🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich Dmitrij Ljubinskij:
Eine weitere angenehme Veranstaltung der Zeitung "Society", die dem kulturellen Erbe der persischsprachigen Länder gewidmet war, fand unter der Schirmherrschaft unserer Botschafterkollegen aus Afghanistan 🇦🇫, Iran 🇮🇷 und Tadschikistan 🇹🇯.
Ich freute mich, die Herausgeberin der im diplomatischen Korps in Wien beliebten "Society" Gertrud Tauchammer in der Villa Flora, erneut besuchen zu dürfen.
Die Birke, die wir 2017 in ihrem Garten gepflanzt haben, hat wunderbar Wurzeln geschlagen!
Eine weitere angenehme Veranstaltung der Zeitung "Society", die dem kulturellen Erbe der persischsprachigen Länder gewidmet war, fand unter der Schirmherrschaft unserer Botschafterkollegen aus Afghanistan 🇦🇫, Iran 🇮🇷 und Tadschikistan 🇹🇯.
Ich freute mich, die Herausgeberin der im diplomatischen Korps in Wien beliebten "Society" Gertrud Tauchammer in der Villa Flora, erneut besuchen zu dürfen.
Die Birke, die wir 2017 in ihrem Garten gepflanzt haben, hat wunderbar Wurzeln geschlagen!
🏆 Die Österreicherin Elisabeth Heresch, Publizistin und Autorin von Büchern über die russische Geschichte und Kultur, wurde Preisträgerin der Auszeichnung“Die öffentliche Anerkennung”
Die Vorsitzende des Föderationsrates Walentina Matwijenko wies bei der Verleihungszeremonie darauf hin, dass der Preis, der zu einem der Symbole des Eurasischen Frauenforums geworden ist, an die aktivsten Frauen verliehen wird, die für viele Menschen in der Welt zum Vorbild geworden sind, für konkrete Projekte, die Förderung der russischen Kultur im Ausland, den Beitrag zur Stärkung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern.
Der Preis wurde vom Rat des Eurasischen Frauenforums ins Leben gerufen und wird an Frauen verliehen, die einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft, zum Kampf für den Frieden und zu aktiven karitativen und öffentlichen Aktivitäten geleistet haben.
🎉 Herzlichen Glückwunsch!
Die Vorsitzende des Föderationsrates Walentina Matwijenko wies bei der Verleihungszeremonie darauf hin, dass der Preis, der zu einem der Symbole des Eurasischen Frauenforums geworden ist, an die aktivsten Frauen verliehen wird, die für viele Menschen in der Welt zum Vorbild geworden sind, für konkrete Projekte, die Förderung der russischen Kultur im Ausland, den Beitrag zur Stärkung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern.
Der Preis wurde vom Rat des Eurasischen Frauenforums ins Leben gerufen und wird an Frauen verliehen, die einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft, zum Kampf für den Frieden und zu aktiven karitativen und öffentlichen Aktivitäten geleistet haben.
🎉 Herzlichen Glückwunsch!
🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich Dmitrij Ljubinskij:
Diplomatisches Kaleidoskop
Traditionelles Gala-Dinner in der Botschaft Russlands 🇷🇺 unter Teilnahme der Leiter der diplomatischen Vertretungen der GUS-Staaten anlässlich der Beendigung der Mission unseres Kollegen und Freundes - Botschafter Armeniens 🇦🇲 in Österreich Armen Papikyan.
Gute Reise, wir bleiben in Kontakt!
Diplomatisches Kaleidoskop
Traditionelles Gala-Dinner in der Botschaft Russlands 🇷🇺 unter Teilnahme der Leiter der diplomatischen Vertretungen der GUS-Staaten anlässlich der Beendigung der Mission unseres Kollegen und Freundes - Botschafter Armeniens 🇦🇲 in Österreich Armen Papikyan.
Gute Reise, wir bleiben in Kontakt!
❗️ Programm des Eurasischen Wirtschaftsforums - 2024 veröffentlicht
Wir möchten Sie daran erinnern, dass das III. Eurasische Wirtschaftsforum vom 30. September bis 1. Oktober 2024 in Erewan (Republik Armenien) stattfinden wird.
Das Hauptthema des diesjährigen Forums lautet "10 Jahre EAWU: Perspektiven und Prioritäten". Die Themen der Geschäftssitzungen werden darauf ausgerichtet sein, Lösungen für die aktuellen Fragen zu finden, die auf der Tagesordnung der Mitglieder der Union stehen und die gemeinsame Aufmerksamkeit erfordern. Weitere Einzelheiten zum Programm der Veranstaltung sind auf der Webseite des Forums zu finden.
Erwartet wird auch eine Reihe von Veranstaltungen, an denen Vertreter von Regierungsbehörden und der Wirtschaft der EAWU-Länder und der Islamischen Republik Iran teilnehmen werden.
Das Forum findet zeitgleich mit der Sitzung des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates statt und sieht die Teilnahme von Regierungschefs und Vertretern von Regierungsbehörden der EAWU-Länder, Regierungsmitgliedern aus Drittländern, Leitern großer, mittlerer und kleiner Unternehmen sowie Vertretern internationaler Organisationen vor, die an der Entwicklung der Zusammenarbeit innerhalb der Union interessiert sind.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Vorsitzes der Republik Armenien in den Gremien der Eurasischen Wirtschaftsunion im Jahr 2024 statt.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass das III. Eurasische Wirtschaftsforum vom 30. September bis 1. Oktober 2024 in Erewan (Republik Armenien) stattfinden wird.
Das Hauptthema des diesjährigen Forums lautet "10 Jahre EAWU: Perspektiven und Prioritäten". Die Themen der Geschäftssitzungen werden darauf ausgerichtet sein, Lösungen für die aktuellen Fragen zu finden, die auf der Tagesordnung der Mitglieder der Union stehen und die gemeinsame Aufmerksamkeit erfordern. Weitere Einzelheiten zum Programm der Veranstaltung sind auf der Webseite des Forums zu finden.
Erwartet wird auch eine Reihe von Veranstaltungen, an denen Vertreter von Regierungsbehörden und der Wirtschaft der EAWU-Länder und der Islamischen Republik Iran teilnehmen werden.
Das Forum findet zeitgleich mit der Sitzung des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates statt und sieht die Teilnahme von Regierungschefs und Vertretern von Regierungsbehörden der EAWU-Länder, Regierungsmitgliedern aus Drittländern, Leitern großer, mittlerer und kleiner Unternehmen sowie Vertretern internationaler Organisationen vor, die an der Entwicklung der Zusammenarbeit innerhalb der Union interessiert sind.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Vorsitzes der Republik Armenien in den Gremien der Eurasischen Wirtschaftsunion im Jahr 2024 statt.
🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich Dmitrij Ljubinskij:
Feierlicher Empfang anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China 🇨🇳
Herzliche Glückwünsche an unsere chinesischen Kollegen und Freunde - Botschafterin in Österreich QI Mei und Ständigen Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien LI Song!
Feierlicher Empfang anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China 🇨🇳
Herzliche Glückwünsche an unsere chinesischen Kollegen und Freunde - Botschafterin in Österreich QI Mei und Ständigen Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien LI Song!
🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich Dmitrij Ljubinskij:
Nationalfeiertag des Königreichs Saudi-Arabien 🇸🇦
Unsere Glückwünsche an Botschafter Dr. Abdullah bin Khaled TAWLAH!
Nationalfeiertag des Königreichs Saudi-Arabien 🇸🇦
Unsere Glückwünsche an Botschafter Dr. Abdullah bin Khaled TAWLAH!
📰 Gastkommentar des Botschafters Russlands in Österreich Dmitrij Ljubinskij in der "Presse" (24. September 2024)
Am 18. September wurde in der „Presse“ ein Gastbeitrag des ukrainischen Botschafters in Wien veröffentlicht. Besonders in Anbetracht der sichtlichen Müdigkeit des österreichischen Lesers von der omnipräsenten, sich fast alltäglich wiederholenden ukrainischen Propaganda, hätte ich mir eine Polemik an dieser Stelle gerne erspart. Ich erlaube mir hier aber nur einige prinzipielle Anmerkungen.
Die wilde Behauptung des Kiewer Botschafters, dass die Ukrainekrise zu den allerwichtigsten Wahlkampfthemen in Österreich gehört, kann nur als Versuch unverschämter Einmischung in die inneren Angelegenheiten gewertet werden. Besonders obszön klingt eine solche These gerade vor dem Hintergrund der immensen Schäden, die die verheerende Naturkatastrophe hierzulande neulich angerichtet hat und der damit einhergehenden Sorgen der einfachen ÖsterreicherInnen.
Was die Ukraine angeht, so ist sie für den kollektiven Westen in den letzten Jahren zu nicht mehr als einem Spielball in der großangelegten Konfrontation mit Russland geworden. Die sogenannte „Selenski Formel“ kann bei einer nachhaltigen Beilegung der Krise, die übrigens lange vor dem Jahr 2022 angefangen hatte, überhaupt keine Rolle spielen. Sie ist total realitätsfremd, das verstehen eben selbst ihre Autoren.
In der heutigen Weltpolitik geht es um viel mehr als die Ukraine. Die Weltmehrheit kämpft für eine neue gerechtere und progressive multipolare Weltordnung, die ausschließlich auf dem Völkerrecht basieren und von den US-diktierten „Regeln“ befreit sein wird. Auch darüber wird bei dem bevorstehenden BRICS-Gipfeltreffen in Kasan (22.-24. Oktober) in breitem Format und unter Vorsitz Russlands diskutiert werden.
