Schulungskanal zu 'UR-Ewigkeit in Raum und Zeit'
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GOTTES UR-Lehre immer tiefer verstehen lernen: https://anita-wolf.de

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Zitat: "Freunde, ich rufe euch, folgt den Spuren des Meisters aller Ewigkeit!
Die Überwindung muß euch leicht sein, denn wer diese Worte erkennt, befindet sich schon lange in Gottes Sonderschule und hat aus Seinem Reiche eine um die andere Gnade empfangen — ohne Unterlaß. Bedeuten euch die Freuden der Welt noch etwas? Können eures Leibes Lust, Verlangen nach leichtem Leben euch noch locken? Ich sage euch, wenn es noch über euch kommt, so denkt an den ersten, den glatten Gebetstein, an dem JESU Sein HERZ opferte. Das gab Er dem Schöpfer! Tut auch ihr es ernstlich, so wird die Stimme der Geduld euch trösten, aus der Lauheit helfen, wie einst die Jünger geweckt wurden. —

Aber damit habt ihr euer Ziel noch lange nicht erreicht. Jetzt erst beginnt der härtere Weg, denn Freunde und Freuden locken. Das geschieht oft so harmlos, daß ihr es kaum merkt. Dabei wird manche Stunde geraubt, die besser dem Herrn aller Heerscharen dargebracht wäre. Auch gönnt die Seele sich gern ein Ausruhen und sagt: Ein Ausgleich muß sein! — Ja, wenn ihr Maß und Ziel solchen Ausgleichs richtig kennen würdet, dann wäre das Wort gerechtfertigt. Noch seid ihr nicht so weit, werdet es aber sein, wenn ihr den Gethsemane-Weg lebendig nachlebt.

Doch seid auch nicht über euch betrübt, denn die Dornen und dunklen Bäume müssen sein. Die Steine sind die Sünden, die Dornen eures Lebens Sorge, die Bäume eure Angst, die sich euch verstecken heißt wie Adam und Eva. Überwindet alles zuerst dem Äußeren nach, dann seid ihr am zweiten Gebetstein angelangt.

Der Stein der Furcht! verwittert, rissig, rauh, — hat er ja alle Furcht in sich gesammelt, die einst das erste Menschenpaar befiel, da es Edens Schutz verlassen und zitternd vor des Schöpfers Allmacht stehen mußte. Diese Furcht kam über die Menschheit aus der Sünde wider den Heiligen Geist.

Darum rang Christus im zweiten Gebetskampf mit dem GEIST in Sich. Denn bis dahin war die heilige Bedingung nicht ausgelöscht, welche lautete: 'Die Sünde wider den Geist wird nicht vergeben!' Die Barmherzigkeit setzte dagegen: 'Gebe Ich, der Vater, Meinen Sohn zum Schöpfungsopfer, so soll das Schöpfungsopfer alle Sünden lösen!! Das war das letzte Ringen, der Last-Ausgleich der sieben Eigenschaften, eingeschlossen in das Kelch- und Blutgebet. — Nun seht, viel — viel steht zu erfüllen euch bevor.

Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, daß ihr eueren Feinden alles vergebt, was sie euch Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in euch Sieger wird.

Den Namen Gottes mißbrauchen, ihn bewußt verleugnen, mit allen Mitteln Ihn bekämpfen, andern Menschen den Glauben stehlen oder morden, sind Sünden wider den Heiligen Geist.
Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß
'Wiedergutmachung'!

Vor dem Erlösertod blieben alle Sünden wider den Heiligen Geist ungesühnt; niemand war imstande, sie auszugleichen. Der Gebetskampf in Christi Garten und der Golgatha gaben allen Kindern die Möglichkeit, diese Sünden wieder gutzumachen, selber in das fließende Heilsblut ewiger Erbarmung einzutauchen. Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld. Die Geistsünde dagegen muß abgearbeitet werden. Ist alle Schuld bezahlt, wird sie getilgt! Daß jedoch auch darüber die Erlösertat JESU den Mantel der Erbarmung breitet, ist aus Geduld und Liebe geboren. Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von Jesu Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder — ohne Ausnahme — in das UR-Sein der Gottheit. —
Nun prüfet, inwieweit ihr in euch alles das niedergerungen habt, was der Menschensohn für Alle bezwang. — — —
Nehmt ihr nicht manchmal noch den heiligen Namen mißbräuchlich in den Mund, fürchtet euch aber dagegen, GOTT offen zu bekennen, meist aus törichter Scham? Wie mögt ihr euch wundern, wenn der Herr auf einmal schweigt und keine Antwort gibt?! — Trotzdem ist keine Nacht so dunkel, daß nicht in ihr ein Lichtstrahl flammt.

