Forwarded from Multipolar Magazin
• Das soziale Gehirn: Das kapitalistische Menschenbild sieht den Menschen als einen Einzelkämpfer im „Krieg jeder gegen jeden“, der den Mitmenschen nur als Konkurrenten wahrnimmt. Beginnen wir damit, einen Blick ins menschliche Gehirn zu werfen: Welche biologische Anlage wird dem Menschen auf seinen Lebensweg mitgegeben? Ist er tatsächlich auf ein Leben als Einzelkämpfer eingestellt?
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Das soziale Gehirn
Das soziale Gehirn Das kapitalistische Menschenbild sieht den Menschen als einen Einzelkämpfer im „Krieg jeder gegen jeden“, der den Mitmenschen nur als Konkurrenten wahrnimmt. Beginnen wir damit, einen Blick ins menschliche Gehirn zu werfen. Welche biologische…
• Letzte Chance für die Meinungsfreiheit! Für die Freilassung von Julian Assange sollten wir jetzt alle auf die Straße gehen. @SaveAssange ❗️
Über die Auslieferung von Julian Assange wird in wenigen Wochen in England entschieden. Weltweit versammeln sich mehr und mehr Menschen auf der Straße, um ihrem Protest über seine Verhaftung und seine mögliche Auslieferung an die USA Ausdruck zu verleihen. Warum diese Proteste der Zivilgesellschaft unverzichtbar sind und warum „alle“, die die Möglichkeit haben, hingehen sollten, hat die Autorin aus persönlicher Sicht zusammengefasst.
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Über die Auslieferung von Julian Assange wird in wenigen Wochen in England entschieden. Weltweit versammeln sich mehr und mehr Menschen auf der Straße, um ihrem Protest über seine Verhaftung und seine mögliche Auslieferung an die USA Ausdruck zu verleihen. Warum diese Proteste der Zivilgesellschaft unverzichtbar sind und warum „alle“, die die Möglichkeit haben, hingehen sollten, hat die Autorin aus persönlicher Sicht zusammengefasst.
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Letzte Chance für die Meinungsfreiheit
Warum gehe ich auf die Straße? Weil mir das Thema zu wichtig ist, um nicht auf die Straße zu gehen. Und warum ist mir das Thema wichtig? Weil ich davon betroffen bin — genauso wie jeder andere kritisch denkende Mensch auch. Es kommt nur auf den Zeitpunkt…
• Kein Schutz vor „Verfassungsschützern“ — Wegen seiner antifaschistischen Arbeit erlitt Michael Csaszkóczy über Jahre ein Berufsverbot und geheimdienstliche Überwachung.
Michael Csaszkóczy stellte sich im Jahr 1992 schützend vor ein von rechten Gewalttätern bedrohtes Flüchtlingsheim. Er schützte damit die verfassungsmäßigen Rechte der Zuwanderer und hätte eine Belobigung durch die Staatsmacht verdient gehabt. Sollte man meinen. Was dann wirklich geschah, war geheimdienstliche Dauerüberwachung, offenbar weil sich Csaszkóczy lange auf der linken Seite des politischen Spektrums engagiert hatte. Zwischen 2003 und 2007 wurde der Lehrer mit Berufsverbot belegt. Trotz gerichtlich ausgeräumter Zweifel an seiner Verfassungstreue wurde er weiter bespitzelt. Der Artikel dokumentiert die aufwändigen und vergeblichen Versuche Michael Csaszkóczys, seine geheimdienstliche Beobachtung zu beenden, Einblick in Akten und Dateien zu erhalten und ihre Löschung zu erwirken.
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#StaSi #BRD #Deutschland #TieferStaat #DeepState #Faschismus
Michael Csaszkóczy stellte sich im Jahr 1992 schützend vor ein von rechten Gewalttätern bedrohtes Flüchtlingsheim. Er schützte damit die verfassungsmäßigen Rechte der Zuwanderer und hätte eine Belobigung durch die Staatsmacht verdient gehabt. Sollte man meinen. Was dann wirklich geschah, war geheimdienstliche Dauerüberwachung, offenbar weil sich Csaszkóczy lange auf der linken Seite des politischen Spektrums engagiert hatte. Zwischen 2003 und 2007 wurde der Lehrer mit Berufsverbot belegt. Trotz gerichtlich ausgeräumter Zweifel an seiner Verfassungstreue wurde er weiter bespitzelt. Der Artikel dokumentiert die aufwändigen und vergeblichen Versuche Michael Csaszkóczys, seine geheimdienstliche Beobachtung zu beenden, Einblick in Akten und Dateien zu erhalten und ihre Löschung zu erwirken.
