Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Was ist ETA-IL?
Die Regeln für Reisen nach Israel haben sich geändert. Ab August 2024 müssen Besucher aus visabefreiten Ländern eine ETA-IL (Electronic Travel Authorization) beantragen, um in den Staat Israel einzureisen. Eine genehmigte ETA-IL bedeutet, dass Sie nach Israel reisen und bis zu 90 Tage pro Besuch bleiben dürfen. Alle Reisenden nach Israel müssen vor Reisebeginn ein gültiges Visum oder eine ETA-IL-Genehmigung haben. Wenn Sie berechtigt sind, ist die Beantragung einer ETA-IL ein einfacherer und schnellerer Prozess.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/was-ist-eta-il-was-du-vor-der-reise-nach-israel-wissen-musst

#ETA_IL #VISA #Israel #News
Heute Abend ist von 18-20Uhr an der Uni die Ringvorlesung zu Antisemitismus mit Jenny Havemann aus Israel.
Falls sich jemand anschließen möchte, es ist im Hauptgebäude, Flügel Ost, Edmund-Siemers-Allee 1, Raum 221

https://www.geschichte.uni-hamburg.de/ueber-den-fachbereich/aktuelles/ringvorlesung-antisemitismus.html
Gestern fand in der Aula des Joseph-Carlebach-Bildungshauses die vierte Abiturverleihung statt.
Anwesend waren unter anderem Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Landesrabbiner Shlomo Bistritzky, Dr. Uwe Janzen, 2. Vorsitzender der JGHH, Stefanie Szczupak, Vorstandsmitglied, David Rubinstein, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, Stanislav Bunimov, Beiratsvorsitzender, und Wiebke Schirrow, Leiterin des Joseph-Carlebach-Bildungshauses.

Diese Veranstaltung ist ein weiteres Erfolgszeichen und ein eindrucksvoller Beweis für das blühende jüdische Leben in der Hansestadt Hamburg. Das Joseph-Carlebach-Bildungshaus ist ein Ort, an dem jüdische und nicht-jüdische Kinder gemeinsam von der Krippe bis zum Abitur aufwachsen und lernen. Hier wird der respektvolle Umgang miteinander täglich gelebt und gefördert.

Wir danken allen Beteiligten für diesen unvergesslichen Abend und wünschen den Abiturientinnen und Abiturienten alles Gute für die Zukunft. Wir freuen uns auf den regelmäßigen Austausch und sagen: Auf Wiedersehen!

https://www.instagram.com/p/C9TAqyMsXxu/?igsh=MW5nbDc4a3RnY2V5YQ==
*Werde Teil des Meet a Jew Trainingsjahrgangs 24/25!*

Gerade nach dem 7. Oktober brauchen wir mehr denn je geschützte Räume, um uns auszutauschen und gegenseitig zu stärken. Viele Jüdinnen und Juden möchten aktiv gegen Antisemitismus vorgehen und das Feld nicht dem Hass oder dem Schweigen überlassen.

Auch du kannst etwas bewirken! Meet a Jew bietet dir die Möglichkeit, in einem großen jüdischen Netzwerk Gemeinschaft zu erleben, deine Persönlichkeit zu entwickeln und dich ganz flexibel für ein gutes gesellschaftliches Miteinander einzusetzen.

Unsere Trainings bestehen aus 4 Wochenendseminaren, in denen wir dir die wichtigsten Know-Hows vermitteln und dich praktisch auf Begegnungen vorbereiten.

Der Startschuss fällt vom 27.-29.09.24. Die Teilnahme am ersten Training ist komplett kostenlos, und deine Reisekosten werden erstattet. Für Unterkunft und Verpflegung ist natürlich auch gesorgt. Nutze diese Chance und werde Teil unserer starken Gemeinschaft!

Anmeldung ➡️ zentralratderjuden.de/maj-training24-25
Seit sieben Jahren habe ich die Ehre, religiöse und kulturelle Beiträge für die Jüdische Gemeinde in Hamburg zu produzieren.
Diese Arbeit hat dazu beigetragen, eine umfassende Mediathek über das Judentum, das jüdische Leben in Hamburg und die Geschichte der Juden in Hamburg aufzubauen.

Während der Corona-Pandemie haben wir es geschafft, nahezu alle Aktivitäten der Gemeinde, einschließlich der wöchentlichen Toraabschnitte und Feiertagsfeiern, live zu übertragen.
Dadurch konnten die Mitglieder der Gemeinde trotz der damals notwendigen sozialen Einschränkungen online zusammenkommen, gemeinsam lernen und sich als Teil der Gemeinschaft fühlen.
Als jemand, der das jüdische Leben in Deutschland und in anderen Gemeinden aufmerksam verfolgt, möchte ich hervorheben, dass die Jüdische Gemeinde in Hamburg auch in diesem Bereich bundesweit als Vorbild dient.

Für diese Kontinuität und Unterstützung möchte ich dem Vorstand und dem Rabbinat der Jüdischen Gemeinde in Hamburg meinen aufrichtigen Dank aussprechen.

Ich lade Sie alle herzlich ein, unseren YouTube-Kanal zu abonnieren und sich die vielfältigen Inhalte anzusehen, die wir bereits für Sie produziert und online gestellt haben.

https://www.youtube.com/@RaawiNews/videos
👉🏻 Tisch’a BeAw, der 9. Aw, ist ein Tag des Trauerns im Judentum, an dem weltweit an die Zerstörung des Ersten und Zweiten Tempels in Jerusalem erinnert wird. Juden fasten an diesem Tag.

ℹ️ In der Jüdischen Gemeinde in Hamburg finden Gottesdienste sowohl in der Synagoge #Hohe_Weide (orthodox) als auch in der #Reformsynagoge (liberal) statt.

Fastenbeginn:
12.08.2024 um 20:54 Uhr

Fastenende:
13.08.2024 um 21:32 Uhr
Kinot sind religiöse Gedichte, die zum Gedenken an die Tragödien geschrieben wurden, die das jüdische Volk an Tischa B’Av, dem Mittsommer-Fastentag, der an die Zerstörung der beiden antiken Tempel in Jerusalem erinnert, ereilten. Die Kinot (Einzahl: kinah) greifen auf die biblische Symbolik der Zerstörung der jüdischen Herrschaft sowie auf spätere Katastrophen zurück.
Das Wort kinah findet sich bereits in der Bibel, wo es eine Elegie oder Klage bezeichnet (Hesekiel 19:1 und Amos 5:1). In rabbinischer Zeit wurde der Begriff kinah mit Trauerpraktiken in Verbindung gebracht. Bei Beerdigungen wurden kinot gesungen, um an den Herzen derer zu ziehen, die einen Verlust erlitten hatten (Mischna Moed Kattan 3:9). Eine Lehre besagt, dass man selbst armen Menschen nicht verwehren konnte, bei ihrer Beerdigung ein Klagelied zu singen. Mischna Ketubot 4:4

https://raawi.de/kinot-gedichte-der-wehklage