Seid nur gewiß: Der Lichtstrahl kommt, wie damals auf den einsamen, den heiligen Beter ein Mondstreif durch zerrissene Wolken fiel, den Kämpfenden tröstlich und stärkend zu umfließen. Erkenntnis über noch mangelnde Glaubenskraft, mehr noch über den Ruf, der euch trifft, zerreißt das dunkle Gewölk der Finsternis. Dann weckt in euch die guten Kräfte, die von eurer Unsicherheit und Lauheit, von der Angst und vom Schlafe überfallen werden.
War der HERR nicht auch geschwächt von weiten Wegen, müde vom schweren Kampf? Dünkt euch, daß es euch besser gehen soll, weil Er euch in Seinen Garten rief? Ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr! —

Wenn ihr im Kampfe gegen eure Schwachheit, gegen Sünden nicht gleich Überwinder werdet, so gedenkt des zweiten Gebetskampfes am Stein der Furcht. Sagt aber nicht: Das war auch der Herr, wir sind nur Menschen. — Auch Menschen können bestehen! Jakob rang bis zur Morgenröte, bis er sein Ich ganz an die Gottheit hingegeben hatte. Dann konnte er ausrufen: ‚Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn! —

Gedenkt auch der Jünger, deren Glauben vom Herrn so hoch angerechnet wurde.
Viele Gläubige sagen: Die Jünger hatten es leicht; täglich sahen sie den Herrn, hörten Seine Stimme und waren Zeugen Seiner Taten. — Es ist gut, daß solche Menschen nicht wissen, was sie sagen. Ihrer keiner von Irrung Umfangenen könnte nur einmal das leisten, was die Jünger erfüllten. Sie gingen einem armen, heimatlosen, äußerlich fast unscheinbar aussehenden Manne nach. Der ihnen manchmal trotz Seiner geistigen Gaben nicht soviel Brot einbrachte, sie zu sättigen. Sie ließen sich schmähen und standen mit dem Herrn in mancher Todesgefahr. — Habt ihr um JESU Namen willen das schon erduldet? Und wenn es über euch kommt, könnt ihr standhalten — — —?

Werden die Fragen beantwortet, so greife niemand an das verborgen getragene Schwert, jenes Wort: Ja, wenn es soweit ist, dann werde ich schon … Was wirst du tun, mein Freund? Weißt du wirklich, was du hernach tun wirst oder — tun kannst? Du weißt es nicht! Denn der Geist ist zwar willig, die Seele jedoch schwach. Schaut lieber alle auf Jesu Gesicht und ihr werdet mit Johannes erkennen. Dann betet: Vater im Himmel, wenn Du einmal solches von mir forderst, so stehe mir bei und schenke mir die Kraft Deines Heiligen Geistes. — — —

Und sie wird über euch kommen; denn Brot und Wein, Leben und Vergebung habt ihr erhalten. Ihr seid teuer erkauft, wahrlich, denn dieser UR, in Dem unzählige Schöpfungsjahre vollendet ruhen, hat Sich Selbst für euch, für alle geopfert!! Versteht ihr die Gewalt der Tat? Könnt ihr mit allen euren Gedanken und Sinneskräften das heilig-höchste Geschehen wahrnehmen? — — —" (Zitat Ende, Anita Wolf, "Gethsemane")
Zitat: "Der dritte Weg tut sich vor euch auf. Viele Bäume, nacht dunkel, säumen ihn. Vorher bedeuteten sie Furcht vor dem rächenden Gott; jetzt sind sie etwas anderes geworden. Ich sagte euch, daß ihr mit dem Herrn nicht nur mit-trauern dürft wie die vielen Kindlein, die an der Pforte vorübergehen und die — wie ihr sahet — nur wenig aus dem 'Kelche Leiden' tranken, sondern ihr sollt fähig sein, die Last mit Ihm zu tragen, Mit-Opferträger werden. Denn nun, wo es um den Kampf der SEELE geht, gilt es, den Blutbecher zu leeren.

Ob ihr ihn ganz austrinken müßt, fragt ihr? Oh, diese Frage gleicht schon einem Baum, denn es ist die ungewisse, unbekannte Furcht vor Kommendem, vor dem 'Allein wie die Jünger es erfahren mußten, als ihnen ihr Herr und Meister genommen ward. Es ist auch Furcht vor dem eigenen Unterliegen. Das stellen die Bäume dar. Die Steine entsprechen zwar hier noch immer den Sünden und mancher nicht streng genug überwundenen Sinneslust; sonst aber bedeuten sie Hohn, Verleumdung, Kampfansage gegen die Wahrheit und allerlei Verfolgung. Die Dornen sind Zwietracht und Hader, die die Letzten der Hölle zwischen die Erwählten werfen — und ist gleichzeitig die schwere Not der Erde, die auf allen Völkern lastet.

Doch sehet, da ihr das Warum all dieses Geschehens nicht genau versteht und euch daher auch das 'Gesicht d.h. die Erkenntnis verändert erscheint, dringen die Trostworte aus himmlischer Höhe zu euch herab: 'Fürchtet euch nicht, denn Ich verlasse euch nicht! Wenn ihr Mich nicht sehet (eben manches nicht begreift), so glaubt: Über ein Kleines bin Ich bei euch! — Wachet und betet; wendet euch nicht vom Weg zum ewigen Leben ab, schart euch um den Meister, Er ist ja bei euch. Fühlt ihr es nicht? Oh, sobald ihr euch ernstlich im Zaume haltet, keinen dunklen Gedanken, kein unnützes Wort ungerügt laßt, jede unwahre Tat ernsthaft bereut und gutzumachen sucht, da wird der All-Heilige euch jederzeit nahe sein. Denn Sein Wort ist wahrhaftig, Er wird Sich offenbaren!

