Mut zur Analyse, Mut zur Befreiung
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Forwarded from WWG1WGA
Mit seiner Forderung nach einer bundesweiten Ausgangsperre nach 20 Uhr preschte SPD-Politiker Karl Lauterbach vor. Nun zieht Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach und schließt sich der Forderung an. Auch Kanzleramtschef Helge Braun fordert nun Ausgangsbeschränkungen, wenn auch auf regionaler Ebene.

WWG1WGA Telegram - https://t.me/WWG1WGAWORLDWIDE
General McInerney erklärt: Wo ist das Militär, welche Möglichkeiten hat Trump noch?

General Thomas McInerney, ein 84-jähriger Air Force General mit über 400 Kriegseinsätzen war und ist einer der Generäle, die Trump 2016 unterstützt haben.
 
Bei der Wahl 2020 unterstützten ihn sogar noch mehr Generäle und Admirale, denn Trump hatte inzwischen viel für die Militärs getan und es völlig neu aufgebaut.

Hier zum ganzen Beitrag 👇
https://tagesereignis.de/2021/03/politik/general-mcinerney-erklaert-wo-ist-das-militaer-welche-moeglichkeiten-hat-trump/23081/

@WE_R_Q
Forwarded from Mel Q 🐸 (Mel Q)
ALICE

Evergreen Line Tunnel Complete
20 Jan 2016
https://youtu.be/N_EznoNG_WI

The Evergreen Line Tunnel: Alice Will Make it a Boring Job
https://www.tranbc.ca/2014/03/26/the-evergreen-line-tunnel-alice-will-make-it-a-boring-job/

Human trafficking going-on's in Coquitlam, BC'
https://www.tricitynews.com/local-news/coquitlam-man-charged-with-human-trafficking-3085060
25.03.2021, 22:00 Uhr - Hohenzollern-Chef zu NS-Verstrickungen: „Tiefpunkt unserer fast 1000-jährigen Familiengeschichte“

Das Abgeordnetenhaus beschließt die Berliner Linie zu Forderungen der Hohenzollern nach Kunstschätzen – und Georg Friedrich Prinz von Preußen reagiert.

Nächster Akt im Hohenzollern-Konflikt: Während Berlins Abgeordnetenhaus jetzt klar auf eine gerichtliche Klärung drängt, spricht sich Georg Friedrich Prinz von Preußen erneut für einen Vergleich mit der öffentlichen Hand über seine Forderungen nach Entschädigungen und tausenden Kunstschätzen aus Museen der Hauptstadtregion aus.

Er unterstütze die Forderung, "bedeutende Kulturgüter für die Öffentlichkeit zu erhalten", versichert der Chef des Hauses Hohenzollern in einer am Donnerstag verbreiteten persönlichen Erklärung zu dem rot-rot-grünen Beschluss des Berliner Parlamentes. Aber er sei "weiterhin überzeugt, dass mit einer außergerichtlichen Einigung das beste Ergebnis für die Berliner Museen erzielt werden könnte."

Zugleich räumt der Nachfahre des letzten deutschen Kaisers NS-Verstrickungen seiner Vorfahren ein. "Meine Familie und ich stehen unabhängig von der Eigentumsthematik zur historischen Verantwortung des Hauses Hohenzollern. Die Zeit von 1930 bis 1935 war in politischer und moralischer Sicht der Tiefpunkt unserer fast 1000-jährigen Familiengeschichte."

Während Koalitionsredner etwa den jüngst von den Hohenzollern angedrohten möglichen Rückzug von Leihgaben aus der Hauptstadtregion kritisierten, hielt der CDU-Abgeordnete Robbin Juhnke der Koalition eine „politische Haltungskampagne“ vor. Er sprach sich für eine Verhandlungslösung aus, um Sammlungsgegenstände für Museen zu sichern. Und zwar auch aus Solidarität mit Brandenburg, das viel stärker betroffen sei.

Preußen-Prinz: Bin zu weitreichenden Zugeständnissen bereit

In seiner Erklärung äußert sich Georg Friedrich Prinz von Preußen wie in jüngsten Interviews kompromissbereit. "Bereits seit den 1950er Jahren stellte mein Großvater Prinz Louis Ferdinand den staatlichen Museen im damaligen West-Berlin bedeutende Kunstgegenstände aus unserer privaten Kunstsammlung unentgeltlich zur Verfügung. Auch ich fühle mich dieser Tradition verpflichtet", schreibt der Hohenzollern-Chef.

