untersucht und belegt werden.
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Framing ist in – und so versucht auch der ökoindustrielle Komplex dem Zombie 👿 namens „Energiewende“ mittels eines Frames unter die Arme zu greifen. Demnach sei das dahin siechende Lieblingsprojekt des politisch-medialen Mainstreams hierzulande nur noch eine Frage der… Speicher 🙄. Auch das Aktionsbündnis #saveGer6 schlägt eine Laufzeitverlängerung der noch am Netz befindlichen Kernkraftwerke vor, um Zeit zu gewinnen für die Entwicklung dieser Speicher! Dass dies fernab der Realität liegt, soll in Rahmen der vorliegenden AG untersucht und belegt werden.
» Was taugen Reststoffe schneller Brutreaktoren? «
Untersucht werden Möglichkeiten der Nachbehandlung bzw. Weiterverwertung von Spaltnukliden, die als Reststoffe einen schnellen Brutreaktor – z.B. den Belojarsker BN800’er oder einen künftigen DFR etc. – verlassen. Es sollten Optionen sowohl einer energetischen Weiterverwertung als auch einer radiotoxischen Entschärfung dieser Stoffe ausgelotet werden. Die Grundidee beim Letzteren besteht darin, die Zerfallsnuklide länger im Reaktor zu belassen und deren Zerfall abzuwarten.
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Untersucht werden Möglichkeiten der Nachbehandlung bzw. Weiterverwertung von Spaltnukliden, die als Reststoffe einen schnellen Brutreaktor – z.B. den Belojarsker BN800’er oder einen künftigen DFR etc. – verlassen. Es sollten Optionen sowohl einer energetischen Weiterverwertung als auch einer radiotoxischen Entschärfung dieser Stoffe ausgelotet werden. Die Grundidee beim Letzteren besteht darin, die Zerfallsnuklide länger im Reaktor zu belassen und deren Zerfall abzuwarten.
» Footprint von CO₂-Footprint «
∴ Schlussfolgerung: Ohne den Sachverhalt für Erdöl und Erdgas untersucht zu haben (dies bleibt evtl. einem späteren Teil 2 der AG vorbehalten), wurde die Eingangs vermutete Korrelation einwandfrei belegt. Der Ausstoß von CO2 bei der Verbrennung von Braun- bzw. Steinkohle ist proportional zu dem anderer Schadstoffe und kann somit als Indikator für diesen Ausstoß – und somit als Indikator für den Impact im Allgemeinen – betrachtet werden. Demzufolge ist das CO2 jenseits von Klimadiskussionen etc. überhaupt nicht das Problem. Die Reduktion von dessen Ausstoß (stets durch Kohleverbrennung – nicht etwa durch natürliche Prozesse, Atmung o.ä.) macht dennoch durchaus Sinn – geht sie doch mit der Reduktion hochgiftiger Stoffe einher, auch und gerade der Radionuklide… Hier können wir dasselbe Fazit ziehen, das bereits andernorts häufig gezogen worden ist: Alles steht und fällt mit der Kernenergie! ∴
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∴ Schlussfolgerung: Ohne den Sachverhalt für Erdöl und Erdgas untersucht zu haben (dies bleibt evtl. einem späteren Teil 2 der AG vorbehalten), wurde die Eingangs vermutete Korrelation einwandfrei belegt. Der Ausstoß von CO2 bei der Verbrennung von Braun- bzw. Steinkohle ist proportional zu dem anderer Schadstoffe und kann somit als Indikator für diesen Ausstoß – und somit als Indikator für den Impact im Allgemeinen – betrachtet werden. Demzufolge ist das CO2 jenseits von Klimadiskussionen etc. überhaupt nicht das Problem. Die Reduktion von dessen Ausstoß (stets durch Kohleverbrennung – nicht etwa durch natürliche Prozesse, Atmung o.ä.) macht dennoch durchaus Sinn – geht sie doch mit der Reduktion hochgiftiger Stoffe einher, auch und gerade der Radionuklide… Hier können wir dasselbe Fazit ziehen, das bereits andernorts häufig gezogen worden ist: Alles steht und fällt mit der Kernenergie! ∴
» Neutrinovoltaik – doch nur eine weitere „Erneuerbare Energie“? «
Die Aussicht auf Energiegewinnung aus den Neutrinos ist natürlich sehr verlockend. Man stelle sich nur vor, Strom wird unabhängig von der Tages- und Jahreszeit kontinuierlich gewonnen – gänzlich ohne die „Zappeligkeit“ herkömmlicher „Erneuerbarer Energien“. Die vorliegende AG widmet sich der Frage, welche Energiemengen theoretisch aus dem Neutrino-Stream gewonnen werden können. Oder anders gefragt: ist die Neutrinovoltaik mehr als nur eine weitere typisch „erneuerbare“ 😀 Energie, mit geringer Energiedichte, hohem Impact und grottenschlechtem EROI?
