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Bitcoin crasht unter 47.000 US-Dollar, alle Gewinne seit Oktober verpufft
Bitcoin fällt auf ein zweimonatiges Tief, doch die Bodenbildung könnte vielleicht sogar den Startschuss für einen neuen Rekordlauf signalisieren.
Bitcoin (BTC) ist am heutigen 4. Dezember schlagartig unter 47.000 US-Dollar gecrasht. Allein in den letzten 24 Stunden steht dadurch ein Verlust von fast 20 % zu Buche. Dies ist schon jetzt der größte Tagesverlust seit dem 15. Mai, als Bitcoin in ähnlich kurzer Zeit bis auf 33.000 schlitterte.
Der Bitcoin-Kurs ist nun vom Support bei 57.206 US-Dollar um 26,4 % eingebrochen, nachdem dieser über knapp eine Woche als solide Unterstützung fungiert hatte. Dadurch rutschte BTC heute zwischenzeitlich bis auf 42.268 US-Dollar ab, ehe sich der Kurs wieder auf 45.000 US-Dollar berappeln konnte. Laut den Daten von Coinglass wurden allein in der letzten Stunde 1,3 Mrd. US-Dollar auf dem Markt liquidiert, wovon 735 Mio. US-Dollar aus Bitcoin-Longs stammen.
Damit hat der aktuelle Rücklauf den zweimonatigen Aufschwung seit dem 29. September schon fast wieder vollständig negiert, obwohl BTC in diesem Zeitraum um satte 63 % bis auf ein neues Rekordhoch von 67.602 US-Dollar klettern konnte. Die Krypto-Analysten weisen allerdings darauf hin, dass es fast jedes Jahr ein ähnliches Phänomen gibt.Ein weiterer Grund für die anhaltenden Verluste könnte sein, dass die amerikanische Politik für die kommende Woche die Geschäftsführer der beiden großen Kryptobörsen FTX und Binance.US zu Anhörungen über Krypto-Regulierung geladen hat.Obwohl es noch immer Bedenken hinsichtlich der Volatilität und der rechtlichen Unklarheit von Bitcoin gibt, wird die marktführende Kryptowährung immer mehr zur echten Alternative für kleine Länder.
So erwägt inzwischen auch die Regierung von Zimbabwe, es El Salvador gleichzutun und Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel einzuführen.
Wie KryptoKompass berichtet hatte, bestätigt Colonel Charles Wekwete, der Leiter des Büros für Digitalen Wandel in Zimbabwe, dass es dahingehend bereits erste Gespräche mit der Privatwirtschaft gibt.
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Bitcoin fällt auf ein zweimonatiges Tief, doch die Bodenbildung könnte vielleicht sogar den Startschuss für einen neuen Rekordlauf signalisieren.
Bitcoin (BTC) ist am heutigen 4. Dezember schlagartig unter 47.000 US-Dollar gecrasht. Allein in den letzten 24 Stunden steht dadurch ein Verlust von fast 20 % zu Buche. Dies ist schon jetzt der größte Tagesverlust seit dem 15. Mai, als Bitcoin in ähnlich kurzer Zeit bis auf 33.000 schlitterte.
Der Bitcoin-Kurs ist nun vom Support bei 57.206 US-Dollar um 26,4 % eingebrochen, nachdem dieser über knapp eine Woche als solide Unterstützung fungiert hatte. Dadurch rutschte BTC heute zwischenzeitlich bis auf 42.268 US-Dollar ab, ehe sich der Kurs wieder auf 45.000 US-Dollar berappeln konnte. Laut den Daten von Coinglass wurden allein in der letzten Stunde 1,3 Mrd. US-Dollar auf dem Markt liquidiert, wovon 735 Mio. US-Dollar aus Bitcoin-Longs stammen.
