"Nur wer die Wahrheit kennt kann Frei entscheiden"🇨🇭Schweiz🇨🇭 Fakten & Beweise...
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🇨🇭1.3 Der Keltische Kalender🇨🇭

Netzfund: BILDER Keltische Kalender

Der Lauf der Sonne und die Jahreszeiten bestimmten den Kalender der Kelten und ihre hohen Festtage: das Lichterfest (Imbolc) im Februar, das Fruchtbarkeitsfest (Beltane) im Mai, Erntedank im August und das Totenfest (Samain) im November. Die heutige Kitschversion vom Samain, Halloween, täuscht über den blutrünstigen Hintergrund des ursprünglichen Festes hinweg: Am 1. November sollten dem keltischen Gott Crom Cruaich Menschen geopfert werden. Auch hatten die Kelten Angst vor den Seelen von Toten, die am Samain-Tag zurückkehren könnten.

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🇨🇭1.4. Keltisches Christentum🇨🇭

Keltisches Kreuz vor der Iona in Schottland: 1. BILD

Eine dramatische Entwicklung im Keltentum spielte sich einige Jahrhunderte später auf der Insel Irland ab. Patrick, ein römischer Sklave, brachte im 5. Jahrhundert das Evangelium zu den keltischen Königen und dem damaligen Klerus, den Druiden. Durch die Kraft von Jesus Christus bewirkte Patrick Zeichen und Wunder. Nach und nach entschied sich ein keltischer Fürst nach dem andern für den christlichen Glauben und gegen das Druidentum mit seinen blutigen Ritualen und Menschenopfern.

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🇨🇭1.4.1 Keltisches Christentum🇨🇭

Patrick, Apostel der Iren: 2. BILD

Viele irische Kelten wurden überzeugte Christen. In ihren Klöstern wurde über Jahrhunderte ununterbrochen gebetet, zum Beispiel in Bangore nahe Belfast. Von dort stammte auch der irische Glaubensbote Columban. Anfang des 7. Jahrhunderts brachte er das Evangelium der Nächstenliebe zurück nach Kontinentaleuropa und in die Schweiz.
Der Paderborner Geschichtsprofessor Lutz E. von Padberg schreibt: "Ganz nebenbei verkündeten sie [die irischen Glaubensboten] in der Fremde das Evangelium, und so wurde der irische Sonderweg zu einem entscheidenden Anstoss für die weitere Christianisierung Europas."

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🇨🇭2. DIE SCHWEIZ UNTER DEN RÖMERN🇨🇭

Ruinen der römischen Stadt in Avenches: BILD

🇨🇭2.1 Die Schweiz als Provinz des Römischen Reiches🇨🇭

Zur Zeitenwende dehnte sich das Römische Reich über den ganzen Mittelmeerraum aus; auch das Gebiet der heutigen Schweiz gehörte dazu. Verwaltungskunst und Militärmacht der Römer schufen einen zusammenhängenden Staats- und Wirtschaftsraum mit den damaligen Weltsprachen Griechisch und Latein. Die römischen Städte wurden nach einheitlichen Bauplänen errichtet. Gepflasterte Strasse verbanden sie mit den Heerlagern. Namen wie Vindonissa (Windisch), Aventicum (Avenches), Turicum (Zürich) und andere sind noch heute Zeugen dieser Zeit. Eine rund 200jährige Friedensperiode setzte ein, die "Pax Romana".

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🇨🇭2.2 Jesus Christus lehrt in der römischen Provinz Judäa🇨🇭

In der Provinz Judäa musste sich ein römischer Statthalter um einen delikaten religiösen Aufstand kümmern. Die jüdischen Religionsgelehrten klagten einen beliebten wunderwirkenden Wanderprediger namens Jesus als Unruhestifter an. Er behaupte von sich, er sei der Sohn Gottes, und das erfülle den Tatbestand der Gotteslästerung. Obwohl der römische Gouverneur Pontius Pilatus keine Schuld an ihm fand, liess er ihn kreuzigen, sein Grab mit einem grossen Stein verschliessen und Wachen davor postieren. Damit war die Ruhe wiederhergestellt - jedenfalls für einige Stunden. Denn am anderen Morgen war der Stein weg, das Grab offen, und der eben noch Tote erschien vielen Menschen als Auferstandener.

