Vitamin D3 | Fanclub
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Hier finden Sie alle wichtigen Informationen über Vitamin D3, basierend auf den Erkenntnissen von Raimund von Helden etc. Dies beinhaltet kostenlose Bücher, Videos, den Kauf von Vitamin D3-Tests und den Download von Empfehlungen für Vitamin D3-Präparate.
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TEIL 6 - Erneuter Überblick über Vitamin D und warum Sonnenlicht mehr als nur Vitamin D ist

Text 1
Michael F. Holick, Ph.D., M.D. ist Professor für Medizin, Physiologie und Biophysik; Direktor der allgemeinen klinischen Forschungsabteilung; und Direktor der Klinik für Knochengesundheitspflege und Direktor des Forschungszentrums für Heliotherapie, Licht und Haut am Boston University Medical Center.

Nach einem Doktortitel in Biochemie, einem Medizinstudium und einem Forschungsstipendium an der University of Wisconsin, Madison, absolvierte Dr. Holick eine medizinische Facharztausbildung am Massachusetts General Hospital in Boston.

Als Doktorand war er der erste, der die wichtigste zirkulierende Form von Vitamin D im menschlichen Blut als 25-Hydroxyvitamin D3 identifizierte. Anschließend isolierte und identifizierte er die aktive Form von Vitamin D als 1,25-Dihydroxyvitamin D3. Er bestimmte den Mechanismus, wie Vitamin D in der Haut synthetisiert wird, und zeigte die Auswirkungen von Alterung, Fettleibigkeit, Breitengrad, jahreszeitlichen Veränderungen, Verwendung von Sonnenschutzmitteln, Hautpigmentierung und Kleidung auf diesen lebenswichtigen kutanen Prozess.

Dr. Holick ist ein Diplomate des American Board of Internal Medicine, ein Fellow des American College of Nutrition und der American Association of Physicians. Er hat zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, darunter den Psoriasis Research Achievement Award der American Skin Association, den American College of Nutrition Award, den Robert H. Herman Memorial Award und viele andere Auszeichnungen.
Weitere Ressourcen des Referenten:
Webseite von Prof. Holick: http://drholick.com/
dminder iphone & ipad app zum Vitamin D messen in der Sonne: http://dminder.ontometrics.com/
Buch Vitamin D - Die Heilkraft des Sonnenvitamins: 👉🏻 https://amzn.to/2ITnua6

Inhalt des Videos
6.1 Einführung
Prof. Dr. med. Michael F. Holick ist Endokrinologe und Professor für Medizin, Physiologie und Biophysik. Als Direktor des Instituts für allgemeine klinische Forschung, der Klinik für Knochengesundheit und des Forschungszentrums für Heliotherapie, Licht und Haut am Medizinischen Zentrum der Universität Boston gilt er als der führende Vitamin-D-Experte mit einer über 40jährigen Erfahrung in der Vitamin-D-Forschung. Prof. Dr. med. Michael F. Holick identifizierte als Erster die im Blut zirkulierende Hauptform von Vitamin D, Calcidiol, sowie das Calcitriol, die aktive Form des Vitamin D. Eine damals bahnbrechende Erkenntnis, auf die heute mehr als 600 Veröffentlichungen zum Thema Vitamin D basieren.

6.2 Optimale Vitamin-D-Dosierung und Einnahme nach der Einschätzung von Prof. Holick
Nach jahrelangen Studien gibt es eine solide Basis für Empfehlungen, was die tägliche Dosis Vitamin D betrifft. Für Prof. Holick stehen folgende Werte fest:
Säuglinge sollten zwischen 400 und 1.000 Einheiten Vitamin D zu sich nehmen, damit die Erstversorgung nach der Geburt gedeckt ist.
Kinder sollten zwischen 600 und 1.000 Einheiten pro Tag einnehmen.
Jugendliche, die sich im Wachstum befinden, sollten wie Erwachsene gelten und daher gilt die Empfehlung von 1.500 bis 2.000 Einheiten pro Tag.
Bei bereits vorhandenen, körperlichen Beeinträchtigungen wie Fettleibigkeit, Übergewicht oder sogar Malabsorptionsproblem (Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa) muss die Dosis selbstverständlich erhöht werden, um die gleichen gewünschten Blutstati zu erreichen. Denn diese Krankheiten verringern die Umwandlung des Vitamin Ds von der inaktiven Form im Blut innerhalb der Leber zur aktiven Form. 
Auch im Hinblick auf die Toxizität ist heute eine umfangreiche Datenlage vorhanden: Vitamin D, selbst in hohen Dosen, zeigt keine Vergiftungserscheinungen, wie häufig behauptet wird und früher geglaubt wurde. Der No Observed Adverse Effect Level (NOAEL) für Vitamin D, also der Spiegel, für den in Studien keine negativen Effekte aufgetreten sind, liegt bei 10.000 Internationalen Einheiten pro Tag.

