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#Empfehlung
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➥ https://t.me/datenarche
21 May 2022 ♧ Datenarche FAQ
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21 May 2022 ♧ Datenarche FAQ
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RT DE
➥ Kein Geld – kein Gas: Russland stellt Gaslieferung nach Finnland ein
Russland hat die Gaslieferungen nach Finnland eingestellt. Dies teilte das finnische Unternehmen GASUM mit. Das Unternehmen "Gazprom Export" hat die Unterbrechung der Lieferungen bestätigt. Die Gas-Sperre ist eine Folge der wochenlangen Streitigkeiten zwischen GASUM und der russischen Gazprom.
Derweil haben die Behörden in Deutschland und Italien eine Lösung für den Bezug von russischem Gas gefunden, die nicht gegen die Sanktionen gegen Russland verstößt. Nach Gesprächen mit der Europäischen Union haben Deutschland und Italien die Unternehmen
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➥ Kein Geld – kein Gas: Russland stellt Gaslieferung nach Finnland ein
Russland hat die Gaslieferungen nach Finnland eingestellt. Dies teilte das finnische Unternehmen GASUM mit. Das Unternehmen "Gazprom Export" hat die Unterbrechung der Lieferungen bestätigt. Die Gas-Sperre ist eine Folge der wochenlangen Streitigkeiten zwischen GASUM und der russischen Gazprom.
Derweil haben die Behörden in Deutschland und Italien eine Lösung für den Bezug von russischem Gas gefunden, die nicht gegen die Sanktionen gegen Russland verstößt. Nach Gesprächen mit der Europäischen Union haben Deutschland und Italien die Unternehmen
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21 May 2022
♧ Datenarche 24/7 Anti-Zensur Bot@zwischenspeicher @datenarche @sachsenmikrofon @sachsenkontakte @nichtraum @w3stgaard
Odysee
Kein Geld – kein Gas: Russland stellt Gaslieferung nach Finnland ein
Russland hat die Gaslieferungen nach Finnland eingestellt. Dies teilte das finnische Unternehmen GASUM mit. Das Unternehmen "Gazprom Export" hat die Unterbrechung der Lieferungen bestätigt. Die Gas-Sp...
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Forwarded from HAINTZ.media (Markus Haintz)
Die #WEFPuppets treffen sich mal wieder in #Davos.
Die Politik nimmt von der vermeintlichen #WEF-Elite ihre neuen Befehle entgegen. #Schwab Quelle: TKP.at
Die Politik nimmt von der vermeintlichen #WEF-Elite ihre neuen Befehle entgegen. #Schwab Quelle: TKP.at
tkp.at
Scholz und Nehammer fahren zum WEF-Gipfel nach Davos
Österreichs Kanzler Nehammer wird mit zwei weiteren ÖVP-Politikern nach Davos zum WEF-Gipfel reisen. Auch Scholz und Habeck sind eingeladen.
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Anti-Spiegel
➥ Cherson: Teil 2 meiner dritten Reise in den Donbass
Am 18. Mai hat unsere Gruppe bestehend aus über 20 internationalen Journalisten Mariupol besucht, darüber habe ich schon berichtet. Bei dieser Reise war die Geheimhaltung besonders extrem, denn wir haben vor Antritt der Reise nicht erfahren, wohin es gehen würde. Uns wurde nur gesagt, wir würden in Gebiete fahren, wo vorher noch keine internationalen Journalisten […]
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➥ Cherson: Teil 2 meiner dritten Reise in den Donbass
Am 18. Mai hat unsere Gruppe bestehend aus über 20 internationalen Journalisten Mariupol besucht, darüber habe ich schon berichtet. Bei dieser Reise war die Geheimhaltung besonders extrem, denn wir haben vor Antritt der Reise nicht erfahren, wohin es gehen würde. Uns wurde nur gesagt, wir würden in Gebiete fahren, wo vorher noch keine internationalen Journalisten […]
21 May 2022
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Forwarded from 種 DATENARCHE.de ← MILLENNIUM ARTS 種 Nachrichten
#Medium #Ermittlung
➥ COVID-19 | QUANTUM – 2022-05-11 – Inhalierte CO2 Konzentration beim Tragen von Gesichtsmasken – Pilotstudie mit Kapnographie
Studie der Autoren Cecilia Acuti Martellucci, Maria Elena Flacco, Mosè Martellucci, Francesco Saverio Violante, Lamberto Manzoli
@datenarche @zwischenspeicher @sachsenmikrofon @sachsenkontakte @nichtraum @w3stgaard
➥ COVID-19 | QUANTUM – 2022-05-11 – Inhalierte CO2 Konzentration beim Tragen von Gesichtsmasken – Pilotstudie mit Kapnographie
Studie der Autoren Cecilia Acuti Martellucci, Maria Elena Flacco, Mosè Martellucci, Francesco Saverio Violante, Lamberto Manzoli
2022-05-21
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#Ermittlung
➥ CORONA – Dr. Bodo Schiffmann | SERIE – 2022-05-21 – Boschimo des Tages
■ Studie zum Thema "Maskentragen" aus Italien zeigt, dass der für Arbeiter erlaubte Grenzwert der Kohlendioxidbelastung schon nach kurzer Zeit erreicht wird
■ Studie in Deutsch + English
@datenarche @zwischenspeicher @sachsenmikrofon @sachsenkontakte @nichtraum @w3stgaard
➥ CORONA – Dr. Bodo Schiffmann | SERIE – 2022-05-21 – Boschimo des Tages
■ Studie zum Thema "Maskentragen" aus Italien zeigt, dass der für Arbeiter erlaubte Grenzwert der Kohlendioxidbelastung schon nach kurzer Zeit erreicht wird
■ Studie in Deutsch + English
2022-05-21
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RT DE
➥ Bericht: Deutschland, Italien und Österreich werden russisches Gas in Rubel bezahlen
Deutschland und Italien hätten ihren Unternehmen nach Rücksprache mit Brüssel mitgeteilt, dass sie Rubelkonten eröffnen könnten, um russisches Gas zu bezahlen, ohne gegen die EU-Sanktionen gegen Russland zu verstoßen, berichtete Reuters am Freitag.