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Die Aussicht auf Energiegewinnung aus den Neutrinos ist natürlich sehr verlockend. Man stelle sich nur vor, Strom wird unabhängig von der Tages- und Jahreszeit kontinuierlich gewonnen – gänzlich ohne die „Zappeligkeit“ herkömmlicher „Erneuerbarer Energien“. Die vorliegende AG widmet sich der Frage, welche Energiemengen theoretisch aus dem Neutrino-Stream gewonnen werden können. Oder anders gefragt: ist die Neutrinovoltaik mehr als nur eine weitere typisch „erneuerbare“ 😀 Energie, mit geringer Energiedichte, hohem Impact und grottenschlechtem EROI?
» Wenn da nicht der EROI wär‘, wär‘ ich ein Physikär 😃 «
Der Erntefaktor (EROI) einer energetischen Anlage gehört zu den am meisten missverstanden Kennzahlen in der energetischen Physik. Es kommt noch erschwerend hinzu, dass die immer weiterer verfeinerten Ermittlungsmethoden des EROI insbesondere die „erneuerbaren Energien“ immer schlechter haben aussehen lassen. So entstand ein handfestes wirtschaftliches Interesse an Missdeutungen bzw. Relativierungen dieser Kennzahl. Die vorliegende AG sollte all den Fakenews entgegen treten.
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Der Erntefaktor (EROI) einer energetischen Anlage gehört zu den am meisten missverstanden Kennzahlen in der energetischen Physik. Es kommt noch erschwerend hinzu, dass die immer weiterer verfeinerten Ermittlungsmethoden des EROI insbesondere die „erneuerbaren Energien“ immer schlechter haben aussehen lassen. So entstand ein handfestes wirtschaftliches Interesse an Missdeutungen bzw. Relativierungen dieser Kennzahl. Die vorliegende AG sollte all den Fakenews entgegen treten.
In der AG "Alternative Antriebe – zu Lande, zu Wasser und in der Luft" haben wir gesehen, wie die gravimetrische Energiedichte bei den Batterieantrieben buchstäblich "reinhaut". Doch was die bei Wasserstoff relevante volumetrische Energiedichte anbelangt, so sind wir da eher im Ungefähren verblieben. Claro, der Truck des Nicola One ist unübersehbar voluminös geraten, aber was heißt das konkret z.B. für die Fliegerei? Dies - und anschließend auch das Thema Synfuel - will ich nun im Teil 2 der AG näher untersuchen. Bitte liefert mir alles zu Wasserstoff und Synfuel, was Ihr nur kriegen könnt.