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Text 2 - Prof. Dr. med. Holick selbst nimmt 6.000 IE täglich.
Es ist laut Prof. Holick sogar unerheblich für die reine Wirkung auf den Vitamin-D-Spiegel, wann und wie Sie Vitamin D supplementieren: ob eine tägliche Dosis oder zweimal täglich, ob nüchtern oder nach einer fetthaltigen Mahlzeit. Sie könnten laut ihm auch alle 14 Tage eine Dosis von 50.000 Einheiten nehmen. Nehmen Sie es so ein, wie es für Ihre Lebensweise passend ist. Da aber ja erwiesen wurde, dass eine tägliche Vitamin-D-Aufnahme die Stabilität der Endothelmembranen erhöht und sich dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck vermeiden lassen, wird dies empfohlen. Sehen Sie dazu auch den Artikel Vitamin D: Tägliche Einnahme für volle Wirkung.
Zur Erinnerung an die bisherigen Lektionen, hier nochmals die Wirkung des Vitamin D: die sogenannten Endothelzellen kleiden die Innenseite aller Blutgefäße aus. Das Endothel stellt nicht nur eine Grenze zwischen Blut und Gewebe dar, sondern es reguliert auch das Herz-Kreislauf-System durch die Produktion von Stickstoffmonoxid. Endothel erhält zudem die Fließfähigkeit des Blutes und hemmt bzw. aktiviert die Blutgerinnungsprozesse. Zusätzlich ist das Endothel an der Angioneogenese, also der Neubildung von Blutgefäßen und an Entzündungsprozessen beteiligt. Man beachte hier, dass eine Entzündung immer das Ziel hat, den schädigenden Reiz zu beseitigen und gleichzeitig den Heilungsprozess einzuleiten. Und Vitamin D hilft dabei, die Stabilität der Endothelmembran zu erhöhen.
6.3 Versorgungssituation
Der heutige Lebensstil ist ein großes Gesundheitsproblem, das grundsätzlich für alle Altersgruppen und insbesondere für Kinder und Jugendliche gilt: Vitamin-D-Mangel. Wir müssen Vitamin D zuführen, da wir es durch Nahrung, Bewegung und Sonnenlicht alleine nicht ausreichend aufnehmen können.
6.4 Ko-Faktoren
Magnesium ist besonders wichtig, um das Vitamin D in der Leber in 25-Hydroxyvitamin D, also in die aktive Form, umzuwandeln. Leiden Sie bereits im Vorfeld an einem Magnesium-Mangel, kann dies dazu führen, dass Sie trotz Supplementierung nicht den gewünschten Vitamin-D-Status im Blut erreichen. Um den Magnesium-Status im Körper messen zu können, ist jedoch mehr als ein Tropfen Blut nötig. Besprechen Sie sich hier mit Ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker.
Vitamin A wird oft im Zusammenhang mit der Wirkungsweise von Vitamin D erwähnt. Prof. Holick erklärt, dass sehr hohe Dosen Vitamin A das Ablösen von Epidermis und Endothel bewirken können. Daher rät er zu einer moderaten Zuführung von Vitamin A, welches aber natürlich auch vom Körper benötigt wird. Es hat positive Auswirkungen auf die Knochendichte.
Vitamin K ist maßgeblich an der Blutgerinnung beteiligt. Ein Vitamin-K-Mangel hat also in erster Linie Auswirkungen auf die Blutgerinnung. Studien zufolge weißt Vitamin K jedoch auch das Kalzium an, sich in den Knochen einzulagern, anstatt in den Blutgefäßen. Ob Vitamin K aber nun auch mit einer verbesserten Vitamin-D-Aufnahme im Körper in Zusammenhang steht, ist bisher nicht bewiesen.
Vitamin C ist wichtig für die Kollagensynthese, sprich, für das Zusammensetzten mehrerer Proteine, in diesem Fall den sogenannten Kollagenen. Es handelt sich hierbei um den wichtigsten Faserbestand von Haut, Knochen und Blutgefäßen sind. Allerdings ist Prof. Holick der Meinung, dass Vitamin C nicht mit Vitamin D interagiert.
Über den Zusammenhang zwischen Bor, Eisen, Silizium und Vitamin D sind Prof. Dr. med. Holick auch keine überzeugende Literatur und Studien bekannt.
6.5 Vitamin-D-Rezeptor – Ausflug in die Genetik
Die verschiedenen Polymorphismen, also das Auftreten mehrerer Genvarianten innerhalb einer Population, ergeben keine eindeutigen Aussagen zum Thema Vitamin-D-Rezeptoren. Es gibt tatsächlich mehrere kleinere Studien zu diesem Thema, bei größeren Studien ist die Aussagekraft dazu nicht gegeben. Der Vitamin-D-Rezeptor, kurz VDR, ist ein Kernrezeptor, an den sich das Vitamin D bindet. Das für den VDR kodierende Gen liegt beim Menschen auf dem 12. Chromosom.