Wenn ihr wüßtet, welchen Widerhall ein mit aller Kraft bezwungenes Ich in URs heiligem Herzen, im Heiligtum und bei allen Engeln erstehen läßt, jetzt — jetzt würdet ihr auf die Knie sinken, da ihr solches vernehmt, und eure Lippen wären stumm, weil Gottes Odem über eure Herzen braust. — — —

Der letzte Felsen ist der Pol, der alles Wankende an sich zieht, ist die Rettungsinsel im brandenden, tobenden Meer für jede Seele. Durch Sünde, Furcht, Not, Verfolgung, durch alle Anfechtungen geht der letzte, der schwerste Weg. — Wo Standhaftigkeit und Glaube auf härteste Probe zu stellen sind, — erfolgt die Läuterung des Goldes ja im Trübsalsfeuer — hört plötzlich der Leidensweg auch für euch auf. Der Fels, auf dem das Leben gegründet ward, liegt mitten vor euch. Auf ihn, nämlich auf den Herrn aller Heerscharen, legt eure gefalteten Hände und ringt euch durch im letzten Gebet.

Habt ihr — dem Menschensohne gleich — am ersten Stein das Herz dem Schöpfer, den Geist am zweiten Stein dem Priester übergeben, so gebt auf diesen dritten Stein, dem Rettungsfels, der über alle Brandung ragt, eure Seele und befehlt sie Gott an. Geduld und Liebe werden sie in des 'Vaters heiligen Schoß der Barmherzigkeit' legen. Dann erst, nur dann gelingt das Höchste, der Volleinsatz, das Gebet zur Vollendung:
'Vater, ich trinke Deinen Kelch,
denn nicht wie ich will, sondern wie DU willst.
DEIN WILLE GESCHEHE!'

Meine Freunde, im Auftrag Dessen, Der mich, Seinen Diener und Träger der Geduld gesandt hat, euch diesen Markstein aus Seinem Erdenleben zu offenbaren, frage ich euch in Seinem hohen Namen, der 'Ewig-Heilige UR, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige': Seid ihr von nun an ernstlich gewillt, in den Dienst des Höchsten einzutreten, so bekennt vor Seinem heiligen Angesicht, daß ihr die Last des Kreuzes tragen wollt und nicht bloß das Heilskreuz anerkennen; nicht nur mit-trauern, sondern auch mitleiden wollt; nicht allein am Garten Gethsemane erkennend vorüberschreitet, vielmehr bekennend gewillt seid, in Christi Garten Seine Gebetskämpfe zu erleben, daß sie in euch lebendig auferstehen; und nicht nur ein paar Tropfen aus dem schöpfungsgroßen Leidenskelch, sondern alles annehmt, was euch der Geist zur Mit-Erfüllung des Werkes zu trinken gibt. —

Was von euch erwartet wird, kann nur Lichtkindern zufallen. Die es schon getan haben, stehen vor Gottes Thron Tag und Nacht, Ihn anzubeten. Diese sind's, die aus großer Trübsal gekommen sind und haben ihre Kleider reingewaschen im Blute des Lammes!!
Ihr Halleluja durchdringt alle Ewigkeit!!

Das ist euer Lohn: Aus dem Abend dieser Erde und dem Morgen eurer Auferstehung wird euch ein neuer Tag geschenkt." (Zitat Ende, Anita Wolf, "Gethsemane")
Im Augenblick, als dem 'von der Erde heimkehrenden Lamm', dem einigen Sohn JESU, die Macht übertragen wird, gibt es auch nur wieder einen Ewig-Heiligen UR, Ewig-Einzigen und Wahrhaftigen, als den Schöpfer, Priester, Gott und Vater! Ja —

Ein Erlöser!

Das sei tief in alle Herzen eingebrannt. Denn was nun kommt, ist so schwer für alle Zeiten, daß es des Himmels ganzen Trost bedarf.
Der größte Trost ist die Gewißheit: Es gibt einen UR-Imanuel, Der einen Trost und eine Kraft zu vergeben hat, nämlich Vollgültiges!

Das sagt, der AMEN heißt!