Polen, Bulgarien und Finnland hatten sich zuvor geweigert, der Forderung Moskaus nachzukommen, die Rechnungen über Rubel-Konten bei der Gazprombank zu bezahlen. Die Lieferungen an diese Staaten wurden kürzlich gekappt.
Andere Mitgliedstaaten sind offenbar jedoch nicht bereit, Maßnahmen zu ergreifen, die dazu führen könnten, dass lebenswichtige Vorräte an russischem Gas verloren gehen, mit dem Häuser geheizt und Fabriken angetrieben werden.
Brüssel gab zwei schriftliche Leitlinien heraus, wie man russisches Gas kaufen kann, ohne gegen Sanktionen zu verstoßen. Der legale Weg bleibe indes "nebulös", da EU-Beamte laut Reuters-Informationen Firmen in einer Klausurtagung rieten, keine Rubelkonten bei der Gazprombank zu eröffnen. Einige Diplomaten aus EU-Mitgliedstaaten teilten jedoch mit, sie hielten den Rat für absichtlich "vage", um es den Ländern zu ermöglichen, Rubelkonten zu eröffnen und weiterhin russisches Gas zu kaufen.
"Man hat den Eindruck, dass es die Tür für das normale Geschäft offenlässt", sagte ein Diplomat und fügte hinzu, dass das Risiko bestehe, die Einheit der EU gegenüber Russland zu untergraben, wenn Unternehmen in einigen Ländern Rubelkonten eröffnen, andere jedoch nicht.
Zwei Quellen teilten Reuters mit, dass deutschen Gasimporteuren von Berlin mitgeteilt worden war, dass sie Rubelkonten eröffnen können, um russisches Gas zu bezahlen, ohne gegen Sanktionen zu verstoßen, solange die Zahlungen, die sie an die Gazprombank leisten, nicht in russischer Währung erfolgen. Die Quellen erklärten, Deutschland, der größte Importeur von russischem Gas in der Region, habe in dieser Frage konsequent in enger Abstimmung mit der EU gehandelt.
Auch die italienische Regierung sprach mit der Europäischen Kommission und erhielt Klarheit darüber, wie russisches Gas legal gekauft werden kann, teilte eine hochrangige Regierungsquelle Reuters mit.
Der österreichische Energiekonzern OMV erklärte zudem am Freitag, dass er ein Konto bei der Gazprombank eröffnet habe, um russische Gasimporte zu bezahlen, und bestand darauf, dass das System nicht gegen das derzeitige EU-Embargo gegen Moskau verstoße. Österreich importiert rund 80 Prozent seines Gases aus Russland.
Hinter den Kulissen liefen seit Tagen Verhandlungen mit Moskau. Als Kompromiss gelten die sogenannten "K-Konten": Die Kunden aus der EU zahlen in Euro oder Dollar auf ein Konto bei der hauseigenen Bank des russischen Energiekonzerns Gazprom ein. Gazprom nimmt dieses Geld, tauscht es in Rubel um und überweist diese dann auf das eigentliche Geschäftskonto.
Ein Sprecher des niederländischen Wirtschaftsministeriums teilte mit, das Land setze sich für eine klare Haltung der EU ein, um "eine Linie für die gesamte EU zu ziehen". Rund die Hälfte der 54 Abnehmer von russischem Gas sollen bereits Rubelkonten bei der Gazprombank eröffnet haben, um im Rahmen des neuen Bezahlsystems Gaslieferungen zu erhalten.
Mehr zum Thema - Westliche Sanktionen, die Moskauer Antwort und der Umbau der russischen Wirtschaft
@zwischenspeicher @datenarche @sachsenmikrofon @sachsenkontakte @nichtraum @w3stgaard
➥ Bericht: Deutschland, Italien und Österreich werden russisches Gas in Rubel bezahlen
Deutschland und Italien hätten ihren Unternehmen nach Rücksprache mit Brüssel mitgeteilt, dass sie Rubelkonten eröffnen könnten, um russisches Gas zu bezahlen, ohne gegen die EU-Sanktionen gegen Russland zu verstoßen, berichtete Reuters am Freitag.
Polen, Bulgarien und Finnland hatten sich zuvor geweigert, der Forderung Moskaus nachzukommen, die Rechnungen über Rubel-Konten bei der Gazprombank zu bezahlen. Die Lieferungen an diese Staaten wurden kürzlich gekappt.
Andere Mitgliedstaaten sind offenbar jedoch nicht bereit, Maßnahmen zu ergreifen, die dazu führen könnten, dass lebenswichtige Vorräte an russischem Gas verloren gehen, mit dem Häuser geheizt und Fabriken angetrieben werden.