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Kein Schutz vor „Verfassungsschützern“
Mitte 2016 erklärte das Verwaltungsgericht (VG) Karlsruhe die geheimdienstliche Überwachung des Heidelberger Antifaschisten Michael Csaszkóczy durch den baden-württembergischen Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ (VS) für rechtens. Auch die Weigerung…
• Zu nah am Feuer: Ein serbischer Zeitungsinhaber wurde gerichtlich mundtot gemacht, nachdem er versucht hatte, die tiefenstaatliche Verstrickung seines Landes mit Deutschland aufzudecken.
Die Geschichte des serbischen Geschäftsmanns und Managers, Druckereibesitzers und Medienmagnaten Radisav Rodić ist ungewöhnlich und bizarr und doch eine typisch serbische Geschichte, die sich während des Übergangs vom Kommunismus zum Kapitalismus zugetragen hat. In dieser Phase wurden einige findige Geschäftsleute mit Hilfe von Politikern zu Oligarchen. Westliche Investoren wussten die tiefenstaatlichen Strukturen transatlantischer Netzwerke zu nutzen. Die Geschichte zeigt auch, wie eng der serbische mit dem deutschen Tiefen Staat verwoben ist
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#DeepState #TieferStaat #BRD #Deutschland #Korruption #investigativ #Journalismus #WikiLeaks @saveAssange!
Die Geschichte des serbischen Geschäftsmanns und Managers, Druckereibesitzers und Medienmagnaten Radisav Rodić ist ungewöhnlich und bizarr und doch eine typisch serbische Geschichte, die sich während des Übergangs vom Kommunismus zum Kapitalismus zugetragen hat. In dieser Phase wurden einige findige Geschäftsleute mit Hilfe von Politikern zu Oligarchen. Westliche Investoren wussten die tiefenstaatlichen Strukturen transatlantischer Netzwerke zu nutzen. Die Geschichte zeigt auch, wie eng der serbische mit dem deutschen Tiefen Staat verwoben ist
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Zu nah am Feuer
Rodićs Geschichte begann im März 1968, als er wie viele andere in einer staatlichen Firma arbeitete und eines Tages versuchte, eine Maschine zu reparieren. Er machte Überstunden, was in der kommunistischen Gesellschaft keine übliche Praxis war. Irgendwann…
• Die Entsorgung eines Unbequemen: Der Mord an Alfred Herrhausen, ehemals Chef der Deutschen Bank, ist bis heute nicht aufgeklärt.
Vor dreißig Jahren, am 30. November 1989, wurde Alfred Herrhausen, Chef der Deutschen Bank, durch einen Bombenanschlag getötet. Aufgrund eines nicht verifizierten Bekennerschreibens und vager Indizien wurde der Anschlag der terroristischen Untergrundorganisation Rote Armee Fraktion (RAF) zugeschrieben. Die Mörder wurden jedoch nie ermittelt und mittlerweile gibt es zahlreiche Hinweise, die an der Täterschaft der RAF zweifeln lassen.
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Vor dreißig Jahren, am 30. November 1989, wurde Alfred Herrhausen, Chef der Deutschen Bank, durch einen Bombenanschlag getötet. Aufgrund eines nicht verifizierten Bekennerschreibens und vager Indizien wurde der Anschlag der terroristischen Untergrundorganisation Rote Armee Fraktion (RAF) zugeschrieben. Die Mörder wurden jedoch nie ermittelt und mittlerweile gibt es zahlreiche Hinweise, die an der Täterschaft der RAF zweifeln lassen.
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Die Entsorgung eines Unbequemen
Trotzdem haben die Mainstream-Medien und die Behörden bis heute nicht die Frage gestellt, wer ein Interesse an Herrhausens Tod gehabt haben könnte. Zudem beschreiben sie ihn nach wie vor fälschlicherweise als Kapitalismuskritiker und als Träumer, der für…
Forwarded from Multipolar Magazin
„Eine der weltgrößten Nachrichten- agenturen wurde lange verdeckt von der britischen Regierung finanziert, um politisch Einfluss zu nehmen.
Verschwörungen lassen sich nicht geheim halten? In diesem Fall gelang es über viele Jahrzehnte.“ — Paul Schreyer im neuen @multipolar_magazin!
· Aktuelle #Medien-Analyse der #NachDenkSeiten (NDS) zur Agentur »Reuters« als #Podcast auf Telegram ⤵️
Verschwörungen lassen sich nicht geheim halten? In diesem Fall gelang es über viele Jahrzehnte.“ — Paul Schreyer im neuen @multipolar_magazin!