(Anita Wolf, "Das Gnadenbuch", Entschlüsselung der Johannes-Offenbarung, hier zu Offb. 5,13 - 14)
'Ich sage euch: Wer nicht vollkommen ein Täter Meiner Lehre wird, sondern bloß ein Hörer, Bewunderer und Lobpreiser bleibt, der bekommt Meinen Geist nicht, und Meine Lehre nützt ihm nichts! Denn wenn er nach der Ablegung des Leibes endlich ganz nackt zur Seele dasteht, so wird er von Mir und Meiner Lehre ebensowenig wissen, als hätte er auf der Erde nie ein Wort davon gehört.' (Jakob Lorber, Gr.Ev.J. 5/121)

Das gilt allerdings auch uns. Aber betten wir uns in des Vaters Herz hinein, so erlangen wir als Kinder Seine Heilsobhut, wie Er sie herrlich offenbart, wie der große Psalmensänger singt:

'Der Du mich erhebst aus den Toren des Todes.' (Ps.9,14)

'Ich werde nicht sterben, sondern leben und
des Herrn Werke verkündigen.
Der Herr züchtigt mich wohl;
aber ER gibt mich dem Tode nicht!' (Ps.118)

Das ist verknüpft mit vielen Opfern; denn wenn Gott auch sagt:

'Wer alles verläßt um Meines Namens willen, der wird's hundertfältig nehmen und das ewige Leben ererben.' (Matt.19,29)

so hat das im Nächstendienste zu geschehen. Wer für sich nur etwas tut, hat keine Seligkeit, solang noch Arme 'draußen' stehen.

Gingen einst von Gottes Geist die Seelen aus, wie wäre denn Sein Reich vollkommen, wenn auf ewig welche fehlen würden? Solange es noch Lücken gibt, solang ist unsre Seligkeit nicht rein. 'Stückwerk' wäre unser Glaube samt den Werken, wenn wir nur für uns die Seligkeit erlangen möchten. Das gilt für die Welt wie für das Reich! Nur in Verbindung mit den 'Schafen aus dem andern Stall' werden wir zu echten Kindern, von denen in der Haushaltung Gottes steht:

'Wir sind, was wir sind, aus Gott, dem Herrn; unser alles ist Sein völliges Ebenmaß. So ist auch sicher unser Leben Sein Leben, und wir mögen leben wann und wo wir wollen — sobald wir den wahren göttlichen Grund des Lebens erschauen und begreifen, so leben wir ein vollkommenes Leben, ob noch im fleischlichen Leibe oder ob im reinen Geist, das ist kein Unterschied!' (Jakob Lorber, Haushaltung Gottes 3/10)

Dazu gehören die Gefallenen. Um mit zu helfen, legten wir ein Gelübde ab (Ps.50,14), bevor wir einst zur Erde gingen. Das ist in Wahrheit unser Lebensdienst: Mitopferträger für die Verirrten sein! Für unsre Seligkeit brauchen wir uns nur um ein Prozent zu kümmern, doch zu neunundneunzig Prozent um die Kinder dieser Welt. Diese neunundneunzig Teile öffnen uns das Tor zur Ewigkeit.

(Anita Wolf, "Vortragsmappe - Teil 1", Auszug aus Vortrag "Vor den Toren der Ewigkeit", August 1953)
Guter Zusammenschnitt einer Predigt von Pastor Jakob Tscharntke: https://youtu.be/w600Tju8T6g
GETHSEMANE

"Heute, nach einer langen Epoche und im unmittelbaren Vorfeld letzter Geschehnisse sowie ihrer gegebenen Grenzzeit, sollen die Herzen der Menschen herbeigerufen werden, um im Geist und in der Wahrheit GETHSEMANE zu erleben.
(...)
Der Weg, den ich mit euch gehe, verlangt von euch nicht nur eine, sondern die Entscheidung, jene, die hier fiel, deren Geheimnis ich euch enthüllen soll, soweit eure Seelen es zu tragen vermögen. Noch aber ist Zeit für euch, umzukehren. Seht, die Pforte ist offen, ihr könnt gehen, ohne daß ihr der Gnade Jesu verlustig werdet. Den Weg der Kindlein könnt ihr ohne das Innerste Gethsemane's erfüllen. Da genügt es, zu glauben und mit dem Herrn zu trauern. Bleibt ihr aber, dann müßt ihr mit Ihm leiden! Ich lasse euch Zeit."
(...)
Dann betet: Vater im Himmel, wenn Du einmal solches von mir forderst, so stehe mir bei und schenke mir die Kraft Deines Heiligen Geistes."
DIE HERZENSSTIMME UND DAS SUBTILE EGO

Bedenken, dass die Herzensstimme keiner direkten Offenbarung gleich kommt: Vertraue nicht Deinen Gefühlen(!), sondern auf das Wort GOTTES (auf die UR-Lehre).

Habe ich mich hier FALLBEDINGT (und auch urbedingt) besonnen, dann kann ich mich selbst erkennen. Eben u.a., dass ich durch Selbsterkenntnis nicht in geistig-logischer Folge zugleich an die offenbarte Wahrheit angeknüpft bin, in dem Sinne, dass ich dann alles weiß und "eingeweiht" bin - das ist eben ein vor allem in der Esoterikszene (Szene!) oft gelehrter Rückschluss, welcher so nicht stimmt. Habe ich mich FALLBEDINGT hierin besonnen und erkannt, dann geht es erst weiter - in die UR-Lehre oder die UR-Lehre zuvor erkannt, beides ist fallbedingt möglich.

