Berger Kino
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Queeres feministisches Kino in FFM Start: 09.03.
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Das Programm für die kommenden Tage 🍿

Am Mittwoch wird nicht ins Kino gegangen, stattdessen heißt es: Alle raus zum ersten Mai!

Am Freitag werden beide Räume bespielt: Ab 19:30 findet bei uns die Horst Jan Session statt. Eine Stunde lang wird eine Band spielen, im Anschluss gibt es ein Open Mic. Zeitgleich wird ab 21 Uhr ein Film gezeigt.

Am Samstag werden Mitglieder der Delegation to Bakûr von der Delegationsreise nach Nordkurdistan berichten und den Film "Voices of Bakûr" zeigen
Spontane Programmänderung: Statt "Geboren in Offenbach" wird gleich "Der Weg von Hand und Fuß" gezeigt 🥋
Hier ist das Programm für die nächsten Tage, wir freuen uns auf euch 🍿
Hier ist das Programm für die kommenden Tage

Anlässlich des IDAHOBITA (Internationaler Tag gegen Queerfeindlichkeit / International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia) veranstalten wir am Wochenende Thementage unter dem Motto "📽️News from the archive🏳️‍🌈"

Mit den ersten Camcordern in den 80ern haben queere Aktivist*innen und Filmemachende angefangen ihre Bewegung auf Video festzuhalten. Wir haben es aus den Archiven gefischt und zeigen
am Samstag, 18.5. Filme und Homevideo zum AIDS-Aktivismus von Act Up in den USA und in Frankfurt.  Am Sonntag, 19.5. gibts Kurz- und Langfilm zu Tuntentum und zum Tuntenhaus in Berlin und dadurch einen Einblick in die queer(radikale) Bewegung und ihre Veränderungen, vergangene und aktuelle Kämpfe.

Sprachen: englisch (teilweise mit UT), deutsch
Content note: Sex, Polizeigewalt, Tod
*Info-Plenum zur Zukunft des Berger*

Am Mittwoch findet die nächste Verhandlungsrunde zwischen uns, unseren Kooperationspartner*innen und dem Eigentümer des Hauses statt. Bei diesem Treffen werden wir herausfinden, ob wir langfristig das Berger Kino betreiben können.
Wir haben viel Zeit damit verbracht, Finanzierungsmöglichkeiten mithilfe verschiedener Kulturförderungen zu planen und zusammen mit unseren Kooperationspartner*innen ein Format gefunden, das wir für finanziell tragfähig halten, um die Renovierungen zu stemmen und einen laufenden Betrieb zu gewährleisten. Dabei setzen wir weiterhin auf hochqualitatives Programmkino und partizipatives, queeres und selbstorganisiertes Stadtteilkino für alle.
Jetzt ist nur noch die Frage, ob die Eigentümer sich darauf einlassen, oder sie den Ort einem Investor geben, den sie angeblich haben.

Kommt morgen, Mittwoch, dem 15.5. um 18 Uhr zu einem kurzen Info-Treffen ins Berger um die Ergebnisse der Verhandlung zu erfahren und checkt unsere Social Media!
Berichtigung fürs heutige Programm: Der Film "System Change" fängt schon um 19 Uhr an!
Tut uns leid für die Verwirrung
Unser für 16 Uhr geplanter Film "Feuer unterm Arsch" muss leider ausfallen
Das Programm für die kommende Woche 🍿
Aufgrund von technischen Schwierigkeiten müssen wir heute leider geschlossen bleiben
Hier ist das Programm für die kommenden Tage, wir freuen uns auf alle die kommen 🍿
Am Sonntag von 13-17 Uhr findet bei uns der Workshop "Militantes Kino" statt

Im Workshop dokumentieren wir gemeinsam die Besetzung des Berger-Kinos. Zusammen mit den Teilnehmenden brainstormen und spielen wir mit den Begriffen von “Kino” und “Archiv/Sammlung” und sammeln Ideen für eigene Aufnahmen. In kleinen Gruppen nehmen die Teilnehmenden mit dem Handy dokumentarische Fragmente auf, die verschiedene Perspektiven auf die Besetzung des Kino Bergers zeigen - das können Interviews, Aufnahmen beobachteter Situationen, Aufnahmen der Räumlichkeiten, Interviews oder nachgespielte Szenen sein. Diese Film-Fragmente werden anschließend gesammelt und, wenn die Teilnehmenden möchten, Teil eines dokumentarischen Video-Archivs über die Besetzung des Berger-Kinos.

Im Workshop sind alle Altersklassen willkommen. Eins Voranmeldung ist nicht nötig, kommt einfach vorbei! Bringt bitte eure Handys, Ladekabel und etwas zu essen für euch mit. Es wird eine Pause geben, wir können aber leider nichts zu essen anbieten
Kino vorläufig geschlossen.
Die Bauaufsicht war da und hat gemeckert. Wir müssen die Veranstaltungen dieser Woche leider kurzfristig absagen...
arbeiten aber an Lösungen.