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🇨🇭2.2.1 Jesus Christus lehrt in der römischen Provinz Judäa🇨🇭

Jetzt startete eine Bewegung durch, die bis heute nicht zu bremsen ist: das Christentum, der Glaube an Jesus Christus, diesen Sohn Gottes. In der Schweiz waren diese Probleme von Pontius Pilatus in Judäa wohl nur bei der römischen Oberschicht ein Thema. Doch das sollte sich bald ändern. - Das Leben und Wirken von Jesus Christus gehört zu den am besten dokumentierten Geschehnissen der Antike.

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🇨🇭2.3 Die Religion der Römer🇨🇭

Lindenhof Zürcher Hügelzug: BILD

Die römischen Götter wie Jupiter, Juno und Minerva sind den griechischen (Zeus, Athene etc.) sehr ähnlich. An verschiedenen Orten - u.a. in Zürich - wurden Jupitersäulen gefunden; Steinsäulen, die Jupiter darstellten und ihm gewidmet waren. Den Göttern wurden Opfer gebracht, und als Gegenleistung erwartete man ihren Schutz und ihr Wohlwollen. Daneben gab es auch verschiedene Mysterienkulte wie den Mithras- und den Dionysios-Kult und eher philosophisch gefärbte Gruppierungen wie die Stoiker, die Skeptiker und die Epikureer.

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🇨🇭2.4 Gallo-römische Tempel🇨🇭

Gallo-römische Tempel: Bild

Bei Ausgrabungen in Oberwinterthur und an anderen Orten in der Schweiz kamen immer wieder gallo-römische Tempelanlagen zum Vorschein. An diesen Orten hatten offenbar schon die Kelten ihre Götter angebetet. Nun wurde hier auch den römischen Göttern geopfert. Die römische Religion vermischte sich so mit keltischen Einflüssen. Das Ganze erinnert stark an die heutige Patchwork-Religionen: Jeder konnte sich eine auf seine Bedürfnisse und Vorlieben ausgelegte Religion zusammensetzen.

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🇨🇭2.5 Kaiseranbetung oder Anbetung von Jesus Christus?🇨🇭

Kaiser Domitian: BILD

Die römische Staatsreligion festigte das Wirtschafts- und Rechtssystem und diente damit dem ganzen Imperium. Der Kaiser war der oberste Priester. Neben der politischen und militärischen Oberhoheit hatte er damit auch die höchste religiöse Gewalt inne - im wahrstem Sinn des Wortes: Im Jahre 98 nach Christus lässt sich Kaiser Domitian als "Gott und Herr" verehren, beginnt die erste Christenverfolgung und lässt hohe Regierungsbeamte, die Christen waren, hinrichten und verbannen. An Orten wie Pergamon in Kleinasien finden wir Stätten dieses Kaiserkultes, an denen Christen den Tod fanden. Die Bibel beschreibt in Offenbarung 2,13 das Schicksal eines gewissen Antipas, der in Pergamon für seinen Glauben an Jesus Christus umgebracht wurde. Der Altar jener Stadt wurde ausgegraben und kann heute auf der Museumsinsel in Berlin besichtigt werden.

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🇨🇭2.6 Hedonismus pur - Brot und Spiele🇨🇭

Jupitersäulen: BILD

Die römische Kultur wurde zunehmend hedonistischer: Man lebte nach dem, was Lust und Spass versprach. Die römischen Kaiser hielten mit dem Motto "Brot und Spiele" die Volksmassen bei Laune. In dem Kinofilm "Gladiator" wird das Leben und Sterben dieser Kämpfer eindrücklich und historisch soweit zutreffend dargestellt. Man gewinnt einen Eindruck von der Dekadenz der römischen Gesellschaft und vom rohem Umgang der römischen Kaiser mit ihren Untertanen. Gladiatorenkämpfe auf Leben und Tod, kombiniert mit Hinrichtungen und Kämpfen zwischen Tier und Mensch, dienten der "Unterhaltung" der Volksmassen und waren damit eine Stütze des römischen Systems.