· Aktuelle #Medien-Analyse der #NachDenkSeiten (NDS) zur Agentur »Reuters« als #Podcast auf Telegram ⤵️
Telegram
NachDenkSeiten
Akten belegen eine geheime Finanzierung der Nachrichtenagentur Reuters durch die britische Regierung im Kalten Krieg. Das Ziel: politische, antikommunistische Einflussnahme. Der Vorgang sollte nicht allzu sehr überraschen, aber er bietet interessante Belege…
• Linke For Past: Wer für die Rechte der Ausgebeuteten kämpfen will, den bringt das überholte Denken in „Klassengegensätzen“ nicht unbedingt weiter.
Am 15. Dezember 2019 veröffentlichte Hasan Posdnjakow auf RT Deutsch (1) einen Beitrag, in dem er sich dafür aussprach, die Fridays-for-Future-Bewegung, FFF, als „reaktionäre Bewegung“ zu verstehen. Diesen Artikel nehme ich zum Anlass, mich auf die Frage zu konzentrieren, warum „Klassendenken“ nicht ausreicht, wenn wir auf der Seite der Ausgebeuteten und Ausgeplünderten dieser Welt kämpfen wollen. Es war schon immer ein unsinniger Gedanke, die „richtige“ Klassenzugehörigkeit würde automatisch zu richtigem Denken und menschlichem Handeln führen. In Umweltfragen sitzen Besitzende und Besitzlose teilweise im selben Boot. Wir müssen lernen, wesentlich differenzierter zu denken und sollten kreativen, jungen Bewegungen nicht nörgelnd den Wind aus den Segeln nehmen.
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Am 15. Dezember 2019 veröffentlichte Hasan Posdnjakow auf RT Deutsch (1) einen Beitrag, in dem er sich dafür aussprach, die Fridays-for-Future-Bewegung, FFF, als „reaktionäre Bewegung“ zu verstehen. Diesen Artikel nehme ich zum Anlass, mich auf die Frage zu konzentrieren, warum „Klassendenken“ nicht ausreicht, wenn wir auf der Seite der Ausgebeuteten und Ausgeplünderten dieser Welt kämpfen wollen. Es war schon immer ein unsinniger Gedanke, die „richtige“ Klassenzugehörigkeit würde automatisch zu richtigem Denken und menschlichem Handeln führen. In Umweltfragen sitzen Besitzende und Besitzlose teilweise im selben Boot. Wir müssen lernen, wesentlich differenzierter zu denken und sollten kreativen, jungen Bewegungen nicht nörgelnd den Wind aus den Segeln nehmen.
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Linke For Past
In dem Artikel formuliert der Autor: „Es ist auffällig, dass Linke, die eigentlich die 'Klassenfrage' kennen sollten, kaum recherchieren, was für soziale Kräfte denn hauptsächlich in FFF vertreten sind.“ In der weiteren Argumentation erklärt der Autor dann…
• Die mündige Gesellschaft: Da die repräsentative Demokratie zunehmend versagt, müssen Bürger ihre Teilhabe an politischen Entscheidungen selbst organisieren.
Wir leben in einer Zeit voller Widersprüche und Konflikte bisher unbekannten Ausmaßes. Der technische Fortschritt hat Existenz bedrohende Nebenwirkungen, die Digitalisierung beschleunigt und verfremdet vieles, die Globalisierung sprengt zahlreiche bisherige Grenzen — und wird gerade dadurch zur tödlichen Gefahr. Das Wissen um diese unübersehbaren Gefahren verunsichert viele Menschen. Doch nach wie vor funktioniert rigoroses Profit- und Machtstreben besser als nachhaltig gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. Augenscheinlich liegt das Grundübel im — mit Verlaub — dummen Umgang unserer Gesellschaft mit ihren selbst gemachten Herausforderungen. Wie kann die Zivilgesellschaft durch Selbstorganisation die humanen und lebensfreundlichen Tendenzen stärken — trotz mächtiger Gegenkräfte und erheblicher Meinungsunterschiede über die einzuschlagende Richtung? Der Autor benennt „ZUG-Kräfte“, die die Menschheit aus dem Sumpf der Resignation herausziehen könnten.