Brüssel gab zwei schriftliche Leitlinien heraus, wie man russisches Gas kaufen kann, ohne gegen Sanktionen zu verstoßen. Der legale Weg bleibe indes "nebulös", da EU-Beamte laut Reuters-Informationen Firmen in einer Klausurtagung rieten, keine Rubelkonten bei der Gazprombank zu eröffnen. Einige Diplomaten aus EU-Mitgliedstaaten teilten jedoch mit, sie hielten den Rat für absichtlich "vage", um es den Ländern zu ermöglichen, Rubelkonten zu eröffnen und weiterhin russisches Gas zu kaufen.
"Man hat den Eindruck, dass es die Tür für das normale Geschäft offenlässt", sagte ein Diplomat und fügte hinzu, dass das Risiko bestehe, die Einheit der EU gegenüber Russland zu untergraben, wenn Unternehmen in einigen Ländern Rubelkonten eröffnen, andere jedoch nicht.
Zwei Quellen teilten Reuters mit, dass deutschen Gasimporteuren von Berlin mitgeteilt worden war, dass sie Rubelkonten eröffnen können, um russisches Gas zu bezahlen, ohne gegen Sanktionen zu verstoßen, solange die Zahlungen, die sie an die Gazprombank leisten, nicht in russischer Währung erfolgen. Die Quellen erklärten, Deutschland, der größte Importeur von russischem Gas in der Region, habe in dieser Frage konsequent in enger Abstimmung mit der EU gehandelt.
Auch die italienische Regierung sprach mit der Europäischen Kommission und erhielt Klarheit darüber, wie russisches Gas legal gekauft werden kann, teilte eine hochrangige Regierungsquelle Reuters mit.
Der österreichische Energiekonzern OMV erklärte zudem am Freitag, dass er ein Konto bei der Gazprombank eröffnet habe, um russische Gasimporte zu bezahlen, und bestand darauf, dass das System nicht gegen das derzeitige EU-Embargo gegen Moskau verstoße. Österreich importiert rund 80 Prozent seines Gases aus Russland.
Hinter den Kulissen liefen seit Tagen Verhandlungen mit Moskau. Als Kompromiss gelten die sogenannten "K-Konten": Die Kunden aus der EU zahlen in Euro oder Dollar auf ein Konto bei der hauseigenen Bank des russischen Energiekonzerns Gazprom ein. Gazprom nimmt dieses Geld, tauscht es in Rubel um und überweist diese dann auf das eigentliche Geschäftskonto.
Ein Sprecher des niederländischen Wirtschaftsministeriums teilte mit, das Land setze sich für eine klare Haltung der EU ein, um "eine Linie für die gesamte EU zu ziehen". Rund die Hälfte der 54 Abnehmer von russischem Gas sollen bereits Rubelkonten bei der Gazprombank eröffnet haben, um im Rahmen des neuen Bezahlsystems Gaslieferungen zu erhalten.
Mehr zum Thema - Westliche Sanktionen, die Moskauer Antwort und der Umbau der russischen Wirtschaft
21 May 2022
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RT DE
➥ Die Wahrheit steht nicht im Fokus, aber mit einem "Wahrheitsministerium" geht das bestimmt ins Auge
Ein Kommentar von Helen Buyniski
Nachdem Nina Jankowicz sich dazu geraten hatte, dass "es viele Leute auf Twitter gibt, die nicht verifiziert werden sollten", weil sie eben ihrer Meinung nach nicht legitim seien, empfahl sie während eines Zoom-Meetings, das vergangene Woche online viral ging, dass jedoch verifizierten User, die sie also als "legitim" betrachtet, in der Lage sein sollten, die Tweets anderer User zu bearbeiten.
Es ist leicht zu verstehen, warum Jankowicz vielleicht ein wenig machthungrig ist – schließlich wurde sie kurz zuvor zur Leiterin einer staatlichen Organisation ernannt, die einem Wahrheitsministerium in den USA zweifellos am weitesten nahe kommt. Aber einer speziellen Gruppe von Twitter-Insidern durch ein Symbol für "verifiziert" hinter ihrem Namen das Privileg zu gewähren, ihre persönliche Vorstellung von "Wahrheit" kurzerhand über die Twitter-Beiträge anderer Nutzer auszuschütten, kam verständlicherweise bei vielen auf der Plattform gar nicht sehr gut an.
Eine solche feindliche Übernahme würde den Charakter von Twitter komplett verändern, was sich Leute wie Jankowicz offenbar so sehr zu wünschen scheinen, nachdem zuvor gewarnt wurde, der Einstieg des Milliardärs Elon Musk bei Twitter werde eine Lawine von Desinformation und Hassrede lostreten, welche die Plattform nicht überleben würde. Doch als Jankowicz jene Twitter-Plattform ihrer Träume skizzierte, erwähnte sie als leuchtendes Beispiel Wikipedia (ein Onlineportal, das sie so sehr zu mögen scheint, dass sie als ihren eigenen Twitter-Namen @wiczipedia gewählt hat) als einen Ort, an dem "vertrauenswürdige Typen" die Realität nach Herzenslust erläutern können.
