Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Heute Abend im Rahmen der Veranstaltungen der Woche des Gedenkens im Bezirksamt Hamburg-Nord fand das Gesprächskonzert "Stille, Stille lasst uns schweigen ..." im Stavenhagenhaus statt.
Die Veranstaltung wurde mit dem Grußwort von Dr. Hans-Heinrich Nölke, Vorsitzender des Vereins „Initiative Marcus und Dahl“, eröffnet.

Das Klavierduo Friederike Haufe und Volker Ahmels haben mehrere Musikstücke der Künstler Pál Hermann (1902-1944), Hans Winterberg (1901-1991), Alexander Tamir (1931-2019), Igor Strawinsky (1882-1971), Wolfgang Jacobi (1894-1972) und Alexandre Tansman (1897-1986) gespielt und über das Schicksal, der durch das NS-Regime verfolgten und zum Teil ermordeten Komponisten, erzählt.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/gespraechskonzert-stille-stille-lasst-uns-schweigen

📷 © Armin Levy
#WochedesGedenkens #Bezirksamt_Hamburg_Nord #Hamburg_Nord #ArminLevy #Raawi #JLiHH #GroßBorstel #Initiative_Marcus_und_Dahl #Stavenhagenhaus
Die Vielfältigkeit jüdischer Lebenswelten im Zeitraum zwischen der Frühen Neuzeit und der Gegenwart zu erforschen, ist die Aufgabe des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg. Seit der Gründung der Forschungseinrichtung im Jahr 1966 hat sich nicht nur das Feld der Jüdischen Studien entwickelt und methodisch wie disziplinär ausdifferenziert, sondern auch das Profil des IGdJ erweitert. Während der historische Fokus auf der Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums weiterhin besteht, rücken jüdisches Leben in der Gegenwart, aktuelle Fragen des Erinnerns und Gedenkens sowie die Arbeit mit neuen Medien und digitalen Techniken stärker in den Blick.

Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden, schreibt das IGdJ für 2024 erneut zwei Dr. Gabriele Meyer Fellowships aus, um innovative wissenschaftliche Projekt im Feld der Jüdischen Studien zu fördern und im internationalen Austausch die bestehenden Forschungsschwerpunkte des IGdJ zu vertiefen. Die Ärztin und Psychoanalytikerin Dr. Gabriele Meyer (29. Juni 1938–30. März 2018), geboren und aufgewachsen in Tel Aviv, mit anschließenden Stationen in Malmö und München, lebte und arbeitete in Hamburg. Benannt nach ihr als Stifterin werden im Zeitraum zwischen Februar und August 2024 zwei Fellowships von je bis zu vier Monaten vergeben. Das Programm richtet sich anWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu den Arbeitsbereichen des IGdJ forschenund die reichhaltige Fachbibliothek oder die Bestände in den verschiedenen Archiven der Region für ihre Studien nutzen können. Die Anwesenheit in Hamburg wird während des Fellowships erwartet und die Teilnahme an den Veranstaltungen des IGdJ wird vorausgesetzt sowie eine Präsentation des geförderten Projekts im Forschungskolloquium und ein öffentlicher Vortrag am IGdJ. Darüber hinaus wird die Organisation eines Tagesworkshops in Hamburg angestrebt, um das Projektthema in einem größeren Rahmen zu diskutieren und Möglichkeiten zu schaffen, sich in der weiteren (nord-)deutschen Forschungslandschaft zu vernetzen.

https://raawi.de/igdj-dr-gabriele-meyer-fellowships-am-igdj-in-hamburg-2024
Seit Beginn der 2000er Jahre ist eine Wiederkehr jüdischer Bildung in Deutschland zu beobachten. Vielerorts sind Schulen und Bildungseinrichtungen sowie Lehr- und Lernangebote für junge Erwachsene und Familien entstanden, die verschiedene Zugänge zu jüdischer Religion, Tradition, Kultur und Geschichte ermöglichen, mit dem Ziel, jüdisches Leben im 21. Jahrhundert zu stärken.

In einem Impulsreferat von Dr. Sandra Anusiewicz-Baer und im anschließenden Gespräch mit der Pädagogin Nurith Schönfeld-Amar, dem Lehrer Mark Krasnov und der Erwachsenenbildnerin Greta Zelener-Dejcman werden derzeitige Entwicklungen und Herausforderungen in der jüdischen Schul- und Erwachsenenbildung erörtert und Einblicke in die praktische Arbeit gewährt.

Dr. Sandra Anusiewicz-Baer ist Koordinatorin der Masorti Rabbinerausbildung am Zacharias Frankel College und unterrichtet Religionspädagogik an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam. Ihre 2017 erschienene Dissertation mit dem Titel „Die Jüdische Oberschule in Berlin. Identität und jüdische Schulbildung seit 1993“ erhielt den Humboldt-Preis.

Greta Zelener-Dejcman promoviert über jüdische Erwachsenenbildung am Anfang des 21. Jahrhunderts an der Humboldt Universität zu Berlin und ist Stipendiatin des Ernst Ludwig Erhlich Studierendenwerks (ELES). Sie ist als freiberufliche Referentin im Kultur- und Bildungsbereich tätig.

Mark Krasnov ist Studienrat an der Diltheyschule Wiesbaden und unterrichtet die Fächer Jüdische Religion, Hebräisch, Spanisch und Informatik. Seit der Scho’ah ist er der erste (und bisher einzige) Lehrer für das Fach Jüdische Religion im staatlichen Schuldienst des Landes Hessen. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich in der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden und bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.

