🇨🇳🛰 China klärt mit Starlink-Signalen Stealth-Flugzeuge auf

China hat eine neuartige Methode zur Erkennung von Tarnkappenzielen mithilfe der elektromagnetischen Strahlung von Starlink-Satelliten entwickelt, wie die South China Morning Post berichtet. Sollte sich diese Entwicklung bestätigen, dürften sie einen Eckpfeiler des US-amerikanischen Militärs erschüttern.

Das Forschungsteam führte ein Experiment im Südchinesischen Meer durch, bei dem eine DJI-Phantom-Pro-Drohne als Stellvertreter für ein Tarnkappenflugzeug eingesetzt wurde. Die winzige Drohne, deren Radarrückstrahlfläche den Angaben der Zeitung zufolge mit der eines Tarnkappenjägers vergleichbar ist, wurde vor der Küste von Guangdong gestartet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Aufklärungsmethoden wurde kein boden- oder luftgestütztes Radarsystem verwendet. Stattdessen soll es die Drohne durch Erfassung der elektromagnetischen Strahlung eines Starlink-Satelliten, der über die Philippinen flog und das Objekt beleuchtete, erkannt haben.

Wenn ein Objekt die von einem Satelliten kontinuierlich ausgesendeten Funksignale durchquert, werden Teile der Funkwellen gestreut und das Signal gestört. Die Forscher erfassten mit ihrer Antenne diese minimalen Signalstörungen und konnten so die Position der Drohne bestimmen. Dafür entwickelten sie einen eigenen Algorithmus. Das System soll so präzise sein, dass es selbst kleinste Details der Drohne, wie die Bewegung der Propeller, erfassen kann.

Herkömmliche Tarnkappenflugzeuge sind auf bestimmte Formen und absorbierende Beschichtungen angewiesen, um Radarreflexionen zu minimieren. Die neue Methode könnte diese Abwehrmechanismen nutzlos machen. Zudem kann die Radaremission selbst erkannt und damit von radarsuchenden Waffen bekämpft werden. Bei dem verwendeten passiven System der chinesischen Forscher gibt es keine Signalaussendung.

Die Auswirkungen dieser Forschung könnten, falls sie bestätigt werden, weitreichend sein. Die Tarnkappentechnologie ist seit langem ein Eckpfeiler der modernen militärischen Luftfahrt, wobei Flugzeuge wie die amerikanische F-22 so konzipiert sind, dass sie herkömmlichen Radarsystemen entgehen.

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👁 "Blindsight"-Implantat: Neuralink will jetzt auch Blindheit "heilen"

Elon Musks Neuralink hat von der US-Arzneimittelbehörde eine erste Genehmigung für ein "Blindsight" genanntes Implantat erhalten. Das Gerät soll Blinden das Sehen ermöglichen, stößt aber auf viel Skepsis.

Elon Musks Gehirn-Computer-Schnittstellen-Unternehmen Neuralink hat einen wichtigen Meilenstein erreicht - oder besser gesagt, hat man den ersten Schritt in diese Richtung getan. Wie Reuters berichtet, erhielt das experimentelle "Blindsight"-Implantat von der US-Arzneimittelbehörde FDA den Status eines "Breakthrough Device". Diese Bezeichnung wird für medizinische Geräte vergeben, die lebensbedrohliche Zustände behandeln oder diagnostizieren können.

Das Ziel des Implantats ist es, Blinden das Sehen zu ermöglichen - selbst jenen, die von Geburt an blind sind oder beide Augen und den Sehnerv verloren haben. Musk verkündete auf der Plattform X: "Um die Erwartungen richtig zu setzen: Die Sicht wird zunächst eine niedrige Auflösung haben, wie die Atari-Grafik, aber sie hat das Potenzial, irgendwann einmal besser als das natürliche Sehen zu sein und zu ermöglichen, in Infrarot-, Ultraviolett- oder sogar Radarwellenlängen zu sehen, wie Geordi La Forge."

Devin Coldewey von TechCrunch betont, dass die Technologie, auf der Blindsight basiert, seit Jahrzehnten experimentell eingesetzt wird. Das Hauptproblem liegt in der geringen Dichte der Elektroden auf dem Array. Bisher führte dies dazu, dass Patienten lediglich ein paar "blinkende Sterne" ohne erkennbares Muster wahrnehmen konnten.

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🧠 Mit diesem Gehirnimplantat können Menschen Amazon Alexa mit ihrem Verstand steuern

Der Neuralink-Konkurrent Synchron verbindet seine Gehirn-Computer-Schnittstelle mit Verbrauchertechnologien, um gelähmten Menschen mehr Funktionalität zu bieten.

Mark, ein 64-Jährigermit amyotropher Lateralsklerose (ALS) nutzt Amazon Alexa ständig mit seiner Stimme. Dank eines Gehirnimplantats kann er den virtuellen Assistenten jetzt auch mit seinem Verstand steuern.

ALS befällt die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark und führt mit der Zeit zu einem Verlust der Muskelkontrolle. Mark, der darum bat, seinen Nachnamen nicht zu nennen, ist aufgrund seiner Erkrankung in seiner Mobilität eingeschränkt. Er kann gehen und sprechen, aber seine Arme und Hände nicht benutzen. Im Rahmen einer klinischen Studie erhielt er im August 2023 eine Brain-Computer-Schnittstelle (BCI), die vom Startup Synchron hergestellt wurde.

Synchron entwickelt ein BCI, das Gehirnsignale dekodiert, um gelähmten Menschen die Möglichkeit zu geben, digitale Geräte allein mit ihren Gedanken zu steuern. Am Montag gab das Unternehmen bekannt, dass sein BCI jetzt mit Alexa verwendet werden kann, ohne dass eine Stimme oder eine physische Interaktion mit einem Touchscreen erforderlich ist. Laut Synchron ist Mark die erste Person, die Alexa mit einem implantierten BCI verwendet.