Allerdings ist auch Wikipedia leider keine Bastion der Wahrheit und der einzig verifizierten Informationen. Tatsächlich gibt diese Plattform nicht einmal vor, solches zu sein – das Portal enthält daher einen Haftungsausschluss, der darauf hinweist, dass man eher nach "Überprüfbarkeit" als nach Wahrheit strebt, und dass "Überprüfbarkeit" lediglich bedeutet, dass die größtmögliche Anzahl "zuverlässiger Quellen" zustimmen, dass etwas "wahr" sei. Wikipedia wurde von Anbeginn seiner Existenz von Schwindeleien geplagt, und obwohl es von vielen Nutzern als relativ zuverlässige Quelle angesehen wird, würde jeder Studenten an jeder ernsthaften Universität ausgelacht, sollte er es wagen, in einer wissenschaftlichen Arbeit aus Wikipedia zu zitieren.
Noch schlimmer ist, dass Wikipedia auch von bösartigen internen Machtkämpfen geplagt wird, da verschiedene Fraktionen um das Meinungshoheit kämpfen, bestimmen zu dürfen, was – zumindest im Internet – als das "letzte Wort der Wahrheit" gilt. Die Entscheidung, welche Quellen "zuverlässig" seien, wird in vielen Fällen einer Herrschaft des Mob überlassen, wobei dann eine Handvoll "Administratoren" darum kämpfen, die Ausbreitung der Demokratie der Kleinbuchstaben einzudämmen, während sie häufig jene der Großbuchstaben schönreden.
Vermutlich glaubt Jankowicz, dass ihr "Ministerium der Wahrheit" auf Twitter eine Rolle spielen und darüber entscheiden solle, welche Twitter-Nutzer wirklich "vertrauenswürdig" genug sind, um die Verantwortung für die Bearbeitung der Tweets von Hunderten Millionen Nutzern zu übernehmen. Ist ihre Vorstellung etwa die, dass die zahllosen User-Accounts, die bereits den blauen Haken einer "Verifizierung" tragen – einschließlich derjenigen, die sie selbst aufgrund von politischen Ansichten deren oder jener Personen, mit denen diese in Verbindung stehen, für weniger "legitim" hält – gezwungen werden, sich erneut zu verifizieren? Also einen Test in Loyalität abzulegen? "Haben Sie jetzt oder haben Sie sich jemals schuldig gemacht, unreine Gedanken über 'Unsere Demokratie™' [...]
➥ Die Wahrheit steht nicht im Fokus, aber mit einem "Wahrheitsministerium" geht das bestimmt ins Auge
Ein Kommentar von Helen Buyniski
Nachdem Nina Jankowicz sich dazu geraten hatte, dass "es viele Leute auf Twitter gibt, die nicht verifiziert werden sollten", weil sie eben ihrer Meinung nach nicht legitim seien, empfahl sie während eines Zoom-Meetings, das vergangene Woche online viral ging, dass jedoch verifizierten User, die sie also als "legitim" betrachtet, in der Lage sein sollten, die Tweets anderer User zu bearbeiten.
Es ist leicht zu verstehen, warum Jankowicz vielleicht ein wenig machthungrig ist – schließlich wurde sie kurz zuvor zur Leiterin einer staatlichen Organisation ernannt, die einem Wahrheitsministerium in den USA zweifellos am weitesten nahe kommt. Aber einer speziellen Gruppe von Twitter-Insidern durch ein Symbol für "verifiziert" hinter ihrem Namen das Privileg zu gewähren, ihre persönliche Vorstellung von "Wahrheit" kurzerhand über die Twitter-Beiträge anderer Nutzer auszuschütten, kam verständlicherweise bei vielen auf der Plattform gar nicht sehr gut an.
Eine solche feindliche Übernahme würde den Charakter von Twitter komplett verändern, was sich Leute wie Jankowicz offenbar so sehr zu wünschen scheinen, nachdem zuvor gewarnt wurde, der Einstieg des Milliardärs Elon Musk bei Twitter werde eine Lawine von Desinformation und Hassrede lostreten, welche die Plattform nicht überleben würde. Doch als Jankowicz jene Twitter-Plattform ihrer Träume skizzierte, erwähnte sie als leuchtendes Beispiel Wikipedia (ein Onlineportal, das sie so sehr zu mögen scheint, dass sie als ihren eigenen Twitter-Namen @wiczipedia gewählt hat) als einen Ort, an dem "vertrauenswürdige Typen" die Realität nach Herzenslust erläutern können.
Allerdings ist auch Wikipedia leider keine Bastion der Wahrheit und der einzig verifizierten Informationen. Tatsächlich gibt diese Plattform nicht einmal vor, solches zu sein – das Portal enthält daher einen Haftungsausschluss, der darauf hinweist, dass man eher nach "Überprüfbarkeit" als nach Wahrheit strebt, und dass "Überprüfbarkeit" lediglich bedeutet, dass die größtmögliche Anzahl "zuverlässiger Quellen" zustimmen, dass etwas "wahr" sei. Wikipedia wurde von Anbeginn seiner Existenz von Schwindeleien geplagt, und obwohl es von vielen Nutzern als relativ zuverlässige Quelle angesehen wird, würde jeder Studenten an jeder ernsthaften Universität ausgelacht, sollte er es wagen, in einer wissenschaftlichen Arbeit aus Wikipedia zu zitieren.