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Text 3 - Daher ist es möglich, einen angeborenen Gendefekt zu erleiden, die sogenannte Rachitis. Auch eine Hypokalzämie kann Folge eines gestörten Kalziumstoffwechsels sein. Der Rezeptor ist also ein wichtiges und spannendes Thema. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit an Infektionskrankheiten und/oder chronischen Krankheiten mit einem niedrigen Vitamin D Gehalt nicht gleichzusetzen.
6.6 Gefahren von Vitamin D
Zitat Prof. Dr. med. Holick: „Dafür gibt es also eigentlich keine Beweise“
Kurz erläutert er uns hier die Unterschiede zwischen Vitamin D2 und Vitamin D3.
6.7 Sonnenlicht
Gerade in Deutschland steht die Sonne im Winter zu tief am Himmel, um ihre ganze Stärke an uns abgegeben zu können. Somit können wir unsere körpereigene Vitamin-D-Produktion nur noch eingeschränkt ankurbeln. Das Sonnenlicht besteht unter anderem aus UVA- und UVB-Strahlen. Hierbei ist zu beachten, dass lediglich die UVB-Strahlen die Fähigkeit haben, unsere Vitamin-D-Produktion zu starten. Doch nicht nur das. Auch die Genproduktion, das POMC-Gen, wird erhöht, welches sich vorrangig um die Produktion von ACTH kümmert. ACTH ist ein Hormon, dass die Ausschüttung von Kortison aus der Nebennierenrinde reguliert. Es gibt also viele biologische Auswirkungen in der Haut, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, die wir durch die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels niemals bekommen würden. Allerdings ist zu bedenken, dass Sonnenlicht, welches wir durch ein Fensterglas genießen, keine Vitamin-D-Bildung hervorrufen kann.  Jedoch kann helles Licht, 10.000 Lux, einen minimalen, ähnlichen Effekt erzielen.  Auch spricht Prof. Dr. med. Holick hier die APP Dminder an (www.dminder.info). Hier sind 30 Jahre Wissen zum Thema Sonneneinstrahlung mit allen gesundheitlichen Vorteilen zu finden.
6.8 Fazit
Prof. Dr. med. Holick gibt Einblicke in eine Studie, die erst vor Kurzem veröffentlich wurde. Hier geht es um die Erkenntnisse von Vitamin D im Zusammenhang mit den Genen. Und was daraus noch alles resultieren KÖNNTE.

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Teil 7 - Vitamin D, Omega 3 und B-Vitamine sowie deren Auswirkung auf Rheuma & Demenz

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Teil 7 - Vitamin D, Omega 3 und B-Vitamine sowie deren Auswirkung auf Rheuma & Demenz

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Dr. med. Volker Schmiedel, vormals Chefarzt der Habichtswaldklinik in Kassel, ist seit 2016 als Arzt im ganzheitlichen Ambulatorium Paramed in Baar (Schweiz) tätig. Zudem ist er Fortbildungsleiter für „Naturheilverfahren“ der Medizinischen Woche, Mitherausgeber der Zeitschrift „Erfahrungsheilkunde“ und des „Leitfaden Naturheilkunde“ sowie Autor zahlreicher weiterer naturheilkundlicher Publikationen für Therapeuten und Laien.
Volker Schmiedel beschäftigt sich intensiv mit naturheilkundlichen Themen, u.a. mit:
Ernährung und Nährstoffen auch für Heranwachsende und Kinder,
Omega 3-Fettsäuren in der Prävention und Therapie,
Orthomolekulare Therapie und gezielte Supplementation
... und vielem mehr.

🟡Inhalt des Videos
7.1 Einführung
Dr. med. Volker Schmiedel ist seit mehr als 35 Jahren als Arzt tätig, davon 20 Jahre als Chefarzt in der Inneren Abteilung in einer Klinik für ganzheitliche Medizin. Nun praktiziert und lehrt er in der Schweiz im Ambulatorium Paramed. Er befasst sich mit Komplementärmedizin. Er arbeitet ganzheitlich und beschäftigt sich mit den Themen gesunde Ernährung, Bewegung, Meditation und Weiteres. Heute spricht er im Interview mit M.Sc. Chris Göthel über Mikronährstoffe, im Detail über die Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, die B-Vitamine und vieles mehr.