Damit hat der aktuelle Rücklauf den zweimonatigen Aufschwung seit dem 29. September schon fast wieder vollständig negiert, obwohl BTC in diesem Zeitraum um satte 63 % bis auf ein neues Rekordhoch von 67.602 US-Dollar klettern konnte. Die Krypto-Analysten weisen allerdings darauf hin, dass es fast jedes Jahr ein ähnliches Phänomen gibt.Ein weiterer Grund für die anhaltenden Verluste könnte sein, dass die amerikanische Politik für die kommende Woche die Geschäftsführer der beiden großen Kryptobörsen FTX und Binance.US zu Anhörungen über Krypto-Regulierung geladen hat.Obwohl es noch immer Bedenken hinsichtlich der Volatilität und der rechtlichen Unklarheit von Bitcoin gibt, wird die marktführende Kryptowährung immer mehr zur echten Alternative für kleine Länder.
So erwägt inzwischen auch die Regierung von Zimbabwe, es El Salvador gleichzutun und Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel einzuführen.
Wie KryptoKompass berichtet hatte, bestätigt Colonel Charles Wekwete, der Leiter des Büros für Digitalen Wandel in Zimbabwe, dass es dahingehend bereits erste Gespräche mit der Privatwirtschaft gibt.
Wie Wekwete erklärt, will die Regierung dafür zunächst Regulierungsvorschriften erarbeiten, die die Anleger vor potenziellen Risiken wie Geldwäsche schützen.
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Edward Snowden warnt: Zocker könnten durch NFTs ausgebeutet werden
Der ehemalige NSA-Mitarbeiter warnt, dass NFTs in der Gaming-Branche „für unnötige Verknappung“ sorgen, von der nur Investoren profitieren.
Der prominente Whistleblower Edward Snowden befürchtet, dass Krypto-Unternehmen und Spielehersteller versuchen könnten, mit den momentan viel gehypten Non-Fungible Tokens (NFTs) die Gamer auszubeuten.
Die entsprechenden Bedenken äußerte Snowden am Freitag im Rahmen der Onlinekonferenz BlockDown DeData im Gespräch mit Ethereum-Mitgründer Gavin Wood. So räumt Snowden zwar ein, dass es für die NFTs sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten gibt, wie zum Beispiel das Sammeln von Spendengeldern für karitative Zwecke, nichtsdestotrotz ist er besorgt, dass die Technologie „schleichend in den Gaming-Bereich Einzug hält“.
Das zum NFT-Markt gehörende Metaverse bezeichnet er in diesem Zusammenhang gar als „schrecklich, heimtückisch und tragisch“, da auf diesem Weg versucht würde, aus dem Eskapismus von virtuellen Welten Kapital zu schlagen.
„Einige Leute versuchen, eine künstliche Verknappung in einem Bereich zu erzeugen, der keine Knappheit mehr kennt“, wie Snowden das generelle Konzept von Gaming-NFTs anprangert.
Dahingehend führt er aus:
„Ich finde, dass die Community vielmehr daran arbeiten sollte, die Entwicklung von dieser künstlichen, unnötigen Verknappung, von der eine kleine Gruppe an Investoren profitiert, wegzulenken.“
Wood teilt diese Ansicht nicht, und entgegnet, dass er NFTs im Gaming eher als eine Art digitale Unikate von In-Game-Gegenständen sieht. Wenn Spieleentwickler diese verkaufen, wäre das vergleichbar mit Musikern, die NFTs von ihrer Musik verkaufen. Daraufhin kontert Snowden wiederum, dass die Zocker allerdings „nicht für ein garantiertes Produkt“ zahlen, sondern stattdessen nur „die Chance auf etwas“ erwerben und keinen garantierten Besitzanspruch erhalten. Demnach könnten Spieler durch die Technologie leicht ausgebeutet werden.
„Ich habe kein Problem damit, wenn Spieleentwickler den Zugang zu ihren Produkten einschränken, wie sie es schon immer getan haben“, so Wood. Und weiter: „Meiner Meinung nach sind NFTs lediglich ein neuer Weg, um den Zugang zu beschränken.“
Die Debatte zwischen Snowden und Wood kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Spieleentwickler und Publisher immer mehr in Richtung digitale Assets und NFTs schielen. So meint Andrew Wilson, der Geschäftsführer des einflussreichen Videospielkonzerns Electronic Arts, dass NFTs und Play-To-Earn die Zukunft der Branche sind. Jedoch sehen die Zocker den Vormarsch der neuen Technologie nicht zwangsläufig ähnlich kritisch, denn zum Beispiel das NFT-Game Guild of Guardians hat seit dem Start im Q1 2022 bereits über 5 Mio. US-Dollar in Form der zugehörigen Kryptowährung eingespielt.