Ich danke schon mal im Voraus und habt alle einen schönen und sonnigen Sonntag. 😊
https://ssl.loggpro.net/rainer/wp-content/uploads/2021/05/E-Truck-Nikola-One-mit-Wasserstoff-Power.jpg
Ich danke schon mal im Voraus und habt alle einen schönen und sonnigen Sonntag. 😊
https://ssl.loggpro.net/rainer/wp-content/uploads/2021/05/E-Truck-Nikola-One-mit-Wasserstoff-Power.jpg
» Fessenheim-OUI – aber wie? «
Der heutige Tag ist für jeden waschechten Umweltschützer – und erst recht für einen Ökomodernisten, der ich nun einmal bin – zweifelsohne ein rabenschwarzer Tag. Denn nach etwas mehr als 42 Jahren Betriebszeit wird heute der erste der beiden M310-Reaktorblöcke des französischen Kernkraftwerkes Fessenheim, mit dem bis dato innewohnenden legendären Druckwasserreaktor CP0, wohl für immer heruntergefahren. Im Sommer geht dann auch der 2. Reaktorblock in den vorzeitigen Ruhestand und das dürfte es dann gewesen sein mit dem sauberen Strom und freiem Horizont in meiner Markgräfler Wahlheimat, zu der diese „Nuckibude“ irgendwie stets dazugehört hatte...😳
Auch wenn ich diesen zweifelhaften „Erfolg“ dem hiesigen „Trinationalen Atomschutzverband“ ➡ nur ungern gönne, so ist zunächst die Entscheidung der Betreiber sowie der französischen Regierung als die eines souveränen Staates selbstverständlich zu respektieren. Es ist freilich etwas anderes sich die Frage zu stellen, wie es dazu kommen konnte und vor allem, wie es denn weitergehen soll. Denn die Argumente, die gegen die Schließung von dem Meiler sprachen, wurden in den letzten Jahren immer mehr. Da waren die überaus ernüchternden Erfahrungen mit der deutschen „Energiewende“ auf der einen sowie der zunehmende Konsensus in Sachen CO2-Reduktion (weswegen auch immer) auf der anderen Seite. Und dann soll ausgerechnet nucleaire de Fessenheim, das eine einzigartige Symbiose mit dem benachbarten Wasserkraftwerk einging, vom Netz gehen?? Das verstehe wer will.
Anyway. Was uns jetzt übrig bleibt ist – was denn sonst – der Blick nach vorne. Seit anno 2011, dem Fukushima-Jahr, stelle ich mir unentwegt die Frage, wie wir nach einer Abschaltung des Meilers den dann entstandenen Umweltschaden – aber auch den Schaden in den Nachbarschaftlichen Beziehungen zu unseren französischen Freunden – möglichst abwenden oder zumindest begrenzen können. Denn sicherlich sind wir gut beraten, unsere Nachbarn mit deren existentiellen Nöten entsprechend ernst zu nehmen. Viele von denen sind ins Elsass gezogen und haben sich Existenzen rund um den Meiler aufgebaut, insofern ist es verständlich, dass sie von „le fermeture de Fessenheim“ nichts halten.
Zu den am häufigsten geäußerten Vorschlägen, die mich seit dem Bailout-Vorschlag im Blog der Badischen Zeitung (s. obige Bildunterschrift) erreicht haben, zählt wohl „Fessenheim-3“, am besten mit ’nem EPR o.ä. Schön und gut, sage ich dazu, aber Fessenheim ist und bleibt ein suboptimaler Standort für so einen Meiler. Für wesentlich sinnvoller hielte ich da ein Forschungszentrum, das einerseits den Rückbau des alten Meilers betreibt und darin Erkenntnisse gewinnt, anderseits aber einen ersten Dual-Fluid-Reaktor als Prototyp betreibt und auch dort die für die Zukunft unerlässlichen Erfahrungen sammelt. Mehr noch: der Dual-Fluid-Reaktor könnte im Rahmen des zu erarbeitenden Rückbaukonzeptes die alten Brennelemente gleich entsorgen und das sogar energiebringend!
Damit könnte sich die Geschichte, auf die ich am heutigen Tage mit ein wenig Wehmut zurückblicke, im guten Sinne wiederholen. Denn Central nucléaire de Fessenheim gehörte seinerzeit zu den weltweit ersten kommerziellen Meilern mit Druckwasserreaktoren der Generation 2. Warum sollte es nicht der erste Standort eines Gen.4-Reaktors werden?