🟡7.2 Ausgangslage des Mikronährstoffstatus - Werte aus der Praxis
Wie wir bereits mehrfach erfahren haben, liegen auch in der Praxis von Dr. med. Volker Schmiedel mindestens 50% der Patienten unterhalb des Normwertes von Vitamin D. Wir sprechen hier von dem Wert konservativer Labore (50nm/l oder 20ng/ml). Da die Autoimmunerkrankungen (unter anderem Multiple Sklerose, Hashimoto, Rheuma und andere) zu seinem Spezialgebiet zählen, kann er bestätigen, dass die betroffenen Patienten meist einen noch tieferen Vitamin-D- Spiegel vorweisen. Bei Gabe eines Vitamin-D-Präparates steigen die Vitamin-D-Stati der Patienten zügig an. Die Patienten fühlen sich rundherum besser, haben unter anderem mehr Energie und weniger Entzündungen im Körper.
Zu den Werten des Magnesiums im But kann Dr. med. Schmiedel nicht viel sagen. Auf Grund der vielen unterschiedlichen Messwerte bei einer Vollblutuntersuchung, die ihm selbst manchmal nicht plausibel erscheinen, führt Herr Dr. med. Schmiedel zwar die Behandlung in Bezug auf das Spurenelement durch, testet aber nicht mehr regelmäßig.
🟡7.3 Omega 3 -der großer Player unter den Mikronährstoffen
Wir tauchen mit Dr. med. Schmiedel ein in die Grundlagen der Fette:
Neben Eiweiß und Kohlenhydraten zählen Fette aus rein ernährungsphysiologischer Sicht zu den Hauptenergielieferanten für unseren Körper. Sie sind für den Organismus lebensnotwendig. Daneben haben Fette zahlreiche Funktionen: Fette sind Bestandteile von Zellmembranen, Lieferant und Träger (Transporthilfe) für fettlösliche Stoffe, vor allem die fettlöslichen Vitamine E, D, K und A und deren Verstoffwechselung. Somit spielen die Fettsäuren eine wichtige Rolle auch bei den physiologischen Vorgängen im Organismus, wie zum Beispiel Senkung oder Erhöhung des Blutdruckes, Hemmung oder Förderung der Blutgerinnung, Unterdrückung oder Forcierung von Entzündungsprozessen. Die ausreichende Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren gilt als förderlich für die Prävention von Herz-Kreislauf-ErkrankungenSchlaganfällen, der rheumatoiden Arthritis und einigen anderen Erkrankungen.

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Fettssäuren bestehen aus den chemischen Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Man unterscheidet die Fettsäuren folgendermaßen: nach der Kettenlänge (kurz-, mittel- und langkettig) und nach der chemischen Bindung (gesättigte, ungesättigte, einfach und mehrfach gesättigte Fettsäuren). Zu den Omega-3-Fettsäuren gehören beispielsweise die Alpha-Linolensäure (ALA) im Leinöl, die Eicosapentaensäure (EPA) in Fischöl und Fischen aus kalten Gewässern (Hering, Makrele, Kablejau und Lachs) und die Docosahexaensäure (DHA) in fetten Kaltwasserfischen (Thunfisch, Hering, Scholle, Dorsch und Algen). EPA und DHA können im Körper, außer bei Säuglingen, aus ALA hergestellt werden, jedoch nur in begrenztem Maße.
Würden wir leben wie vor 200 Jahren, als Bauern, draußen in der Natur, ohne Sonnenschutz, würden lediglich Hanf- oder Rapsöl essen, wöchentlich einmal Fleisch und drei- bis viermal Fisch verzehren, dann wären unsere gesamten Blutwerte in Bezug auf die benötigten Mikronährstoffe hervorragend. Doch durch unsere Lebensweise und Umwelteinflüsse können wir den Nährstoffbedarf des Körpers nicht mehr alleine durch unsere Ernährung stillen. Wir müssen auch Omega 3 supplementieren.

🟡7.4 Dosierung und Einnahme
Dr. med. Volker Schmiedel erklärt genau, wie, wieviel und wann Sie mit nur einem Eßlöffel Fischöl Ihrer Gesundheit einen Push geben können. Er erklärt, dass man eine pauschale Aussage jedoch nur schwer treffen kann. Nach einer Messung des Omega-3-Statuses im Vollblut wird die Dosierung anhand dieses Wertes und der Lebensweise bestimmt. Wichtig ist hier auch eine Kontrolle, allerdings erst nach mindestens 3 Monaten. Denn das Omega 3 findet sich in der Erythrozytenmembran wieder, der äußeren Schicht der roten Blutkörperchen. Die Erythrozyten haben eine Lebensdauer von 120 Tagen, sterben dann ab und werden neu gebildet. Sinnvoll ist es daher, sich die neuen Erys anzuschauen, ob sich die Omega-3-Werte in der Membran verändert haben.

🟡7.5 Klinische Forschungen Thema Rheuma unter Omega-3-Fettsäurengabe
Dr. med. Volker Schmiedel gibt Einblicke in die Ergebnisse der Meta-Analysen mit 42 Studien zum Thema Rheuma und Omega 3, Rheuma und Vitamin D, Demenz und Homocystein (Aminosäure). Die Ergebnisse sind spannend und zugleich lernen wir wieder einige Zusammenhänge zu unserem Hauptthema Vitamin D kennen.

🟡7.6 Informationen über B-Vitamine
Alle B-Vitamine sind wasserlöslich (B1, B2, B5, B6, B12). Dadurch können sie sich, gemeinsam mit Vitamin C, an Stoffwechselprozessen im Körper beteiligen, die sich im Zellinneren abspielen oder für die es erforderlich ist, dass das Vitamin aus der Zelle in das wässrige Blut oder in den Intrazellularraum abgegeben wird.
Aus der Praxis kann Dr. med. Schmiedel berichten, dass Vegetariern mittlerweile bewusst ist, dass sie Vitamin B12 zuführen müssen, da das Vorkommen in tierischen Produkten zu finden ist. Weiterhin gibt er hilfreiche Tips, wie die Dosierung bei entsprechendem Bedarf aussieht. Auch spricht er eventuelle Überdosierungen an.

