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Cum-Ex: zu viel Stress für Strafprozess?
Das Verfahren gegen einen der wichtigsten Cum-Ex-Angeklagten, Christian Olearius, wird möglicherweise aufgrund von Bluthochdruck eingestellt. Dies beantragte die Staatsanwaltschaft.
Cum-Ex ist der größte Steuerskandal in der Geschichte der Bundesrepublik, bei welchem es um einen zweistelligen Milliardenbetrag geht. In dem Prozess laufen um die 120 Verfahren gegen rund 1.700 Beschuldigte.
Der 82-jährige Bankier wurde wegen schwerer Steuerhinterziehung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft hat nun ein Einziehungsverfahren beantragt, die Verteidigung plädiert weiterhin für Freispruch.
Olearius Tagebuch hatte mehrere Privattreffen mit dem verwickelten Olaf Scholz bestätigt. Dieser bestritt zu Beginn Treffen und beruft sich jetzt auf "Erinnerungslücken".
Der Lauf des Verfahrens wirft viele Unstimmigkeiten auf. Erst kürzlich hatte die Chefermittlerin Anne Brorhilker hingeschmissen und kritisierte, dass der Staat kein Interesse an der Aufklärung des Skandals hat.
Das Verfahren gegen einen der wichtigsten Cum-Ex-Angeklagten, Christian Olearius, wird möglicherweise aufgrund von Bluthochdruck eingestellt. Dies beantragte die Staatsanwaltschaft.
Cum-Ex ist der größte Steuerskandal in der Geschichte der Bundesrepublik, bei welchem es um einen zweistelligen Milliardenbetrag geht. In dem Prozess laufen um die 120 Verfahren gegen rund 1.700 Beschuldigte.
Der 82-jährige Bankier wurde wegen schwerer Steuerhinterziehung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft hat nun ein Einziehungsverfahren beantragt, die Verteidigung plädiert weiterhin für Freispruch.
Olearius Tagebuch hatte mehrere Privattreffen mit dem verwickelten Olaf Scholz bestätigt. Dieser bestritt zu Beginn Treffen und beruft sich jetzt auf "Erinnerungslücken".
Der Lauf des Verfahrens wirft viele Unstimmigkeiten auf. Erst kürzlich hatte die Chefermittlerin Anne Brorhilker hingeschmissen und kritisierte, dass der Staat kein Interesse an der Aufklärung des Skandals hat.
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Kenia: Massive sexuelle Gewalt durch britische Soldaten
Seit Jahrzehnten klagen kenianische Frauen britische Soldaten der British Army Training Unit Kenya (BATUK) der Vergewaltigung an. Die dabei gezeugten Kindern werden alleine gelassen und leiden in ihrer Community unter Stigmatisierung und Ausgrenzung.
Eine der Anschuldigungen betrifft den Fall von Agnes Wanjiru. Die 21-jährige Wanjiru verschwand 2012, nachdem sie mit britischen Soldaten ein Hotel betreten hatte.
Ihre Leiche wurde später in einer Klärgrube gefunden. Obwohl eine kenianische Untersuchung ihren Tod als Mord einstufte, wurde der mutmaßlich beteiligte britische Soldat nicht angeklagt.
2007 wies das britische Verteidigungsministerium Vergewaltigungsvorwürfe von 2.187 Frauen mit der Begründung zurück, es gebe keine verlässlichen Beweise, die die Anschuldigung stützen.
Nun läuft eine neue Untersuchungskomission der kenianischen Regierung, die es den Frauen endlich ermöglichen könnte, ihre Peiniger vor Gericht zur Rechenschaft zu ziehen.
Seit Jahrzehnten klagen kenianische Frauen britische Soldaten der British Army Training Unit Kenya (BATUK) der Vergewaltigung an. Die dabei gezeugten Kindern werden alleine gelassen und leiden in ihrer Community unter Stigmatisierung und Ausgrenzung.
Eine der Anschuldigungen betrifft den Fall von Agnes Wanjiru. Die 21-jährige Wanjiru verschwand 2012, nachdem sie mit britischen Soldaten ein Hotel betreten hatte.
Ihre Leiche wurde später in einer Klärgrube gefunden. Obwohl eine kenianische Untersuchung ihren Tod als Mord einstufte, wurde der mutmaßlich beteiligte britische Soldat nicht angeklagt.
2007 wies das britische Verteidigungsministerium Vergewaltigungsvorwürfe von 2.187 Frauen mit der Begründung zurück, es gebe keine verlässlichen Beweise, die die Anschuldigung stützen.
Nun läuft eine neue Untersuchungskomission der kenianischen Regierung, die es den Frauen endlich ermöglichen könnte, ihre Peiniger vor Gericht zur Rechenschaft zu ziehen.