https://youtu.be/hFh80RFQ3gk
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St. Pauli Code JETZT! update 010 - NATO-Draht, geschwärzte E-Mail und FAQ
In der zehnten Ausgabe des St. Pauli Code JETZT! Updates berichten wir ausführlich zu aktuellen Themen rund um den geplanten Neubau namens Paulihaus (Baukonsortium: Pahnke Markenmacherei, Argus, Hamburg Team und STEG) am neuen Pferdemarkt.
Wir verraten…
Wir verraten…
Paulihaus stoppen!!! Der geplante Büroklotz soll so riesig werden, dass ein Teil des Gehweges an der Budapester Straße dafür weichen und bebaut werden soll. Das Problem für das Bauvorhaben: Gehwege sind öffentliche Flächen und damit kein Baugrund. Um den Neubau errichten zu können, will der Bezirk Hamburg-Mitte die Wegeflächen nun umwidmen. Bis zum 02. September könnt ihr gegen dieses Vorgehen noch Einwende beim Bezirksamt Hamburg-Mitte einreichen. Eine Anleitung was ihr tun könnt und ein vorbereitetes Formular findet ihr auf unserer Homepage.
https://www.stpaulicodejetzt.de/news/paulihaus-stoppen-jetzt-einwendung-gegen-die-entwidmung-der-oeffentlichen-flaechen-einreichen/
Wir würden uns sehr freuen, wenn dieser Beitrag fleißig geteilt wird, damit sich die Damen und Herren um Falko Drossmann im Bezirksamt nächste Woche nicht langweilen müssen.
https://www.stpaulicodejetzt.de/news/paulihaus-stoppen-jetzt-einwendung-gegen-die-entwidmung-der-oeffentlichen-flaechen-einreichen/
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St. Pauli Code JETZT!
Paulihaus stoppen! Jetzt Einwendung gegen die Entwidmung der öffentlichen Flächen einreichen | St. Pauli Code JETZT!
Öffentliche Flächen sollen entwidmet werden. Statt des Bezirk Hamburg-Mitte soll nun Senator Dr. Anjes Tjarks die Entwidmung vorantreiben. St. Pauli sagt: NEIN! Hier könnt ihr Widerspruch einreichen.
+++ Hilf Jürgen Wohlers 21 Bäume zu retten! +++
Am 30. September - also morgen – endet die Schonzeit für Bäume und Hecken.
Das heißt, den 21 Bäumen an der Budapester Straße droht wieder die Fällung. Der Hohn: Die öffentlichen Wegeflächen am Neuen Pferdemarkt sind nach wie vor nicht umgewidmet. Und das bedeutet: ES DARF NICHT GEBAUT WERDEN. Also gibt es auch absolut keinen Grund gesunde, fast 100 Jahre alte Bäume zu fällen. Das werden wir verhindern!
Euren Unmut darüber, dass auf St. Pauli grundlos Bäume gefällt werden sollen, könnt ihr Jürgen Wohlers mitteilen. Der ist nämlich im Bezirksamt Hamburg Mitte für das Thema Baumschutz zuständig und freut sich bestimmt schon auf eure Anrufe unter:
040 42854 4149 oder eure Mails an Juergen.wohlers@hamburg-mitte.hamburg.de
Da Herr Wohlers der Hauptansprechpartner für das Thema Bäume auf öffentlichem Grund im Stadtteil St. Pauli ist, sind wir uns sicher, dass ihm der Erhalt der Grünfläche sehr am Herzen liegt. Vielleicht fehlt ihm ja schlicht die Information, dass es noch gar keine Entwidmung der Wegeflächen gibt.
Vielleicht hat die Entscheidung des - von der SPD geleiteten - Bezirksamtes aber auch etwas mit den großzügigen 6stelligen Parteispenden aus der Immobilienwirtschaft zu tun…
Eine weitere Person, die sich bestimmt über Post von euch freut ist Anjes Tjarks.
E-Mail: anjes.tjarks@hamburg.gruene.de, Webseite: https://www.anjes.de/
Herr Tjarks ist Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg. In seinem Amt liegt aktuell die Akte zur Umwidmung der Wegeflächen. Seine Behörde entscheidet also, ob aus den öffentlichen Wegeflächen Baugrund wird und damit dem wirtschaftlich und ökologisch katastrophalem Bauprojekt "Paulihaus" nichts mehr im Wege steht.