Noch schlimmer ist, dass Wikipedia auch von bösartigen internen Machtkämpfen geplagt wird, da verschiedene Fraktionen um das Meinungshoheit kämpfen, bestimmen zu dürfen, was – zumindest im Internet – als das "letzte Wort der Wahrheit" gilt. Die Entscheidung, welche Quellen "zuverlässig" seien, wird in vielen Fällen einer Herrschaft des Mob überlassen, wobei dann eine Handvoll "Administratoren" darum kämpfen, die Ausbreitung der Demokratie der Kleinbuchstaben einzudämmen, während sie häufig jene der Großbuchstaben schönreden.
Vermutlich glaubt Jankowicz, dass ihr "Ministerium der Wahrheit" auf Twitter eine Rolle spielen und darüber entscheiden solle, welche Twitter-Nutzer wirklich "vertrauenswürdig" genug sind, um die Verantwortung für die Bearbeitung der Tweets von Hunderten Millionen Nutzern zu übernehmen. Ist ihre Vorstellung etwa die, dass die zahllosen User-Accounts, die bereits den blauen Haken einer "Verifizierung" tragen – einschließlich derjenigen, die sie selbst aufgrund von politischen Ansichten deren oder jener Personen, mit denen diese in Verbindung stehen, für weniger "legitim" hält – gezwungen werden, sich erneut zu verifizieren? Also einen Test in Loyalität abzulegen? "Haben Sie jetzt oder haben Sie sich jemals schuldig gemacht, unreine Gedanken über 'Unsere Demokratie™' [...]
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RT DE ➥ Die Wahrheit steht nicht im Fokus, aber mit einem "Wahrheitsministerium" geht das bestimmt ins Auge Ein Kommentar von Helen Buyniski Nachdem Nina Jankowicz sich dazu geraten hatte, dass "es viele Leute auf Twitter gibt, die nicht verifiziert werden…
geäußert zu haben?"
Was Jankowicz und ihresgleichen als "zuverlässige Quellen" bezeichnen, werden kaum in der Allgemeinheit als solche angesehen. Der frühere Präsident Donald Trump mag von Twitter verbannt worden sein und seine Spekulationen über die Ungültigkeit der Wahlen 2020 mitgenommen haben, aber er hat Millionen von Anhängern hinterlassen, von denen viele ihren eigenen blauen Haken tragen und nicht zögern würden, die Tweets ihrer Erzfeinde zu "bearbeiten", wenn sie das Gefühl haben, dass da etwas nicht ganz den Tatsachen entspricht.
Unter dem aktuellen herrschenden Regime werden sie nicht nur daran gehindert, dies zu tun, sondern Twitter führt bereits schamlose "Faktenchecks" zu Themen durch, die als kontrovers gelten, so wie es auch Facebook und YouTube bereits tun. Gleichzeitig ist bekannt, dass selbst die "vertrauenswürdigsten" verifizierten Benutzer im Zuge ihrer selbsternannten Verteidigung von Wahrheit, Gerechtigkeit und dem amerikanischen Weg einige grandiose Knaller verbreitet haben. Wie beispielsweise Jankowicz selbst mit ihrem Beharren darauf, dass der jetzt validierte "Laptop aus der Hölle" des Sohnes von Joe Biden je in Wirklichkeit überhaupt nicht sein Laptop gewesen wäre, sondern das Produkt der Fantasie einer russischen Troll-Farm.
Es wäre auch dann immer noch beunruhigend, wenn bloß Jankowicz allein diese Ansicht vertreten würde, da ihr die Biden-Regierung trotz ihrer unvollkommenen Fähigkeit, Wahrheit von Fiktion zu unterscheiden, die Befugnis gegeben hat, zu erklären, was "Desinformation" ist und was nicht. Aber das war damals die Ansicht vieler "legitimen blauen Haken" auf Twitter. Diejenigen, die versuchten, eine andere Meinung zum Laptop von Hunter Biden zu posten, wurden kurzerhand "entplattformt".
Dass es jedem von einer "seriösen" Publikation erlaubt war, die Laptop-Geschichte erneut zu untersuchen und festzustellen, dass sie leider nicht nur wahr ist, sondern sogar noch schmutziger als bisher angenommen, liegt genau daran, dass die USA – zu damaliger Zeit – eben kein Wahrheitsministerium hatten, das alle Meinungen auf Social-Media regelte.
Um es fast zu perfekt zu machen: "Verlässliche Quellen" lautet auch der Name einer TV-Sendung, die von Brian Stelter von CNN moderiert wird, einem Mann, dessen Sendung und Sender gleichermaßen in ein Rennen verwickelt zu sein scheinen, um herauszufinden, wer am schnellsten die Einschaltquote null erreichen und endgültig in die Bedeutungslosigkeit fallen kann. Angesichts des schwindenden Publikums für Sendungen wie "Verlässliche Quellen" ist es möglich, dass Jankowicz – mit ihrer Entschlossenheit, Twitter in die Toilettenwand des Internets nur für "vertrauenswürdige" Benutzer zu verwandeln – bloß die sprichwörtliche Schrift ist, die an der Wand erscheint.
Wenn Jankowicz und ihre "legitimen" Freunde ihre Meinungen nicht über die Twitter-Feeds der alltäglichen Benutzer ergießen dürfen, was bleibt ihnen dann noch übrig, um sich darum zu kümmern, was die riesige Benutzerbasis der Plattform denken soll? Wie sollen die Amerikaner davon überzeugt werden, dass ihr Unvermögen, sich noch Benzin leisten zu können, die Schuld eines fernen Präsidenten am anderen Ende der Welt ist? Wie kann man sie davon abhalten, über medizinische Entscheidungen nachzudenken, die von Menschen getroffen wurden, denen sie nie begegnet sind?