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Der prominente Whistleblower Edward Snowden befürchtet, dass Krypto-Unternehmen und Spielehersteller versuchen könnten, mit den momentan viel gehypten Non-Fungible Tokens (NFTs) die Gamer auszubeuten.
Die entsprechenden Bedenken äußerte Snowden am Freitag im Rahmen der Onlinekonferenz BlockDown DeData im Gespräch mit Ethereum-Mitgründer Gavin Wood. So räumt Snowden zwar ein, dass es für die NFTs sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten gibt, wie zum Beispiel das Sammeln von Spendengeldern für karitative Zwecke, nichtsdestotrotz ist er besorgt, dass die Technologie „schleichend in den Gaming-Bereich Einzug hält“.
Das zum NFT-Markt gehörende Metaverse bezeichnet er in diesem Zusammenhang gar als „schrecklich, heimtückisch und tragisch“, da auf diesem Weg versucht würde, aus dem Eskapismus von virtuellen Welten Kapital zu schlagen.
„Einige Leute versuchen, eine künstliche Verknappung in einem Bereich zu erzeugen, der keine Knappheit mehr kennt“, wie Snowden das generelle Konzept von Gaming-NFTs anprangert.
Dahingehend führt er aus:
„Ich finde, dass die Community vielmehr daran arbeiten sollte, die Entwicklung von dieser künstlichen, unnötigen Verknappung, von der eine kleine Gruppe an Investoren profitiert, wegzulenken.“
Wood teilt diese Ansicht nicht, und entgegnet, dass er NFTs im Gaming eher als eine Art digitale Unikate von In-Game-Gegenständen sieht. Wenn Spieleentwickler diese verkaufen, wäre das vergleichbar mit Musikern, die NFTs von ihrer Musik verkaufen. Daraufhin kontert Snowden wiederum, dass die Zocker allerdings „nicht für ein garantiertes Produkt“ zahlen, sondern stattdessen nur „die Chance auf etwas“ erwerben und keinen garantierten Besitzanspruch erhalten. Demnach könnten Spieler durch die Technologie leicht ausgebeutet werden.
„Ich habe kein Problem damit, wenn Spieleentwickler den Zugang zu ihren Produkten einschränken, wie sie es schon immer getan haben“, so Wood. Und weiter: „Meiner Meinung nach sind NFTs lediglich ein neuer Weg, um den Zugang zu beschränken.“
Die Debatte zwischen Snowden und Wood kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Spieleentwickler und Publisher immer mehr in Richtung digitale Assets und NFTs schielen. So meint Andrew Wilson, der Geschäftsführer des einflussreichen Videospielkonzerns Electronic Arts, dass NFTs und Play-To-Earn die Zukunft der Branche sind. Jedoch sehen die Zocker den Vormarsch der neuen Technologie nicht zwangsläufig ähnlich kritisch, denn zum Beispiel das NFT-Game Guild of Guardians hat seit dem Start im Q1 2022 bereits über 5 Mio. US-Dollar in Form der zugehörigen Kryptowährung eingespielt.
Snowden, der seit 2013 im russischen Exil lebt, gibt immer wieder Interviews und Kommentare zu Themen ab, die allen voran den technischen und gesellschaftlichen Wandel betreffen. So hat sich der Whistleblower auch schon mehrfach zu Bitcoin (BTC), Blockchain und Krypto geäußert. Interessanterweise hat der Informatiker damals mit Bitcoin für die Server gezahlt, auf denen er die geheimen NSA-Dokumente geleakt hat, die weltweit für großes Aufsehen gesorgt haben.