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Wir leben in einer Zeit voller Widersprüche und Konflikte bisher unbekannten Ausmaßes. Der technische Fortschritt hat Existenz bedrohende Nebenwirkungen, die Digitalisierung beschleunigt und verfremdet vieles, die Globalisierung sprengt zahlreiche bisherige Grenzen — und wird gerade dadurch zur tödlichen Gefahr. Das Wissen um diese unübersehbaren Gefahren verunsichert viele Menschen. Doch nach wie vor funktioniert rigoroses Profit- und Machtstreben besser als nachhaltig gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. Augenscheinlich liegt das Grundübel im — mit Verlaub — dummen Umgang unserer Gesellschaft mit ihren selbst gemachten Herausforderungen. Wie kann die Zivilgesellschaft durch Selbstorganisation die humanen und lebensfreundlichen Tendenzen stärken — trotz mächtiger Gegenkräfte und erheblicher Meinungsunterschiede über die einzuschlagende Richtung? Der Autor benennt „ZUG-Kräfte“, die die Menschheit aus dem Sumpf der Resignation herausziehen könnten.
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Die mündige Gesellschaft
Klar ist nur: So wie bisher geht es nicht weiter! Dieser in der Endphase der DDR oft gehörte Ausruf drängt sich mir immer öfter auf — für die global anstehenden Problemfelder Umwelt, Migration, Frieden, Bildung, Wirtschaftskrieg, Bevölkerungsexplosion und…
• Der falsche Prophet: US-Präsident Trump wandte in Davos Gehirnwäschemethoden an, mit denen Sektenführer ihre Jünger in den Tod trieben.
Die Rede des US-Präsidenten Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum 2020 in Davos folgte einer Schablone, die vielen bekannt vorkommen dürfte — jedoch aus einem anderen Zusammenhang. Die prophetischen Anführer von Sekten, deren Mitglied später Massensuizid begingen, bedienten sich ganz ähnlicher psychologischer Tricks. Dabei bestand Trumps Publikum aber nicht aus einer begrenzten Anzahl von Jüngern, sondern aus den politischen und wirtschaftlichen Eliten aller Kontinente. Wahrscheinlich wurden dadurch in deren Köpfen die Weichen in Richtung des ohnehin schon sichtbaren globalen Abgrunds gestellt. In den großen Massenmedien wurde dieser Zusammenhang nicht nur kaum erkannt; gerade auch in Deutschland scheinen sich die führenden Medien sogar dem Propheten unterworfen zu haben.
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Die Rede des US-Präsidenten Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum 2020 in Davos folgte einer Schablone, die vielen bekannt vorkommen dürfte — jedoch aus einem anderen Zusammenhang. Die prophetischen Anführer von Sekten, deren Mitglied später Massensuizid begingen, bedienten sich ganz ähnlicher psychologischer Tricks. Dabei bestand Trumps Publikum aber nicht aus einer begrenzten Anzahl von Jüngern, sondern aus den politischen und wirtschaftlichen Eliten aller Kontinente. Wahrscheinlich wurden dadurch in deren Köpfen die Weichen in Richtung des ohnehin schon sichtbaren globalen Abgrunds gestellt. In den großen Massenmedien wurde dieser Zusammenhang nicht nur kaum erkannt; gerade auch in Deutschland scheinen sich die führenden Medien sogar dem Propheten unterworfen zu haben.
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Der falsche Prophet
Wer sich für das Phänomen von Sekten interessiert, deren Mitglieder nach Anleitung durch einen charismatischen Propheten ihre eigene Existenz mittels Selbsttötung beendeten, der findet dazu viele Beispiele. So etwa den größten Massenselbstmord der USA von…
• Gegen das Vergessen: Eine Arte-Dokumentation über Guatemala deckt die Gräueltaten der CIA in dem lateinamerikanischen Land auf.
245.000 Ermordete, davon 45.000 Verschwundene — ein solch grauenhaftes Ereignis müsste aus der Geschichte doch „jeder“ kennen, sollte man meinen. In der Tat weiß man aber über die Gräuel, die in Guatemala von 1954 bis in die 90er stattfanden, kaum etwas. Ein Arte-Dokumentarfilm deckte nun erfreulicherweise nicht nur die Tatsachen auf; er benannte auch Ross und Reiter. Nicht nur ein abstrakter „Bürgerkrieg“ kostete Tausenden das Leben — die Mörder waren konkret die USA, die CIA und der Obstkonzern United Fruits. Somit ist auch der Vorwurf vom Tisch, im Mainstream-Fernsehen sei kein wirklich kritischer Bericht über die USA möglich — ein solcher wird nur so gut versteckt, dass die wenigsten ihn sich angeschaut haben dürften.