Wenn schon der Mensch hier in der Philosophie und der Überzeugung steht, dass dann durch die innere Anbindung an die Quelle keine Offenbarung, wie ausgeführt, mehr notwendig ist, dann scheint das eher ein Unterfangen zu sein, welches den verdrehten Philosophien noch in die Arme arbeitet. Wir haben es hier mit vielen Menschen (eben zumeist aus der Esoterikszene) zu tun, welche jedoch genau diese Herzensstimme als Ziel haben. Da ist die Lehre und die Offenbarung nicht wichtig, sondern "ich" in der Quellenanbindung, durch welche sich dann ja eh alles von selbst erschließt. Welch ein Trugschluss dies doch sein kann.

Dass es viele Menschen aus geistig-spirituellen Kreisen zutiefst irritiert, dass die Herzensstimme keiner Offenbarung gleich kommt, ist verständlich, wie ebenso, dass sie mit der "Selbstbesinnung" nicht wirklich etwas anfangen können. Was bedeutet die Besinnung für sie selbst, wenn diese der Selbsterkenntnis vorausgeht?

Besinnen heißt: Alles mit einzubeziehen. Wie sich Sadhana die UR-Lehre in ihrer Schöpfungsfreiheitsprobe bemühte zu erkennen, samt Einbezug des ihr Möglichen. Doch nein, Sadhana hatte alles aus sich selbst gemeint zu erkennen und meinte die Lehre nicht zu brauchen. Im Vordergrund stand bei Sadhana nicht die „Besinnung“ auf GOTTES WORT und was GOTT denn alles offenbart hat, sondern sie konzentrierte sich auf „Ihre Sichtweise“. Also genau das, was wir als Menschen stets hören: „Ja, aber das ist Deine Sichtweise, das ist Deine Wahrheit.“ „Meine Wahrheit“ gibt es nicht. Es gibt nur meine Wahrnehmung!!! Solche Aussagen sind im Grunde ein zu erlösendes Fallerbe. Besinnen. Sinn. Sinnlos. Sinnverkehrung.
________

Und wenn man dann solchen Menschen sagt, dass es so nicht funktionieren wird, dann ist das, als würde man ihnen den Boden unter den Füßen wegziehen. Dann funktioniert ihr eigensinniger Weg zu GOTT nicht mehr.

Siehe vertiefend hierzu diesen sehr lesenswerten Artikel, aus welchem obige Textauszüge stammen: "Wahre Freiheit in GOTT und eingebildete Freiheit aus dem Egoherz"
Die magnetischen Pole der Erde werden in 7 - 8 Monaten (also März/April 2023) die 40°-Markierung erreichen, wo es dann zum magnetischen Polsprung kommen wird (wird im Video ab Minute 10:49 gezeigt): https://youtu.be/kJ6Wsxna7-4

Also: We on time! Wir wissen was es bedeutet und wie das Weltengeschehen nun durch UR geführt wird. Kein Grund zu Angst und Sorge. Es geht darum unsere Erdenzeit zu nutzen im Sinne von "Liebe GOTT über alles und deinen nächsten wie dich selbst" und uns nicht durch die Weltereignisse in Schockstarre versetzen zu lassen.
Bin gerade aufgewacht (4:20 Uhr) und habe eine Nacht der Entscheidung hinter mir. Das hat einen tiefen Sinn all das, was ich die letzten Monate und Wochen auf meinem Kanal gepostet habe und dann in der Gruppe vertiefend besprochen wurde. Ich müsste blind sein, wenn ich nicht sehe, wie stark da UR´s Führung dahinter ist, zu welchen Themen und Texten ER mich da führte. Und jetzt zum Schluss führte ER mich zur Offenbarung "Gethsemane" von Anita Wolf. Und ich war ja verwundert, wie dieser Text geschrieben wurde, nämlich so, dass wir eingeladen werden teilzuhaben an unserem ganz persönlichen Gang durch Gethsemane hier und jetzt in unserem Erdenleben. Und heute Nacht ging es genau um dieses Thema bei mir und es hat sich alles rund geformt in mir, was an Themen die letzten Monate auf meinem Kanal und in der Gruppe erschien und auch in Bezug zu dem, was ich hier mit den Menschen in meinem Umfeld erlebte.

Und ich kann nur sagen: Jetzt wird es ERNST: Der VATER allerdings kennt uns ja und weiß wie schwer uns so eine Gethsemane-Entscheidung fällt, da bewusst ja zu zu sagen. Und ER gibt uns die Zeit da zu reifen und führt uns mit liebender barmherziger Hand. Jetzt ist noch etwas Zeit dazu, sich damit zu befassen und da ganz klar darüber in sich zu werden. Und da können wir beten, wie es Johannes in Gethsemane betete: "Vater im Himmel, wenn Du einmal solches von mir forderst, so stehe mir bei und schenke mir die Kraft Deines Heiligen Geistes."