Was Österreich anbetrifft, so riskiert es in einer Gruppe von Ländern stecken zu bleiben, die alles Erdenkliche in das Fass ohne Boden werfen, dass sich „Ukraineunterstützung“ („koste es, was es wolle…“) nennt. Wobei nicht nur zum Nachteil ihrer eigenen Völker, sondern auch im Sinne weiterer Zuspitzung der internationalen strategischen Lage. Die Gesamtobergrenze der sogenannten Europäischen Friedensfaszilität, an der sich auch Wien finanziell kräftig beteiligt, beläuft sich inzwischen auf mehr als € 12 Mrd.
❓ Hätten diese Geldmittel nicht eine vernünftigere Anwendung verdient, als eine sinnlose Verpulverung in der Kriegswirtschaft, im Interesse eines lachenden Dritten außerhalb Europas?
Anders als Vertreter der Ukraine und ihre westlichen Puppenspieler, sind wir nie danach bestrebt, anderen unsere Meinung als einzig richtige aufzuzwingen. Jedoch wird diese bei den Entscheidungsträgern in Österreich offensichtlich nicht nur ungern gehört, sie ist buchstäblich gefürchtet. Die Fakten sprechen für sich selbst. Wie z.B. eine grundlose und unerklärte de facto Ausweisung vor kurzem von zwei jungen russischen Journalisten aus Österreich, eine totale Sperre der russischen Medien im Lande oder die stets ablehnende Haltung zur Veröffentlichung unserer Beiträge in den heimischen Zeitungen. Dabei verwehren österreichische Regierung und Medien ihren Bürger den Zugriff zu einer anderen Sichtweise auf das Weltgeschehen. Die Frage, warum so etwas in einem Land, dass sich angeblich für die Meinungs- und Medienfreiheit einsetzt passiert und überhaupt denkbar ist, bleibt in der Luft hängen.
❗️ Die Schlussfolgerungen daraus ziehen Sie selbst.
Am 18. September wurde in der „Presse“ ein Gastbeitrag des ukrainischen Botschafters in Wien veröffentlicht. Besonders in Anbetracht der sichtlichen Müdigkeit des österreichischen Lesers von der omnipräsenten, sich fast alltäglich wiederholenden ukrainischen Propaganda, hätte ich mir eine Polemik an dieser Stelle gerne erspart. Ich erlaube mir hier aber nur einige prinzipielle Anmerkungen.
Die wilde Behauptung des Kiewer Botschafters, dass die Ukrainekrise zu den allerwichtigsten Wahlkampfthemen in Österreich gehört, kann nur als Versuch unverschämter Einmischung in die inneren Angelegenheiten gewertet werden. Besonders obszön klingt eine solche These gerade vor dem Hintergrund der immensen Schäden, die die verheerende Naturkatastrophe hierzulande neulich angerichtet hat und der damit einhergehenden Sorgen der einfachen ÖsterreicherInnen.
Was die Ukraine angeht, so ist sie für den kollektiven Westen in den letzten Jahren zu nicht mehr als einem Spielball in der großangelegten Konfrontation mit Russland geworden. Die sogenannte „Selenski Formel“ kann bei einer nachhaltigen Beilegung der Krise, die übrigens lange vor dem Jahr 2022 angefangen hatte, überhaupt keine Rolle spielen. Sie ist total realitätsfremd, das verstehen eben selbst ihre Autoren.
In der heutigen Weltpolitik geht es um viel mehr als die Ukraine. Die Weltmehrheit kämpft für eine neue gerechtere und progressive multipolare Weltordnung, die ausschließlich auf dem Völkerrecht basieren und von den US-diktierten „Regeln“ befreit sein wird. Auch darüber wird bei dem bevorstehenden BRICS-Gipfeltreffen in Kasan (22.-24. Oktober) in breitem Format und unter Vorsitz Russlands diskutiert werden.
Was Österreich anbetrifft, so riskiert es in einer Gruppe von Ländern stecken zu bleiben, die alles Erdenkliche in das Fass ohne Boden werfen, dass sich „Ukraineunterstützung“ („koste es, was es wolle…“) nennt. Wobei nicht nur zum Nachteil ihrer eigenen Völker, sondern auch im Sinne weiterer Zuspitzung der internationalen strategischen Lage. Die Gesamtobergrenze der sogenannten Europäischen Friedensfaszilität, an der sich auch Wien finanziell kräftig beteiligt, beläuft sich inzwischen auf mehr als € 12 Mrd.
❓ Hätten diese Geldmittel nicht eine vernünftigere Anwendung verdient, als eine sinnlose Verpulverung in der Kriegswirtschaft, im Interesse eines lachenden Dritten außerhalb Europas?
Anders als Vertreter der Ukraine und ihre westlichen Puppenspieler, sind wir nie danach bestrebt, anderen unsere Meinung als einzig richtige aufzuzwingen. Jedoch wird diese bei den Entscheidungsträgern in Österreich offensichtlich nicht nur ungern gehört, sie ist buchstäblich gefürchtet. Die Fakten sprechen für sich selbst. Wie z.B. eine grundlose und unerklärte de facto Ausweisung vor kurzem von zwei jungen russischen Journalisten aus Österreich, eine totale Sperre der russischen Medien im Lande oder die stets ablehnende Haltung zur Veröffentlichung unserer Beiträge in den heimischen Zeitungen. Dabei verwehren österreichische Regierung und Medien ihren Bürger den Zugriff zu einer anderen Sichtweise auf das Weltgeschehen. Die Frage, warum so etwas in einem Land, dass sich angeblich für die Meinungs- und Medienfreiheit einsetzt passiert und überhaupt denkbar ist, bleibt in der Luft hängen.
❗️ Die Schlussfolgerungen daraus ziehen Sie selbst.
🇷🇺 Außenminister Russlands Sergej Lawrow in einem Interview für die Nachrichtenagentur TASS am Vorabend der Teilnahme an der 79. Sitzung der UN-Generalversammlung:
💬 Russland wird den Konflikt, den der Westen durch die Ukrainer entfesselt hat, gewinnen. Wir brauchen einen Sieg. Sie verstehen keine andere Sprache. Wir haben keine Zweifel daran, dass wir diesen Sieg erringen werden. Der Westen soll begreifen, dass der Krieg, den er gegen Russland und gegen das Völkerrecht entfesselt hatte, verloren sein wird.
💬 Russland wird den Konflikt, den der Westen durch die Ukrainer entfesselt hat, gewinnen. Wir brauchen einen Sieg. Sie verstehen keine andere Sprache. Wir haben keine Zweifel daran, dass wir diesen Sieg erringen werden. Der Westen soll begreifen, dass der Krieg, den er gegen Russland und gegen das Völkerrecht entfesselt hatte, verloren sein wird.
🇷🇺 Aus der Rede des Präsidenten Russlands Wladimir Putin auf der Plenarsitzung des internationalen Forums „Russische Energiewoche“ (Moskau, 26. September 2024)
• Dieses Jahr sind über viertausend Teilnehmer aus mehr als fünfzig Ländern zusammengekommen, um die wichtigsten Fragen der Energieagenda und die Herausforderungen zu erörtern, denen sich sowohl die Erzeuger als auch die Verbraucher von Energieressourcen in allen Teilen der Welt heute stellen müssen.
• Es ist offensichtlich, dass moderne Energie eine der Schlüsselindustrien ist, eine echte Grundlage für die globale Entwicklung. Wenn sie reibungslos und nach transparenten und klaren Regeln funktioniert, wenn Lagerstätten erschlossen und Ressourcen aufbereitet werden und wenn der Markt ununterbrochen beliefert wird - all dies schafft eine solide Grundlage für Wirtschaftswachstum, soziales Wachstum und das Wohlergehen der Bürger.
• Der Westen will den Wettbewerb nicht, weil er ihn nicht bewältigen kann, in einem fairen Kampf oft verliert - und auf Diskriminierung zurückgreift, die er unter dem Deckmantel der angeblichen euro-atlantischen Solidarität, des Kampfes für die Menschenrechte usw. präsentiert. Vorwände gibt es viele.
• Die moderne Welt ist in eine Ära grundlegender, unumkehrbarer Veränderungen eingetreten. Es entsteht ein multipolares Entwicklungsmodell, das eine neue Welle globalen Wachstums für das gesamte 21. Jahrhundert auslöst. Und dieses Wachstum wird nicht in Europa oder Nordamerika konzentriert sein.
• Das Hauptwachstum wird sich nicht auf Europa und Nordamerika konzentrieren, die allmählich ihre Position in der Weltwirtschaft verlieren, sondern auf die BRICS-Länder und die Staaten, die sich unserer Vereinigung anschließen wollen und die Aussicht auf eine gleichberechtigte Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der nationalen Interessen sehen.
• Im Jahr 1992 betrug der Anteil der G7 am globalen BIP 45 Prozent, während der Anteil der BRICS nur 22 Prozent betrug. Ende 2023 sank der Anteil der G7 auf 30 Prozent, der der BRICS stieg auf 36 Prozent. Und das Tempo nimmt zu, die Kluft wird größer.
• Die BRICS - und Russland hat in diesem Jahr den Vorsitz in dieser Organisation - sehen ihre Aufgabe darin, die wirtschaftlichen Potenziale zu bündeln und einen Raum der Möglichkeiten für alle zu schaffen, die an einer harmonischen, für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit interessiert sind.
• Insgesamt entfallen über 90 Prozent der russischen Energieexporte auf befreundete Länder.
• Wir bauen die internationalen Verkehrskorridore generell aus. Bis 2030 soll das Verkehrsaufkommen auf diesen Korridoren im Vergleich zu 2021 um mindestens das Eineinhalbfache steigen.