🟡7.7 Studie über Mikronährstoff-Kombinationen:
Anhand einer Masterarbeit der FH Mittelstand Bielefeld sehen wir weitere Studienergebnisse bei Supplementierung von Mikronährstoffen zusätzlich zu unserer täglichen Ernährung. Auch der Zusammenhang EPA/DHA unter Aufnahme von Mikronährstoffen wird deutlich.

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Teil - 8 Weitere Lebensstilfaktoren: Stress, Schlaf, Bewegung, Gesunde Ernährung & Umsetzung im Alltag

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Niels Schulz-Ruhtenberg arbeitet seit 2001 als Arzt und Ernährungsmediziner mit eigener Praxis in Hamburg. Er ist spezialisiert auf alle Fragen rund um das Thema Essen und Gesundheit, Ernährungsprobleme, gesundes Abnehmen, Leistungsfähigkeit, Stress und Gesundheitsmedizin.
Er führt persönlich seit 2001 jede Woche eine Ernährungs-Gruppenberatung durch. Dabei zeigt er Patienten und Klienten die besten Strategien und Wege zu mehr Gesundheit, Vitalität und einen gesunden und wirksamen Weg zum Wunschgewicht. Aufgrund dieser praktischen Erfahrung weiß er, worauf es ankommt und was im echten Leben wirklich funktioniert. Parallel hält er bundesweit Vorträge und Seminare zum Thema Ernährungsmedizin und schult Ärzte und Ernährungsberater auf diesem Gebiet. Auch bei Veranstaltungen und Kongressen der AMM ist er aktiv und ein gerne gesehener Referent.
Ihn begeistert es, Menschen zu unterstützen, die langfristig abnehmen möchten und ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit wirksam schützen bzw. verbessern wollen. Daher hat er vor einiger Zeit ein interaktives Online-Seminar mit seinen besten Ernährungs-Strategien der letzten Jahrzehnte entwickelt, von dem er im Online-Vortrag einige konkrete Tipps mit Ihnen teilt!
Er hat für Sie einen Vortrag erstellt, in dem es um folgenden Inhalt geht:
Wie Sie erfolgreich, schnell und trotzdem gesund abnehmen!
Wie Sie Ihr Wohlfühlgewicht auch halten können
Welche Fehler viele Abnehmwillige machen!
Wie Stress & Schlafprobleme jeden Abnehmversuch sabotieren können
Was Niels Schulz-Ruhtenberg als Arzt und Ernährungsmediziner seinen Patienten empfiehlt, um Übergewichts-bedingte Erkrankungen zu beseitigen
3 ganz konkrete Tipps für Ihre Ernährung, mit denen Sie sofort starten können
Wie Sie endlich ins Handeln kommen – für mehr Gesundheit, Energie und Lebensfreude!
Über 60 Minuten gebaltes Wissen aus der modernen Ernährungsmedizin!
>> Jetzt kostenfrei den Online-Vortrag "Gesund abnehmen!" anfordern
Weitere Ressourcen des Referenten:
Praxis-Webseite: https://ruhtenberg.info/
Online-Seminar "Lieberleichter Abnehmen" https://lieberleichter.de/
Inhalt des Videos
8.1 Einführung
Niels Schulz-Ruhtenberg ist Facharzt für Allgemein-, Sport- & Ernährungsmedizin. Die Tätigkeit als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis in Hamburg verbindet er seit 2001 mit der als Ernährungsberater, Stresstrainer und Gesundheitscoach. Niels Schulz-Ruhtenberg verfolgt das Ziel, präventiv vorzugehen, anstatt die Krankheiten therapieren zu müssen, wenn sie entstanden sind.
8.2 Erfahrungen aus der Praxis
Seit 2006 agiert Niels Schulz-Ruhtenberg in seiner Hamburger Praxis nach dem Motto Messen – Wissen – Handeln. Er sieht sich nicht nur regelmäßig den Vitamin-D-Status seiner Patienten an, er kontrolliert die gesamten Mikronährstoffe. Auch er bestätigt, dass ein Vitamin-D-Mangel existiert, nicht nur in der kalten Jahreszeit.
Niels Schulz-Ruhtenberg erklärt in diesem Teil die Gesundheitsspirale, die auf vier Säulen basiert: Bewegung – Ernährung – Schlaf/Entspannung – MindSet.
Die WHO warnt seit ein paar Jahren davor, dass die Todesursache Herzinfarkt immer häufiger vorkommt. Doch ein Herzinfarkt, der regionale Untergang von Herzmuskelgewebe (Myokard) aufgrund einer lokalen Durchblutungsstörung, ist heute oft Ursache einer anderen Krankheit: Stress!  Denn negativer Stress beeinflusst unser menschliches Verhalten. Doch es gibt Hoffnung. Das Zauberwort hier heißt Resilienz. Wörtlich übersetzt kann der Begriff „Widerstandskraft“ vielleicht mehr Klarheit geben, um was es sich dabei handelt. Gemeint ist ein Prozess, während dessen eine Person auf Herausforderungen und Veränderungen mit der Anpassung seines eigenen Verhaltens reagiert. Wie man solch einen Prozess starten und vor allen Dingen beibehalten kann, macht Niels Schulz-Ruhtenberg anhand einiger Beispiele deutlich.