Wenn ER schon bei dieser Entscheidung buchstäblich Blut geschwitzt hat, oh ER weiß genau wie es uns nun geht, wo wir an diesem Punkt stehen. Ich kann nur jeden einladen, die verbleibende Zeit zu nutzen und die Hilfen anzunehmen, die uns durch solche wertvollen Offenbarungen, wie es z. B. "Gericht" und "Gethsemane" von Anita Wolf sind, gegeben werden und dann innerlich in allem ERNST die Entscheidung zu treffen, damit unsere Lampen gefüllt sind für die kommende schwere Zeit und wir da mit Seinem Frieden im Herzen durchgehen können ohne auch nur im geringsten mit GOTT zu hadern.

Zitat: "Ich sagte euch, daß ihr mit dem Herrn nicht nur mit-trauern dürft wie die vielen Kindlein, die an der Pforte vorübergehen und die — wie ihr sahet — nur wenig aus dem 'Kelche Leiden' tranken, sondern ihr sollt fähig sein, die Last mit Ihm zu tragen, Mit-Opferträger werden. Denn nun, wo es um den Kampf der SEELE geht, gilt es, den Blutbecher zu leeren.

Ob ihr ihn ganz austrinken müßt, fragt ihr? Oh, diese Frage gleicht schon einem Baum, denn es ist die ungewisse, unbekannte Furcht vor Kommendem, vor dem 'Allein wie die Jünger es erfahren mußten, als ihnen ihr Herr und Meister genommen ward. Es ist auch Furcht vor dem eigenen Unterliegen. Das stellen die Bäume dar. Die Steine entsprechen zwar hier noch immer den Sünden und mancher nicht streng genug überwundenen Sinneslust; sonst aber bedeuten sie Hohn, Verleumdung, Kampfansage gegen die Wahrheit und allerlei Verfolgung. Die Dornen sind Zwietracht und Hader, die die Letzten der Hölle zwischen die Erwählten werfen — und ist gleichzeitig die schwere Not der Erde, die auf allen Völkern lastet." (Zitat Ende, Anita Wolf, "Gethsemane")

Zitat: "Die Folgen überschatten einst das Jenseits. Je mehr sich jemand gläubig vorbereitet, je lichter wird das Tor, durch das er seine Schritte lenken kann. Je weniger einer diese Lebenswahrheit anerkennt und der Überzeugung ist, 'mit dem Tod hört alles auf!', um so mehr schließt er das Tor zum ewig-freien, lichten Leben zu.
Allerdings — durch eine Pforte wird die arme Seele weinend gehen müssen; sie heißt 'Zu spät!' Und wenn auch am gesegneten Abend des Liebe-Schöpfungstages statt der belastenden die entlastenden Worte 'Komme heim' ertönen, so bleibt niemandem verborgen, was zwischen diesen Zeiten waltet. Mit dem Erdentod beginnt bereits das 'Bücher aufschlagen', von dem Johannes eine tiefe Wahrheit wußte. (Off. Joh.)

(weiter im nächsten Textfeld 👇)
Die Not tritt uns da entgegen. Wollen wir das ewige Leben ernten, darf man von anderen dann sagen: Sie haben es nicht anders verdient!? Wer gab uns denn die Erkenntnis in das Herz, daß wir glauben dürfen? Ja dürfen, und das nicht aus uns, sondern aus Gottes Güte.

Sicher findet diese Gnade erst an uns Erfüllung, wenn wir nicht mit unserm Schöpfer hadern, wenn wir williger Ton in Seinen Händen sind. So ist der Kontakt von Geist, Herz und Seele mit dem Schöpfer herzustellen. Um so mehr ist die Seelenlast der gottfernen Menschen zu bedenken. Sie sind unsre armen Geschwister, deren Errettung der geistige SOS-Ruf gilt, dem wir uns nicht verschließen dürfen, wollen wir nicht mitschuldig an der Schuld der Armen werden." (Zitat Ende, Anita Wolf, "Vortragsmappe 1", Vortrag "Vor den Toren der Ewigkeit")

Alles Liebe,
Stefan
https://youtu.be/sSd6-FL7SdU:
Ich beobachte die Fähigkeiten dieser Frau schon eine ganze Weile, welche mit der linken und rechten Hand gleichzeitig perfekte Bilder von Menschen malt. Hier hat sie jetzt in den letzten Videos sogar die Bilder so gemalt, dass sie für sie anders herum liegen. Und hier treibt sie es jetzt auf die Spitze und malt mit beiden Händen und beiden Füßen insgesamt 6(!) Bilder gleichzeitig ohne Vorlage! Ich hatte ja vor kurzem über synthetische Menschen (Synthetics), Androiden berichtet, die nicht von echten Menschen zu unterscheiden sind und in diesem Artikel auch über Cyborgs und wie da solche Superroboter künstlich geschaffen werden. Hier muss man jetzt wirklich annehmen, dass diese Frau so ein perfekter Android ist, denn so etwas ist eigentlich auch für einen in der Malkunst perfekt begnadeten Menschen nicht möglich. Oder was meint ihr? Bedenkt aber bei euren Überlegungen die Informationen des verlinkten vorangegangenen Artikels von Celestial.
Besitzen wir ein Merkmal, ob und in welchem Ausmaß unser Geist zum Regiment gelangt? Ja, dazu hat Paulus etwas zu verkünden. Er hat die geistige Entwicklung an sich selbst und bei der Betreuung der Gemeinden wahrgenommen. Er schreibt an die Galater: 'Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit' (5,22). Einen richtigeren Gradmesser kann uns das Lichtreich nicht vermitteln.