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245.000 Ermordete, davon 45.000 Verschwundene — ein solch grauenhaftes Ereignis müsste aus der Geschichte doch „jeder“ kennen, sollte man meinen. In der Tat weiß man aber über die Gräuel, die in Guatemala von 1954 bis in die 90er stattfanden, kaum etwas. Ein Arte-Dokumentarfilm deckte nun erfreulicherweise nicht nur die Tatsachen auf; er benannte auch Ross und Reiter. Nicht nur ein abstrakter „Bürgerkrieg“ kostete Tausenden das Leben — die Mörder waren konkret die USA, die CIA und der Obstkonzern United Fruits. Somit ist auch der Vorwurf vom Tisch, im Mainstream-Fernsehen sei kein wirklich kritischer Bericht über die USA möglich — ein solcher wird nur so gut versteckt, dass die wenigsten ihn sich angeschaut haben dürften.
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Gegen das Vergessen
„Guatemala: Gegen das Vergessen“ verdient mehr Beachtung, als das deutsche Fernsehen ihm zugestand. Aber seine Ausstrahlung im letzten Jahr war ohnehin geradezu ein Wunder: Unser Kultursender ARTE steht mit seiner Nachrichtenredaktion weitgehend treu zur…
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Trump ruft die Dritte Nakba aus ❗️
„Der 'Deal des Jahrhunderts' bestätigt nur das, was bekannt war: Das Böse gedeiht, diesmal in einer besonders extremen Ausgabe von Einseitigkeit, Rassismus und Arroganz. Die Mächtigen nehmen alles. Alle. (...) Wenn dieser Plan erfüllt wird, Gott bewahre, wird es das Ende des palästinensischen Volkes sein. Nicht das physische Ende, sondern das nationale Ende." — schreibt Gideon Levy, der große israelische Journalist, über die tolle #FriedensVision von Trump und Netanjahu. Er schreib außerdem:
„Jeder, der noch einen Tropfen moralischer Verpflichtung hat, sollte über diesen schrecklichen Frieden der Sieger entsetzt sein, der für Israel gut enden mag, aber niemals gut für die Israelis enden wird. Israel hat nie die Verantwortung für die ersten beiden Nakba übernommen, vielleicht wird es sich auch der Verantwortung für die dritte #Nakba entziehen. Aber #Israel wird sich nie der Schuld und der Schande entziehen können, ein anderes Volk auszurotten.“ #Netanjahu #DonaldTrump #Zionismus #Palästina #Völkermord #Kolonialismus #Imperialismus #Mensch #Volk #Freiheit #Recht 🇵🇸/🇮🇱
Lesetipp via @multipolar_magazin
„Der 'Deal des Jahrhunderts' bestätigt nur das, was bekannt war: Das Böse gedeiht, diesmal in einer besonders extremen Ausgabe von Einseitigkeit, Rassismus und Arroganz. Die Mächtigen nehmen alles. Alle. (...) Wenn dieser Plan erfüllt wird, Gott bewahre, wird es das Ende des palästinensischen Volkes sein. Nicht das physische Ende, sondern das nationale Ende." — schreibt Gideon Levy, der große israelische Journalist, über die tolle #FriedensVision von Trump und Netanjahu. Er schreib außerdem:
„Jeder, der noch einen Tropfen moralischer Verpflichtung hat, sollte über diesen schrecklichen Frieden der Sieger entsetzt sein, der für Israel gut enden mag, aber niemals gut für die Israelis enden wird. Israel hat nie die Verantwortung für die ersten beiden Nakba übernommen, vielleicht wird es sich auch der Verantwortung für die dritte #Nakba entziehen. Aber #Israel wird sich nie der Schuld und der Schande entziehen können, ein anderes Volk auszurotten.“ #Netanjahu #DonaldTrump #Zionismus #Palästina #Völkermord #Kolonialismus #Imperialismus #Mensch #Volk #Freiheit #Recht 🇵🇸/🇮🇱
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Trump ruft die dritte Nakba aus
In einem dünnen Krankenhauskittel, verletzt, barfuß und verwirrt, ohne Nahrung und Wasser, mit einem Katheter und in einer Windel, wurde der in Gaza lebende Omar Abu Jeriban am 13. Juni 2008 auf den Straßenrand geworfen und dem Tod überlassen. Chaim Levinson…
• Jenseits der Schatten: Nur wer seine dunklen Seiten anerkennt, findet zu seinen Stärken.
Wir alle vereinen in uns Stärken und Schwächen. Uns selbst und der Welt jedoch wollen wir vor allem unsere Schokoladenseite präsentieren. Anstatt uns in unser inneres Dunkel hineinzuwagen, verlieren wir uns in Rechtfertigungen und Anklagen. So wirken Scham und Angst unbewusst in uns und bestimmen unser Handeln. Um aus der Spirale der (Selbst-) Zerstörung herauszukommen, brauchen wir Hilfe. Wir bekommen sie, wenn wir nicht weiter unter Verschluss halten, was uns bewegt.