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➡ es handelt sich um einen Zusammenschluss von Atomkraftgegnern, insb. Fessenheim-Gegnern, vorwiegend aus Deutschland, aber auch aus Frankreich und der Schweiz. Das Spektrum ist dort recht breit und reicht von fehlgeleiteten Umweltschützern bis hin zu radikalen – zumeist linksradikalen 👿 – Systemkritikern.
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Der heutige Tag ist für jeden waschechten Umweltschützer – und erst recht für einen Ökomodernisten, der ich nun einmal bin – zweifelsohne ein rabenschwarzer Tag. Denn nach etwas mehr als 42 Jahren Betriebszeit wird heute der erste der beiden M310-Reaktorblöcke des französischen Kernkraftwerkes Fessenheim, mit dem bis dato innewohnenden legendären Druckwasserreaktor CP0, wohl für immer heruntergefahren. Im Sommer geht dann auch der 2. Reaktorblock in den vorzeitigen Ruhestand und das dürfte es dann gewesen sein mit dem sauberen Strom und freiem Horizont in meiner Markgräfler Wahlheimat, zu der diese „Nuckibude“ irgendwie stets dazugehört hatte...😳
Auch wenn ich diesen zweifelhaften „Erfolg“ dem hiesigen „Trinationalen Atomschutzverband“ ➡ nur ungern gönne, so ist zunächst die Entscheidung der Betreiber sowie der französischen Regierung als die eines souveränen Staates selbstverständlich zu respektieren. Es ist freilich etwas anderes sich die Frage zu stellen, wie es dazu kommen konnte und vor allem, wie es denn weitergehen soll. Denn die Argumente, die gegen die Schließung von dem Meiler sprachen, wurden in den letzten Jahren immer mehr. Da waren die überaus ernüchternden Erfahrungen mit der deutschen „Energiewende“ auf der einen sowie der zunehmende Konsensus in Sachen CO2-Reduktion (weswegen auch immer) auf der anderen Seite. Und dann soll ausgerechnet nucleaire de Fessenheim, das eine einzigartige Symbiose mit dem benachbarten Wasserkraftwerk einging, vom Netz gehen?? Das verstehe wer will.
Anyway. Was uns jetzt übrig bleibt ist – was denn sonst – der Blick nach vorne. Seit anno 2011, dem Fukushima-Jahr, stelle ich mir unentwegt die Frage, wie wir nach einer Abschaltung des Meilers den dann entstandenen Umweltschaden – aber auch den Schaden in den Nachbarschaftlichen Beziehungen zu unseren französischen Freunden – möglichst abwenden oder zumindest begrenzen können. Denn sicherlich sind wir gut beraten, unsere Nachbarn mit deren existentiellen Nöten entsprechend ernst zu nehmen. Viele von denen sind ins Elsass gezogen und haben sich Existenzen rund um den Meiler aufgebaut, insofern ist es verständlich, dass sie von „le fermeture de Fessenheim“ nichts halten.
Zu den am häufigsten geäußerten Vorschlägen, die mich seit dem Bailout-Vorschlag im Blog der Badischen Zeitung (s. obige Bildunterschrift) erreicht haben, zählt wohl „Fessenheim-3“, am besten mit ’nem EPR o.ä. Schön und gut, sage ich dazu, aber Fessenheim ist und bleibt ein suboptimaler Standort für so einen Meiler. Für wesentlich sinnvoller hielte ich da ein Forschungszentrum, das einerseits den Rückbau des alten Meilers betreibt und darin Erkenntnisse gewinnt, anderseits aber einen ersten Dual-Fluid-Reaktor als Prototyp betreibt und auch dort die für die Zukunft unerlässlichen Erfahrungen sammelt. Mehr noch: der Dual-Fluid-Reaktor könnte im Rahmen des zu erarbeitenden Rückbaukonzeptes die alten Brennelemente gleich entsorgen und das sogar energiebringend!