In den Gesprächen mit dem Bund, Berlin und Brandenburg geht es nach seinen Worten "unter anderem darum, die seit fast 30 Jahren ungeklärten Eigentumsfragen an rund 15.000 Kunstgegenständen" abschließend zu regeln. "Nur für einen Teil der Kunstwerke ist dabei die Frage relevant, welche Rolle mein Urgroßvater Wilhelm Prinz von Preußen, der frühere Kronprinz, in der Endphase der Weimarer Republik gespielt hat." Und er "unterstütze die Forderung, die Bürgerinnen und Bürger transparent über den Gegenstand und den Fortschritt der Gespräche zur Sicherung unseres gemeinsamen Kulturgutes zu informieren".

In seiner Erklärung versichert Georg Friedrich Prinz von Preußen unter Verweis auf den aus seiner Sicht politisch-moralischen Tiefpunkt der Familiengeschichte in den Jahren 1930 bis 1935 auch: "Daher unterstütze ich ausdrücklich eine kritische Aufarbeitung durch Historikerinnen und Historiker."

https://www.pnn.de/ueberregionales/inland/hohenzollern-chef-zu-ns-verstrickungen-tiefpunkt-unserer-fast-1000-jaehrigen-familiengeschichte/27042922.html
Forwarded from Gerhard Wisnewski&Team
Media is too big
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Tja, ich habe ja schon häufiger gesagt, dass in Sachen Corona massiv geblufft wird. Das ist eine weitere Bestätigung. Das meiste ist nur Täuschung und Einschüchterung. Das scheint mir von öffentlichem Interesse zu sein.
⚠️NEUE CORONA-KONFERENZ GEPLANT⚠️

Kommt jetzt doch der Knallhart-Lockdown
⁉️⚠️

28.03.2021 - 13:13 Uhr

Nur wenige Tage nach der letzten Bund-Länder-Runde scheint sich die Stimmung zu drehen – und zwar um 180 Grad ...

„Die Zahlen rasen förmlich hoch“, brachte es Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Samstag auf den Punkt!

Die Folge: Die Forderungen nach einem harten Lockdown werden lauter. Am Montag und Dienstag soll es neue Gespräche zwischen Bund und Ländern geben.

Spahn will 14 Tage harten Lockdown
Trotz dem Scheitern der Osterruhe fordert auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einen erneuten harten Lockdown.

„Wenn wir die Zahlen nehmen, auch die Entwicklungen heute, brauchen wir eigentlich noch mal 10, 14 Tage mindestens richtiges Runterfahren unserer Kontakte, unserer Mobilität“, sagte der CDU-Politiker am Samstag bei einer Online-Diskussionsveranstaltung der Bundesregierung
.


Mehr im Artikel 🗞️ von der Bild

▫️ Was kommt da auf uns zu⁉️
🔹Komplett zuhause bleiben⁉️
🔹Das komplette Leben auf das mind. reduzieren ⁉️
🔹Ausgangssperre ab xx Uhr ⁉️
🔹Lebensmittel - und Einzelhandel komplett schliessen ⁉️

⚠️ Wir werden sehen ‼️⚠️

Aber wozu das ganze⁉️
🔹Wollen die noch was Böses⁉️
🔹Wer hat die Kontrolle, nicht nur in den USA sondern die komplette Kontrolle ⁉️
🔹Denk immer dran die Patrioten haben die volle Kontrolle und jetzt werden wir dann unser Land zurück erobern.
🔹Der einzige Weg ist das Militär, sagt Q.

⚠️ Abwarten was kommt, ich kann es riechen‼️⚠️

@der17stammtisch
Wallace zerfleischt Psaki, was die Zahlen angeht, so dass sie sich nur noch in "Das sind ja aber dann alles unter 18 Jährige".

Danach zerpflückt er ihre angebliche Transparenz und sagt sogar, dass diese unter Trump wesentlich besser war...

ôÔ Seit wann ist der Schleimsack Wallace so kritisch?

