Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Ausgezeichnet wurden die Jugendorganisation Netzer Germany und der Verein Limmud Deutschland


Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Ehrenamtspreises für jüdisches Leben in Deutschland wurden gestern in Berlin ausgezeichnet. Bundesministerin Lisa Paus und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, überreichten den mit 5.000 Euro dotierten Preis an die Jugendorganisation Netzer Germany e. V. und den Verein Limmud Deutschland e. V. Der Ehrenamtspreis würdigt bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement, das dazu beiträgt, das jüdische Leben in Deutschland zu stärken.



Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: „Der große Anstieg der Bewerbungen auf den noch jungen Ehrenamtspreis für jüdisches Leben zeigt auf, wie wichtig es ist, dass wir gesellschaftliches Engagement würdigen. Ich bin den vielen Bewerbern dankbar für ihren Einsatz und freue mich, dass in diesem Jahr mit Limmud Deutschland und Netzer zwei jüdische Initiativen geehrt werden. Jüdinnen und Juden wollen ihr Jüdischsein selbstbewusst leben und dafür braucht es natürlich Initiativen aus der jüdischen Gemeinschaft heraus. Mein Dank gilt dem Preisstifter für das gelungene Konzept, dieses Engagement sichtbar zu machen und damit auch den Dialog in der Gesellschaft insgesamt zu fördern.“

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/ehrenamtspreis-fuer-juedisches-leben-in-deutschland-2023-verliehen

Fotos: © Raawi | Armin Levy
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Die neue Ausgabe von "Jüdisches Hamburg", dem Magazin des Jüdischen Bildungszentrums Chabad Hamburg e.V.. Eine Sonderausgabe zu den Hohen Feiertagen. Eine Rubrik mit Glückwünschen und Berichten aus dem Rabbinerseminar und vieles mehr.
Die Causa Aiwanger. Wie (pädagogisch) vorgehen gegen Antisemitismus und extrem rechte Einstellungen?
 
Ende August berichtete die Süddeutsche Zeitung über einen extrem rechten Vorfall an einer Schule. Soweit trauriger Alltag in Deutschland. Doch weil das betreffende antisemitische Flugblatt nach damaligem Kenntnisstand von Hubert Aiwanger, heute Vizeminister-präsident des Freistaats Bayern, geschrieben wurde und zahlreiche Details zu dem Vorfall unbeantwortet blieben, folgte eine ausführliche öffentliche Debatte. Immer wieder wurden dabei auch Fragen zum korrekten pädagogischen Umgang aufgeworfen: Hätte die Schule den oder die Täter schärfer sanktionieren sollen? Verhindert es Ausstiege aus der rechten Szene, wenn sich Menschen auch nach 35 Jahren noch für Verfehlungen in ihrer Jugend rechtfertigen müssen? Welche Rolle können Gedenkstättenbesuche spielen?
Und wie steht es um die Strategien gegen Antisemitismus?

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/podiumsdiskussion-die-causa-aiwanger

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Liebe Leserinnen und Leser,

wir wünschen Ihnen und Ihren Familien Schana towa uMetuka! Möge es für uns alle ein gutes, süßes und vor allem friedliches Jahr 5784 werden.

Das Raawi-Redaktionsteam

https://raawi.de/5784-schana-towa-umetuka
In dem für Kinderaugen so ansprechend illustrierten Werk „Die Wochenabschnitte der Tora“ wendete sich Rabbiner Nachman Zakon vor allem – aber nicht nur! – an ganz junge Leser und Leserinnen. Der ihm sehr eigene Ton des Erzählens ermöglichte ihm auf faszinierende Art, ihnen die wöchentlichen Tora-Abschnitte (Paraschot) ganz nahe zu bringen.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/meine-tora-band-5-buch-dwarim

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ZWST Wintermachanot 2023/24❄️

Anmeldung online unter https://veranstaltungen.zwst.org/
ab Mittwoch, den 20. September 2023 um 09:00 Uhr ❗️

Neues Konzept, neues Format:
Diesen Winter findet auch das Machane für die 14-18jährigen in Deutschland statt. Lass dich überraschen!

Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST)
Anna Sieveking ist eine praktizierende Neurologin und arbeitet seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Neurologie und Psychiatrie. Sie verfügt über tiefe Einblicke in die Möglichkeiten der modernen Diagnostik. Es gibt jedoch einen Bereich der Medizin und des Heilberufes, der zwischen Röntgenbefunden, Krankheitsklassifikation und Laborberichten, die allesamt ihre Berechtigung haben, dennoch zu kurz kommt: Es ist der Blick auf den Menschen als Ganzes.

Viel zu häufig behandelt sie die Symptome einer Krankheit und tut das nach bestem Wissen und Gewissen, doch nur selten ergibt sich die Möglichkeit, nach den tiefer liegenden Ursachen des Krankheitsbildes zu forschen.

Warum fühlen sich Patientinnen, die eine nur “psychosomatische Störung” haben, oft von Ärzten nicht ernst genommen und im Stich gelassen? Und weshalb gleichen sich deren Geschichten so häufig? Es wird oft unterschätzt, dass viele Erkrankungen eine psychosomatische Ursache haben. Wie ist es zu erklären, dass es viele Heilungsgeschichten gibt, die eben nicht durch ein Medikament, sondern durch eine Änderung der Lebensweise herbeigeführt werden? Welcher Typ Mensch ist überhaupt bereit, eine solche Änderung anzugehen?

In ihrer Praxis für Neurologie bietet sie eine moderne schulmedizinische Diagnostik und Therapie neurologischer Symptome und Erkrankungen an. Sie kombiniert dies mit einem ganzheitlichen Ansatz, um den Menschen in der Gesamtheit ihrer physischen und psychischen Vorgänge zu begreifen und die Symptome besser zu verstehen.

Auch bei der Wahl der geeigneten Therapie hilft es, alle diese Aspekte mit einzubeziehen. Daher empfiehlt sie häufig die schulmedizinische neurologische Behandlung, um weitere Behandlungsverfahren zu ergänzen. Sport, Yoga, Meditation und Entspannungsübungen sind oft eine hervorragende Unterstützung für die Patientinnen.

https://neurozentrum-stuhr.de/theta-healing/