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🇩🇪👁 Videoüberwachung bei der Berliner S-Bahn: Kommt die Gesichtserkennung?

Bis Ende 2024 ist die Zahl der Videokameras in Bahnhöfen auf rund 11.000 ausgebaut werden soll. Heute seien schon rund 2000 Kameras mehr im Einsatz als 2020 – mehr als jemals zuvor. Weiter sagte der Sprecher der Bahn: „In Summe sind heute bereits rund 10.000 Kameras an rund 800 Bahnhöfen installiert.“ Tendenz weiter steigend. Nur: Die Zahlen beziehen sich auf die Deutsche Bahn insgesamt.

Am vergangenen Donnerstag (12. September) wurde ein Gesetzesentwurf zur „Verbesserung der Terrorismusbekämpfung“ von Bundesinnenministerin Nancy Faeser in erster Lesung im Bundestag diskutiert, der die polizeiliche Gesichtserkennung ausweiten soll. Dies kritisieren nicht nur Fans des 1. FC Union Berlin, sondern auch der Chaos Computer Club in Hamburg und die Berliner Datenschutzbehörde. Auf Nachfrage warnt deren Pressesprecher davor, dass biometrische Gesichtserkennung – insbesondere dann, wenn sie großflächig eingesetzt wird – eine Vielzahl von Unbeteiligten betreffe. Wörtlich sagt er: „Die Erhebung biometrischer Gesichtsdaten zur Identifizierung von Personen im öffentlichen Raum stellt einen erheblichen Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung dar und birgt die Gefahr einer unverhältnismäßigen Anwendung.“

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🇩🇪💡 688 Laternen sollen künftig Daten sammeln

Fulda will weiterhin Straßenleuchten umbauen: Insgesamt 688 Laternen im Stadtgebiet sollen mit modernster und intelligenter LED-Technologie und Sensorik ausgestattet werden: Damit können künftig Umweltdaten und Fahrzeuge erfasst werden.

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🇮🇱 Ken Jebsen über Israel: Der Unterschied zwischen dem auserwählten Volk und der Herrenrasse ist nicht all zu gross, das sind lediglich zwei Seiten der selben Medaille.

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🇩🇪🇮🇱 Exklusiv: Deutschland hat die Genehmigung für Kriegswaffenexporte nach Israel eingestellt, heißt es in einer Quelle

BERLIN, 18. September (Reuters) - Deutschland hat einen Exportstopp für neue Kriegswaffen nach Israel verhängt, während es sich mit rechtlichen Einwänden befasst. Dies geht aus einer Reuters-Analyse von Daten und einer Quelle aus dem Umfeld des Wirtschaftsministeriums hervor.

Im vergangenen Jahr genehmigte Deutschland Rüstungsexporte nach Israel im Wert von 326,5 Millionen Euro (363,5 Millionen Dollar), darunter auch militärische Ausrüstung und Kriegswaffen. Das ist nach Angaben des für die Genehmigung von Exportgenehmigungen zuständigen Wirtschaftsministeriums eine Verzehnfachung gegenüber 2022.

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🇨🇭🎮 Ärzte in der Schweiz haben in Hongkong erfolgreich zum ersten mal ein Schwein mit Hilfe eines Videospiel-Controllers operiert.

Ärzte haben erfolgreich ein Schwein operiert – aus einer Entfernung von 9.300 km. Mithilfe eines Videospiel-Controllers führten Chirurgen in der Schweiz erfolgreich eine Endoskopie an einem Schwein in Hongkong durch und ebneten damit den Weg für Fernoperationen bei Menschen in Gegenden, in denen lokales Fachwissen nicht verfügbar ist.

Viele gängige chirurgische Eingriffe werden in gewisser Weise bereits „aus der Ferne“ durchgeführt.

Eine gemeinsame Studie von Wissenschaftlern der Chinese University of Hong Kong (CUHK) und der ETH Zürich hat diese Distanz nun auf neue Längen ausgedehnt. Am Ende in Hongkong wurden ein Robotersystem und ein magnetisches Endoskop eingesetzt, die über ein direktes WebSocket-Protokoll für die Echtzeit-Datenübertragung an eine Steuerkonsole in Zürich angeschlossen waren. Der Schweizer Arzt verfolgte den Vorgang über einen Video-Feed und gab Anweisungen über einen Videospiel-Controller ein.

Ein magnetisches Endoskop ist über seine gesamte Länge mit einer Reihe von Magneten versehen, sodass es durch die Steuerung eines Magnetfelds außerhalb des Patienten gesteuert werden kann. Genau das hat der Chirurg in Zürich gesteuert – und zwar mit einem PlayStation Controller.

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🇨🇭🚫 UNO-Migrationspakt: Ständerat sagt Nein - Eine Mehrheit der kleinen Kammer sieht keine Vorteile, sondern eher die Risiken eines Beitritts.

Der Ständerat hat nach mehr als drei Jahren erneut über den UNO-Migrationspaktes debattiert – und entschieden, dass die Schweiz weiterhin nicht beitreten soll.

Die vorberatende Kommission beantragte, dem Pakt nicht beizutreten. «Die Mehrheit der Kommission ist der Meinung, dass dieser Pakt nicht unbedingt im Interesse der Schweiz ist», erklärte Benedikt Würth (Mitte/SG).

Wenn die Schweiz dem Migrationspakt nicht zustimme und sich weiterhin der Stimme enthalte, würde sie den Status quo quasi weiterführen. Dies habe nach Auskunft der Verwaltung für die Schweiz bislang keine Nachteile gebracht.

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