Und Frau Psaki? Sie sind so dämlich: Wenn auch nur ein Funken daran wäre, dass Sie etwas an der Grenze ändern wollten, hätte Biden nicht sämtliche Kritiker gefeuert!
Forwarded from Update Weltgeschehen
💥 EILMELDUNG 💥

Der ägyptische Präsident al-Sissi hat angeordnet, dass Vorbereitungen zur Entladung des im Suezkanal querstehenden Containerschiffs beginnen.

Quelle:
Deutschlandfunk

https://t.me/suezupdate
In einem Abfüllwerk in Italien haben Inspektoren 29 Millionen Impfstoff-Dosen von Astrazeneca entdeckt, von deren Existenz bis dato zumindest in Brüssel niemand gewusst hat. Die EU, die mit Astrazeneca schon seit Wochen wegen Lieferungen streitet, ist geschockt - und verlangt Antworten.

Die Spuren führen zur niederländischen Pharmafabrik Halix – und zum deutschen Unternehmenspatriarch Walter Droege. Denn die Familie Droege ist an der 2012 gegründeten Halix B.V. maßgeblich beteiligt. Halix B.V. ist eine Tochter der niederländischen Firma HAL Allergy.

Fünf Millionen Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs pro Monat

Diese wiederum gehört zum Düsseldorfer Beratungs- und Investmentunternehmen Droege Group. Die Gruppe umfasst etwa das Handelsportal Buecher.de, den Weltbild-Verlag sowie den Beatmungsgerätehersteller Servona.

Focus
Mut zur Analyse, Mut zur Befreiung
In einem Abfüllwerk in Italien haben Inspektoren 29 Millionen Impfstoff-Dosen von Astrazeneca entdeckt, von deren Existenz bis dato zumindest in Brüssel niemand gewusst hat. Die EU, die mit Astrazeneca schon seit Wochen wegen Lieferungen streitet, ist geschockt…
Die Beratungsaktivitäten der Gruppe werden bei grenzüberschreitenden Projekten über internationale Repräsentanzen gesteuert. Wir sind dort, wo unsere Kunden sind. Deshalb verbinden wir globale Erfahrung mit regionaler Expertise und Präsenz vor Ort. Mit dem international vernetzten Managementteam helfen wir unseren Kunden bei der Expansion in den neuen und bestehenden Märkten. Wir bieten unseren Geschäftspartnern eine umfassende, umsetzungsorientierte Beratungsleistung zur Erreichung ihrer individuellen Unternehmensziele durch Internationalisierung.

In unserer Gruppe beschäftigen wir Mitarbeiter von über 50 Nationalitäten aus über 40 Ländern der Welt. Wir sprechen viele Sprachen und verstehen interkulturelle Kompetenz und Landeserfahrungen als wichtige Erfolgsfaktoren in der globalen Geschäftsentwicklung.

Droege Group
Hihi....

Nichts zu sehen!
Hillary Clintons Bachelor-Thesis (Teil 1)

Im Folgenden finden Sie einen Artikel, den ich für einen meiner Journalismuskurse an der Boston University geschrieben habe. Dies ist seine erste Veröffentlichung.

Ein wohlgenährter Vertreter des Establishments
WELLESLEY, Mass. -- Hillary Clintons Bachelorarbeit von 1969 am Wellesley College zeigt eine junge Frau, die versucht war, in das Ausbildungsprogramm des radikalen politischen Organisators Saul Alinsky einzutreten, aber den sichereren Weg der Yale Law School wählte. Die Dissertation, die vor der Öffentlichkeit versiegelt war, als die New Yorker Senatorin noch First Lady war, kann nun von jedem gelesen werden, der darum bittet, sie im Archiv des Wellesley College zu sehen.

Die Dissertation mit dem Titel " Es gibt nur den Kampf: Eine Analyse des Alinsky-Modells", wurde von einer jungen Frau geschrieben, die damals den Namen Hillary D. Rodham benutzte. Sie wurde im Rahmen eines Honors-Programms in Politikwissenschaft eingereicht.