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Er weiß, dass die Schwierigkeit für den Menschen nicht darin liegt, sich einen gesunden Lebensstil durch Wissen anzueignen, nein, die Umsetzung ist das Problem. Das Erreichen der persönlichen Ziele erfordert ein Gewohnheitstraining und die Einführung neuer, gesunder Rituale. Neben den Themen Achtsamkeit, Meditation, Bewegung, Schlaf und MindSetting macht Niels Schulz-Ruhtenberg einen kleinen Ausflug in sein eigenes Lieblingsthema:
8.3 Gesunde Ernährung
Seit mehreren Jahren zeigt die Situation in Deutschland, dass es mehr Übergewichtige als untergewichtige Menschen gibt. Das bedeutet, dass die Menschheit auf Grund des Übergewichtes und den daraus resultierenden Krankheiten verstirbt und nicht mehr an den Folgen von Mangelerscheinungen. Wie kann das sein?
Ein Ausflug in die Zusammensetzung von Lebensmitteln, die wir zu uns nehmen, zeigt uns einige Geschmacksverstärker. Somit sind unsere Lebensmittel meist gar nicht mehr „natürlich“ sondern aufgemotzt um unseren Urinstinkt zu triggern. Wir sollten wieder weg von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, hin zu Lebensmitteln mit kurzen Zutatenlisten. Unser Körper mag zu 100 % aus unserem Essen bestehen, daher sollten wir die 80/20-Regel übernehmen. Niels Schulz-Ruhtenberg erklärt, was es damit auf sich hat. Er wünscht sich das Prinzip der flexiblen Kontrolle zurück, das Bewußtsein der Menschheit für die Nahrung. In anderen Ländern funktioniert das doch auch, beispielsweise auf Sardinien oder der „Insel der 100jährigen“, sagt Niels Schulz-Ruhtenberg.
Das Thema Ernährung hat ein großes Potenzial! Personalisierte Ernährung, individuelle Empfehlungen und die Freiheit, dass ein jeder ausprobieren kann, was zu ihm passt.
8.4 Fazit / Grundidee
Nach Niels Schulz-Ruhtenbergs Meinung liegt der Schlüssel zum Erfolg im Antrainieren neuer Gewohnheiten. Hilfsmittel dabei ist das Prinzip der Wiederholung. Seien Sie neugierig! Haben Sie den Mut, Fehler zu machen, denn Fehler zu machen, gehören zur Weiterentwicklung.


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.4 Argumente des Endokrinologen gegen Dr. von Helden
26.Juli 2023 - 14:16 Uhr

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Quelle 2

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VIDEO (15 min. ) 4 Argumente des Endokrinologen gegen Dr. von Helden
26. Juli 2023 - 14:16 Uhr

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Es ist ärgerlich, wenn ich die Patienten auf einen gesünderen, Vitamin D Spiegel einstelle und anschließend der Endokrinologe das wieder zu Nichte machen will. 
Welche Argumente werden vorgebracht? 
Die Patienten berichten mir solche Diskussionen. 
Es sind immer wieder vier wiederkehrende Gründe. 
Diese Gründe werden auch in Fernsehbeiträgen und Fachzeitschriften wiederholt. 
1. brauche man nicht mehr zu handeln, wenn der Vitamin D Spiegel einen Wert von 20 Nanogramm erreicht hat.
2. würde durch höhere Spiegel die Niere geschädigt. 
3. hätten Studien gezeigt, dass die Gabe von Vitamin D nichts an Erfolgen bringen würde. 
Und 4. wäre die Einnahme von 20.000 Einheiten pro Woche ohnehin das höchste der Gefühle.
Mit einer sachlichen Diskussion kann sich hier jeder Zuschauer eine eigene Meinung zu diesen 4 "Argumenten" bilden. 
Wer sich fragt, warum eine Minderheit von Ärzten den Patienten den Nutzen des Vitamin D nicht geben will, dem sei hier eine Sammlung von zwölf Gründen präsentiert: www.vitaminDLeugner.de
#VitaminD #VitaminDSpiegel.

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Teil 9 Vitamin-D-Rezeptor, Epigenetik & Individuelle Vitamin-D-Sensitivität

Prof. Carsten Carlberg ist ein deutscher Biochemiker. Er ist Professor für Biochemie an der University of Eastern Finland in Kuopio, Finnland. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Epigenetik mit besonderem Fokus auf Vitamin D. Über 280 seiner Publikationen sind im Science Citation Index gelistet. Diese wurden laut ResearcherID mehr als 10.500 Mal zitiert. Der h-Index von Carsten Carlberg liegt bei 57. Carsten Carlberg veröffentlichte Lehrbücher zu "Mechanisms of Gene Regulation", "Nutrigenomics" und "Human Epigenomics".
Ressourcen von Prof. Carlberg
Google Scholar Zitierungen von Prof. Carlbergs Arbeiten:
 https://scholar.google.fr/citations? user=D805vkAAAAAJ&hl=en
Bücher von Prof. Carsten Carlberg
Human Epigenetics: How Science Works
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Nutrigenomics: How Science Works 
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Mechanisms of Gene Regulation: How Science Works 
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Teil 10 - Vitamin D als Teil einer integrativen Behandlung von Autoimmunerkrankungen - Prof. Dr. med. Ulrich Amon

Text 10.1 und 10.2.