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🇨🇭2.7 Das römische Imperium wird erschüttert🇨🇭

Karte Römisches Reich: BILD

Im Jahr 70 n. Chr. liess Kaiser Titus die Stadt Jerusalem samt dem jüdischen Tempel zerstören und feierte mit seinen Legionen den Sieg über die Juden. Kurze Zeit später bricht südlich von Rom der Vesuv aus und begräbt die Stadt Pompeij unter einer meterdicken Schicht aus Vulkanasche. Als politische Grösse verschwand das Römische Reich einige Jahrhunderte später. Reste in Kleinasien blieben bis ins 15. Jahrhundert bestehen, und im Westen wirkte der Name als "Heiliges Römisches Reich deutscher Nation" noch bis 1806 fort. Die katholische Kirche trägt auch weiterhin den Beinamen "römisch".

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🇨🇭2.8 Trotz Verfolgungen wächst die Bewegung🇨🇭

Göttin Minerva: BILD

Das römische Imperium nahm die schnellwachsende Bewegung der Christen immer mehr als Bedrohung war und begann sie zu verfolgen und ihre Anhänger töten. Die erste offene Christenverfolgung fand nach dem Brand von Rom im Jahre 64 unter Kaiser Nero statt. Sie erreichen unter seinen Nachfolgern Dominitian (in den Jahren 95 und 96), Marc Aurel (um 170) und besonders noch einmal unter Decius und Diokletan (um 250 bzw. 300 n. Chr.) grausame Höhepunkte. Christen wurden gekreuzigt, gefoltert und den Tieren vorgeworfen.

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🇨🇭2.8.1 Trotz Verfolgungen wächst die Bewegung🇨🇭

Stephanus war der erste Leiter der Christen, der wegen seines Glaubens an Jesus starb. Es folgten die früheren Jesus-Jünger Jakobus, Thomas, Markus (in Alexandria), Andreas, Matthäus, Philippus und unzählige, namentlich nicht mehr bekannte Christen. Neben Tausenden von weiteren Gläubigen starben in Rom auch Petrus und Paulus, die uns in der Bibel ihre Schriften hinterlassen haben. Doch je mehr die Christen verfolgt wurde, desto schneller wuchs die Bewegung. Auch immer mehr Römer schlossen sich ihr an. Trotz starkem Wachstum war das Römische Reich noch nicht christlich geprägt. "Zu Beginn des 4. Jahrhunderts war die Frage der Religionszugehörigkeit durchaus noch nicht entschieden. Der Wettstreit zwischen den heidnischen Religionen - allen voran der Verehrung des unbesiegbaren (?) Sonnengottes -, den Mysterienkulten und den Philosophenschulen einerseits und dem christlichen Glauben andererseits um den ersten Platz in dem riesigen römischen Reich war offen", schreibt dazu Lutz E. von Padberg.

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🇨🇭3. ERSTE CHRISTEN IN DER SCHWEIZ🇨🇭

Mosaik, das Christenverfolgung in Rom darstellt: BILD

🇨🇭3.1 Christenverfolgungen in der Schweiz🇨🇭

Bischof Eucherius von Lyon berichtet im 5. Jahrhundert von den Ereignissen um die Thebäische Legion (einer römischen Eliteinheit), die ums Jahr 300 in St. Maurice im Wallis stationiert war. Viele ihrer Soldaten hatten sich zu ihrem christlichen Glauben bekannt und weigerten sich, Christen aus der Region zu verfolgen. Einige der Soldaten wurden hingerichtet, andere konnten fliehen: Felix und Regula nach Turicum (Zürich), Urs und Victor nach Solothurn. Die Geflüchteten halfen mit, das Evangelium an ganz neue, noch unerreichte Orte zu tragen. Manche wurden zu Märtyrern und starben für ihren Glauben. Noch heute sind die Märtyrer Felix und Regula im Siegel des Kantons Zürich verewigt.

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🇨🇭3.2 Eine Bewegung breitet sich in der Schweiz aus🇨🇭

Felix, Regula und ihr Diener Exuperantius auf dem Siegel des Kantons Zürich: BILD

Trotz aller Verfolgungen durch die römischen Kaiser breitete sich die Bewegung des Christentums auch in der Schweiz weiter aus. Der Theologe P. H. Uhlmann schreibt in seiner Felix, Regula und ihr Diener Exuperantius auf dem Siegel des Kantons Zürich Kirchengeschichte, dass um das Jahr 300 etwa 15 Prozent der Einwohner des Römischen Reiches Christen waren. Die einheitliche Sprache und Kultur des Römischen Reiches und die neuen Verkehrswege erlaubten eine rasche Ausbreitung. So brachten in den ersten Jahrhunderten nach Christus wohl römische Soldaten und Kaufleute das Evangelium nach Genf, Sitten, Chur, Basel, Zürich und Winterthur und in andere römische Siedlungen. Im 13. Jahrhundert wurde erstmals von Beatus berichtet, einem Mönch, der das Evangelium in die Region des Thuner Sees gebracht haben und dort ums Jahr 100 gestorben sein soll.

