Russische Botschaft Wien🇷🇺
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💒Die 5 wichtigsten Fakten über die Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau

In der Geschichte der Kathedrale widerspiegelt sich die wechselhafte Geschichte des Landes selbst. Errichtet im Zarenrussland, fiel die Kirche der antireligiösen Kampagne sowjetischer Behörden zum Opfer. Schon bald nach dem Fall der UdSSR wurde das Gotteshaus wieder aufgebaut und am 31. Dezember 1999 wiedereröffnet. Wir haben die interessantesten Fakten über eines der berühmtesten und meistbesuchten Touristenziele in der russischen Hauptstadt zusammengestellt.

1. Gedächtniskirche zu Ehren des Sieges im Krieg von 1812 gegen Napoleon

2. Sie wurde unter vier russischen Kaisern gebaut

3. 1931 wurde sie gesprengt

4. Die größte und wichtigste Kirche Russlands

5. Aus der alten Kathedrale gerettete Gegenstände

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🇧🇷Brasilianische Rhythmen in der 🇷🇺Russischen Botschaft in Wien: Daniil Kramer und Daria Tschernakowa
Grußwort des russischen Botschafters in Österreich Dmitrij Ljubinskij vor einem traditionellen Musikabend in der Botschaft 🇷🇺

• Mit großer Freude begrüße ich Sie wieder in den historischen Sälen der Botschaft Russlands. Wie versprochen setzen wir den Zyklus der musikalischen Abende im Palais Nassau fort und erweitern die kreative Palette unserer Veranstaltungen.

• Klassische Programme in der Ausführung von herausragenden russischen Musikerinnen und Musikern sind glücklicherweise schon seit langem ein bekanntes Aushängeschild unserer Botschaft, die – wie wir wissen – unter dem Wiener diplomatischen Korps stets auf breite Resonanz stoßen.

• Heute erwartet unsein Abend mit exquisitem Jazz.

• Mit ein wenig Aufregung und mit großem Vergnügen möchte ich Ihnen unseren alten Freund, den weltberühmten Jazzpianisten Daniil Kramer,vorstellen. Es ist nicht der erste Auftritt Daniils in der Reisnerstraße. Aus eigener Erfahrung und mit großer Zuversicht wage ich zu behaupten, dass für unsere Gäste etwas ganz Besonderes vorbereitet wurde. Kramers Art des Auftretens ist einzigartig – einerseits nimmt er die Musik wie ein seriös ausgebildeter akademischer Musiker wahr, andererseits lässt er sich inspirieren und synthetisiert eine Vielzahl von Stilen und Genres. Zusammen mit Daniil tritt heute vor uns auch der aufgehende Stern des russischen Jazz, die talentierte Kontrabassistin Darja Tschernakowa, auf.

• Eröffnet wird das heutige Konzert mit dem von uns nicht im Voraus angekündigten Auftritt des kasachischen Jazztalents Ajgerim Tutowa. Sie ist Amateursängerin mit ernsthaften Hörproblemen undhat dank der Technologien der Firma MED-EL die Möglichkeit, ihrer liebsten Leidenschaft – der Musik – nachzugehen.

• Dieses österreichische Unternehmen hilft in Zusammenarbeit mit dem Russisch-Österreichischen Öffentlichkeitsforum Menschen mit ähnlichen Schwierigkeiten auch in unserem Land.

• Heute möchte ich darauf hinweisen, dass in denselben Apriltagen vor fünf Jahren die langen und sehr fruchtbaren Vorbereitungen für die Einrichtung des Sotschi-Dialogs abgeschlossen wurden. Diese fand am 15. Mai 2019 in Sotschi in Anwesenheit der Präsidenten Russlands und Österreichs statt. Damals stieß die Initiative des Bürgerdialogs in unseren Ländern auf ein breites und interessiertes Echo, und die Kontakte nahmen in verschiedenen Bereichen kräftig an Fahrt auf. Der gute Start hat jedoch nicht die Erwartungen gerechtfertigt.

• Die Arbeit wurde über Nacht durch die voluntaristische Entscheidung der österreichischen politischen Führung um der politischen Konjunkturwillen zum Erliegen gebracht. Die russische Seite verzichtete jedoch nicht auf die Umsetzung bestimmter humanitärer und pädagogischer Projekte.

• Ich maße mir nicht an, eindeutig zu beurteilen, ob solche öffentlichen Initiativen in Kontakten mit der westlichen Gemeinschaft der Pseudowerte prinzipiell eine Zukunft haben, in der die Zivilgesellschaft ihrer elementaren Unabhängigkeit beraubt ist. Daran habe ich persönlich für die absehbare Zukunft ernsthafte Zweifel, auch im Hinblick auf Österreich. Es ist klar, dass man im Moment hier nicht zu einem sinnvollen Dialog bereit ist.