• Der Anteil des Rubels an unseren Außenhandelsgeschäften nähert sich bereits 40 Prozent. <...> Gleichzeitig arbeiten wir im Rahmen der Zusammenarbeit mit den BRICS-Ländern an der Schaffung eines eigenen Zahlungs- und Abwicklungskreislaufs, der die Voraussetzungen für eine effiziente und unabhängige Abwicklung des gesamten Außenhandels schaffen wird.
• Russland ist bereit, die technologische Souveränität seiner Partner im Energiesektor durch die Bildung vollwertiger Wissenschafts- und Produktionsketten zu stärken. Auf diese Weise entwickelt sich die Zusammenarbeit im Bereich der friedlichen Kernenergie, wenn die Anlagen von Rosatom im Ausland gebaut werden und gleichzeitig lokales Personal, Ingenieure, Arbeiter und Manager für neue Anlagen ausgebildet werden.
• Russland erfüllt seine Verpflichtungen zur Versorgung des Weltmarktes mit Energieressourcen und spielt eine stabilisierende Rolle auf dem Markt, indem es an maßgeblichen Formaten wie OPEC Plus und dem Forum der Erdgasexportierenden Länder teilnimmt.
• Dieses Jahr sind über viertausend Teilnehmer aus mehr als fünfzig Ländern zusammengekommen, um die wichtigsten Fragen der Energieagenda und die Herausforderungen zu erörtern, denen sich sowohl die Erzeuger als auch die Verbraucher von Energieressourcen in allen Teilen der Welt heute stellen müssen.
• Es ist offensichtlich, dass moderne Energie eine der Schlüsselindustrien ist, eine echte Grundlage für die globale Entwicklung. Wenn sie reibungslos und nach transparenten und klaren Regeln funktioniert, wenn Lagerstätten erschlossen und Ressourcen aufbereitet werden und wenn der Markt ununterbrochen beliefert wird - all dies schafft eine solide Grundlage für Wirtschaftswachstum, soziales Wachstum und das Wohlergehen der Bürger.
• Der Westen will den Wettbewerb nicht, weil er ihn nicht bewältigen kann, in einem fairen Kampf oft verliert - und auf Diskriminierung zurückgreift, die er unter dem Deckmantel der angeblichen euro-atlantischen Solidarität, des Kampfes für die Menschenrechte usw. präsentiert. Vorwände gibt es viele.
• Die moderne Welt ist in eine Ära grundlegender, unumkehrbarer Veränderungen eingetreten. Es entsteht ein multipolares Entwicklungsmodell, das eine neue Welle globalen Wachstums für das gesamte 21. Jahrhundert auslöst. Und dieses Wachstum wird nicht in Europa oder Nordamerika konzentriert sein.
• Das Hauptwachstum wird sich nicht auf Europa und Nordamerika konzentrieren, die allmählich ihre Position in der Weltwirtschaft verlieren, sondern auf die BRICS-Länder und die Staaten, die sich unserer Vereinigung anschließen wollen und die Aussicht auf eine gleichberechtigte Zusammenarbeit unter Berücksichtigung der nationalen Interessen sehen.
• Im Jahr 1992 betrug der Anteil der G7 am globalen BIP 45 Prozent, während der Anteil der BRICS nur 22 Prozent betrug. Ende 2023 sank der Anteil der G7 auf 30 Prozent, der der BRICS stieg auf 36 Prozent. Und das Tempo nimmt zu, die Kluft wird größer.
• Die BRICS - und Russland hat in diesem Jahr den Vorsitz in dieser Organisation - sehen ihre Aufgabe darin, die wirtschaftlichen Potenziale zu bündeln und einen Raum der Möglichkeiten für alle zu schaffen, die an einer harmonischen, für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit interessiert sind.
• Insgesamt entfallen über 90 Prozent der russischen Energieexporte auf befreundete Länder.
• Wir bauen die internationalen Verkehrskorridore generell aus. Bis 2030 soll das Verkehrsaufkommen auf diesen Korridoren im Vergleich zu 2021 um mindestens das Eineinhalbfache steigen.
• Der Anteil des Rubels an unseren Außenhandelsgeschäften nähert sich bereits 40 Prozent. <...> Gleichzeitig arbeiten wir im Rahmen der Zusammenarbeit mit den BRICS-Ländern an der Schaffung eines eigenen Zahlungs- und Abwicklungskreislaufs, der die Voraussetzungen für eine effiziente und unabhängige Abwicklung des gesamten Außenhandels schaffen wird.
• Russland ist bereit, die technologische Souveränität seiner Partner im Energiesektor durch die Bildung vollwertiger Wissenschafts- und Produktionsketten zu stärken. Auf diese Weise entwickelt sich die Zusammenarbeit im Bereich der friedlichen Kernenergie, wenn die Anlagen von Rosatom im Ausland gebaut werden und gleichzeitig lokales Personal, Ingenieure, Arbeiter und Manager für neue Anlagen ausgebildet werden.
• Russland erfüllt seine Verpflichtungen zur Versorgung des Weltmarktes mit Energieressourcen und spielt eine stabilisierende Rolle auf dem Markt, indem es an maßgeblichen Formaten wie OPEC Plus und dem Forum der Erdgasexportierenden Länder teilnimmt.
📰 Beitrag des Botschafters Russlands in Österreich Dmitrij Ljubinskij für den "Diplomatischen Pressedienst"
Energiewirtschaft in der Geiselhaft Brüssels
Das Thema der energiewirtschaftlichen Eindämmung Russlands erhitzt seit mehr als zwei Jahren die Gemüter von vielen österreichischen, aber auch europäischen Politikern. Im Kontext der bevorstehenden Parlamentswahlen in Österreich am 29. September hat die Aktualität seiner Darlegung nur noch zugenommen. Die jahrzehntelang die wirtschaftliche Prosperität der Alpenrepublik sicherstellenden zuverlässigen und erschwinglichen Rohstoffe aus Russland wurden nach dem Februar 2022 über Nacht zum Instrument eines angeblichen politischen Drucks aus Moskau. Wien, das die wahren Absichten unseres Landes nicht rechtzeitig erkannte, befand sich plötzlich in einer ephemeren Gasgefangenschaft, aus der es "heldenhaft" herauszukommen versucht. Solche "Märchen" sind hier in allermunde. Sie werden unter dem Vorwand einer angeblich erdrückenden Abhängigkeit von Russland im Gassektor gezielt ins öffentliche Bewusstsein eingehämmert.
In Wirklichkeit gleicht der von Brüssel eingeschlagene und von Wien übernommene Kurs, sich von unseren Energieressourcen loszusagen, eher einer Geschichte eines langsamen Selbstmords. Der von der EU entfesselte Energie-"Krieg"
entzieht sich nicht nur jeder logischen Erklärung, sondern hat auch drastische negative Auswirkungen auf die Anstifter selbst. Die Missgönner unseres Landes erzielen bei ihren erfolglosen Versuchen, den russischen Brennstoff- und Energiekomplex abzuschaffen, nur einen Bumerangeffekt mit einer Verstärkung der Krisenerscheinungen, der Untergrabung der eigenen Ökonomien und einem Rückgang des Wohlstands der eigenen Bevölkerung. Indem sie Moskau haltlos in ein schlechtes Licht rücken und ihm ohne Beweise das Etikett eines unzuverlässigen Partners umhängen, führen sie die normalen Europäer absichtlich in die Irre. Im "Kreuzzug" gegen die russischen Energieträger schrecken die Eurobürokraten vor keinem Trick zurück, um unser Land zu beschuldigen, die "Abhängigkeit" der EU und ihrer einzelnen Mitgliedstaaten von russischen Rohstoffen ausnutzen zu wollen.
Tatsächlich war es Brüssel, das seinen Ruf als ehrlicher Makler in Fragen der Energiezusammenarbeit zerstörte, indem es begann, die Gesetzgebung rückwirkend umzuschreiben und künstliche Barrieren für russische Exporteure und Investoren sowie gleichzeitig für europäische Käufer zu schaffen. Die EU, einschließlich der Österreicher, hat ihre vertraglichen Verpflichtungen wiederholt und schamlos aus rein politischen Gründen ignoriert. Erwähnt seien nur die Beschlagnahmung unter einem fadenscheinigen Vorwand der Rechte von Gazprom an einem Anteil am Untergrundspeicher „Haidach“ durch Wien oder die sogenannte "Verstaatlichung" der Rosneft-Infrastruktur in Deutschland.
Die europäischen "Partner" haben sich auch im Bereich der Gewährleistung der Sicherheit von Energieanlagen und der Infrastruktur diskreditiert (z. B. die Sprengung von North Stream), als sie, anstatt einer objektiven und unabhängigen Untersuchung mit Beteiligung der russischen Seite, in aller Stille eine unansehnliche und die eigene Würde herabsetzende Geschichte darboten.
Die Europäische Union instrumentalisiert den Energiesektor und "produziert" weiterhin offen diskriminierende Gesetze. Zu den jüngsten Gesetzesnovellen gehört die im Juni 2024 verabschiedete EU-Verordnung über die Binnenmärkte für erneuerbares Gas / Erdgas und Wasserstoff, die den Mitgliedstaaten das Recht einräumt, den Zugang von Gas aus Russland und Belarus zu nationalen Gastransportsystemen aus "Sicherheitsgründen" einseitig einzuschränken oder zu beenden.