Als engagierter Grüner, in Zeiten der Klimakrise, sollte Herr Tjarks ein Interesse daran haben bestehende Baumbestände zu schützen. In ganz Hamburg herrscht Büroleerstand. Niemand braucht noch mehr leere Schreibtische. Aber wir alle brauchen Natur! Das weiß auch Anjes Tjarks, aber vielleicht hilft es ja trotzdem ihn daran zu erinnern.
Zur Erinnerung und ein bisschen Background für die, die es nicht mitbekommen haben:
Die vier Firmen Pahnke Markenmacherei, STEG, Argus und Hamburg Team wollen sich selbst am Neuen Pferdemarkt einen sechsstöckigen, 25 Meter hohen und 115 Meter langen Bürogiganten errichten. Dafür wurden bereits das Restaurant Mahraja und das Tonstudio Rekorder vertrieben und die Gebäude abgerissen. Und im Februar dieses Jahres hätten auch die Bäume gefällt werden sollen. Nur dem großen Widerstand im Stadtteil ist es zu verdanken, dass die Bäume in die Schonzeit gerettet werden konnten. Die Abholzfirma war bereits beauftragt, der Termin stand fest. Aber ihr wart da, um 4 Uhr morgens. Ihr seid in die Bäume geklettert, ihr habt getrommelt, ihr habt euch der Polizei entgegengestellt und ihr habt gewonnen. 21 Bäume, teils fast hundert Jahre alt, dürfen euretwegen euch noch leben.
Und das wird auch so bleiben!
Eure Initiative "St. Pauli Code JETZT!"
Am 30. September - also morgen – endet die Schonzeit für Bäume und Hecken.
Das heißt, den 21 Bäumen an der Budapester Straße droht wieder die Fällung. Der Hohn: Die öffentlichen Wegeflächen am Neuen Pferdemarkt sind nach wie vor nicht umgewidmet. Und das bedeutet: ES DARF NICHT GEBAUT WERDEN. Also gibt es auch absolut keinen Grund gesunde, fast 100 Jahre alte Bäume zu fällen. Das werden wir verhindern!
Euren Unmut darüber, dass auf St. Pauli grundlos Bäume gefällt werden sollen, könnt ihr Jürgen Wohlers mitteilen. Der ist nämlich im Bezirksamt Hamburg Mitte für das Thema Baumschutz zuständig und freut sich bestimmt schon auf eure Anrufe unter:
040 42854 4149 oder eure Mails an Juergen.wohlers@hamburg-mitte.hamburg.de
Da Herr Wohlers der Hauptansprechpartner für das Thema Bäume auf öffentlichem Grund im Stadtteil St. Pauli ist, sind wir uns sicher, dass ihm der Erhalt der Grünfläche sehr am Herzen liegt. Vielleicht fehlt ihm ja schlicht die Information, dass es noch gar keine Entwidmung der Wegeflächen gibt.
Vielleicht hat die Entscheidung des - von der SPD geleiteten - Bezirksamtes aber auch etwas mit den großzügigen 6stelligen Parteispenden aus der Immobilienwirtschaft zu tun…
Eine weitere Person, die sich bestimmt über Post von euch freut ist Anjes Tjarks.
E-Mail: anjes.tjarks@hamburg.gruene.de, Webseite: https://www.anjes.de/
Herr Tjarks ist Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg. In seinem Amt liegt aktuell die Akte zur Umwidmung der Wegeflächen. Seine Behörde entscheidet also, ob aus den öffentlichen Wegeflächen Baugrund wird und damit dem wirtschaftlich und ökologisch katastrophalem Bauprojekt "Paulihaus" nichts mehr im Wege steht.
Als engagierter Grüner, in Zeiten der Klimakrise, sollte Herr Tjarks ein Interesse daran haben bestehende Baumbestände zu schützen. In ganz Hamburg herrscht Büroleerstand. Niemand braucht noch mehr leere Schreibtische. Aber wir alle brauchen Natur! Das weiß auch Anjes Tjarks, aber vielleicht hilft es ja trotzdem ihn daran zu erinnern.