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Wir alle vereinen in uns Stärken und Schwächen. Uns selbst und der Welt jedoch wollen wir vor allem unsere Schokoladenseite präsentieren. Anstatt uns in unser inneres Dunkel hineinzuwagen, verlieren wir uns in Rechtfertigungen und Anklagen. So wirken Scham und Angst unbewusst in uns und bestimmen unser Handeln. Um aus der Spirale der (Selbst-) Zerstörung herauszukommen, brauchen wir Hilfe. Wir bekommen sie, wenn wir nicht weiter unter Verschluss halten, was uns bewegt.
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Jenseits der Schatten
Klug, interessant, großzügig, mutig, tolerant, humorvoll, kultiviert, attraktiv — so wollen wir sein. So soll man uns sehen. Wer von uns will schon als langweiliger, knauseriger Egoist dastehen? Wir alle möchten schließlich gemocht werden, geschätzt, bewundert…
• Marktschreier der Herrschenden: Statt Kriegstreiber und Ausbeuter zu kritisieren, stellen sich die meisten Intellektuellen in deren Dienst.
Welche Verantwortung für Kriege tragen eigentlich berühmte Wissenschaftler, Künstler und andere Intellektuelle? Dieser Frage sind kritische Psychologen der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) bei ihrer Jahrestagung im März 2019 in Berlin nachgegangen. Nun liegen die Ergebnisse in einem Buch vor.
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Welche Verantwortung für Kriege tragen eigentlich berühmte Wissenschaftler, Künstler und andere Intellektuelle? Dieser Frage sind kritische Psychologen der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP) bei ihrer Jahrestagung im März 2019 in Berlin nachgegangen. Nun liegen die Ergebnisse in einem Buch vor.
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Marktschreier der Herrschenden
Spätestens seit Rainer Mausfelds Vorträgen und Büchern sollte bekannt sein, welch wichtige Einsichten kritische Psychologen in die politische Analyse einbringen können. In ihrem Sammelband zum Kongress 2019 — Thema „Krieg nach innen, Krieg nach außen und…
• Handke allein im Krieg: Der Literatur-Nobelpreisträger wird öffentlich stigmatisiert, weil er dem Feindbild des „Schlächter vom Balkan” widersprach.
Vor, in und nach Kriegen wird gelogen, das weiß man. In zunehmendem Maß bewaffnet man sich dabei mit PR-Agenturen, für die Millionen Dollar ausgegeben werden. Fakes schüren dann Emotionen, die kaum noch zu bremsen sind. Der erste Krieg der Nato seit ihrem Bestehen sollte nach dem Zerfall des Realsozialismus nun auch dessen Restbestand Jugoslawien zerschlagen. Und wer sich dagegen stellte, wurde und wird brutal angegriffen.
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Vor, in und nach Kriegen wird gelogen, das weiß man. In zunehmendem Maß bewaffnet man sich dabei mit PR-Agenturen, für die Millionen Dollar ausgegeben werden. Fakes schüren dann Emotionen, die kaum noch zu bremsen sind. Der erste Krieg der Nato seit ihrem Bestehen sollte nach dem Zerfall des Realsozialismus nun auch dessen Restbestand Jugoslawien zerschlagen. Und wer sich dagegen stellte, wurde und wird brutal angegriffen.
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Handke allein im Krieg
Die bisweilen hasserfüllte Debatte um Peter Handke hat vor allem eins offenbart: das unaufgearbeitete Geschichtsbild des vermeidbar gewesenen Krieges auf dem Balkan. Handkes einsame Parteinahme für einen Fortbestand Jugoslawiens und einen gerechten Umgang…
• Der Planet als Backofen: Das Jahr 2020 beginnt mit einer bedrohlichen Vorhersage: Die Erde wird sich noch weiter aufheizen.
Das Jahr ist weniger als vier Wochen alt, doch die Wissenschaftler wissen bereits, dass die Kohlendioxidemissionen weiter steigen werden — wie jedes Jahr seit Beginn der Messungen — und dass sich die Erwärmung der Erde fortsetzen wird. Die Emissionen werden weiter steigen. Jedes Jahrzehnt ist wärmer als das vergangene. Die Ozeane heizen sich auf. Die Wirtschaft ist bedroht — und es ist erst Januar.