Lesen Sie den ganzen Artikel
Energiewirtschaft in der Geiselhaft Brüssels
Das Thema der energiewirtschaftlichen Eindämmung Russlands erhitzt seit mehr als zwei Jahren die Gemüter von vielen österreichischen, aber auch europäischen Politikern. Im Kontext der bevorstehenden Parlamentswahlen in Österreich am 29. September hat die Aktualität seiner Darlegung nur noch zugenommen. Die jahrzehntelang die wirtschaftliche Prosperität der Alpenrepublik sicherstellenden zuverlässigen und erschwinglichen Rohstoffe aus Russland wurden nach dem Februar 2022 über Nacht zum Instrument eines angeblichen politischen Drucks aus Moskau. Wien, das die wahren Absichten unseres Landes nicht rechtzeitig erkannte, befand sich plötzlich in einer ephemeren Gasgefangenschaft, aus der es "heldenhaft" herauszukommen versucht. Solche "Märchen" sind hier in allermunde. Sie werden unter dem Vorwand einer angeblich erdrückenden Abhängigkeit von Russland im Gassektor gezielt ins öffentliche Bewusstsein eingehämmert.
In Wirklichkeit gleicht der von Brüssel eingeschlagene und von Wien übernommene Kurs, sich von unseren Energieressourcen loszusagen, eher einer Geschichte eines langsamen Selbstmords. Der von der EU entfesselte Energie-"Krieg"
entzieht sich nicht nur jeder logischen Erklärung, sondern hat auch drastische negative Auswirkungen auf die Anstifter selbst. Die Missgönner unseres Landes erzielen bei ihren erfolglosen Versuchen, den russischen Brennstoff- und Energiekomplex abzuschaffen, nur einen Bumerangeffekt mit einer Verstärkung der Krisenerscheinungen, der Untergrabung der eigenen Ökonomien und einem Rückgang des Wohlstands der eigenen Bevölkerung. Indem sie Moskau haltlos in ein schlechtes Licht rücken und ihm ohne Beweise das Etikett eines unzuverlässigen Partners umhängen, führen sie die normalen Europäer absichtlich in die Irre. Im "Kreuzzug" gegen die russischen Energieträger schrecken die Eurobürokraten vor keinem Trick zurück, um unser Land zu beschuldigen, die "Abhängigkeit" der EU und ihrer einzelnen Mitgliedstaaten von russischen Rohstoffen ausnutzen zu wollen.
Tatsächlich war es Brüssel, das seinen Ruf als ehrlicher Makler in Fragen der Energiezusammenarbeit zerstörte, indem es begann, die Gesetzgebung rückwirkend umzuschreiben und künstliche Barrieren für russische Exporteure und Investoren sowie gleichzeitig für europäische Käufer zu schaffen. Die EU, einschließlich der Österreicher, hat ihre vertraglichen Verpflichtungen wiederholt und schamlos aus rein politischen Gründen ignoriert. Erwähnt seien nur die Beschlagnahmung unter einem fadenscheinigen Vorwand der Rechte von Gazprom an einem Anteil am Untergrundspeicher „Haidach“ durch Wien oder die sogenannte "Verstaatlichung" der Rosneft-Infrastruktur in Deutschland.
Die europäischen "Partner" haben sich auch im Bereich der Gewährleistung der Sicherheit von Energieanlagen und der Infrastruktur diskreditiert (z. B. die Sprengung von North Stream), als sie, anstatt einer objektiven und unabhängigen Untersuchung mit Beteiligung der russischen Seite, in aller Stille eine unansehnliche und die eigene Würde herabsetzende Geschichte darboten.
Die Europäische Union instrumentalisiert den Energiesektor und "produziert" weiterhin offen diskriminierende Gesetze. Zu den jüngsten Gesetzesnovellen gehört die im Juni 2024 verabschiedete EU-Verordnung über die Binnenmärkte für erneuerbares Gas / Erdgas und Wasserstoff, die den Mitgliedstaaten das Recht einräumt, den Zugang von Gas aus Russland und Belarus zu nationalen Gastransportsystemen aus "Sicherheitsgründen" einseitig einzuschränken oder zu beenden.
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Diplomatischer Pressedienst
Energiewirtschaft in der Geiselhaft Brüssels - Wirtschaft & Politik - Diplomatischer Pressedienst - Diplomatischer Pressedienst…
Der Diplomatische Pressedienst bietet Berichterstattung über und für das Diplomatische Korps in Wien. Informationen und Neuigkeiten aus Politik und Kultur runden das Angebot ab.
📺 Videobotschaft des Präsidenten Russlands Wladimir Putin anlässlich des Tages der Wiedervereinigung der Regionen DVR, LVR, Chersonskaja und Saporoschskaja mit Russland (30. September 2024)
💬 Ich gratuliere allen Bürgern unseres Landes herzlich zu diesem wirklich schicksalhaften Ereignis. Wir haben ihn jahrelang und unter schwierigen Prüfungen begleitet, wir wussten, unter welchen unerträglichen Bedingungen des ständigen Beschusses und der Blockade der Donbass acht lange Jahre lang lebte, welcher Art von Unterdrückung die Bewohner von Noworossija ausgesetzt waren.
Sie widersetzten sich dem bewaffneten Staatsstreich in Kiew und wehrten sich gegen die neonazistische Diktatur, die sie für immer aus ihrer historischen Heimat Russland herausreißen wollte.
Wir haben unsere Brüder und Schwestern nicht im Stich gelassen, sondern versucht, eine friedliche Lösung des schwierigsten Konflikts zu erreichen. Sie wissen, wie diese Verhandlungen endeten: Lügen, Fälschungen und Betrug seitens der westlichen Eliten, die in dieser Zeit die Ukraine zu ihrer Kolonie, zu einem militärischen Sprungbrett gegen Russland machten.
Sie verbreiteten systematisch Hass und radikalen Nationalismus und schürten Feindseligkeit gegenüber allem Russischen, lieferten Waffen, schickten Söldner und Berater, bereiteten die ukrainische Armee auf einen neuen Krieg vor, um erneut, wie im Frühjahr und Sommer 2014, eine Strafaktion im Südosten zu organisieren.
Als Ziele wurden nicht nur der Donbass, sondern auch die Krim und andere russische Regionen identifiziert. Die weitere Entwicklung der Ereignisse bestätigte voll und ganz die Notwendigkeit und Berechtigung der speziellen Militäroperation, ihren wahrhaft befreienden Charakter.
Ich möchte mich nun an die Bewohner der Volksrepublik Donezk, der Volksrepublik Luhansk, der Regionen Saporoschskaja und Chersonskaja wenden.
Ich danke Ihnen für Ihre Standhaftigkeit, Entschlossenheit und Festigkeit, dafür, dass Sie von Generation zu Generation unsere geistigen Werte, das historische Gedächtnis, die Traditionen und die Kultur und vor allem die große Liebe zum Vaterland weitergeben, die für uns alle die wichtigste Stütze im Leben ist.
Heute verteidigen wir gemeinsam eine sichere und gedeihliche Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder, unser gemeinsames Schicksal, die Erinnerung an die Errungenschaften und Siege unserer großen Vorfahren, die Treue zu ihren Traditionen und Geboten.
Diese Gefühle geben den Teilnehmern an der besonderen Militäroperation Kraft. Sie kämpfen jetzt im Donbass und in Noworossija, sie verteidigen die Grenzen von Kursk, Belgorod und Brjansk, sie verteidigen das ganze große, schöne, geliebte Russland. Wir sind stolz auf unsere Helden und tun alles, was wir können, um sie zu unterstützen.
In den befreiten Gebieten werden Unternehmen aktiv wieder aufgebaut, Häuser, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten errichtet. Alle russischen Regionen sind an dieser Arbeit beteiligt. Vertreter von großen und kleinen Unternehmen leisten viel. Freiwillige, öffentliche und religiöse Organisationen und parlamentarische Parteien leisten einen großen Beitrag.
Ich danke allen Bürgern des Landes für diese Einigkeit und diesen patriotischen Geist. Die Wahrheit ist auf unserer Seite. Alle geplanten Ziele werden erreicht.
Einen schönen Feiertag, liebe Freunde, einen schönen Tag der Wiedervereinigung!
💬 Ich gratuliere allen Bürgern unseres Landes herzlich zu diesem wirklich schicksalhaften Ereignis. Wir haben ihn jahrelang und unter schwierigen Prüfungen begleitet, wir wussten, unter welchen unerträglichen Bedingungen des ständigen Beschusses und der Blockade der Donbass acht lange Jahre lang lebte, welcher Art von Unterdrückung die Bewohner von Noworossija ausgesetzt waren.
Sie widersetzten sich dem bewaffneten Staatsstreich in Kiew und wehrten sich gegen die neonazistische Diktatur, die sie für immer aus ihrer historischen Heimat Russland herausreißen wollte.
Wir haben unsere Brüder und Schwestern nicht im Stich gelassen, sondern versucht, eine friedliche Lösung des schwierigsten Konflikts zu erreichen. Sie wissen, wie diese Verhandlungen endeten: Lügen, Fälschungen und Betrug seitens der westlichen Eliten, die in dieser Zeit die Ukraine zu ihrer Kolonie, zu einem militärischen Sprungbrett gegen Russland machten.
Sie verbreiteten systematisch Hass und radikalen Nationalismus und schürten Feindseligkeit gegenüber allem Russischen, lieferten Waffen, schickten Söldner und Berater, bereiteten die ukrainische Armee auf einen neuen Krieg vor, um erneut, wie im Frühjahr und Sommer 2014, eine Strafaktion im Südosten zu organisieren.
Als Ziele wurden nicht nur der Donbass, sondern auch die Krim und andere russische Regionen identifiziert. Die weitere Entwicklung der Ereignisse bestätigte voll und ganz die Notwendigkeit und Berechtigung der speziellen Militäroperation, ihren wahrhaft befreienden Charakter.
Ich möchte mich nun an die Bewohner der Volksrepublik Donezk, der Volksrepublik Luhansk, der Regionen Saporoschskaja und Chersonskaja wenden.