Nurith Schönfeld-Amar ist Judaistin und Pädagogin. Zurzeit arbeitet sie als Religionslehrerin und Fachleiterin für Jüdische Religion an der I. E. Lichtigfeld-Schule in Frankfurt am Main.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/veranstaltung/podiumsdiskussion-juedische-bildung-im-21-jahrhundert-einblicke-in-die-praxis

#Veranstaltungshinweis #JLiHH #Raawi #Hamburg
#2 Female Voice of Iran
mit u. a. Gilda Sahebi und Golnar Shahyar

In der zweiten Ausgabe dieser Reihe führen wir ein Gespräch mit der Journalistin Gilda Sahebi, die uns ein Update über die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation im Iran gibt. Einen Einblick in das künstlerische Schaffen von Iraner:innen geben in Gesprächen und musikalischen Darbietungen Golnar Shahyar und Atena Eshtiaghi sowie das NurLicht Trio (Dulguun Chinchuluun - Klavier, Asal Karimi - Violine und Ramon Vincent Soriano - Klarinette) sowie der Kompositionsstudent Sina Fani Sani.

Das abwechslungsreiche Programm wurde von der Dirigentin Yalda Zamani und der Kulturmanagerin Bahar Roshanai konzipiert. Moderiert wird der Abend von dem freien Journalisten und Nachrichtensprecher Milad Kuhpai.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/veranstaltung/in-focus-iran-2-female-voice-of-iran


#Veranstaltungshinweis #Events #hamburg
Das schwere Erdbeben in der Türkei und Syrien hat uns tief betroffen gemacht. Unser Mitgefühl gilt allen, die von dieser Tragödie betroffen sind und Ihre Angehörigen.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/tgh-spendenaufruf-fuer-tuerkei-und-syrien

#Spendenaufruf #Türkei #Syren #Erdbeben #TGH
Ich bin HaSchem, dein G’tt, Der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, dem Sklavenhaus
(Schemot/Ex. 20:2)
►Was bedeutet dieser kryptische Satz "Ich bin HaSchem, dein G'tt"? Mit Hilfe der Zehn Gebote sind wir in der Lage, unsere niedrigsten Triebe zu verbessern. Die Gebote wurden gegeben, um die Menschheit auf ein höheres Niveau zu heben. Das menschliche Denken kann dabei eine wichtige Rolle spielen, aber auch die Emotionen sind ein nicht zu unterschätzendes Werkzeug, um mit dem Höheren in Kontakt zu treten. Bevor wir unsere Gefühle oder unseren Intellekt einsetzen, um uns in Himmlische Gefilde zu begeben, müssen wir dies wollen. Die Tora verlangt vom Menschen eine Entscheidung, sich ein Lebensziel zu setzen.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/ich-bin-haschem-dein-gtt-der-dich-aus-dem-land-aegypten-gefuehrt-hat-dem-sklavenhaus

#Jitro #Parascha
Zahl der Toten steigt auf mehr als 17.000
Die Zahl der Toten ist auf mehr als 17.000 gestiegen. Es gebe inzwischen 14.014 Tote allein in der Türkei, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan in der vom Beben getroffenen Provinz Gaziantep. Mehr als 63.000 Menschen wurden demnach verletzt. Alleine in der südosttürkischen Millionenstadt Gaziantep seien 944 Gebäude zerstört worden. Aus Syrien waren zuletzt mindestens 3200 Tote gemeldet.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/videobotschaft-des-landesrabbiners-bistritzky-zur-erdbeben-katastrophe-in-der-tuerkei-und-syrien


#Erdbeben #Syrien #Türkei #JGHH #TGH
Ruth Frenk liest aus ihren Memoiren „Bei uns war alles ganz normal“. Ganz normal ist die Vita der niederländisch-jüdischen Sängerin in Deutschland ganz gewiss nicht – aber ein spannendes und anrührendes Stück niederländisch-deutsch-jüdischer Geschichte und Gegenwart.

In ihren Memoiren hat sich Ruth Frenk etwas von der Seele geschrieben: Die Sängerin und Gesangslehrerin wurde 1946 als Tochter niederländisch-jüdischer Bergen-Belsen-Überlebender in Rotterdam geboren, lebte in Amsterdam, Genf, New York und lebt seit 1974 in Konstanz am deutschen Bodensee.

Eigentlich wollte sie Opernsängerin werden, wurde dann mit jüdischen Liedern und als Gesangslehrerin mit eigener Gesangsklasse bekannt.

Ruth Frenk ist ein Musterbeispiel für Engagement und Öffentlichkeitswirksamkeit der Zweiten Generation von Schoah-Überlebenden, das höchste Anerkennung verdient (aus dem Nachwort von Erhard Roy Wiehn).

Hier weiterlesen und anmelden:
https://raawi.de/veranstaltung/ruth-frenk-bei-uns-war-alles-ganz-normal

#Veranstaltungshinweis #JGHH #DIG_Hamburg #Events #Hamburg #News
Bildungsreise des Hamburger Antisemitismusbeauftragten nach Israel im Herbst 2023 unter dem Motto „Diversität und Vielfalt“
Der Beauftragte für Jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus der Freien und Hansestadt Hamburg fördert die Begegnung deutscher und israelischer Multiplikator:innen im Zeichen der Antisemitismusprävention

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https://raawi.de/bildungsreise-nach-israeldiversitaet-und-vielfalt



#Bildungsreise #Israel