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🇨🇭3.2.1 Eine Bewegung breitet sich in der Schweiz aus🇨🇭

Eine Überlieferung besagt, dass er als Glaubensbote aus Irland an den Thuner See gekommen war. Indem er sich der Armen und Kranken annahm, erwarb er sich das Vertrauen der Einheimischen. Seine Wohnstätte in der Höhle am Thuner See (Beatus-Höhle) wurde zu einem berühmten Pilgerort. Die ersten Christen überzeugten ihr Umfeld durch ihre Gemeinschaft, die Bereitschaft, auch für ihren Glauben zu sterben (wie Felix und Regula in Zürich), und ihre Dienste an den Armen und Benachteiligten. Die junge Kirche ging keine Kompromisse mit dem Heidentum ein. Eine pseudochristliche Lehre namens Gnosis, die Erlösung durch Erkenntnis und nicht durch den Glauben an Jesus Christus versprach, wurde klar abgelehnt. Die Gnosis wurde zur Vorläuferlehre des Humanismus und des modernen New-Age-Denkens. Der Historiker Michael Hesemann weist in seinem Buch "Hitlers Religion" auch dem Nationalsozialismus gnostische Wurzeln nach. Wie die Gnosis lehren auch heute noch östliche Religionen wie der Buddhismus die Erlösung durch Erkenntnis. Diese Ansichten stehen im Kontrast zum Christentum, das die Erlösung durch die Gnade des Wappen von Beatenberg am Thuner See mit Beatus als zentraler Figur. menschgewordenen Gottes, Jesus Christus, lehrt. "Die Gnostiker setzen an die Stelle der Bekehrung der Herzen eine Ablenkung des Gehirns" (Eugen Rosenstock-Huessy).

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🇨🇭3.3 Von der Bewegung zur Staatskirche🇨🇭

Wappen von Beatenberg am Thuner See mit Beatus als zentraler Figur: BILD

Eine weitreichende Entwicklung startet um 313 n. Chr. mit Kaiser Konstantin. Mit externem Druck liessen sich die Christen nicht besiegen. Konstantin erklärte das Christentum zur Staatsreligion und den Sonntag zum allgemeinen Ruhetag. Damit wurde die immer noch junge Bewegung zwar nicht mehr verfolgt, doch langfristig massiv geschwächt. Die Christen versammelten sich fortan nicht mehr in den Häusern, sondern ein Sakralbau, die Kirche, wurde zum Treffpunkt. Mit der Immobilie Kirche wurde die Bewegung der Christen immobil und ihre Organisationsstrukturen kontrollierbar. Der Klerus (Priester, Bischöfe) bekommt nun immer mehr auch weltliche Macht und der Dienst des Apostel, Propheten und Evangelisten nimmt ab.

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🇨🇭3.3.1 Von der Bewegung zur Staatskirche🇨🇭

Beatus-Höhle

Der nordafrikanische Kirchenvater Tertullian hatte ums Jahr 200 die Kindertaufe noch abgelehnt und betont, der Glaube an Jesus sei eine persönliche Entscheidung und könne nicht vererbt werden. In der Praxis der Kirche nahm sie aber stetig zu. In den ersten Jahrhunderten wurden die charismatischen Dienste (Heilungen von Kranken, Prophetien) ausdrücklich erwähnt. Später nehmen sie allmählich ab und damit auch die Kraft der Kirche in der Gesellschaft. Auch der Dienst des Apostels, der die Kirche strategisch plant und dynamisch ausbaut, wird zunehmend durch den notwendigen, aber statischen Dienst von Verwaltern und Bischöfen ersetzt. So war es nicht verwunderlich, dass das Christentum in den ersten Jahrhunderten zwar die römischen Garnisonen in der Schweiz erreichte (wie Beatus-Höhle am Thuner See Turicum/Zürich), aber die breite Masse der Landbevölkerung Helvetiens nach wie vor dem keltisch-germanischen Gott Wotan ihre Opfer brachte.

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