Bei Twitter und Social-Media-Plattformen im Allgemeinen sollte es um Konversation gehen. Wenn eine Regierung in ihren eigenen Argumenten so unsicher ist, dass sie das Bedürfnis verspürt, ihre Bevölkerung vor konkurrierenden Standpunkten zu schützen, dann hindert uns nichts daran, bessere Argumente vorzubringen. Mit einem Dissens "Hau den Lukas" zu spielen – und das sogar mit offizieller Unterstützung der Regierung –, macht es für alle, die rund um den Globus zusehen, nur im[...]
Was Jankowicz und ihresgleichen als "zuverlässige Quellen" bezeichnen, werden kaum in der Allgemeinheit als solche angesehen. Der frühere Präsident Donald Trump mag von Twitter verbannt worden sein und seine Spekulationen über die Ungültigkeit der Wahlen 2020 mitgenommen haben, aber er hat Millionen von Anhängern hinterlassen, von denen viele ihren eigenen blauen Haken tragen und nicht zögern würden, die Tweets ihrer Erzfeinde zu "bearbeiten", wenn sie das Gefühl haben, dass da etwas nicht ganz den Tatsachen entspricht.
Unter dem aktuellen herrschenden Regime werden sie nicht nur daran gehindert, dies zu tun, sondern Twitter führt bereits schamlose "Faktenchecks" zu Themen durch, die als kontrovers gelten, so wie es auch Facebook und YouTube bereits tun. Gleichzeitig ist bekannt, dass selbst die "vertrauenswürdigsten" verifizierten Benutzer im Zuge ihrer selbsternannten Verteidigung von Wahrheit, Gerechtigkeit und dem amerikanischen Weg einige grandiose Knaller verbreitet haben. Wie beispielsweise Jankowicz selbst mit ihrem Beharren darauf, dass der jetzt validierte "Laptop aus der Hölle" des Sohnes von Joe Biden je in Wirklichkeit überhaupt nicht sein Laptop gewesen wäre, sondern das Produkt der Fantasie einer russischen Troll-Farm.
Es wäre auch dann immer noch beunruhigend, wenn bloß Jankowicz allein diese Ansicht vertreten würde, da ihr die Biden-Regierung trotz ihrer unvollkommenen Fähigkeit, Wahrheit von Fiktion zu unterscheiden, die Befugnis gegeben hat, zu erklären, was "Desinformation" ist und was nicht. Aber das war damals die Ansicht vieler "legitimen blauen Haken" auf Twitter. Diejenigen, die versuchten, eine andere Meinung zum Laptop von Hunter Biden zu posten, wurden kurzerhand "entplattformt".
Dass es jedem von einer "seriösen" Publikation erlaubt war, die Laptop-Geschichte erneut zu untersuchen und festzustellen, dass sie leider nicht nur wahr ist, sondern sogar noch schmutziger als bisher angenommen, liegt genau daran, dass die USA – zu damaliger Zeit – eben kein Wahrheitsministerium hatten, das alle Meinungen auf Social-Media regelte.
Um es fast zu perfekt zu machen: "Verlässliche Quellen" lautet auch der Name einer TV-Sendung, die von Brian Stelter von CNN moderiert wird, einem Mann, dessen Sendung und Sender gleichermaßen in ein Rennen verwickelt zu sein scheinen, um herauszufinden, wer am schnellsten die Einschaltquote null erreichen und endgültig in die Bedeutungslosigkeit fallen kann. Angesichts des schwindenden Publikums für Sendungen wie "Verlässliche Quellen" ist es möglich, dass Jankowicz – mit ihrer Entschlossenheit, Twitter in die Toilettenwand des Internets nur für "vertrauenswürdige" Benutzer zu verwandeln – bloß die sprichwörtliche Schrift ist, die an der Wand erscheint.
Wenn Jankowicz und ihre "legitimen" Freunde ihre Meinungen nicht über die Twitter-Feeds der alltäglichen Benutzer ergießen dürfen, was bleibt ihnen dann noch übrig, um sich darum zu kümmern, was die riesige Benutzerbasis der Plattform denken soll? Wie sollen die Amerikaner davon überzeugt werden, dass ihr Unvermögen, sich noch Benzin leisten zu können, die Schuld eines fernen Präsidenten am anderen Ende der Welt ist? Wie kann man sie davon abhalten, über medizinische Entscheidungen nachzudenken, die von Menschen getroffen wurden, denen sie nie begegnet sind?
Bei Twitter und Social-Media-Plattformen im Allgemeinen sollte es um Konversation gehen. Wenn eine Regierung in ihren eigenen Argumenten so unsicher ist, dass sie das Bedürfnis verspürt, ihre Bevölkerung vor konkurrierenden Standpunkten zu schützen, dann hindert uns nichts daran, bessere Argumente vorzubringen. Mit einem Dissens "Hau den Lukas" zu spielen – und das sogar mit offizieller Unterstützung der Regierung –, macht es für alle, die rund um den Globus zusehen, nur im[...]