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Das Jahr ist weniger als vier Wochen alt, doch die Wissenschaftler wissen bereits, dass die Kohlendioxidemissionen weiter steigen werden — wie jedes Jahr seit Beginn der Messungen — und dass sich die Erwärmung der Erde fortsetzen wird. Die Emissionen werden weiter steigen. Jedes Jahrzehnt ist wärmer als das vergangene. Die Ozeane heizen sich auf. Die Wirtschaft ist bedroht — und es ist erst Januar.
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Der Planet als Backofen
von Tim Radford Außerdem wird der Anstieg steiler als üblich verlaufen, zum Teil wegen der verheerenden Buschfeuer in Australien, warnen die Wissenschaftler (1). Ihre Warnung erinnert daran, dass die globale Erwärmung und der Klimawandel ihre eigenen positiven…
• Jahrhundertdeal gegen das Völkerrecht: Donald Trump und Benjamin Netanjahu verscherbeln Palästina.
US-Präsident Donald Trump hat in Washington den lang angekündigten „Jahrhundertdeal“ für einen Frieden in Nahost vorgestellt. Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas sprach von einer „Ohrfeige des Jahrhunderts“. Man sage „tausendmal Nein“ zu dem Plan, so Abbas. In den besetzten palästinensischen Gebieten und im Gazastreifen kam es zu zornigen Protesten.
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US-Präsident Donald Trump hat in Washington den lang angekündigten „Jahrhundertdeal“ für einen Frieden in Nahost vorgestellt. Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas sprach von einer „Ohrfeige des Jahrhunderts“. Man sage „tausendmal Nein“ zu dem Plan, so Abbas. In den besetzten palästinensischen Gebieten und im Gazastreifen kam es zu zornigen Protesten.
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Frontalangriff auf das Völkerrecht
Der Plan — wesentlich von Trump-Schwiegersohn Jared Kushner ausgearbeitet — könnte für die Palästinenser „die letzte Möglichkeit sein“, Frieden mit Israel zu schließen, sagte Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus in Anwesenheit des noch amtierenden…
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WhatsApp - ein Spionage-Tool? Telegram-Gründer Pavel Durov nennt aktuelle Gründe, warum man unsichere Instant-Messenger meiden sollte.
Telegraph
Deswegen ist WhatsApp gefährlich
Warnung des Telegram-Gründers aus dem Englischen übersetzt via DeepL — ein Gastbeitrag fürs t.me/multipolar_magazin —
Lügenpresse light? Bernhard Pörksen und das „System-Vertrauen“.
Der mediale Mainstream, aufgeschreckt durch „Lügenpresse“-Vorwürfe, inszeniert sich seit einiger Zeit als Hüter und Retter der Wahrheit. Er tritt „Fake News“-Kampagnen gegen unliebsame Konkurrenten los und betreibt angebliche „Faktenchecks“ – ein Kampf um Deutungshoheit. In den USA, die uns immer ein wenig voraus sind, tobt der Streit noch um einiges heftiger. Bislang ist unklar, wohin genau die Reise gehen wird. Aber schon jetzt kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, wohin sie nicht gehen wird: nicht in eine offenere Gesellschaft, nicht hin zu mehr Liberalität.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/lugenpresse-light
Der mediale Mainstream, aufgeschreckt durch „Lügenpresse“-Vorwürfe, inszeniert sich seit einiger Zeit als Hüter und Retter der Wahrheit. Er tritt „Fake News“-Kampagnen gegen unliebsame Konkurrenten los und betreibt angebliche „Faktenchecks“ – ein Kampf um Deutungshoheit. In den USA, die uns immer ein wenig voraus sind, tobt der Streit noch um einiges heftiger. Bislang ist unklar, wohin genau die Reise gehen wird. Aber schon jetzt kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, wohin sie nicht gehen wird: nicht in eine offenere Gesellschaft, nicht hin zu mehr Liberalität.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/lugenpresse-light
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Lügenpresse light?
Und die Medienwissenschaft? Was sagt sie dazu? Der Fachvertreter Bernhard Pörksen hat sich dieser Tage unter dem Titel „Das gefährliche Raunen“ in der ZEIT zu Wort gemeldet und den Blick auf Deutschland gerichtet. Oberflächlich betrachtet, handelt es sich…
Explosive Geständnisse: Im italienischen Fernsehen gestanden drei georgische Staatsbürger ihre Beteiligung an den Maidanmorden.