Hier haben wir buchstäblich alles beieinander. Auch die Reihenfolge ist nicht einfach hingeworfen, — nein, da geht eines aus dem anderen hervor, eines bedingt das andere. Aber erst in vollster Nutzung dieser himmlischen Fruchtgaben wird unser Geist in uns zum König, zum Priester, zum regierenden und führenden Prinzip.
Ist das erreicht, dann ist das 'Leben aus dem Herzen' zu erkennen. Wir nannten das Herz die Schutzhütte der Seele; es ist gleichzeitig aber auch der ‚heilige Tempel‘ des Geistes. Schutz will und kann es bieten gegen alle Anfechtungen der Welt, die niemals Einlaß fänden, würde nicht der materielle Seelenteil die Pforte öffnen. Der feindliche Angriff erfolgt im wesentlichen durch uns selbst.

Je weniger wir eine 'Welt' für unsere Verfehlungen verantwortlich machen, um so mehr gelangt der Geist zur Herrschaft, wird das Herz der reine Tempel.
Dann braucht es nicht mehr als 'Schutzhütte' zu gelten. Adam versteckte sich hinter Eva, diese hinter die Schlange. Hätte Letztere allein die Schuld, nie wäre das erste Menschenpaar aus Eden ausgestoßen worden! Es hatte nicht nötig, der versuchenden Stimme Einlaß zu gewähren. Der Seele von Oben dient das Herz als 'Stiftshütte', in der sie ihre Tätigkeit verrichten kann.

Was nun ist das Leben aus dem Herzen? Wieder können wir Paulus hören. Er schreibt an die Römer: 'Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht' (10,10). Und Jakobus: 'Der Glaube, so er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber' (2,17). Ja, von Herzen glauben, ohne Zweifelsucht, dennoch prüfend, wägend, suchend, wie der Herr gelehrt, dabei 'wie die Kindlein', die Jesus als ein Beispiel über Seine Jünger stellt.

Wir können daran den Werdegang unsrer Wesensart erkennen:

1.- Das menschliche Leben auf jenen pur unbedingt notwendigen Umkreis beschränken, daß es keinen selber zum Versuchen wird.

2.- Das seelische Leben, bei dem wir kontrollieren müssen, wohin die Gedanken, Wünsche und Regungen neigen, um es rechtzeitig der Führung unseres Geistes anzuvertrauen.

3.- Das geistige Leben zur unbedingten Vorherrschaft zu bringen, bis Geist und Seele von Oben den unteren Seelenteil samt materiellem Leben frei beherrschen. Auf diese Weise gelingt uns auch das

4.- das gläubige Herz und die Tätigkeit aus dem Glauben! Was wir in uns erreichen, können wir herzensmäßig unsern Mitmenschen, getreu dem heiligen Liebegebot, zukommen lassen.

Hieraus erklärt sich auch der scheinbare Widerspruch, daß einmal das Herz als heiliger Tempel, als Wohnsitz der Gottesstimme offenbart wird, zum anderen als eine Behausung der Teufel, aus der Mord, Ehebruch, Dieberei, Völlerei usw. hervorgehen. Zu allem schlägt das körperliche Herz, angetrieben vom Gewissen, also vom wissenden Teil im Herzenstempel, den Takt.

'Wo euer Schatz ist, da wird euer Herz sein!'

Unvorstellbar heilig und wahrhaftig ist die Offenbarung! Es kommt auf uns an, welchen Schatz wir sammeln, welche Behausung wir aus unserm Herzen machen. Es kommt auf uns an, ob wir unser eigener Versucher werden, um dann etwa irgendwo einen Schuldabladeplatz zu suchen. Den tragen wir in uns allein!