In ihrer Diplomarbeit analysierte Clinton den Werdegang eines Mannes, den sie in einer Kapitelüberschrift als "Saul David Alinsky: An American Radical". Alinsky war ein Community-Organisator, der 1939 an die Öffentlichkeit trat, als er half, den "Back of the Yards"-Rat in der Chicagoer Nachbarschaft zu gründen, die der Schauplatz für "The Jungle" war, Upton Sinclairs Roman, der die Fleischverpackungsindustrie entlarvte. Alinsky war als Schausteller und selbsternannter Agitator bekannt, der mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen die Menschen in den einkommensschwachen Stadtvierteln dazu brachte, bessere öffentliche Dienstleistungen zu fordern. Dabei erkannte Alinsky die römisch-katholische Kirche als Partner an und wurde von Bischof Bernard Shiel von der Erzdiözese Chicago unterstützt. Alinskys Stiftung für Industriegebiete wurde vom Chicagoer Einzelhandelsmagnaten Marshall Field III unterstützt.

Clinton bemerkte, dass Alinsky, dessen akademische Karriere durch ein Stipendium in Kriminologie gekrönt wurde, ein bahnbrechender Community Organizer wurde, nachdem ihm die Stelle als Leiter der Bewährungs- und Strafvollzugsabteilung der Stadt Philadelphia angeboten wurde. Clinton schrieb: "Sicherheit. Prestige. Geld. Jeder dieser Anreize allein hat ausgereicht, um einen mageren und hungrigen Agitator in einen wohlgenährten Vertreter des Establishments zu verwandeln. Alinsky lehnte das Angebot ab."

Zu der Zeit, als sie die Dissertation geschrieben hatte, hatte Clinton jedoch die gegenteilige Wahl getroffen. Ein Anhang zur Dissertation enthält ein leeres Anmeldeformular für ein von Alinsky gegründetes Institut zur Ausbildung von Gemeindeorganisatoren. Zu Alinskys früheren Schützlingen gehörte Cesar Chavez, der in den 1960er Jahren Berühmtheit erlangte, indem er Wanderbauern organisierte und einen Traubenboykott initiierte. Doch Clinton wählte einen anderen Weg. In einer bibliographischen Anmerkung zu den Quellen schrieb Clinton, sie habe Alinsky zweimal interviewt, und fügte hinzu: "Sein Angebot, einen Platz im neuen Institut zu bekommen, war verlockend, aber nachdem ich ein Jahr lang versucht hatte, seine Ungereimtheiten zu verstehen, brauchte ich drei Jahre juristische Strenge."

Ein Biograph, David Brock, schrieb in "The Seduction of Hillary Rodham", dass die Yale Law School zu dieser Zeit den Ruf hatte, mehr an sozialem Wandel interessiert zu sein als "korporative" Schulen wie Harvard und die University of Chicago. Dennoch wählte Clinton mit der Wahl der Yale Law School gegenüber Alinskys Institut einen Weg, der Sicherheit, Prestige und Geld bot. Yale war auch der Ort, an dem Hillary Rodham ihren zukünftigen Ehemann Bill Clinton kennenlernte.

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Hillary Clintons Bachelor-Thesis (Teil 2)

Hillary Clinton schrieb, dass Alinsky der Meinung war, dass Liberale und Radikale die gleichen Ziele verfolgten, sich aber in den Mitteln unterschieden, die sie zu verwenden bereit waren. Clinton charakterisierte Alinsky als "neo-Hobbesianisch" in seiner Philosophie der Macht, d.h. er war bereit, jedes Mittel einzusetzen, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Die Liberalen hingegen wollten innerhalb des etablierten Systems arbeiten. Mit der Wahl der Yale Law School wählte Clinton den Weg des Liberalen.

Sie wies darauf hin, dass Alinsky skeptisch gegenüber dem Interventionsmodell der von der Johnson-Administration eingeführten Programme zur Bekämpfung der Armut war. Das Modell von Alinsky zielte darauf ab, die Armen zu ermächtigen, bessere Leistungen einzufordern. Er befürchtete, dass der Top-Down-Ansatz der Programme aus der Johnson-Ära von den Bürokraten des Sozialdienstes und der Stadtverwaltung benutzt werden würde, um die Armen in Schach zu halten. Clinton stellte fest, dass Alinskys Modell zwar das Leben der "Back of the Yards"-Gemeinschaft verbessert hatte, aber auch eine Gemeinschaft hervorbrachte, die sich gegen die Rassenintegration wehrte und die Präsidentschaftskampagne von George Wallace aus Alabama im Jahr 1968 unterstützte.