Eventuell werden Ausweichorte gefunden.
Stay tuned.
Zumindest für den Sonntagabend konnten wir Ersatz finden: Das Filmprogramm ab 20 Uhr wird im ehemaligen Gefängnis Klapperfeld stattfinden, kommt gerne vorbei 🌟
*Heute Abend Kino!*

Heute im Klapperfeld, um 20 Uhr geht’s los:

Wir freuen uns euch am 02. Juli 2024 zu einem Film-Abend mit anschließendem Gespräch in das besetzte Berger Kino einzuladen.
Gezeigt werden drei Filme, die eine feministische Perspektive in der politischen Filmpraxis einnehmen. Anschließend werden die
Filmtheoretikerin Heide Schlüpmann und die Filmtheoretikerin, Autorin und Kuratorin Marie-Hélène Gutberlet zu Gast sein, mit denen wir gemeinsam über unsere Eindrücke sprechen werden. Wir freuen uns auf euch!

Im Programm:

Maid-Servant, Kollektiv Yugantar, IND 1981, 25’, OmU englische Untertitel

Kamera läuft!, Kollektiv Kleines postfordistisches Drama DEU 2004, 32‘

Carmen, Anja Salomonowitz, AUT 2000, 23‘
Kurzkonzept_Das_Neue_Berger.pdf
427.2 KB
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner*innen haben wir ein Konzept ausgearbeitet und den Eigentümern vorgelegt. Hiermit veröffentlichen wir es, damit sich alle ein Bild machen können. Wir wissen, dass es weitere Angebote für das Berger Kino gibt. Leider ist keine*r der Interessent*innen an uns herangetreten und hat das Gespräch gesucht. Wir müssen davon ausgehen, dass es ihnen nicht um eine vielfältige Filmkultur von unten geht, sondern um Kommerz und einen weiteren Ort des Konsums, weil sie hinter verschlossenen Türen über ein besetztes und selbstorganisiertes Projekt der Nachbarschaft verhandeln.
Mit diesem Schritt an die Öffentlichkeit wollen wir nun einen offenen Austausch über die Zukunft des Berger Kinos starten. Wir fordern alle Investor*innen auf, ihre Konzepte vorzustellen um gemeinsam mit uns und den Bewohner*innen der Stadt über die Zukunft des Berger Kinos zu diskutieren.
Für uns ist klar, dass wir weiterhin versuchen werden selbstorganisiertes und partizipatives Kino im Berger zu machen!
PM060624.pdf
67.2 KB
Das Kino hat momentan wegen Brandschutz geschlossen. Wie es dazu gekommen ist, sowie unsere Einordnung gibt könnt ihr in unserer Pressemitteilung nachlesen
🎬 Open Air Kino und Kundgebung am kommenden Freitag, 12.7. zur Dämmerung, ab ca 21:30, am Berger Kino/Bornheim Mitte.

Die Filme werden das Kino verlassen und auf die Straße gehen!
Wir werden nicht ruhig bleiben, bis das Kino wieder seine Türen für Alle öffnet. Deshalb gibts am Freitag Infos zum aktuellen Stand, unsere Forderungen und ein von uns zusammengestelltes Kurzfilmprogramm zu "Kino Liebe Besetzen" 📽️
📽️ Die Filme werden das Kino verlassen und auf die Straße gehen!
Kundgebung, Popcorn und Kurzfilme heute, Freitag, 12.07.24 ab 21:30 am Uhrtürmchen in Bornheim Mitte/ gegenüber vom Berger Kino.

🪑 Es wird ein paar Sitze geben, bringt aber am Besten auch Stühle oder Kissen mit!

🎬 Programm:
Take back the Cinema
von Schüler*innen der IGS Herder, Adrian Oeser und Lauren Laser, 2024, 8 min., deutsch
Ein Portrait des Berger Kino in den ersten Tagen der Besetzung. Erinnerungen der Frankfurter*innen an ihr Kino werden geweckt und die Schüler*innen der IGS erkunden das besetzte Kino.

Reclamation
von TJ Cuthand 2018, 13 min., englisch mit deutschen Untertitel
After white people have left Earth for Mars, Indigenous people talk about their work reclaiming the land & restoring the health of the planet & their communities. (Quelle: www.cinemapolitica.org)

You Are a Lebian Vampire
von TJ Cuthand, 2015, 3 min. englisch
In the dark night of a prairie city, a vampire considers her future with a fetching mortal. But requiring blood for sustenance brings a host of problems to the relationship. (Quelle: www.themoviedb.org)

Soum
von Alice Brygo, 2021, 31 min, französisch, portugiesisch mit engl. UT
In the shadow of a colonial past and a neo-capitalist present, Inti, Jai and Pauline are searching for their place in a world that was not made for them. They decide to occupy an empty bank building in order to fill it with their memories, dreams and role play. (Quelle: www.Berlinale.de)