• Das Gleiche kann man von den führenden Ländern der globalen Mehrheit, insbesondere von den BRICS-Staaten, nicht behaupten. In unseren Beziehungen zu ihnen gewinnen solche Initiativen immer mehr an Energie und erhalten eine inspirierende Ladung für die Zukunft. Es freut mich, dass die russischen Vertretungen in der Lage sind, mit den diplomatischen Vertretungen dieser Ländergruppe in einer Vielzahl von Fragen auch auf dem Wiener diplomatischen Parkett erfolgreich zusammenzuarbeiten.

• Liebe Freunde, ich wünsche uns allen wunderschöne Eindrücke und wunderbaren Jazz! Und die nächsten bevorstehenden Veranstaltungen der Botschaft werden zeitlich mit dem Tag des Sieges über den Nationalsozialismus zusammenfallen.
All that Jazz! 🎼

Ein weiterer Musikabend in der Botschaft 🇷🇺 mit einer wahren Burleske des Jazz, dargeboten von unserem großen Freund, dem brillanten Pianisten Daniil Kramer.

Begleitet wurde er von einem aufsteigenden Star des russischen Jazz, der Kontrabassistin Daria Tschernakowa.

Wir freuen uns sehr über die begeisterte Reaktion und das rege Interesse unserer traditionellen Gäste - Diplomatenkollegen aus befreundeten Ländern, Landsleute und Vertreter der österreichischen Öffentlichkeit.

Daniil, Dascha, bravo, ein herzliches Dankeschön für diesen Genuss!

Bis zum nächsten Mal!
⚡️ Erklärung der Botschaft Russlands in Österreich

Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) erklärte (erneut) die Ausladung der offiziellen Delegationen der Russischen Föderation und der Republik Belarus von der Teilnahme an den traditionellen Feierlichkeiten anlässlich des 79. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers.

In ihrer feigen Doppelzüngigkeit haben es die Organisatoren nicht dabei belassen und empfahlen dieses Mal auch den Organisationen der russischen Landsleute, die in den Jahren 2022-2023 Russland bei den Gedenkveranstaltungen mit Würde vertreten hatten, von der Teilnahme abzusehen.

Vor diesem Hintergrund sind die Versicherungen des MKÖ über die „zentrale Rolle“ der Wahrung der Erinnerung "an das unvorstellbare Leid, das den sowjetischen Häftlingen im KZ-System Mauthausen angetan wurde“ nichts als leere Worte.

Höhepunkt des Zynismus ist die vom MKÖ erklärte scheinheilige Bereitschaft die ehemaligen Häftlinge, deren Verwandte oder die Häftlingsorganisationen aus Russland bei den Veranstaltungen zu begrüßen. In Anbetracht des hohen Alters der Überlebenden dieser Tragödie, ihrer Verfassung und der heutzutage einfach unüberwindbaren Hindernisse logistischer Art, oder bei der Visaaustellung, ist der spöttische Geist von „Einladungen“ solcher Art offensichtlich.

Wir lassen dieses herausragende Brimborium auf dem Gewissen der Funktionäre des MKÖ und deren Kuratoren in den österreichischen Behörden und erklären mit aller Verantwortung, dass wir politische Spielereien jeglicher Art mit der Erinnerung an die Opfer des Nazismus für unzulässig halten. Die Gedenkkultur, über die mehrere Generationen der Österreicher zurecht stolz sein konnten, scheint wohl endgültig zu verfallen. Indem Österreich es nicht schafft, den steinigen Weg der Reue für die tragisch bedeutsame Mitschuld der Österreicher an den Gräueltaten der Nazis gegen die Völker Russlands und anderer Republiken der ehemaligen Sowjetunion zu Ende zu gehen, riskiert es in seinem opportunistischen politischen Bestreben, einen sehr rutschigen Pfad des Revanchismus gegenüber unserem Land zu beschreiten.

Für all jene, die hier unter historischer Amnesie leiden, halten wir es für wichtig, daran zu erinnern, dass 32.180 sowjetische Zivilisten und Kriegsgefangene im Lagersystem Mauthausen brutal zu Tode gefoltert wurden. Um die Erinnerung an sie und alle von den Nazihenkern hingerichteten Opfer zu bewahren, wurde der Gebäudekomplex des ehemaligen Konzentrationslagers durch das sowjetische Oberkommando der Zentralen Streitkräftegruppe der Sowjetunion in Österreich an die Bundesregierung der Republik Österreich am 20. Juni 1947 übergeben. Es ist kein Zufall, dass die Schule bei der Botschaft der Russischen Föderation ehrenvoll und stolz den Namen des in Mauthausen brutal zu Tode gefolterten Helden der Sowjetunion, General D.M.Karbyschew, trägt.

Es ist die heilige Pflicht aller russischen Diplomaten die Erinnerung an die unschuldigen Opfer der „braunen Pest“ und an die vielen tausenden Rotarmisten, die ihr Leben auf dem Altar der Befreiung Österreichs vom Faschismus geopfert haben, zu bewahren. Es besteht kein Zweifel, dass wir auch dieses Mal in Mauthausen eine eigene "Gedenkwache" unter Beteiligung von Organisationen russischer Landsleute und aller nicht gleichgültigen Personen würdig durchführen und damit den 79. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers angemessen begehen werden.

🕯 Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen.