Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Im vergangenen Jahr wurde in unserer Gemeinde viel über die Bornplatzsynagoge gesprochen, und obwohl der Neubau viel mehr als eine Synagoge sein wird, er wird eher ein Gemeindezentrum sein, ist dies auf jeden Fall die Gelegenheit, sich mehr mit dem Konzept der Synagoge zu beschäftigen. Und vielleicht ist auch ein neues Jahr – ein Neuanfang – eine Zeit, sich zu entscheiden, die Synagoge häufiger zu besuchen. Denn der Besuch der Synagoge ist gut und wichtig für den Besucher, aber auch für die Erziehung der Kinder.

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https://raawi.de/die-synagoge-ist-unser-aller-zuhause

#Synagoge #JGHH #JuedischeGemeindeinHamburg #HHJMediathek #JLiHH #Rabbiner #ShlomoBistritzky #News #HH
Wenn wir die Chanukkia, den Leuchter des Chanukka-Festes, anzünden, sagen wir als zweite Beracha (Segensspruch) "...der in jenen Tagen, zu dieser Zeit des Jahres, Wunder für unsere Vorfahren tat". Das "Wunder" ist das Wunder des Ölkruges. Nur durch G'ttes Vorsehung fanden sie einen kleinen Krug mit reinem Öl, der mit einem koscheren Siegel versehen war und für einen Tag reichte. Doch die kleine Menge Öl brannte auf wundersame Weise acht Tage lang weiter.

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https://raawi.de/chanukka-der-krug-mit-oel-symbolisiert-den-neuen-elan-der-makkabaeer


#Chanukka #Hanukka #Raawi #Lichterfest #HH
Chanukka ist das achttägige jüdische Lichterfest im Dezember das durch das Anzünden von Kerzen nach Einbruch der Dunkelheit mit einem 8-armigen Leuchter gefeiert wird.

Die Juden sind stolz darauf, durch alle Wirren der Geschichte ihre Religion bewahrt zu haben.

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https://raawi.de/chanukka-das-lichterfest


#Chanukka #Lichterfest #Raawi #HH
Die Causa Aiwanger. Wie (pädagogisch) vorgehen gegen Antisemitismus und extrem rechte Einstellungen?
 
Ende August berichtete die Süddeutsche Zeitung über einen extrem rechten Vorfall an einer Schule. Soweit trauriger Alltag in Deutschland. Doch weil das betreffende antisemitische Flugblatt nach damaligem Kenntnisstand von Hubert Aiwanger, heute Vizeminister-präsident des Freistaats Bayern, geschrieben wurde und zahlreiche Details zu dem Vorfall unbeantwortet blieben, folgte eine ausführliche öffentliche Debatte. Immer wieder wurden dabei auch Fragen zum korrekten pädagogischen Umgang aufgeworfen: Hätte die Schule den oder die Täter schärfer sanktionieren sollen? Verhindert es Ausstiege aus der rechten Szene, wenn sich Menschen auch nach 35 Jahren noch für Verfehlungen in ihrer Jugend rechtfertigen müssen? Welche Rolle können Gedenkstättenbesuche spielen?
Und wie steht es um die Strategien gegen Antisemitismus?

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https://raawi.de/podiumsdiskussion-die-causa-aiwanger

#Veranstaltungshinweis #Hamburg #StefanHensel #Event #Podiumsdiskussion #Raawi #News #HH
Jüdische Arbeitnehmerinnen und jüdische Studenten kämpfen im Alltag um den Respekt für ihre Religionspraxis am Schabbat und an anderen hohen jüdischen Feiertagen, weil in den einschlägigen Gesetzen nicht steht, was der Jüdinnen und Juden gutes verfassungsrechtlich garantiertes Recht ist. Das macht Jüdinnen und Juden im Alltag zu Bittstellerinnen, obwohl sie doch eigentlich grundrechtlich Berechtigte sind.

Sowohl die Gesetzgebung der Länder als auch die Rechtspraxis gewähren im Alltag nicht, was Verfassung und Rechtsprechung im Grundsatz längst geklärt haben: Das „Recht des Einzelnen, sein gesamtes Verhalten an den Lehren seines Glaubens auszurichten und seiner inneren Glaubensüberzeugung gemäß zu handeln. Dies betrifft nicht nur imperative Glaubenssätze, sondern auch solche religiösen Überzeugungen, die ein Verhalten als das zur Bewältigung einer Lebenslage richtige bestimmen.“

Wir meinen: Das darf nicht so bleiben! Es muss die Freiheit der Jüdinnen und Juden sein, wie weit sie den überlieferten Glaubensvorstellungen ihrer Religion folgen wollen.

Wie können die Gesetze der Freien und Hansestadt Hamburg der jüdischen Feiertagsruhe besser Rechnung tragen? Was gilt es für Gesetzgeber bei der Respektierung der Religionsfreiheit für die Arbeitsruhegebote an Schabbat und anderen jüdische Feiertagen zu beachten? Welche Spielräume haben hierbei öffentliche Institutionen wie Hochschulen?

Diese und weitere Fragen werden auf dieser öffentlichen Abendveranstaltung mit Gästen aus den jüdischen Gemeinden und der Stadtpolitik diskutiert.

Eine Veranstaltung des Tikvah Instituts in Kooperation mit dem Beauftragten für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus in Hamburg, der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, dem Verband Jüdischer Studierender Nord, der Jüdischen Studierendenunion (JSUD) und der Experteninitiative Religionspolitik.

https://tikvahinstitut.de/relifrei-hh/


#Veranstaltungshinweis #HH
Die Feiertage verleihen dem jüdischen Jahr Würze und Glanz. Das ganze Jahr über erinnern wir uns an das Leuchten in den Augen eines Kindes, wenn es sich darauf vorbereitet, alles über die Haggada zu erzählen. Das Gleiche gilt für den „besonderen Etrog nur für mich”, die schwindelerregenden Vorbereitungen für Purim und all die anderen Tage des Jahres, an denen die Juden Haschem näher kommen.
Denn das ist es, wofür diese Tage stehen. Es sind nicht nur Zeiten, in denen wir uns an Ereignisse aus einer weit zurückliegenden Geschichte erinnern. Es sind Zeiten, in denen wir unsere Geschichte neu erleben, so wie es in der Haggada heißt, dass jede Generation von sich denkt, als ob sie selbst und nicht nur ihre Vorfahren aus Ägypten gerettet worden wären.
Mit diesem Buch fügt Shmuel Blitz seiner langen Liste von Verdiensten eine weitere hinzu. Er führt uns durch die Geschichte und die Lehren aller religiösen Meilensteine des Jahres. Aus Tora, Talmud, Midrasch und Tradition „zitiert” er die Geschichte des Tages und fügt eine Fülle faszinierender Informationen hinzu. Zu jedem Anlass erfahren wir etwas über die Gesetze und Bräuche.
Mit ihren bezaubernden und wunderschönen Illustrationen gibt Tova Katz dem Ganzen die richtige Würze. „Mein Buch der jüdischen Feiertage” ist ein wunderbares Buch für Kinder – aber nicht nur für Kinder. Es ist für alle da. Macht euch bereit zum Lesen, zum Lernen. Das Buch von Shmuel Blitz lädt dazu ein, es immer wieder zu lesen.

Hier weiterlesen und online bestellen: https://raawi.de/buchvorstellung-mein-buch-der-juedischen-feiertage

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