Die Dissertation ist 84 Seiten lang, einschließlich der Anhänge. Sie ist in akademischer Sprache geschrieben, die klar ist und im Allgemeinen frei von sozialwissenschaftlichem Jargon. Getippt in den Tagen vor der Einführung von Personalcomputern, ist sie frei von Rechtschreibfehlern, obwohl vertikale Schrägstriche, die von Hand hinzugefügt wurden, um Wörter zu trennen, im Manuskript häufig vorkommen. Auch heute noch erlaubt das Archiv der Wellesley College Bibliothek nicht, dass die gesamte Dissertation fotokopiert wird, und der Text ist nicht im Internet verfügbar. Der Grund, den das Bibliothekspersonal angibt, sind "Copyright"-Probleme, obwohl Sen. Clinton natürlich auf die Copyright-Beschränkungen verzichten könnte, wenn sie es wünschte.

Es ist verständlich, warum Sen. Clinton vielleicht nicht möchte, dass ihre Dissertation weithin gelesen wird. Clintons allgemein positive, wenn auch nicht unkritische Darstellung einer Person, die sich selbst als "radikal" identifizierte, könnte Futter für Kritiker sein, die sie als radikal darstellen wollen. In einem Meinungsartikel aus dem Jahr 2003 behauptete der Clinton-Kritiker Gary Aldrich, dass Alinsky ein "langjähriges Mitglied der Kommunistischen Partei der USA" sei und dass Hillary Clinton selbst eine überzeugte Marxistin sei. Alinsky erzählte einmal dem "Playboy", dass er mit Kommunisten gearbeitet hatte, während er in den 1930er Jahren organisierte, obwohl er sagte, dass er nie der Kommunistischen Partei beigetreten war. 1969 war Alinskys Radikalismus zahm genug, dass Daniel Patrick Moynihan, der zu dieser Zeit für Präsident Richard Nixon arbeitete, Alinsky um Ideen für die Formulierung der Anti-Armuts-Programme der Regierung bat. Clintons These verwendet das Wort "Marxianer" einmal, um eine Art von radikaler Perspektive zu beschreiben, aber nicht in einer Weise, die darauf hindeutet, dass sie selbst eine Marxistin war. Dennoch wäre es für Clintons Präsidentschaftsbestrebungen nicht hilfreich, wenn sie sich gegen den Vorwurf des Radikalismus verteidigen müsste, indem sie behauptet, sie sei "nur eine Liberale", wenn das Etikett "liberal" selbst häufig verunglimpft wird.

Selbst eine ausgewogene Darstellung von Clintons These könnte für sie nicht vorteilhaft sein, weil sie sich auf das Thema Armut konzentriert. In den 1960er Jahren war dieses Thema so prominent, dass sich sogar Männer wie Dick Cheney und Donald Rumsfeld im Office of Economic Opportunity unter Präsident Nixon damit beschäftigten. In den 2000er Jahren hat das Thema Armut noch kein wahltaktisches Potenzial.

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Hillary Clintons Bachelor-Thesis (Teil 3)


Der Titel der Diplomarbeit ist dem Gedicht "East Coker" von T.S. Eliot entnommen. Im vorderen Teil ihrer Dissertation präsentierte Clinton das Gedicht und unterstrich die Worte "Es gibt nur den Kampf, um wiederzufinden, was verloren wurde | Und gefunden und wieder verloren." Für Clinton sind diese Worte vielleicht treffender denn je, da die Demokraten versuchen, die Kontrolle über das Weiße Haus wiederzuerlangen, die sie wieder und wieder verloren haben.

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Nach tagelangen Bemühungen zur Freilegung des Containerschiffs im Suezkanal bereiten sich Arbeiter auf eine mögliche Teilentladung der „Ever Given“ vor. Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi habe entsprechende Vorbereitungen angeordnet. Das sagte Admiral Usama Rabi, Vorsitzender der Kanalbehörde, dem Fernsehsender Extra News am Sonntag.

Der Druck auf die Verantwortlichen am Suezkanal steigt, weil inzwischen mehr als 300 Schiffe auf Durchfahrt warten und der wirtschaftliche Schaden immer weiter wächst. Dem Dienstleister Inchcape Shipping Services zufolge konnte das Schiff mithilfe von Schleppern bisher 29 Meter bewegt werden.

Berliner Kurier