Text 10.2 Rest und Text 10.3.

Text 10.4.

Text 10.4 Rest.

Prof. Dr. med. Ulrich Amon ist Facharzt für Dermatologie & Allergologie mit dem Schwerpunkt Autoimmunerkrankungen und Autoinflammation. Darüber hinaus ist er Zertifizierter Arzt für das Coimbra-Protokoll und war bereits mehrfach Referent beim Kongress für menschliche Medizin (2016 & 2018) sowie bei digitalen Veranstaltungen der AMM.
Weitere Ressourcen des Referenten
Internationales Hautarztzentrum DermAllegra Hohenstadt/Metropolregion Nürnberg: https://www.dermallegra.de/
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Teil 10.1 und Teil 10.2 -
Vitamin D als Teil einer integrativen Behandlung von Autoimmunerkrankungen
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Video

Prof. Dr. med. Ulrich Amon ist Facharzt für Dermatologie & Allergologie mit dem Schwerpunkt Autoimmunerkrankungen und Autoinflammation. Darüber hinaus ist er Zertifizierter Arzt für das Coimbra-Protokoll und war bereits mehrfach Referent beim Kongress für menschliche Medizin (2016 & 2018) sowie bei digitalen Veranstaltungen der AMM.
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Inhalt des Videos
10.1 Einführung
Nach seinem Jura- und Humanmedizin Studium an den Universitäten Innsbruck, Freiburg i.Br., Marburg/Lahn und der Guy's and St. Thomas's Medical School, London, England, war Prof. Dr. med. habil. Ulrich Amon bis 2011 ärztlicher Direktor und Chefarzt einer Klinik für Dermatologie und Allergologie in Hersbruck.
Während dieser Zeit wurde ihm klar, dass er eigentlich mehr eine Kausaltherapie für seine an Autoimmunerkrankungen leidenden Patienten anbieten möchte, die jedoch während eines stationären Aufenthalts seiner Patienten nicht möglich ist. Parallel zu seiner Kliniktätigkeit baute er im Jahre 2005 das internationale Hautarztzentrum DermAllegra auf. Die DermAllegra ist mittlerweile auch außerhalb Europas auf Grund ihrer Behandlungsmethoden bekannt. Hauptsächlich kümmerte sich Prof. Amon bis dato um Autoimmunerkrankungen der Haut (Psoriasis, Vitiligo und Neurodermitis). Daraus resultierten bald mehrere Arbeitsstränge zu anderen Autoimmunerkrankungen (MS, Zöliakie, Morbus Crohn etc). Für die behandelnden Ärzten der DermAllegra wurde es immer wichtiger, zu verstehen, wie Autoimmunerkrankungen überhaupt entstehen können.
Das Team des internationalen Hautarztzentrums hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Patienten nicht nur in Bezug auf seine Symptome zu behandeln, sondern immer nachvollziehen zu können, woher die Krankheit rührt, wie sie entstanden sein kann. Der Patient soll kausal therapiert werden können. Prof. Amon ist es wichtig, den Patienten in seiner Gesamtheit zu sehen. Deswegen versucht er, Autoimmunerkrankungen mit Orthomolekularmedizin in Verbindung mit Ernährungsmedizin begleitend in den Griff zu bekommen.
Es ist bereits durchmehrfache wissenschaftliche Studien bewiesen, dass es sich durchaus um ein Zusammenspiel zwischen Mikrobiom und einer funktionierenden Darmpassage geben muss, um die Symptome der Erkrankungen zu lindern. Prof. Amon sieht den Menschen als ein komplexes „Themengebiet“ an, viele verschiedene medizinische Zahnrädchen müssen ineinander greifen können, damit der Organismus einwandfrei funktionieren kann.Wie das Thema Vitamin D bei der Bekämpfung von Autoimmunerkrankungen einzusetzen ist, beschreibt Prof. Amon nun in diesem spannenden Interview.
10.2 Derzeitige Situation und Abfolge der Therapie
Prof. Dr. med. habil. Ulrich Amon bezieht sich nochmals auf die bisher veröffentlichten, guten, wissenschaftlich belegten Studien, die besagen, dass ein geringer Vitamin-D-Status im Körper wahrscheinlich die Ursache für schwere Erkrankungsverläufe und Autoimmunerkrankungen ist. Der schleichende Prozess bis hin zu einer schweren Erkrankung liegt oft schon in der frühen Kindheit. Auf Grund eines wahrscheinlichen Vitamin-D-Mangels leiden viele Kinder oft unter wiederkehrenden Infekten (Mittelohrentzündungen oder Magen-Darm- Infekte), aber auch Allergien wie Heuschnupfen können Vorboten einer Erkrankung sein.