Ich danke Ihnen für Ihre Standhaftigkeit, Entschlossenheit und Festigkeit, dafür, dass Sie von Generation zu Generation unsere geistigen Werte, das historische Gedächtnis, die Traditionen und die Kultur und vor allem die große Liebe zum Vaterland weitergeben, die für uns alle die wichtigste Stütze im Leben ist.
Heute verteidigen wir gemeinsam eine sichere und gedeihliche Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder, unser gemeinsames Schicksal, die Erinnerung an die Errungenschaften und Siege unserer großen Vorfahren, die Treue zu ihren Traditionen und Geboten.
Diese Gefühle geben den Teilnehmern an der besonderen Militäroperation Kraft. Sie kämpfen jetzt im Donbass und in Noworossija, sie verteidigen die Grenzen von Kursk, Belgorod und Brjansk, sie verteidigen das ganze große, schöne, geliebte Russland. Wir sind stolz auf unsere Helden und tun alles, was wir können, um sie zu unterstützen.
In den befreiten Gebieten werden Unternehmen aktiv wieder aufgebaut, Häuser, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten errichtet. Alle russischen Regionen sind an dieser Arbeit beteiligt. Vertreter von großen und kleinen Unternehmen leisten viel. Freiwillige, öffentliche und religiöse Organisationen und parlamentarische Parteien leisten einen großen Beitrag.
Ich danke allen Bürgern des Landes für diese Einigkeit und diesen patriotischen Geist. Die Wahrheit ist auf unserer Seite. Alle geplanten Ziele werden erreicht.
Einen schönen Feiertag, liebe Freunde, einen schönen Tag der Wiedervereinigung!
Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
⚡️ Stellungnahme des russischen Außenministeriums zur Ermordung des Generalsekretärs der Hisbollah Hassan Nasrallah
🔸 Am Abend des 27. September 2024 haben die israelischen Luftstreitkräfte ein dichtbesiedeltes Viertel im Süden von Beirut mit schweren Fliegerbomben angegriffen.
🔸 Nach Angaben der Israelischen Verteidigungskräfte war das Ziel das Hauptquartier der Hisbollah. Am selben Tag bombardierten israelische Militärflugzeuge heftig die südlichen Stadtteile der libanesischen Hauptstadt, wo sich angeblich Waffenlager befanden. Dabei wurden Wohnhäuser vollständig zerstört und buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht. Dutzende Zivilisten wurden verletzt. Die genaue Zahl der Todesopfer steht noch nicht fest. Die Trümmer werden derzeit beseitigt.
🔸 Am Morgen des 28. September hat die israelische Militärführung offiziell bekanntgegeben, dass der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, bei dieser Operation getötet worden sei. Die Organisation selbst bestätigte den Tod des Anführers, der an deren Spitze mehr als 30 Jahre gestanden hat.
🔸 Wir verurteilen aufs Schärfste den von Israel verübten weiteren politischen Mord. Dieses gewaltsame Vorgehen birgt noch größere dramatische Folgen für den Libanon und den gesamten Nahen Osten. Die israelische Seite konnte diese Gefahr nicht übersehen, hat aber einen solchen Schritt – die Tötung libanesischer Bürger – unternommen, der fast unausweichlich einen neuen Gewaltausbruch provozieren wird. Damit trägt sie die volle Verantwortung für die folgende Eskalation.
🔸 Wir fordern Israel erneut dringend auf, die Kampfhandlungen sofort einzustellen. Dies würde es ermöglichen, das Blutvergießen zu beenden und die Voraussetzungen für eine politische und diplomatische Beilegung zu schaffen. In der gegenwärtigen explosiven Situation müssen die verantwortlichen Mitglieder der internationalen Gemeinschaft alles in ihrer Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass die Region in eine umfassende bewaffnete Konfrontation abgleitet.
🔸 Am Abend des 27. September 2024 haben die israelischen Luftstreitkräfte ein dichtbesiedeltes Viertel im Süden von Beirut mit schweren Fliegerbomben angegriffen.
🔸 Nach Angaben der Israelischen Verteidigungskräfte war das Ziel das Hauptquartier der Hisbollah. Am selben Tag bombardierten israelische Militärflugzeuge heftig die südlichen Stadtteile der libanesischen Hauptstadt, wo sich angeblich Waffenlager befanden. Dabei wurden Wohnhäuser vollständig zerstört und buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht. Dutzende Zivilisten wurden verletzt. Die genaue Zahl der Todesopfer steht noch nicht fest. Die Trümmer werden derzeit beseitigt.
🔸 Am Morgen des 28. September hat die israelische Militärführung offiziell bekanntgegeben, dass der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, bei dieser Operation getötet worden sei. Die Organisation selbst bestätigte den Tod des Anführers, der an deren Spitze mehr als 30 Jahre gestanden hat.
🔸 Wir verurteilen aufs Schärfste den von Israel verübten weiteren politischen Mord. Dieses gewaltsame Vorgehen birgt noch größere dramatische Folgen für den Libanon und den gesamten Nahen Osten. Die israelische Seite konnte diese Gefahr nicht übersehen, hat aber einen solchen Schritt – die Tötung libanesischer Bürger – unternommen, der fast unausweichlich einen neuen Gewaltausbruch provozieren wird. Damit trägt sie die volle Verantwortung für die folgende Eskalation.
🔸 Wir fordern Israel erneut dringend auf, die Kampfhandlungen sofort einzustellen. Dies würde es ermöglichen, das Blutvergießen zu beenden und die Voraussetzungen für eine politische und diplomatische Beilegung zu schaffen. In der gegenwärtigen explosiven Situation müssen die verantwortlichen Mitglieder der internationalen Gemeinschaft alles in ihrer Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass die Region in eine umfassende bewaffnete Konfrontation abgleitet.
Vorsitzender der Regierung Russlands Michail Mischustin sprach bei der Plenarsitzung des Eurasischen Wirtschaftsforums zum Thema „Digitalisierung in der modernen Realität - eine Notwendigkeit zur Sicherung der vier Freiheiten“.
🔹 In den 10 Jahren ihres Bestehens hat sich die EAWU als erfolgreiches Integrationsprojekt erwiesen. Das etablierte Modell der Interaktion gewährleistet ein hohes Maß an Freizügigkeit von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeit.
🔹 Die Wachstumsraten der Wirtschaften der Staaten der Union liegen über dem Weltdurchschnitt. Die Union wird auf dem internationalen Parkett zunehmend besser wahrgenommen. Präsident Wladimir Putin hat festgestellt, dass die EAWU alle Möglichkeiten hat, einer der mächtigen, autarken Pole der entstehenden multipolaren Welt zu werden.
🔹 Die Verwirklichung eines solchen Ziels hängt von der Nutzung des vorhandenen Potenzials ab, einschließlich der Schaffung eines gemeinsamen digitalen Raums, der Einführung moderner Technologien in allen Schlüsselsektoren der Wirtschaft der Mitgliedstaaten und der Bereiche der Zusammenarbeit.
🔹 Es wird eine integrierte Informationsplattform entwickelt, die eine zuverlässige zwischenstaatliche Übermittlung von Daten und elektronischen Dokumenten zwischen den Behörden der EAWU-Länder gewährleisten soll. In Zukunft werden sich weitere interessierte Staaten anschließen können.
🔹 Das entstehende Ökosystem digitaler Verkehrskorridore wird es den Geschäftspartnern ermöglichen, Logistikinformationen entlang der gesamten Lieferkette auszutauschen, eine bequeme Streckenführung einzurichten und Infrastruktur zu buchen.
🔹 Die Mechanismen für die gegenseitige Anerkennung elektronischer Signaturen werden derzeit verbessert.
🔹 Das Projekt „Arbeit in der EAWU" der Eurasischen Entwicklungsbank unterstützt Arbeitssuchende aus den Ländern der Union bei der Suche nach freien Stellen und bei der Inanspruchnahme der für eine grenzüberschreitende Beschäftigung erforderlichen staatlichen Dienstleistungen.
🔹 Die Gewährleistung der technologischen Unabhängigkeit der Union bleibt eine wichtige Aufgabe. Zu diesem Zweck ist es notwendig, den Grad der technologischen Durchdringung in der Wirtschaft, im sozialen Bereich und in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen. Wie Michail Mischustin feststellte, können diese systemischen Aufgaben nur durch gemeinsame Anstrengungen erfüllt werden, wobei auf Eigenentwicklungen zurückgegriffen wird.
🔹 Es ist notwendig, sich auf die Produktion wettbewerbsfähiger, gefragter digitaler Lösungen zu konzentrieren und die Infrastruktur für den Zugang zu elektronischen Technologien und Dienstleistungen zu entwickeln, auch durch den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen führenden Technologieunternehmen.
🔹 In den 10 Jahren ihres Bestehens hat sich die EAWU als erfolgreiches Integrationsprojekt erwiesen. Das etablierte Modell der Interaktion gewährleistet ein hohes Maß an Freizügigkeit von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeit.
🔹 Die Wachstumsraten der Wirtschaften der Staaten der Union liegen über dem Weltdurchschnitt. Die Union wird auf dem internationalen Parkett zunehmend besser wahrgenommen. Präsident Wladimir Putin hat festgestellt, dass die EAWU alle Möglichkeiten hat, einer der mächtigen, autarken Pole der entstehenden multipolaren Welt zu werden.
🔹 Die Verwirklichung eines solchen Ziels hängt von der Nutzung des vorhandenen Potenzials ab, einschließlich der Schaffung eines gemeinsamen digitalen Raums, der Einführung moderner Technologien in allen Schlüsselsektoren der Wirtschaft der Mitgliedstaaten und der Bereiche der Zusammenarbeit.
🔹 Es wird eine integrierte Informationsplattform entwickelt, die eine zuverlässige zwischenstaatliche Übermittlung von Daten und elektronischen Dokumenten zwischen den Behörden der EAWU-Länder gewährleisten soll. In Zukunft werden sich weitere interessierte Staaten anschließen können.
🔹 Das entstehende Ökosystem digitaler Verkehrskorridore wird es den Geschäftspartnern ermöglichen, Logistikinformationen entlang der gesamten Lieferkette auszutauschen, eine bequeme Streckenführung einzurichten und Infrastruktur zu buchen.
🔹 Die Mechanismen für die gegenseitige Anerkennung elektronischer Signaturen werden derzeit verbessert.
🔹 Das Projekt „Arbeit in der EAWU" der Eurasischen Entwicklungsbank unterstützt Arbeitssuchende aus den Ländern der Union bei der Suche nach freien Stellen und bei der Inanspruchnahme der für eine grenzüberschreitende Beschäftigung erforderlichen staatlichen Dienstleistungen.
🔹 Die Gewährleistung der technologischen Unabhängigkeit der Union bleibt eine wichtige Aufgabe. Zu diesem Zweck ist es notwendig, den Grad der technologischen Durchdringung in der Wirtschaft, im sozialen Bereich und in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen. Wie Michail Mischustin feststellte, können diese systemischen Aufgaben nur durch gemeinsame Anstrengungen erfüllt werden, wobei auf Eigenentwicklungen zurückgegriffen wird.
🔹 Es ist notwendig, sich auf die Produktion wettbewerbsfähiger, gefragter digitaler Lösungen zu konzentrieren und die Infrastruktur für den Zugang zu elektronischen Technologien und Dienstleistungen zu entwickeln, auch durch den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen führenden Technologieunternehmen.
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🇷🇺🇱🇧 Über die Lieferung russischer humanitärer Hilfe in den Libanon
✈️ Am 3. Oktober wurde eine Ladung russischer humanitärer Hilfe, darunter Lebensmittel, Zelte, Medikamente und mobile Kraftwerke, mitunter einem Flugzeug des Ministeriums für Notstandssituationen Russlands nach Beirut gebracht.
Die russische Botschaft im Libanon, die weiterhin im gewohnten Modus arbeitet, organisierte die Übergabe dieser unentgeltlichen Hilfe an die Behörden des Landes. An der Zeremonie nahmen der amtierende Umweltminister und Leiter des Komitees für Notfallsituationen der libanesischen Regierung Nasser Jassin und Botschafter Russlands in Beirut Aleksander Rudakow teil.
Auf dem Rückflug wurden die Familienangehörigen der Mitarbeiter der russischen diplomatischen Mission und anderer russischen diplomatischen Vertretungen im Libanon nach Moskau transportiert. 60 Personen kehrten nach Hause zurück.
📹 © Ministerium für Notstandssituationen Russlands
✈️ Am 3. Oktober wurde eine Ladung russischer humanitärer Hilfe, darunter Lebensmittel, Zelte, Medikamente und mobile Kraftwerke, mitunter einem Flugzeug des Ministeriums für Notstandssituationen Russlands nach Beirut gebracht.
Die russische Botschaft im Libanon, die weiterhin im gewohnten Modus arbeitet, organisierte die Übergabe dieser unentgeltlichen Hilfe an die Behörden des Landes. An der Zeremonie nahmen der amtierende Umweltminister und Leiter des Komitees für Notfallsituationen der libanesischen Regierung Nasser Jassin und Botschafter Russlands in Beirut Aleksander Rudakow teil.
Auf dem Rückflug wurden die Familienangehörigen der Mitarbeiter der russischen diplomatischen Mission und anderer russischen diplomatischen Vertretungen im Libanon nach Moskau transportiert. 60 Personen kehrten nach Hause zurück.
📹 © Ministerium für Notstandssituationen Russlands
🎙 Aus dem Interview des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit dem amerikanischen Magazin Newsweek (7. Oktober 2024)
💬 Unsere Position ist wohlbekannt und bleibt unverändert. Russland ist offen für eine politische und diplomatische Lösung. Sie muss die Ursachen der Krise angehen. Gleichzeitig sollte es um die Beendigung des Konflikts gehen, nicht um einen Waffenstillstand. Der Westen muss die Waffenlieferungen einstellen und Kiew muss aufhören zu kämpfen. Die Ukraine muss zu einem neutralen, bündnisfreien und atomwaffenfreien Status zurückkehren, die russische Sprache schützen und die Rechte und Freiheiten aller ihrer Bürger achten.
Die Istanbuler Vereinbarungen, die am 29. März 2022 von Delegationen aus Russland und der Ukraine paraphiert wurden, könnten als Grundlage für eine Einigung dienen. Sie beinhalten das Absehen Kiews vor einem Natobeitritt, sowie Garantien für die Sicherheit der Ukraine, wobei sie gleichzeitig die damaligen Gegebenheiten vor Ort anerkennt. Es ist klar, dass sich diese in den vergangenen zwei Jahren erheblich verändert haben, auch in rechtlicher Hinsicht.
Am 14. Juni nannte Präsident Russlands, Wladimir Putin, folgende Voraussetzungen für eine Einigung: den vollständigen Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus den Gebieten der Volksrepubliken Donetsk und Lugansk, der Regionen Saporoschje und Cherson, die Anerkennung der in der russischen Verfassung verankerten territorialen Gegebenheiten, den neutralen, bündnisfreien und nicht-nuklearen Status der Ukraine, ihre Demilitarisierung und Denazifizierung, die Gewährleistung der Rechte, Freiheiten und Interessen der russischsprachigen Bürger sowie die Aufhebung aller antirussischen Sanktionen.
Kiew reagierte auf diese Erklärung am 6. August mit einem bewaffneten Einmarsch in die Region Kursk. Seine Schirmherren, die Vereinigten Staaten und andere NATO-Länder, wollen Russland eine „strategische Niederlage“ zufügen. Unter diesen Umständen haben wir keine andere Wahl, als die militärische Sonderoperation fortzusetzen, bis die von der Ukraine ausgehenden Bedrohungen beseitigt sind.
Die Kosten des Konflikts sind für die Ukrainer am höchsten, die von ihrer Führung zur Schlachtbank getrieben werden. Für Russland geht es darum, seine Bevölkerung und seine vitalen Sicherheitsinteressen zu schützen. Im Gegensatz übrigens zu den Vereinigten Staaten, die über „Regeln“, „Lebensart“ und dergleichen schwadronieren, offenbar ohne zu verstehen, wo die Ukraine steht und was in diesem Krieg auf dem Spiel ist.
💬 Unsere Position ist wohlbekannt und bleibt unverändert. Russland ist offen für eine politische und diplomatische Lösung. Sie muss die Ursachen der Krise angehen. Gleichzeitig sollte es um die Beendigung des Konflikts gehen, nicht um einen Waffenstillstand. Der Westen muss die Waffenlieferungen einstellen und Kiew muss aufhören zu kämpfen. Die Ukraine muss zu einem neutralen, bündnisfreien und atomwaffenfreien Status zurückkehren, die russische Sprache schützen und die Rechte und Freiheiten aller ihrer Bürger achten.
Die Istanbuler Vereinbarungen, die am 29. März 2022 von Delegationen aus Russland und der Ukraine paraphiert wurden, könnten als Grundlage für eine Einigung dienen. Sie beinhalten das Absehen Kiews vor einem Natobeitritt, sowie Garantien für die Sicherheit der Ukraine, wobei sie gleichzeitig die damaligen Gegebenheiten vor Ort anerkennt. Es ist klar, dass sich diese in den vergangenen zwei Jahren erheblich verändert haben, auch in rechtlicher Hinsicht.
Am 14. Juni nannte Präsident Russlands, Wladimir Putin, folgende Voraussetzungen für eine Einigung: den vollständigen Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus den Gebieten der Volksrepubliken Donetsk und Lugansk, der Regionen Saporoschje und Cherson, die Anerkennung der in der russischen Verfassung verankerten territorialen Gegebenheiten, den neutralen, bündnisfreien und nicht-nuklearen Status der Ukraine, ihre Demilitarisierung und Denazifizierung, die Gewährleistung der Rechte, Freiheiten und Interessen der russischsprachigen Bürger sowie die Aufhebung aller antirussischen Sanktionen.
Kiew reagierte auf diese Erklärung am 6. August mit einem bewaffneten Einmarsch in die Region Kursk. Seine Schirmherren, die Vereinigten Staaten und andere NATO-Länder, wollen Russland eine „strategische Niederlage“ zufügen. Unter diesen Umständen haben wir keine andere Wahl, als die militärische Sonderoperation fortzusetzen, bis die von der Ukraine ausgehenden Bedrohungen beseitigt sind.
Die Kosten des Konflikts sind für die Ukrainer am höchsten, die von ihrer Führung zur Schlachtbank getrieben werden. Für Russland geht es darum, seine Bevölkerung und seine vitalen Sicherheitsinteressen zu schützen. Im Gegensatz übrigens zu den Vereinigten Staaten, die über „Regeln“, „Lebensart“ und dergleichen schwadronieren, offenbar ohne zu verstehen, wo die Ukraine steht und was in diesem Krieg auf dem Spiel ist.
🎙 Aus dem Interview des Vizeaußenministers Russlands Alexander Gruschko mit der Nachrichtenagentur RIA Novosti (8. Oktober 2024)
• Die NATO hat einen hybriden Krieg gegen uns entfesselt und führt ihn weiter, die Ukrainer sind dabei das wichtigste Verbrauchsmaterial. Die Länder der Allianz liefern dem Selenskij-Regime immer mehr Langstreckenwaffen, entsenden ihre Berater, beteiligen sich an der Planung von Operationen und liefern nachrichtendienstliche Informationen. All dies erhöht die Risiken eines direkten militärischen Zusammenstoßes zwischen Russland und der NATO.
