Nichts anderes passiert gerade. Wenn Ordnungsrecht vor Versorgungssicherheit steht, geht's einigen wirklich zu gut. (Bild aus 2019)
#selbstversorgungsgrat
#versorgungssicherheit #ideologiemachtnichtsatt
#bündnis90diegrünen #SPD #bmuv #bmel #fdp
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Ja, eine Erklärung wäre wünschenswert!
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4% unseres Ackers müssen ab 2023 als nichtproduktive Ackerflächen der Selbstbegrünung überlassen werden. Eine Ansaat z. B. mit einer Honigbrachemischung, die eine Verdrängungswirkung auf Unkräuter und Ungräser hätte, ist dabei nicht erlaubt. Zur Begründung heißt es, selbstbegrünte Flächen seien für den Schutz von Flora und Fauna ungleich wirksamer als durch Ansaat begrünte Flächen. In der Praxis ist das aus Sicht der Ackerhygiene fatal. Bodenbürtige Krankheiten durch den Verbleib von Ausfallgetreide oder -raps werden vermehrt. Das Samenpotential von Unkräutern und Ungräsern nimmt zu. Aufgrund der immer weniger werdenden Pflanzenschutzmittel wird eine Wiederinkulturnahme solcher Brachflächen erheblich erschwert.
Für den einzelnen Familienbetrieb bedeutet die neue GAP erneut mehr Fallen in die man tappen kann bei gleichzeitig geringerem Einkommen. Der Ausgleich - im Volksmund Subvention -, der für diese Enteignung und viele andere Erschwernisse bei der Produktion gezahlt werden soll, ist abermals weniger geworden.
Blickt man aus der EU-Wohlstandsblase hinaus gilt es zu bedenken, dass die Weltbevölkerung trotz Corona, Klimawandel, Krieg und Tyrannei kurz vor der 8 Mrd.-Marke steht und weiter anwächst. Die UN-Welternährungsorganisation FAO hat kürzlich die Intensivierung der Landwirtschaft ausgerufen. 70% mehr Nahrungsmittelproduktion bräuchte es, damit die bis 2050 auf 9 Mrd. Menschen anwachsende Bevölkerung ernährt werden würde. Vor diesem Hintergrund werden also 4% der weltweit ertragreichsten Flächen aus der Produktion genommen und dabei billigend in Kauf genommen, dass diese nur durch Flächen auf anderen Kontinenten ersetzt werden, die ein Ertragsniveau von vielleicht einem Drittel oder weniger des westeuropäischen haben. Es werden in anderen Teilen der Welt mit der Rohdung von Ur- und Regenwäldern intakte Biotope geopfert, damit weiter ausreichend Nahrung produziert werden kann. Ein schier unglaublicher Vorgang. Wie erklärt man das?
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4% unseres Ackers müssen ab 2023 als nichtproduktive Ackerflächen der Selbstbegrünung überlassen werden. Eine Ansaat z. B. mit einer Honigbrachemischung, die eine Verdrängungswirkung auf Unkräuter und Ungräser hätte, ist dabei nicht erlaubt. Zur Begründung heißt es, selbstbegrünte Flächen seien für den Schutz von Flora und Fauna ungleich wirksamer als durch Ansaat begrünte Flächen. In der Praxis ist das aus Sicht der Ackerhygiene fatal. Bodenbürtige Krankheiten durch den Verbleib von Ausfallgetreide oder -raps werden vermehrt. Das Samenpotential von Unkräutern und Ungräsern nimmt zu. Aufgrund der immer weniger werdenden Pflanzenschutzmittel wird eine Wiederinkulturnahme solcher Brachflächen erheblich erschwert.
Für den einzelnen Familienbetrieb bedeutet die neue GAP erneut mehr Fallen in die man tappen kann bei gleichzeitig geringerem Einkommen. Der Ausgleich - im Volksmund Subvention -, der für diese Enteignung und viele andere Erschwernisse bei der Produktion gezahlt werden soll, ist abermals weniger geworden.
Blickt man aus der EU-Wohlstandsblase hinaus gilt es zu bedenken, dass die Weltbevölkerung trotz Corona, Klimawandel, Krieg und Tyrannei kurz vor der 8 Mrd.-Marke steht und weiter anwächst. Die UN-Welternährungsorganisation FAO hat kürzlich die Intensivierung der Landwirtschaft ausgerufen. 70% mehr Nahrungsmittelproduktion bräuchte es, damit die bis 2050 auf 9 Mrd. Menschen anwachsende Bevölkerung ernährt werden würde. Vor diesem Hintergrund werden also 4% der weltweit ertragreichsten Flächen aus der Produktion genommen und dabei billigend in Kauf genommen, dass diese nur durch Flächen auf anderen Kontinenten ersetzt werden, die ein Ertragsniveau von vielleicht einem Drittel oder weniger des westeuropäischen haben. Es werden in anderen Teilen der Welt mit der Rohdung von Ur- und Regenwäldern intakte Biotope geopfert, damit weiter ausreichend Nahrung produziert werden kann. Ein schier unglaublicher Vorgang. Wie erklärt man das?