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geäußert zu haben?" Was Jankowicz und ihresgleichen als "zuverlässige Quellen" bezeichnen, werden kaum in der Allgemeinheit als solche angesehen. Der frühere Präsident Donald Trump mag von Twitter verbannt worden sein und seine Spekulationen über die Ungültigkeit…
mer schmerzlicher offensichtlich, dass der Grundsatz der Meinungsfreiheit in den USA zunehmend der Vergangenheit angehört.
Mehr zum Thema - Bidens "Wahrheitsministerin" fordert die Macht, Tweets anderer zu bearbeiten
Übersetzt aus dem Englischen
Helen Buyniski ist eine US-amerikanische Journalistin und politische Kommentatorin bei RT. Man kann ihr auf Twitter @velocirapture23 und auf Telegram folgen.
@zwischenspeicher @datenarche @sachsenmikrofon @sachsenkontakte @nichtraum @w3stgaard
Mehr zum Thema - Bidens "Wahrheitsministerin" fordert die Macht, Tweets anderer zu bearbeiten
Übersetzt aus dem Englischen
Helen Buyniski ist eine US-amerikanische Journalistin und politische Kommentatorin bei RT. Man kann ihr auf Twitter @velocirapture23 und auf Telegram folgen.
21 May 2022
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RT DE
➥ "Vom Krieg inspiriert": Ukrainische Flüchtlinge fallen europäischer Sexindustrie zum Opfer
Seit Ende Februar ukrainische Bürger begannen, die Ukraine zu verlassen, meldete Escort Ireland einen Anstieg der Suchanfragen nach ukrainischen Frauen um 250 Prozent. Dies berichtet die Sonderbeauftragte und Koordinatorin der OSZE für die Bekämpfung des Menschenhandels, Valiant Richey, am Donnerstag auf einer Online-Konferenz, die einem Bericht von rt.com zufolge von der irischen Nichtregierungsorganisation "Beyond Exploitation" organisiert wurde. Den Männern würde angeboten, ihre "vom Krieg inspirierten Fantasien" mit geflüchteten ukrainischen Frauen auszuleben.
In anderen Ländern sei die Zahl der Suchanfragen nach Prostitutionsdienstleistungen von ukrainischen Frauen sogar um "bis zu 600 Prozent" gestiegen, erklärte Richey weiter. Ihrer Meinung nach könne sich die derzeitige humanitäre Krise zu einer "Krise des Menschenhandels" ausweiten. "Seit Beginn des Krieges ist die Nachfrage immens gestiegen. Für Menschenhändler ist das ein starker Anreiz, ukrainische Frauen in großem Umfang zu rekrutieren und auszubeuten", so Richey.
Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine und den ersten Flüchtlingsströmen in europäische Länder haben Medien und Hilfsorganisationen in ganz Europa über Versuche berichtet, ukrainische Flüchtlinge in die Sexarbeit einzubinden.
Wie die deutsche Frauenzeitschrift Emma bereits Mitte März gemeldet hat, stieg seit den ersten Tagen des Krieges in der Ukraine die Zahl der Google-Suchen nach "Ukrainian Girls" stark an. Auf den Pornoportalen Pornhub oder xHamster suchten Nutzer verstärkt nach Videos unter dem Suchbegriff "Kriegsvergewaltigungen Ukraine". Zur gleichen Zeit berichtete Focus online, dass sich Freier in einschlägigen Gruppen auf sozialen Medien seit den ersten Kriegstagen über "Frischfleisch aus der Ukraine" freuten. "Endlich eine willkommene Flüchtlingswelle", zitierte die Zeitschrift einen Nutzer.
Ebenfalls Mitte März veröffentlichte Focus einen Bericht aus Przemyśl in Polen, wo die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine ankamen, um sich auf den Weg nach Deutschland zu machen.
Der Verein "Hilfe für die Ukraine" mit Sitz in Hamburg berichtet der Zeitschrift von Fällen, wo Flüchtlinge schlichtweg verschleppt worden seien. "Wir bekommen laufend die Nachricht, dass Mädchen an der Grenze verschwinden. Da fahren Autos vor, die Frauen steigen ein – und weg sind sie", zitierte Focus die Mitarbeiter der Organisation. Nach Angaben der Freiwilligen seien nicht nur Männer, sondern auch Frauen aus kriminellen Organisationen im Menschenhandel aktiv – denn für Frauen sei es psychologisch leichter, das Vertrauen geflüchteter Ukrainerinnen zu gewinnen und sie davon zu überzeugen, mit ihnen zu fahren.
Hamburger Polizisten, die als Freiwillige ebenfalls an die Grenze gekommen waren, schilderten in der Zeitschrift, dass nach Angaben ihrer polnischen Kollegen "Zuhälter aus ganz Europa aufschlagen und die ukrainischen Frauen ansprechen".
Auch in Deutschland machen Menschenhändler Jagd auf ukrainische Flüchtlinge. Seit den ersten Tagen des Zustroms ukrainischer Frauen berichten ehrenamtliche Helfer an deutschen Bahnhöfen den Medien, dass immer wieder mutmaßliche Zuhälter und Menschenhändler ankommende Asylsuchende ansprechen.
Aus diesem Grund veröffentlicht die Bundespolizei seit Wochen mehrsprachige Warnungen über soziale Medien. Im Berliner Hauptbahnhof richtete man eine entsprechende Koordinierungsstelle ein und Flüchtlingshilfsorganisationen verteilen Flugblätter in ukrainischer Sprache, in denen sie die Geflüchteten vor den möglichen Gefahren warnen und sie darüber informieren, wie sie vermeiden können, in die Fänge von Schleppern geraten.