Drei Georgier haben zugegeben, unter den Maidanschützen gewesen zu sein, die am 20. Februar 2014 in Kiew auf Polizisten und Zivilisten schossen - bewaffnet und angestiftet von Maidanführern. Dieser Text ist eine aktualisierte Version des Artikels „Maidanmorde: Drei Beteiligte gestehen“, der am 19. November auf der Nachrichtenplattform Telepolis erschienen ist.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/explosive-gestandnisse
Drei Georgier haben zugegeben, unter den Maidanschützen gewesen zu sein, die am 20. Februar 2014 in Kiew auf Polizisten und Zivilisten schossen - bewaffnet und angestiftet von Maidanführern. Dieser Text ist eine aktualisierte Version des Artikels „Maidanmorde: Drei Beteiligte gestehen“, der am 19. November auf der Nachrichtenplattform Telepolis erschienen ist.
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Explosive Geständnisse
Drei georgische Männer haben nun zugegeben, am 20. Februar 2014 in Kiew sowohl auf Polizisten als auch auf Maidankämpfer und Demonstranten geschossen zu haben oder zumindest als Augenzeugen unmittelbar bei Schützengruppen gewesen zu sein. Dies sagten sie…
War es Völkermord? Fallstudien dreier Indianer-Völker ermöglichen die Neubewertung eines Menschheits- verbrechens.
Im Jahr 2016 verurteilte der Bundestag zwei Völkermorde, die mehr als 100 Jahre zurückliegen. Die Massenverbrechen an Indianern in den USA wurden in diesem Zusammenhang nicht thematisiert. Dabei zeigt ein Blick in die Fachdebatte und auf Fallstudien, dass es sich dabei ebenfalls und sogar um mehrere Völkermorde handelte.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/war-es-volkermord
Im Jahr 2016 verurteilte der Bundestag zwei Völkermorde, die mehr als 100 Jahre zurückliegen. Die Massenverbrechen an Indianern in den USA wurden in diesem Zusammenhang nicht thematisiert. Dabei zeigt ein Blick in die Fachdebatte und auf Fallstudien, dass es sich dabei ebenfalls und sogar um mehrere Völkermorde handelte.
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War es Völkermord?
In klassischen Western-Filmen kommt die Kavallerie meist als ersehnte Rettung in der Not, vertreibt die brutalen Bösewichte (oft Indianer) und schützt die Hilflosen und Unschuldigen. Doch in der Realität war das häufig nicht so – im Gegenteil: „Ich sah, wie…
Das große Etiketten-Kleben: Der „Fall Lederer vs. Jebsen“ wirft ein Schlaglicht auf die Debattenunkultur im Land.
Der Konflikt um eine Preisverleihung an Ken Jebsen ging durch die mediale Öffentlichkeit. Eigentlich wollte ich in diesem Artikel die Argumentationsketten beider Konfliktlager vergleichen – ihre jeweiligen Argumente darstellen, überprüfen und miteinander abgleichen. Doch je mehr ich mich in das Thema vertiefte, desto deutlicher wurde, die eine Seite – nämlich die Lederer-Fraktion und ihre medialen Unterstützer – verweigert sich jeglicher ernsthaften Beweisführung. Sie argumentiert nicht und will auch keine Argumente hören. Diese Konfliktpartei wiederholt stattdessen die immer gleichen Scheinargumente und heftet Ken Jebsen mit Hilfe interessierter Medien permanent negative Etiketten an. Eine Diskursstrategie des permanenten Dreckwerfens.
@multipolar_magazin-Autor im #RubikonMagazin: rubikon.news/artikel/das-grosse-etiketten-kleben
Der Konflikt um eine Preisverleihung an Ken Jebsen ging durch die mediale Öffentlichkeit. Eigentlich wollte ich in diesem Artikel die Argumentationsketten beider Konfliktlager vergleichen – ihre jeweiligen Argumente darstellen, überprüfen und miteinander abgleichen. Doch je mehr ich mich in das Thema vertiefte, desto deutlicher wurde, die eine Seite – nämlich die Lederer-Fraktion und ihre medialen Unterstützer – verweigert sich jeglicher ernsthaften Beweisführung. Sie argumentiert nicht und will auch keine Argumente hören. Diese Konfliktpartei wiederholt stattdessen die immer gleichen Scheinargumente und heftet Ken Jebsen mit Hilfe interessierter Medien permanent negative Etiketten an. Eine Diskursstrategie des permanenten Dreckwerfens.
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Das große Etiketten-Kleben
Über den Konflikt um die Preisverleihung an Ken Jebsen wurde in den vergangenen Wochen viel geschrieben. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Die.Linke) hatte sich auf Facebook vom Berliner Kino „Babylon“ gewünscht, die Preisverleihung abzusagen, was…