Zur Erinnerung und ein bisschen Background für die, die es nicht mitbekommen haben:
Die vier Firmen Pahnke Markenmacherei, STEG, Argus und Hamburg Team wollen sich selbst am Neuen Pferdemarkt einen sechsstöckigen, 25 Meter hohen und 115 Meter langen Bürogiganten errichten. Dafür wurden bereits das Restaurant Mahraja und das Tonstudio Rekorder vertrieben und die Gebäude abgerissen. Und im Februar dieses Jahres hätten auch die Bäume gefällt werden sollen. Nur dem großen Widerstand im Stadtteil ist es zu verdanken, dass die Bäume in die Schonzeit gerettet werden konnten. Die Abholzfirma war bereits beauftragt, der Termin stand fest. Aber ihr wart da, um 4 Uhr morgens. Ihr seid in die Bäume geklettert, ihr habt getrommelt, ihr habt euch der Polizei entgegengestellt und ihr habt gewonnen. 21 Bäume, teils fast hundert Jahre alt, dürfen euretwegen euch noch leben.
Und das wird auch so bleiben!
Eure Initiative "St. Pauli Code JETZT!"
Eine wahre Geschichte von irgendwem und irgendwas, irgendwie und irgendwann
Seit mehr als zwei Jahren gibt es Proteste gegen den geplanten Neubau eines 6-stöckigen Büroklotzes am Neuen Pferdemarkt, das sogenannte „Paulihaus“. Und wir bleiben dran, Leute, denn es ist spannend wie ein Krimi und der ganz reale Wahnsinn geht mal wieder in die Verlängerung!
Schon von Anfang an gab es einige Ungereimtheiten (wir haben in unseren Updates berichtet), doch nun gibt es eine weitere Steigerung der Absurditäten. Es geht um die schon mehrfach von behördlicher Seite angestrebte Entwidmung, also die Umwandlung öffentlicher Wegeflächen in Bauland. Das ist entscheidend für eine Baugenehmigung.
Eigentlich eine Formalie, aber es ist den beteiligten Behörden bis jetzt noch nicht gelungen (Männo!). Zusammen mit vielen Unterstützer:innen haben wir beharrlich immer wieder Widersprüche eingereicht (Yeah!). Irgendwann, nach drei Entwidmungsversuchen hat das Bezirksamt Hamburg Mitte bemerkt, dass es gar nicht zuständig ist (Huch!) und folglich die heiße Kartoffel an die Behörde für Verkehr und Mobilität (BVM, Verkehrsenator Anjes Tjarks) weitergereicht. Dabei sind anscheinend die alten, mittlerweile doch recht umfangreichen Akten irgendwie unter irgendeinen Tisch gefallen (passssiert!), sodass für die öffentliche Einsicht nur noch ein Hefter mit drei (!) Blättern ausgelegt wurde.
Aber nun kommt’s richtig dicke: am 12.11.2021 wurde schließlich im Öffentlichen Anzeiger bekannt gegeben, dass der Vorgang der Entwidmung aufgehoben wird. Grund zum Jubeln? (Juchuuu?)Nee, denn auf unsere Nachfragen, erfuhren wir, dass die Fläche nie „gewidmet“ , also gar nicht öffentlich war! Hä? Wir haben Fragen:
– Warum wurde dann in der Vergangenheit für die (damals anscheinend noch) öffentliche Wegefläche Nutzungsgebühr erhoben und brav bezahlt?
– Warum steht dann in der offiziellen Baugenehmigung, dass die Fläche vor Baubeginn erst entwidmet werden muss?
– Warum ist die Fläche dann im Hamburger Geodatenportal als Verkehrsfläche (und damit öffentlich) gekennzeichnet?
– Warum hat uns die Versammlungsbehörde ausdrücklich auf dieser Fläche eine Genehmigung für unsere letzte Veranstaltung am 17.10.2021 erteilt?
Auf privatem Grund wäre das ja gar nicht erlaubt.
Dieser Sache und weiteren Dingen gehen wir auf den Grund. Online im St. Pauli Code Update LIVE am 19.12.2021 um 17:00 Uhr.
Seit mehr als zwei Jahren gibt es Proteste gegen den geplanten Neubau eines 6-stöckigen Büroklotzes am Neuen Pferdemarkt, das sogenannte „Paulihaus“. Und wir bleiben dran, Leute, denn es ist spannend wie ein Krimi und der ganz reale Wahnsinn geht mal wieder in die Verlängerung!
Schon von Anfang an gab es einige Ungereimtheiten (wir haben in unseren Updates berichtet), doch nun gibt es eine weitere Steigerung der Absurditäten. Es geht um die schon mehrfach von behördlicher Seite angestrebte Entwidmung, also die Umwandlung öffentlicher Wegeflächen in Bauland. Das ist entscheidend für eine Baugenehmigung.