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Onlinehändler MercadoLibre will Bitcoin zukünftig für alle Produkte akzeptieren
Über eine Partnerschaft mit Paxos führt MercadoLibre mehrere Kryptowährungen als Zahlungsmittel ein.
MercadoPago, der Zahlungsdienst des großen lateinamerikanischen Onlinehändlers MercadoLibre, ermöglicht seinen Kunden ab sofort, Bitcoin (BTC), Ether (ETH) und den von Paxos herausgegebenen US-Dollar-Stablecoin Pax Dollar (USDP) zu kaufen, zu verkaufen und zu verwahren.
Wie Paxos, der Blockchain-Infrastrukturdienstleister, den auch PayPal und Facebook verwenden, am Donnerstag in einer entsprechenden Mitteilung bekanntgegeben hat, können die Kunden von MercadoPago dank der Partnerschaft mit Paxos auch noch für jegliche Produkte auf der Hauptseite des Onlinehändlers mit Kryptowährungen zahlen.
Damit wird ein Stablecoin erstmals außerhalb der Kryptobranche auf großer Bühne genutzt. Brasilianische Anleger, die in US-Dollar investieren wollen, können dies über den USDP auf indirektem Weg bereits mit einem Minimalbetrag von lediglich 1 Brasilianischen Real tun. Eine attraktive Möglichkeit, denn im von der Inflation geplagten Lateinamerika sind Stablecoins eine willkommene Absicherung gegen die Entwertung von Landeswährungen.
Angefangen mit Brasilien, dem größten Markt von MercadoLibre, will der Onlinehändler über die Partnerschaft mit Paxos „für eine beschleunigte Demokratisierung der Finanzdienstleistungen“ sorgen. Während MercadoPago Kryptowährungen für möglichst alle Brasilianer zugänglich machen will, soll Paxos die sichere Verwahrung der Sparvermögen übernehmen.
MercadoPago ist von der brasilianischen Zentralbank offiziell als Zahlungsdienstleister zugelassen und Paxos hat in Brasilien extra einen Standort eröffnet, um die Abwicklung der betreffenden Transaktionen im Hintergrund zu vollziehen und an die Behörde zu melden, wie Tulio Oliveira,Vizepräsident von MercadoPago Brazil, erklärt.
MercadoLibre bemüht sich schon seit 1999 um eine größere finanzielle Teilhabe aller Bevölkerungsschichten. Das Zusammenspiel von MercadoPago und Paxos könnte einen wichtigen Schritt für die Nutzung von Stablecoins außerhalb der Kryptobranche bedeuten und zugleich den Wunsch nach mehr finanzieller Freiheit in Lateinamerika entscheidend vorantreiben.
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Wie Paxos, der Blockchain-Infrastrukturdienstleister, den auch PayPal und Facebook verwenden, am Donnerstag in einer entsprechenden Mitteilung bekanntgegeben hat, können die Kunden von MercadoPago dank der Partnerschaft mit Paxos auch noch für jegliche Produkte auf der Hauptseite des Onlinehändlers mit Kryptowährungen zahlen.
Damit wird ein Stablecoin erstmals außerhalb der Kryptobranche auf großer Bühne genutzt. Brasilianische Anleger, die in US-Dollar investieren wollen, können dies über den USDP auf indirektem Weg bereits mit einem Minimalbetrag von lediglich 1 Brasilianischen Real tun. Eine attraktive Möglichkeit, denn im von der Inflation geplagten Lateinamerika sind Stablecoins eine willkommene Absicherung gegen die Entwertung von Landeswährungen.
Angefangen mit Brasilien, dem größten Markt von MercadoLibre, will der Onlinehändler über die Partnerschaft mit Paxos „für eine beschleunigte Demokratisierung der Finanzdienstleistungen“ sorgen. Während MercadoPago Kryptowährungen für möglichst alle Brasilianer zugänglich machen will, soll Paxos die sichere Verwahrung der Sparvermögen übernehmen.