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Gestern war ich an der Elbe im Bereich Hitzacker unterwegs. Und war erschüttert über die Mengen an Gänsen, die dort Weiden- aber auch Ackerflächen kahlfressen.
Da wird Bauern unterstellt, man würde die Böden mit Nitrat vergiften und hier wird Gansekot in unvorstellbaren Mengen in den Boden eingebracht.
Nico Nommsen von Pellworm hat dieses Problem schon vor einigen Tagen anschaulich gezeigt.
Natur- und Artenschutz ist richtig und wichtig. Aber nicht zu Lasten der Nahrungsmittelsicherheit für Mensch und Tier. Und vor allem nicht in einer solchen Situation, wie wir sie im Moment vorfinden.
#bmel #steffilemke #bundesumweltministerium #ideologiemachtnichtsatt
#landschafftverbindungev
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Da wird Bauern unterstellt, man würde die Böden mit Nitrat vergiften und hier wird Gansekot in unvorstellbaren Mengen in den Boden eingebracht.
Nico Nommsen von Pellworm hat dieses Problem schon vor einigen Tagen anschaulich gezeigt.
Natur- und Artenschutz ist richtig und wichtig. Aber nicht zu Lasten der Nahrungsmittelsicherheit für Mensch und Tier. Und vor allem nicht in einer solchen Situation, wie wir sie im Moment vorfinden.
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Vor ein paar Tagen wurden Pläne der EU-Kommission – vertreten durch den Niederländer Frans Timmermanns – bekannt, dass in sogenannten Natura2000 Gebieten der Einsatz Pflanzenschutzmittel verboten werden soll. Für Landwirte in den betroffenen Gebieten kommt dieses einem Berufsverbot gleich, wie wir es gerade in Holland erleben dürfen.
Als diese Gebiete im Jahr 1992 ausgerufen wurden, gab man den betreffenden Bauern das Versprechen, sie könnten ohne Einschränkungen dort weiter Lebensmittel erzeugen.
Nun wird dieses Versprechen gebrochen. Die EU-Kommission plant, über die gesamten Naturschutzgebiete, unabhängig ihrer Ordnung, ein Pflanzenschutzmittelverbot zu verhängen.
Die zu erwartenden Folgen sind Ernteausfälle in ganz Europa durch Schädlings- und Pilzbefall, durch Resistenzen gegenüber Krankheiten in den Beständen. Eine Vernichtung unser Nahrungsmittelversorgung auf ganzer Front.
Sich an die Politik zu wenden, scheint hier wenig sinnvoll zu sein, da dort das Ausmaß der Folgen anscheinend nicht von Belang ist.
Man kann den Kollegen daher nur den Rat erteilen, mit sofortiger Wirkung alles einzustellen, was ein Wirtschaften nach guter fachlicher Praxis verhindert.
Wir haben die Aufgabe, Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Diese Aufgabe ist essentiell und beinhaltet automatisch den Naturschutz, da wir unsere Lebensgrundlage nicht selbst vernichten werden.
#landschafftverbindung #CemÖzdemir #bmel #eukommission #franstimmermanns #ideologiemachtnichtsatt #Keineenteignungdurchideologie
#landschafftverbindungev
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Als diese Gebiete im Jahr 1992 ausgerufen wurden, gab man den betreffenden Bauern das Versprechen, sie könnten ohne Einschränkungen dort weiter Lebensmittel erzeugen.
Nun wird dieses Versprechen gebrochen. Die EU-Kommission plant, über die gesamten Naturschutzgebiete, unabhängig ihrer Ordnung, ein Pflanzenschutzmittelverbot zu verhängen.
Die zu erwartenden Folgen sind Ernteausfälle in ganz Europa durch Schädlings- und Pilzbefall, durch Resistenzen gegenüber Krankheiten in den Beständen. Eine Vernichtung unser Nahrungsmittelversorgung auf ganzer Front.
Sich an die Politik zu wenden, scheint hier wenig sinnvoll zu sein, da dort das Ausmaß der Folgen anscheinend nicht von Belang ist.
Man kann den Kollegen daher nur den Rat erteilen, mit sofortiger Wirkung alles einzustellen, was ein Wirtschaften nach guter fachlicher Praxis verhindert.
Wir haben die Aufgabe, Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Diese Aufgabe ist essentiell und beinhaltet automatisch den Naturschutz, da wir unsere Lebensgrundlage nicht selbst vernichten werden.
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