Damit könnte sich die Geschichte, auf die ich am heutigen Tage mit ein wenig Wehmut zurückblicke, im guten Sinne wiederholen. Denn Central nucléaire de Fessenheim gehörte seinerzeit zu den weltweit ersten kommerziellen Meilern mit Druckwasserreaktoren der Generation 2. Warum sollte es nicht der erste Standort eines Gen.4-Reaktors werden?
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➡ es handelt sich um einen Zusammenschluss von Atomkraftgegnern, insb. Fessenheim-Gegnern, vorwiegend aus Deutschland, aber auch aus Frankreich und der Schweiz. Das Spektrum ist dort recht breit und reicht von fehlgeleiteten Umweltschützern bis hin zu radikalen – zumeist linksradikalen 👿 – Systemkritikern.
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» „Warum pro Kernenergie“ – eine etwas andere Fragestellung «
» Uns kommt es manchmal vor, als seist Du für die Atomkraft um der Atomkraft willen… Sag uns doch einfach, welch eine Welt Dir vorschwebt? Angenommen, wir schlucken Deine Dual Fluid Reaktoren und wie sie alle heißen. Was haben wir dann davon? «
» Gut. Dann stellen wir uns vor, der Bau und Betrieb von Kernreaktoren wird genehmigt – von mir aus unter der Auflage, dass die „Atommüll-Bilanz“ negativ zu sein hat und die Leistung der Reaktoren beschränkt bleibt; auf einige Hundert Megawatt im Gottes Namen. Eine solche gesetzliche Vorlage würde dann wohl zwangsläufig Flüssigsalzreaktoren hervorbringen, sehr wahrscheinlich DFR’s. Nehmen wir des weiteren an, ganz Oberrhein legt sich 2 bis 4 solche Reaktoren zu und andere Regionen in Deutschland tun’s ebenso. All diese Reaktoren sind so klein, dass sie quasi in den HWR eines Einfamilienhauses passen, also wären die Folgen eines ohnehin unwahrscheinlichen Störfalls sehr überschaubar....
Was dann passiert, ist sozusagen Geschichte – jedenfalls in die Zukunft hinein projiziert. Da unsere Reaktoren mit Schadstoffemissionen gar nichts am Hut haben (was steuerrechtlich entsprechend zu würdigen ist 😳) und anderseits mit einem EROI von sagenhaften 2000 (!) aufwarten, sind sie vollkommen konkurrenzlos. Fossile Kraftwerke oder EE’s werden so total unrentabel, mit der Folge, dass immer weniger Schornsteine rauchen, immer weniger WKA’s drehen und PV’s glitzern… Ja, und die Verbrennungsmotoren, wie auch die konventionellen Heizungen… die werden immer seltener. Alles fährt und heizt elektrisch!
Auf einmal entdecken wir verloren geglaubte „Sounds of Nature“ wieder. Man höre und staune, auch in den Großstädten tun die Vögel zwitschern, Bäume und Flüsse rauschen. Frühere Klagen und Erkrankungen wegen Lärmbelastung ebben ab: der Infraschall der WKA’s zieht sich genauso zurück, wie der Schatten- oder Eiswurf derselben und die Elektroautos fahren ja ohnehin extrem geräuscharm. Mehr noch: wir gewinnen allmählich unseren „freien Blick“ zurück. Denn es werden nicht nur bockhässliche Windräder zurück gebaut, sondern auch die Hochspannungslinien oder sonstige „Stromtrassen“, da die relativ „kleinen“ DFR’s extrem dezentralisierend wirken!