• Die Aussicht auf eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO ist ein rein geopolitisches Projekt, das die Vereinigten Staaten ihren Verbündeten aufzwingen. Viele Europäer haben die Befürchtung geäußert, dass die euro-atlantische Integration der Ukraine nicht nur die Überreste der europäischen Sicherheitsarchitektur zerstören, sondern auch das Bündnis selbst unter seinen Trümmern begraben wird.
• Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass Russland seit 2016 immer wieder verschiedene Vorschläge zur Deeskalation gemacht hatte. Das Bündnis war zu keinem dieser Vorschläge zu einem ernsthaften Gespräch bereit. Der Vertragsentwurf über Sicherheitsgarantien, der im Dezember 2021 in Brüssel vorgelegt wurde, wurde von der NATO abgelehnt. Ich glaube, dass die denkenden Menschen im Westen dies heute sehr bedauern.
• Es war nicht Russland, sondern die NATO, das den Weg der Konfrontation eingeschlagen hat. Es war die NATO, die sich geweigert hat, mit uns in einen Dialog zu treten und gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie wir auf reale und nicht imaginäre Bedrohungen und Herausforderungen für die regionale und globale Sicherheit reagieren könnten. Es war die bewusste Politik des Bündnisses, die zu einer umfassenden Krise der europäischen Sicherheit und zur Zerstörung der Instrumente, die diese Sicherheit gewährleisten, geführt hat.
• Neben der konfrontativen Rhetorik erhöht die NATO kontinuierlich den Grad der Spannung gegenüber Russland.
• In konzeptioneller, politischer und militärisch-technischer Hinsicht sind die nuklearen NATO-Länder sowie der Block selbst, der sich selbst als nuklear erklärt hat, auf dem Weg, die Rolle der Atomwaffen in der Strategie des Bündnisses zu erhöhen.
• Wir berücksichtigen die Gesamtheit der Faktoren, die sich auf die strategische Stabilität, unsere Sicherheit und Verteidigungsfähigkeiten auswirken. Zu diesem Zweck aktualisieren wir die Grundlagen der staatlichen Politik zur nuklearen Abschreckung, damit sich unsere Gegner keine Illusionen über unsere Bereitschaft machen, die Sicherheit der Russischen Föderation mit allen verfügbaren Mitteln zu gewährleisten.
• Die NATO hat einen hybriden Krieg gegen uns entfesselt und führt ihn weiter, die Ukrainer sind dabei das wichtigste Verbrauchsmaterial. Die Länder der Allianz liefern dem Selenskij-Regime immer mehr Langstreckenwaffen, entsenden ihre Berater, beteiligen sich an der Planung von Operationen und liefern nachrichtendienstliche Informationen. All dies erhöht die Risiken eines direkten militärischen Zusammenstoßes zwischen Russland und der NATO.
• Die Aussicht auf eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO ist ein rein geopolitisches Projekt, das die Vereinigten Staaten ihren Verbündeten aufzwingen. Viele Europäer haben die Befürchtung geäußert, dass die euro-atlantische Integration der Ukraine nicht nur die Überreste der europäischen Sicherheitsarchitektur zerstören, sondern auch das Bündnis selbst unter seinen Trümmern begraben wird.
• Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass Russland seit 2016 immer wieder verschiedene Vorschläge zur Deeskalation gemacht hatte. Das Bündnis war zu keinem dieser Vorschläge zu einem ernsthaften Gespräch bereit. Der Vertragsentwurf über Sicherheitsgarantien, der im Dezember 2021 in Brüssel vorgelegt wurde, wurde von der NATO abgelehnt. Ich glaube, dass die denkenden Menschen im Westen dies heute sehr bedauern.
• Es war nicht Russland, sondern die NATO, das den Weg der Konfrontation eingeschlagen hat. Es war die NATO, die sich geweigert hat, mit uns in einen Dialog zu treten und gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie wir auf reale und nicht imaginäre Bedrohungen und Herausforderungen für die regionale und globale Sicherheit reagieren könnten. Es war die bewusste Politik des Bündnisses, die zu einer umfassenden Krise der europäischen Sicherheit und zur Zerstörung der Instrumente, die diese Sicherheit gewährleisten, geführt hat.
• Neben der konfrontativen Rhetorik erhöht die NATO kontinuierlich den Grad der Spannung gegenüber Russland.
• In konzeptioneller, politischer und militärisch-technischer Hinsicht sind die nuklearen NATO-Länder sowie der Block selbst, der sich selbst als nuklear erklärt hat, auf dem Weg, die Rolle der Atomwaffen in der Strategie des Bündnisses zu erhöhen.
• Wir berücksichtigen die Gesamtheit der Faktoren, die sich auf die strategische Stabilität, unsere Sicherheit und Verteidigungsfähigkeiten auswirken. Zu diesem Zweck aktualisieren wir die Grundlagen der staatlichen Politik zur nuklearen Abschreckung, damit sich unsere Gegner keine Illusionen über unsere Bereitschaft machen, die Sicherheit der Russischen Föderation mit allen verfügbaren Mitteln zu gewährleisten.
⚡️ Kommentar der Pressesprecherin des Außenministeriums Russlands, Maria Sacharowa, im Zusammenhang mit dem Einsatz und den Vorbereitungen für den Einsatz von chemischen Waffen durch das Kiewer Regime
Seit Februar 2022 wurden der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), dem Sicherheitsrat und der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) wiederholt detaillierte Beweise für den weit verbreiteten Einsatz giftiger Stoffe durch das Kiewer Regime unter Verletzung der Verpflichtungen der Ukraine im Rahmen der Chemiewaffenkonvention sowie für die von Kiew und seinen westlichen Schirmherren organisierten Provokationen vorgelegt, mit denen die Streitkräfte der Russischen Föderation ähnlicher Aktivitäten beschuldigt werden.
Trotz der unwiderlegbaren Informationen, die wir vorgelegt haben, setzen ukrainische bewaffnete Formationen weiterhin systematisch toxische Chemikalien (Chlor, Ammoniak, Ammoniumnitrat, Schwefelsäure) ein, darunter auch solche, die in den Listen 2 (3-Chinuclidinylbenzilat) und 3 (Chlorpikrin) des Chemiewaffenübereinkommens aufgeführt sind, und zwar gegen Einheiten der Streitkräfte der Russischen Föderation, Zivilisten und Beamte der Zivilverwaltung.
Der Grund dafür ist die politische Schirmherrschaft und faktische Billigung solcher Verbrechen durch Washington, Berlin, London und Paris.
Russische Spezialisten haben insbesondere Verstöße der Ukraine gegen die Artikel der Chemiewaffenkonvention, des Einheits-Übereinkommens über Suchtstoffe von 1961, des Übereinkommens über psychotrope Stoffe von 1971 festgestellt.
Ganz zu schweigen von der Gefahr einer Umweltkatastrophe, die von den bewaffneten Formationen des Kiewer Regimes in den chemischen Industrieunternehmen in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk der Russischen Föderation sowie in den ukrainischen Regionen Sumy, Charkow und Odessa regelmäßig und vorsätzlich herbeigeführt wird.
Die vom „kollektiven Westen“ geschaffene Atmosphäre der Straffreiheit gibt dem Kiewer Regime die Möglichkeit, weitere großangelegte Straftaten unter Verwendung giftiger Chemikalien zu begehen.
⚠️ Wir haben zuverlässige Informationen darüber, dass die ukrainische Seite mit aktiver Unterstützung westlicher Länder eine Reihe von gegen Russland gerichteten Provokationen im Gebiet der speziellen Militäroperation plant.
So haben die NATO-Länder nach Angaben zuständiger russischer Behörden vom Juli bis September d.J. mehr als 70 moderner technischer Geräte zum Aufspüren und Fixieren toxischer Mittel an die Ukraine geliefert. Darunter neueste Sensoren zur Ermittlung von verbotenen Chemikalien und Gaschromatographen. Gleichzeitig fanden in der Ukraine, sowie in spezialisierten Zentren des Strahlenschutzes, der chemischen und biologischen Sicherheit der NATO-Länder Schulungen für Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden und Geheimdienste der Ukraine zu Methoden der Fälschung von Unterlagen, der Schaffung einer notwendigen „Beweislage“, sowie dem Prozedere der Berichterstattung an die OPCW. Diese Vorgehensweise wurde bereits in Syrien, dem „Fall Skripal“, oder der sogenannten „Vergiftung“ Nawalys getestetet. Ein Teil dieser Tätigkeit führen die NATO Länder über das Sekretariat der OPCW aus.
Das Ziel dieser Aktion ist klar. Es gibt keine Norm des internationalen Rechts, die die NATO-Länder in ihrem Streben nach der erklärten „strategischen Niederlage Russlands“ stoppen würde, besonders wenn es um das seit Jahren in Syrien erprobten Format der chemischen „Falseflag“ Operationen geht. Mehr sogar, die Fakten der engen Zusammenarbeit des Kiewer Regimes mit den Islamisten affilierten terroristischen und national- extremistischen Gruppierungen des Nahen Ostens und Afrikas überzeugt uns ein weiteres Mal davon, dass der „chemische“ Terrorismus eine durchaus reale von den ukrainischen Geheimdiensten ausgehende Bedrohung ist.
❗️ Wir warnen Washington und seine Satelliten vor einem Spiel mit dem Feuer, welches das seit 1997 ausgearbeitete OPCW-Regime endgültig zerstören könnte.
