Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
152 subscribers
530 photos
69 videos
29 files
1.27K links
Download Telegram
Interessierte sind zu einem Diskussionsabend "Über die Kooperation mit muslimischen Verbänden" in der Katholischen Akademie Hamburg (Herrengraben 4) eingeladen. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 14. September um 19.00 Uhr. Gesprächspartner sind Volker Beck und Murat Kayman.

Seit vielen Jahren ist Volker Beck u.a. im interreligiösen Dialog aktiv und beobachtet die Entwicklung der muslimischen Verbände in Deutschland sowie deren Kooperationen und Kooperationsformen mit staatlichen Stellen. Der Rechtsanwalt Murat Kayman, der 2012 den Vertragsschluss des Hamburger Senats mit den muslimischen Verbänden unterstützt hat, plädiert heute für andere Formen der Kooperation und hat dazu konkrete juristische Vorschläge.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/ueber-die-kooperation-mit-muslimischen-verbaenden

#Event #Hamburg #VolkerBeck #MuratKayman #ErzbistumHamburg #Raawi #News
Deportiert ins Ungewisse: Fotoausstellung: Intervention in der "Fuge"

Eine Fotoinstallation am Gedenkort "denk.mal Hannoverscher Bahnhof" macht auf die Zielorte der Deportationen vom Hannoverschen Bahnhof aufmerksam. Gezeigt werden in der dortigen "Fuge" sechs Fotos mit Eindrücken von den heutigen Orten in Polen, Lettland, Belarus und Tschechien.


Hier weiterlesen:
https://raawi.de/fotoausstellung-intervention-in-der-fuge

#Event #Ausstellung #KZ #Neuengamme #Hannoverscher_Bahnhof #Raawi #Hamburg
Projektvorstellung des Multimediaprojekts „#WaswillstDutun?“ über Familiengeschichte während des Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieges und gesellschaftliches Engagement.
Heute leben überall auf der Welt Menschen, deren Geschichte auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit der Zeit des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus verbunden ist. Im vom Bundesprogramm „Jugend erinnert“ gefördertem Projekt „#WaswillstDutun?“ sind eine Online-Ausstellung und Bildungsmaterialien zur Gegenwartsrelevanz dieser Familiengeschichten entstanden. Der Fokus liegt dabei auf den Auswirkungen von Familiengeschichte auf Identität, gesellschaftliches Handeln und Wünsche für das gesellschaftliche Zusammenleben. Bei der Projektpräsentation werden Einblicke in die Online-Ausstellung gewährt, ausgewählte Teile der Bildungsmaterialien für den Einsatz im schulischen und außerschulischem Bereich vorgestellt und mit einigen in der Ausstellung portraitierten Personen über die Bedeutung der Beschäftigung mit und des Austauschs über Familiengeschichte diskutiert.



Hier weiterlesen:
https://raawi.de/event-multimediaprojekt-waswillstdutun

#Event #Hamburg
Aktuelle Herausforderungen der Antisemitismusprävention

Jung, jüdisch, deutsch – Gerade junge Menschen leben ihre jüdische Identität selbstbewusst und nach außen hin sichtbar. Gleichzeitig sehen sie sich vielen Vorurteilen bis hin zu Anfeindungen ausgesetzt.

Im Fokus dieser Veranstaltung stehen aktuelle Herausforderungen der Antisemitismusprävention sowie die Frage, wie wir als Gesellschaft mit den zunehmenden Anfeindungen und Bedrohungen gegenüber Jüdinnen und Juden umgehen.

Wann? 1. November 2022 / 19:00 - 21:00 Uhr
Hier weiterlesen: https://raawi.de/hellwach-bleiben-extremismus-und-antisemitismus-entgegentreten
#Event #Hamburg #News
Gespräch Lesung Mit Hans-Hermann Klare
Dienstag, 15. November 2022 - 19:30
Aula der Talmud-Tora-Schule, Grindelhof 30

In seiner Biographie über Philipp Auerbach erzählt Hans Hermann Klare die Geschichte eines deutsch-jüdischen Patrioten, der die nationalsozialistische Verfolgung und Auschwitz überlebte, um dann im Nachkriegsdeutschland von antisemitischen Richtern und Staatsanwälten in den Tod getrieben zu werden. Philipp Auerbach wurde 1906 in Hamburg als Kind einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren und besuchte die Talmud-Tora-Schule. Er überlebte verschiedene Konzentrationslager und wurde bei Kriegsende aus dem Lager Buchenwald befreit. Mit Unterstützung der amerikanischen Besatzungsregierung wurde Philipp Auerbach 1946 bayerischer Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte. In dieser Position setzte er sich unermüdlich dafür ein, die Situation der Überlebenden zu erleichtern, besonders kämpfte er für ihre finanzielle Entschädigung. Gleichzeitig sah er es als seine Aufgabe an, ungerechtfertigte Entnazifizierungsurteile öffentlich zu verurteilen und an der Verfolgung nationalsozialistischer Täter mitzuwirken, denn er glaubte an ein jüdisches Leben in Deutschland auch nach der Shoa. Im August 1952 wurde Philipp Auerbach von nationalsozialistisch belasteten Richtern wegen Untreue und Unterschlagung zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Am Tag der Urteilsverkündung nahm er sich das Leben. Der eingesetzte Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags rehabilitierte Philipp Auerbach 1954.

Hier weiterlesen:
https://jlihh.de/auerbach-eine-juedisch-deutsche-tragoedie-oder-wie-der-antisemitismus-den-krieg-ueberlebte


#Event #Hamburg #November #News #JLiHH