Eigentlich eine Formalie, aber es ist den beteiligten Behörden bis jetzt noch nicht gelungen (Männo!). Zusammen mit vielen Unterstützer:innen haben wir beharrlich immer wieder Widersprüche eingereicht (Yeah!). Irgendwann, nach drei Entwidmungsversuchen hat das Bezirksamt Hamburg Mitte bemerkt, dass es gar nicht zuständig ist (Huch!) und folglich die heiße Kartoffel an die Behörde für Verkehr und Mobilität (BVM, Verkehrsenator Anjes Tjarks) weitergereicht. Dabei sind anscheinend die alten, mittlerweile doch recht umfangreichen Akten irgendwie unter irgendeinen Tisch gefallen (passssiert!), sodass für die öffentliche Einsicht nur noch ein Hefter mit drei (!) Blättern ausgelegt wurde.
Aber nun kommt’s richtig dicke: am 12.11.2021 wurde schließlich im Öffentlichen Anzeiger bekannt gegeben, dass der Vorgang der Entwidmung aufgehoben wird. Grund zum Jubeln? (Juchuuu?)Nee, denn auf unsere Nachfragen, erfuhren wir, dass die Fläche nie „gewidmet“ , also gar nicht öffentlich war! Hä? Wir haben Fragen:
– Warum wurde dann in der Vergangenheit für die (damals anscheinend noch) öffentliche Wegefläche Nutzungsgebühr erhoben und brav bezahlt?
– Warum steht dann in der offiziellen Baugenehmigung, dass die Fläche vor Baubeginn erst entwidmet werden muss?
– Warum ist die Fläche dann im Hamburger Geodatenportal als Verkehrsfläche (und damit öffentlich) gekennzeichnet?
– Warum hat uns die Versammlungsbehörde ausdrücklich auf dieser Fläche eine Genehmigung für unsere letzte Veranstaltung am 17.10.2021 erteilt?
Auf privatem Grund wäre das ja gar nicht erlaubt.
Dieser Sache und weiteren Dingen gehen wir auf den Grund. Online im St. Pauli Code Update LIVE am 19.12.2021 um 17:00 Uhr.
+++ BÄUME IN GEFAHR!!! +++
Liebe Nachbar*Innen wir haben die akute Befürchtung, dass es den Bäumen an der Budapester Straße zwischen Weihnachten und Silvester an den Kragen gehen soll.
Wir behalten die Situation im Auge. Falls ihr etwas mitbekommt, informiert uns bitte sofort hier, auf Insta oder Telegram.
+++ WIR LEISTEN WIDERSTAND +++
Wir werden versuchen, wie beim letzten Versuch auch, vor Ort zu sein, wenn der Ernstfall eintritt.
Erinnerung: Mitte Februar sollten die Bäume schon einmal gefällt werden. Über 80 Personen haben das vehindert, indem sie bereits um 4:30 Uhr morgens vor Ort waren und die Bäume verteidigt haben. Auch dieses Mal gilt: Umso größer der Wiederstand, umso höher die Chance die Fällung zu vermeiden.
+++ WERDE SELBST BAUMRETTER*IN ***
Wenn ihr von uns telefonisch benachrichtigt werden wollt, um vor Ort zu sein schreibt uns eine PM mit eurem Namen und eurer Telefonnummer.
+++ BEITRAG TEILEN UND VERBREITEN +++
Liebe Nachbar*Innen wir haben die akute Befürchtung, dass es den Bäumen an der Budapester Straße zwischen Weihnachten und Silvester an den Kragen gehen soll.
Wir behalten die Situation im Auge. Falls ihr etwas mitbekommt, informiert uns bitte sofort hier, auf Insta oder Telegram.
+++ WIR LEISTEN WIDERSTAND +++
Wir werden versuchen, wie beim letzten Versuch auch, vor Ort zu sein, wenn der Ernstfall eintritt.
Erinnerung: Mitte Februar sollten die Bäume schon einmal gefällt werden. Über 80 Personen haben das vehindert, indem sie bereits um 4:30 Uhr morgens vor Ort waren und die Bäume verteidigt haben. Auch dieses Mal gilt: Umso größer der Wiederstand, umso höher die Chance die Fällung zu vermeiden.
+++ WERDE SELBST BAUMRETTER*IN ***
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