Seit Februar 2022 wurden der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), dem Sicherheitsrat und der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) wiederholt detaillierte Beweise für den weit verbreiteten Einsatz giftiger Stoffe durch das Kiewer Regime unter Verletzung der Verpflichtungen der Ukraine im Rahmen der Chemiewaffenkonvention sowie für die von Kiew und seinen westlichen Schirmherren organisierten Provokationen vorgelegt, mit denen die Streitkräfte der Russischen Föderation ähnlicher Aktivitäten beschuldigt werden.
Trotz der unwiderlegbaren Informationen, die wir vorgelegt haben, setzen ukrainische bewaffnete Formationen weiterhin systematisch toxische Chemikalien (Chlor, Ammoniak, Ammoniumnitrat, Schwefelsäure) ein, darunter auch solche, die in den Listen 2 (3-Chinuclidinylbenzilat) und 3 (Chlorpikrin) des Chemiewaffenübereinkommens aufgeführt sind, und zwar gegen Einheiten der Streitkräfte der Russischen Föderation, Zivilisten und Beamte der Zivilverwaltung.
Der Grund dafür ist die politische Schirmherrschaft und faktische Billigung solcher Verbrechen durch Washington, Berlin, London und Paris.
Russische Spezialisten haben insbesondere Verstöße der Ukraine gegen die Artikel der Chemiewaffenkonvention, des Einheits-Übereinkommens über Suchtstoffe von 1961, des Übereinkommens über psychotrope Stoffe von 1971 festgestellt.
Ganz zu schweigen von der Gefahr einer Umweltkatastrophe, die von den bewaffneten Formationen des Kiewer Regimes in den chemischen Industrieunternehmen in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk der Russischen Föderation sowie in den ukrainischen Regionen Sumy, Charkow und Odessa regelmäßig und vorsätzlich herbeigeführt wird.
Die vom „kollektiven Westen“ geschaffene Atmosphäre der Straffreiheit gibt dem Kiewer Regime die Möglichkeit, weitere großangelegte Straftaten unter Verwendung giftiger Chemikalien zu begehen.
⚠️ Wir haben zuverlässige Informationen darüber, dass die ukrainische Seite mit aktiver Unterstützung westlicher Länder eine Reihe von gegen Russland gerichteten Provokationen im Gebiet der speziellen Militäroperation plant.
So haben die NATO-Länder nach Angaben zuständiger russischer Behörden vom Juli bis September d.J. mehr als 70 moderner technischer Geräte zum Aufspüren und Fixieren toxischer Mittel an die Ukraine geliefert. Darunter neueste Sensoren zur Ermittlung von verbotenen Chemikalien und Gaschromatographen. Gleichzeitig fanden in der Ukraine, sowie in spezialisierten Zentren des Strahlenschutzes, der chemischen und biologischen Sicherheit der NATO-Länder Schulungen für Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden und Geheimdienste der Ukraine zu Methoden der Fälschung von Unterlagen, der Schaffung einer notwendigen „Beweislage“, sowie dem Prozedere der Berichterstattung an die OPCW. Diese Vorgehensweise wurde bereits in Syrien, dem „Fall Skripal“, oder der sogenannten „Vergiftung“ Nawalys getestetet. Ein Teil dieser Tätigkeit führen die NATO Länder über das Sekretariat der OPCW aus.
Das Ziel dieser Aktion ist klar. Es gibt keine Norm des internationalen Rechts, die die NATO-Länder in ihrem Streben nach der erklärten „strategischen Niederlage Russlands“ stoppen würde, besonders wenn es um das seit Jahren in Syrien erprobten Format der chemischen „Falseflag“ Operationen geht. Mehr sogar, die Fakten der engen Zusammenarbeit des Kiewer Regimes mit den Islamisten affilierten terroristischen und national- extremistischen Gruppierungen des Nahen Ostens und Afrikas überzeugt uns ein weiteres Mal davon, dass der „chemische“ Terrorismus eine durchaus reale von den ukrainischen Geheimdiensten ausgehende Bedrohung ist.
❗️ Wir warnen Washington und seine Satelliten vor einem Spiel mit dem Feuer, welches das seit 1997 ausgearbeitete OPCW-Regime endgültig zerstören könnte.
Vom 22. bis 24. Oktober findet in Kasan der BRICS-Gipfel statt - der erste in der neuen Zusammensetzung. Der außenpolitische Berater des Präsidenten der Russischen Föderation Juri Uschakow sprach bei einer Pressekonferenz über das bevorstehende Ereignis
Es gibt jetzt zehn BRICS-Mitgliedsländer: Brasilien 🇧🇷, Russland 🇷🇺, Indien 🇮🇳, China 🇨🇳, Südafrika 🇿🇦, Ägypten 🇪🇬, der Iran 🇮🇷, Vereinigte Arabische Emirate 🇦🇪, Saudi Arabien 🇸🇦, Äthiopien 🇪🇹.
Einladungen zum Gipfel wurden an 38 Länder verschickt. 32 Länder haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Davon werden 24 auf höchstem Niveau vertreten sein. Der Kreis der Teilnehmer kann noch erweitert werden.
Das Motto des russischen Vorsitzes lautet „Stärkung des Multilateralismus für eine gerechte globale Entwicklung und Sicherheit“.
Die BRICS bauen Schritt für Schritt, Stein für Stein, eine Brücke zu einer demokratischeren und gerechteren Weltordnung, sagte Präsidentenberater Juri Uschakow. BRICS ist eine Struktur, die man nicht außer Acht lassen darf.
Auf die Länder des Bündnisses entfallen mehr als 30 Prozent der Landmasse der Erde, 45 Prozent der Weltbevölkerung, mehr als 40 Prozent der gesamten Ölproduktion und etwa ein Viertel der weltweiten Warenexporte. Bis 2028 wird das BIP der BRICS-Mitgliedsländer 37 Prozent des globalen BIP in Kaufkraftparitäten ausmachen. BRICS ist ein Urbild der Multipolarität.
Der Aktionsplan des russischen Vorsitzes zielt in erster Linie darauf ab, die neuen BRICS-Mitglieder so reibungslos wie möglich in die bestehende mehrstufige Kooperationsstruktur des Verbandes einzubinden und sie mit der BRICS-Kultur vertraut zu machen. Der Plan umfasst rund 250 Treffen, Foren und andere thematische Veranstaltungen und wurde bis Mitte Oktober bereits zu 80 Prozent umgesetzt.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Intensivierung der Zusammenarbeit im Finanzbereich gelegt. Das Finanzministerium und die russische Zentralbank erörtern mit den Vereinigungspartnern das Projekt einer BRICS-Finanzplattform, einer speziellen Clearing-Infrastruktur und einer BRICS-Rückversicherungsgesellschaft. Ihre Einführung wird es ermöglichen, den Handel in nationalen Währungen auszuweiten und die Kosten im gegenseitigen Handel zu senken.
34 Staaten bekundet ihr Interesse an BRICS - entweder als Vollmitglied oder in andere Formen der Zusammenarbeit.
Es gibt jetzt zehn BRICS-Mitgliedsländer: Brasilien 🇧🇷, Russland 🇷🇺, Indien 🇮🇳, China 🇨🇳, Südafrika 🇿🇦, Ägypten 🇪🇬, der Iran 🇮🇷, Vereinigte Arabische Emirate 🇦🇪, Saudi Arabien 🇸🇦, Äthiopien 🇪🇹.
Einladungen zum Gipfel wurden an 38 Länder verschickt. 32 Länder haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Davon werden 24 auf höchstem Niveau vertreten sein. Der Kreis der Teilnehmer kann noch erweitert werden.
Das Motto des russischen Vorsitzes lautet „Stärkung des Multilateralismus für eine gerechte globale Entwicklung und Sicherheit“.
Die BRICS bauen Schritt für Schritt, Stein für Stein, eine Brücke zu einer demokratischeren und gerechteren Weltordnung, sagte Präsidentenberater Juri Uschakow. BRICS ist eine Struktur, die man nicht außer Acht lassen darf.
Auf die Länder des Bündnisses entfallen mehr als 30 Prozent der Landmasse der Erde, 45 Prozent der Weltbevölkerung, mehr als 40 Prozent der gesamten Ölproduktion und etwa ein Viertel der weltweiten Warenexporte. Bis 2028 wird das BIP der BRICS-Mitgliedsländer 37 Prozent des globalen BIP in Kaufkraftparitäten ausmachen. BRICS ist ein Urbild der Multipolarität.
Der Aktionsplan des russischen Vorsitzes zielt in erster Linie darauf ab, die neuen BRICS-Mitglieder so reibungslos wie möglich in die bestehende mehrstufige Kooperationsstruktur des Verbandes einzubinden und sie mit der BRICS-Kultur vertraut zu machen. Der Plan umfasst rund 250 Treffen, Foren und andere thematische Veranstaltungen und wurde bis Mitte Oktober bereits zu 80 Prozent umgesetzt.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Intensivierung der Zusammenarbeit im Finanzbereich gelegt. Das Finanzministerium und die russische Zentralbank erörtern mit den Vereinigungspartnern das Projekt einer BRICS-Finanzplattform, einer speziellen Clearing-Infrastruktur und einer BRICS-Rückversicherungsgesellschaft. Ihre Einführung wird es ermöglichen, den Handel in nationalen Währungen auszuweiten und die Kosten im gegenseitigen Handel zu senken.
34 Staaten bekundet ihr Interesse an BRICS - entweder als Vollmitglied oder in andere Formen der Zusammenarbeit.
✨ Unglaublich bunte Nordlichter erhellten den Himmel über ganz Russland
10. Oktober 2024
10. Oktober 2024