Lieben wir Gott, dienen wir den Nächsten, geistig und irdisch nach Vermögen, dann ist die Wahrheit unser Schatz und wird unser Leben aus dem Herzen den Weg der Wahrheit wandeln. Haben wir dieses Ziel erreicht, so mag an uns sich jenes Wort erfüllen: 'Den Frieden gebe Ich euch, Meinen Frieden lasse Ich euch. Nicht gebe Ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht!'
Amen

(Anita Wolf, "Vortragsmappe 1", Vortrag Januar 1952, "Das menschliche, seelische und geistige Leben;
das Leben aus dem Herzen.")
Zum Thema Polsprung ist wohl auch dieses Video interessant (ist zwar von Mainstreammedien produziert, das muss man entsprechend filtern: Natürlich ist die Darstellung bezüglich des inneren Aufbaus der Erde im Film nicht korrekt. Wir wissen wir ja von der Innererde, wo sich ebenfalls Kontinente befinden und das Schwerkraftfeld sich im 2000 km dicken Mantel befindet. Der Aufbau ist also ganz anders, als hier dargestellt. Das muss man beiseite lassen und dennoch die wertvollen Informationen sehen.): https://youtu.be/KDXGOm769E8
Und wo ist das Magnetfeld am schwächsten? Im Bereich von Paraguay und Brasilien!: Siehe Minute 7:55
DER WEG

Eh' ich in dieses Leben trat,
Wies mir ein Engel jegliches Geschehen:
Er liess mich alle meine Wunden sehen
Und alle meine Missetat,
Er liess mich alle meine Sünden wissen
Und alles Leiden, das ich tragen müsste,
Die liebeleere, hassdurchtobte Wüste,
Die Stundenzahl voll Schmerz und Finsternissen -

Auch wies er mir die trunknen Seligkeiten,
Die ich, gleich einem Gott, durchfühlen würde,
Das Äthersein, darin ich ohne Bürde
Im Lichte schwebte über Dunkelheiten!
Der Liebe ungemess'ne Wonnen
Liess er verheissend durch das Herz mir rinnen -

Erschauernd bebten alle meine Sinnen
Und mich umstrahlten tausend Himmelssonnen!

Und als er so den Weg mir vorgewiesen
Mit seinen Prächten und den Düsterkeiten,
Mit seinen Höllen und den Paradiesen,
Sprach ernst der Engel: «Willst du ihn beschreiten?»

Und langsam sagte ich nach einer Stille:
«Ich will es - ja - der Weg, er ist mein Wille!
Und alle seine Lust und seine Qual
Sei mir Erfüllung freigewollter Wahl!»

So trat ich in das Leben ein,
Ein Mensch, umspielt von Schein und Sein,
Dem hellen Tag, der dunklen Nacht geweiht,
Und bald versunken in die Ewigkeit!

(Max Hayek, der dieses Gedicht im Jahre 1906 verfasst hat, war ein deutsch-jüdischer Dichter, der 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde.)
Es prüfe sich jeder selbst im eigenen Herzensgrunde.
Wir beten im „Vater unser“: „ (…) und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern (…)“ Was aber beten wir hier? Es möge uns unsere Schuld vergeben werden, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben?

Punkt eins: Vergeben wir überhaupt?
Punkt zwei: Wie soll uns vergeben werden? Nach dem Maße, wie wir selbst messen!!:

vgl. Lukas 6,36+38: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. (…); denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen.

Ja, mit dem Maß, mit welchem wir messen, werden wir auch gemessen. Es ist ein gewichtiges, ernstes Wort. Wie Vergebung im Menschsein gelebt werden kann, ist oftmals nicht leicht. Letztendlich handelt es sich um ein Loslassen und Übergeben. Ein Geben. Ein Ver-Geben. Der Tat der Schuld eine andere Richtung geben. Die Tat der Schuld auf eine andere Ebene bringen. Frieden geben durch Gnade, Güte, Langmut und Sanftmut. Frieden geben den Schuldigern und mir selbst.

ES IST VOLLBRACHT. Die Schuld-Tat-Entität hat Wohnung für die Ewigkeit, eine Tilgung. Gereinigt die Seelenkraft, die Seelen:

- „Er hat eine ewige Erlösung erfunden.“ (Hebr. 9,12)
- „DER sich selbst gegeben hat FÜR ALLE zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde.“ (1. Tim. 2,6)

(aus Ewald Brandner „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit – Eine Betrachtung zum Hauptwerk von Anita Wolf“ , Seite 28: )
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WENN DIE WELT ZU GRABE GETRAGEN WIRD
Zeitraffervideo über die Veränderung der Wälder seit 1984

Und jetzt wird der Rest der Wälder weltweit systematisch in Brand gesteckt.

[GEJ.05_109,07] "Wollen die Menschen eine abermalige Sündflut, so dürfen sie nur fleißig die Berge ab- und durchgraben, und sie werden dadurch den unterirdischen Wässern die Schleusen öffnen! [Anm. Stefan: wie es die Hanochiten zu Noahs Zeiten taten!] Wollen sie die ganze Erde in Flammen sehen, so dürfen sie nur fleißig alle Wälder vernichten, und die Naturgeister (Elektrizität) werden sich derart vermehren, daß die Erde auf einmal in ein Blitzfeuermeer eingehüllt sein wird! Werde dann etwa auch Ich die Erde durchs Feuer heimsuchen wollen?! Darum lehret die Menschen weise sein, ansonst sie selbst die Gerichte über sich heraufbeschwören werden! Ich weiß es aber, daß es also kommen wird, und dennoch kann und darf Ich nicht hindernd dagegen auftreten durch Meine Allmacht, sondern nur durch die Lehre. – Verstehet ihr das?“