Von Schadstoffen spricht indes kein Mensch mehr – jedenfalls nicht im Zusammenhang mit Stromproduktion. Erfreut stellen wir fest, dass das Fensterputzen viel seltener angesagt ist als früher und dass auch sonst alles sichtlich „sauberer“ ist. Manche staunen darüber, dass neben anderen Schadstoffen, wie NOx, SOx, Feinstaub, Schwermetallen bis hin zu Transactiniden 😳, eben auch und gerade die letzteren, also die radioaktiven unter ihnen, nahezu dramatisch zurückgegangen sind. Doch das erfreulichste dabei: auch die Erkrankungen, mit allen, nicht selten gar tödlichen Konsequenzen gehen sowohl fühlbar als auch messbar zurück! «
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» Uns kommt es manchmal vor, als seist Du für die Atomkraft um der Atomkraft willen… Sag uns doch einfach, welch eine Welt Dir vorschwebt? Angenommen, wir schlucken Deine Dual Fluid Reaktoren und wie sie alle heißen. Was haben wir dann davon? «
» Gut. Dann stellen wir uns vor, der Bau und Betrieb von Kernreaktoren wird genehmigt – von mir aus unter der Auflage, dass die „Atommüll-Bilanz“ negativ zu sein hat und die Leistung der Reaktoren beschränkt bleibt; auf einige Hundert Megawatt im Gottes Namen. Eine solche gesetzliche Vorlage würde dann wohl zwangsläufig Flüssigsalzreaktoren hervorbringen, sehr wahrscheinlich DFR’s. Nehmen wir des weiteren an, ganz Oberrhein legt sich 2 bis 4 solche Reaktoren zu und andere Regionen in Deutschland tun’s ebenso. All diese Reaktoren sind so klein, dass sie quasi in den HWR eines Einfamilienhauses passen, also wären die Folgen eines ohnehin unwahrscheinlichen Störfalls sehr überschaubar.
Was dann passiert, ist sozusagen Geschichte – jedenfalls in die Zukunft hinein projiziert. Da unsere Reaktoren mit Schadstoffemissionen gar nichts am Hut haben (was steuerrechtlich entsprechend zu würdigen ist 😳) und anderseits mit einem EROI von sagenhaften 2000 (!) aufwarten, sind sie vollkommen konkurrenzlos. Fossile Kraftwerke oder EE’s werden so total unrentabel, mit der Folge, dass immer weniger Schornsteine rauchen, immer weniger WKA’s drehen und PV’s glitzern… Ja, und die Verbrennungsmotoren, wie auch die konventionellen Heizungen… die werden immer seltener. Alles fährt und heizt elektrisch!
Auf einmal entdecken wir verloren geglaubte „Sounds of Nature“ wieder. Man höre und staune, auch in den Großstädten tun die Vögel zwitschern, Bäume und Flüsse rauschen. Frühere Klagen und Erkrankungen wegen Lärmbelastung ebben ab: der Infraschall der WKA’s zieht sich genauso zurück, wie der Schatten- oder Eiswurf derselben und die Elektroautos fahren ja ohnehin extrem geräuscharm. Mehr noch: wir gewinnen allmählich unseren „freien Blick“ zurück. Denn es werden nicht nur bockhässliche Windräder zurück gebaut, sondern auch die Hochspannungslinien oder sonstige „Stromtrassen“, da die relativ „kleinen“ DFR’s extrem dezentralisierend wirken!
Von Schadstoffen spricht indes kein Mensch mehr – jedenfalls nicht im Zusammenhang mit Stromproduktion. Erfreut stellen wir fest, dass das Fensterputzen viel seltener angesagt ist als früher und dass auch sonst alles sichtlich „sauberer“ ist. Manche staunen darüber, dass neben anderen Schadstoffen, wie NOx, SOx, Feinstaub, Schwermetallen bis hin zu Transactiniden 😳, eben auch und gerade die letzteren, also die radioaktiven unter ihnen, nahezu dramatisch zurückgegangen sind. Doch das erfreulichste dabei: auch die Erkrankungen, mit allen, nicht selten gar tödlichen Konsequenzen gehen sowohl fühlbar als auch messbar zurück! «
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