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Teil 10.2 und Teil 10.3

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Es handelt sich dabei so gesehen um viele kleine Mikroentzündungen im Körper, die sich innerhalb eines schleichenden Prozesses etablieren. Nach einem sogenannten Trauma, das kann ein schwerer Infekt sein oder eine psychische Dauerstressbelastung, ist „plötzlich“ eine schwere Erkrankung festzustellen. Vitamin D hat nachweislich eine protective Funktion für das Immunsystem und bietet daher einen sehr guten Ansatz bei der Therapie von Autoimmunerkrankungen. Die multiplen Funktionen, die Vitamin D in unserem Körper erfüllt, und somit lebensnotwenige Vorgänge innerhalb des Organismus reguliert, sind ausreichend durch Studien belegt und anerkannt worden.

10.3 Neue Problematiken tauchen auf
Das Problem in der heutigen Zeit ist, dass sich zum Teil Vitamin-D-Resistenzen aufgebaut haben, die auf einer epigenetischen Veränderung basieren. Das bedeutet, dass es viele Patienten gibt, die zwar ausreichend Vitamin D substituieren, bei denen es im Organismus jedoch nicht mehr einwandfrei möglich ist, dieses Vitamin D in das aktive Vitamin-D-Hormon umzuwandeln und an die richtigen Stellen zu transportieren.
Es reicht also nicht mehr aus, dem Patienten eine erhöhte Menge an Vitamin zur Verfügung zu stellen. Es ist vielmehr notwendiger geworden, die Dosen auf einen einzelnen Patienten abzustimmen. Es ist nicht mehr vorteilhaft, eine allgemeingültige Dosierungsempfehlung auszusprechen. Genau darauf hat sich Professor Amon spezialisiert. Neben der Orthomolekularmedizin ist es nach seiner Auffassung unerlässlich, sich im Vorfeld um die Ernährung des Patienten und der Analyse seines Darms zu kümmern. Es muss eine antientzündliche Ernährung gewährleistet sein. Denn gerade die Mikroentzündungen spielen bei Autoimmunerkrankungen eine bedeutende Rolle. Das viscerale Bauchfett muss verschwinden, damit die Entzündungsherde beseitigt werden können. Diese Ernährungsumstellung kann aber wiederum nur funktionieren, wenn der Darm ordnungsgemäß funktioniert. Hier kommt dann die Mikrobiom-Forschung ins Spiel.
In den letzten Jahren wurden unfassbar viele Details über den Darm bekannt, Parameter wurden benannt, die gemessen werden können, so dass man individuell auf den Darm abgestimmte Ernährungskonzepte bei Prof. Amon erhalten kann. Nachdem nun eine Basis (Ernährung und Darmanalyse) geschafften wurde, geht es weiter zur nächsten Säule des Programms: die Bewegung. Hiermit ist allerdings nicht die Bewegung wie in einem Fitnessstudio gemeint. Zunächst werden die Herzfrequenzen gemessen, um herauszufinden, wie der Status des Nervensystems ist. Hauptsächlich werden hier der Sympathikus und der Parasympathikus gewertet. Dementsprechend ist das „Sportprogramm“ ausgearbeitet. Meist leiden die Autoimmun-Patienten unter einer großen Stressbelastung, sprich einer hohen Sympathikusfrequenz. Hier muss wieder ein Gleichgewicht aufgebaut werden. Die passenden Sportarten, um den Parasympathikus zu stabilisieren sind Meditationen, Bauchatmung oder unter anderem Yoga. Dies wird wiederum individuell auf den Patienten abgestimmt. Erst wenn dieses Basisprogramm steht, geht es los mit der Orthomolekularmedizin.
Der Patient muss verstanden hat, wie der Vitamin-D-Stoffwechsel funktioniert. Völlig klar: ohne zusätzliche Einnahme von Magnesium kann Vitamin D gar nicht umgewandelt und an die Zielzellen transportiert werden. Zweiter wichtiger Punkt ist das Vitamin A. Es wird benötigt, damit die Gene, die Vitamin D ansprechen soll, überhaupt angesprochen werden können. Wenn die Gene durch Vitamin D angeschaltet werden, wirken sie somit in Abhängigkeit von Vitamin A. Ein netter Nebeneffekt von Vitamin A ist, dass es auch rund 500 Gene anspricht, die als Protectoren des Immunsystems gelten – ähnlich wie bei Vitamin D. Der dritte unerlässliche Mikronährstoffe im Bunde ist das Vitamin K2. Durch diese Vitamin kann die Kalziumssteuerung im Knochen sehr gut sehr gut beeinflusst werden. Wird Vitamin K2 nicht zusätzlich supplementiert, so berichtet Professor Doktor Amon aus seiner Praxis, haben die meisten Patienten einen katastrophalen Vitamin-K2-Blutstatus.