Rund 700.000 Flüchtlinge aus der Ukraine seien seit Beginn des Konflikts in Deutschland im Ausländerzentralregister registriert worden, teilte das Bundesinnenministerium der Welt am Sonntag Mitte Mai mit. D[...]
➥ "Vom Krieg inspiriert": Ukrainische Flüchtlinge fallen europäischer Sexindustrie zum Opfer
Seit Ende Februar ukrainische Bürger begannen, die Ukraine zu verlassen, meldete Escort Ireland einen Anstieg der Suchanfragen nach ukrainischen Frauen um 250 Prozent. Dies berichtet die Sonderbeauftragte und Koordinatorin der OSZE für die Bekämpfung des Menschenhandels, Valiant Richey, am Donnerstag auf einer Online-Konferenz, die einem Bericht von rt.com zufolge von der irischen Nichtregierungsorganisation "Beyond Exploitation" organisiert wurde. Den Männern würde angeboten, ihre "vom Krieg inspirierten Fantasien" mit geflüchteten ukrainischen Frauen auszuleben.
In anderen Ländern sei die Zahl der Suchanfragen nach Prostitutionsdienstleistungen von ukrainischen Frauen sogar um "bis zu 600 Prozent" gestiegen, erklärte Richey weiter. Ihrer Meinung nach könne sich die derzeitige humanitäre Krise zu einer "Krise des Menschenhandels" ausweiten. "Seit Beginn des Krieges ist die Nachfrage immens gestiegen. Für Menschenhändler ist das ein starker Anreiz, ukrainische Frauen in großem Umfang zu rekrutieren und auszubeuten", so Richey.
Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine und den ersten Flüchtlingsströmen in europäische Länder haben Medien und Hilfsorganisationen in ganz Europa über Versuche berichtet, ukrainische Flüchtlinge in die Sexarbeit einzubinden.
Wie die deutsche Frauenzeitschrift Emma bereits Mitte März gemeldet hat, stieg seit den ersten Tagen des Krieges in der Ukraine die Zahl der Google-Suchen nach "Ukrainian Girls" stark an. Auf den Pornoportalen Pornhub oder xHamster suchten Nutzer verstärkt nach Videos unter dem Suchbegriff "Kriegsvergewaltigungen Ukraine". Zur gleichen Zeit berichtete Focus online, dass sich Freier in einschlägigen Gruppen auf sozialen Medien seit den ersten Kriegstagen über "Frischfleisch aus der Ukraine" freuten. "Endlich eine willkommene Flüchtlingswelle", zitierte die Zeitschrift einen Nutzer.
Ebenfalls Mitte März veröffentlichte Focus einen Bericht aus Przemyśl in Polen, wo die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine ankamen, um sich auf den Weg nach Deutschland zu machen.
Der Verein "Hilfe für die Ukraine" mit Sitz in Hamburg berichtet der Zeitschrift von Fällen, wo Flüchtlinge schlichtweg verschleppt worden seien. "Wir bekommen laufend die Nachricht, dass Mädchen an der Grenze verschwinden. Da fahren Autos vor, die Frauen steigen ein – und weg sind sie", zitierte Focus die Mitarbeiter der Organisation. Nach Angaben der Freiwilligen seien nicht nur Männer, sondern auch Frauen aus kriminellen Organisationen im Menschenhandel aktiv – denn für Frauen sei es psychologisch leichter, das Vertrauen geflüchteter Ukrainerinnen zu gewinnen und sie davon zu überzeugen, mit ihnen zu fahren.
Hamburger Polizisten, die als Freiwillige ebenfalls an die Grenze gekommen waren, schilderten in der Zeitschrift, dass nach Angaben ihrer polnischen Kollegen "Zuhälter aus ganz Europa aufschlagen und die ukrainischen Frauen ansprechen".
Auch in Deutschland machen Menschenhändler Jagd auf ukrainische Flüchtlinge. Seit den ersten Tagen des Zustroms ukrainischer Frauen berichten ehrenamtliche Helfer an deutschen Bahnhöfen den Medien, dass immer wieder mutmaßliche Zuhälter und Menschenhändler ankommende Asylsuchende ansprechen.
Aus diesem Grund veröffentlicht die Bundespolizei seit Wochen mehrsprachige Warnungen über soziale Medien. Im Berliner Hauptbahnhof richtete man eine entsprechende Koordinierungsstelle ein und Flüchtlingshilfsorganisationen verteilen Flugblätter in ukrainischer Sprache, in denen sie die Geflüchteten vor den möglichen Gefahren warnen und sie darüber informieren, wie sie vermeiden können, in die Fänge von Schleppern geraten.
Rund 700.000 Flüchtlinge aus der Ukraine seien seit Beginn des Konflikts in Deutschland im Ausländerzentralregister registriert worden, teilte das Bundesinnenministerium der Welt am Sonntag Mitte Mai mit. D[...]
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RT DE ➥ "Vom Krieg inspiriert": Ukrainische Flüchtlinge fallen europäischer Sexindustrie zum Opfer Seit Ende Februar ukrainische Bürger begannen, die Ukraine zu verlassen, meldete Escort Ireland einen Anstieg der Suchanfragen nach ukrainischen Frauen um 250…
er Anteil der Frauen unter den Geflüchteten beträgt 81 Prozent.
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21 May 2022
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