MercadoPago ist von der brasilianischen Zentralbank offiziell als Zahlungsdienstleister zugelassen und Paxos hat in Brasilien extra einen Standort eröffnet, um die Abwicklung der betreffenden Transaktionen im Hintergrund zu vollziehen und an die Behörde zu melden, wie Tulio Oliveira,Vizepräsident von MercadoPago Brazil, erklärt.
MercadoLibre bemüht sich schon seit 1999 um eine größere finanzielle Teilhabe aller Bevölkerungsschichten. Das Zusammenspiel von MercadoPago und Paxos könnte einen wichtigen Schritt für die Nutzung von Stablecoins außerhalb der Kryptobranche bedeuten und zugleich den Wunsch nach mehr finanzieller Freiheit in Lateinamerika entscheidend vorantreiben.
Mit Reserve schickt sich bereits ein anderer Anbieter mit seinem Stablecoin RSV an, die Landeswährungen in Venezuela, Kolumbien, Argentinien und Panama in US-Dollar zu konvertieren.
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Trotz regulatorischen Problemen: Binance will sich in Großbritannien registrieren
Der Chef der Börse sagt, sie plane nach Großbritannien zu expandieren, obwohl die dortige Finanzaufsicht dem Unternehmen verboten hat, Handel zu betreiben.
Der Binance-Chef Changpeng Zhao sagte, die Börse wolle in den nächsten sechs bis 18 Monaten nach Großbritannien expandieren. Zu Beginn des Jahres wurde sie von der dortigen Finanzaufsicht aufgefordert, den Handel einzustellen.
Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hat Binance im Juni im Rahmen von regulatorischen Maßnahmen gegen Kryptobörsen verboten, in Großbritannien Handel zu betreiben. Binance ist eine der größten Kryptobörsen der Welt.
Um als Krypto-Vermögenswertfirma in Großbritannien registriert zu sein, muss die Plattform Kontrollen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung durchführen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden will das Unternehmen laut Zhao ein Unternehmen gründen, das in Großbritannien tätig sein darf. Ähnlich hat die Börse das mit ihrer Tochtergesellschaft Binance.US gemacht.
Zhao sagte dem Telegraph am 4. Dezember, Binance plane, eine FCA-Lizenz zu beantragen. Zu diesem Zweck habe er seit der FCA-Mitteilung im Juni "mehrere ehemalige Mitarbeiter von Regulierungsbehörden aus Großbritannien" und "ein paar hundert Compliance-Mitarbeiter" eingestellt.
Im Oktober stellte die Kryptobörse den ehemaligen Leiter für internationale Beziehungen bei der Dubaier Finanzaufsicht DFSA als Leiter in Sachen Regulierungsfragen ein, um bessere Beziehungen mit internationalen Regulierungsbehörden zu erreichen.
Zhao signalisierte auch, dass die Plattform wieder voll mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeite und dabei sei, "mehrere substanzielle Änderungen" am "Produktangebot, unseren internen Prozessen und der Art und Weise, wie wir mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten", vorzunehmen.
Mit der Genehmigung der FCA dürfte Binance Produkte wie Futures und Derivate in Großbritannien anbieten. Im September kündigte Binance an, australische Nutzer hätten 90 Tage Zeit, ihre Positionen auf Futures, Optionen und Token mit Hebeln zu schließen, da die Regulierungsbehörden die Börse weiter unter Druck setzen.
Binance hat zuvor auch den Derivatehandel für Nutzer in Deutschland, Italien und den Niederlanden ausgesetzt. Diese Produkte will die Börse europaweit nicht mehr anbieten.
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Der Chef der Börse sagt, sie plane nach Großbritannien zu expandieren, obwohl die dortige Finanzaufsicht dem Unternehmen verboten hat, Handel zu betreiben.
Der Binance-Chef Changpeng Zhao sagte, die Börse wolle in den nächsten sechs bis 18 Monaten nach Großbritannien expandieren. Zu Beginn des Jahres wurde sie von der dortigen Finanzaufsicht aufgefordert, den Handel einzustellen.
Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hat Binance im Juni im Rahmen von regulatorischen Maßnahmen gegen Kryptobörsen verboten, in Großbritannien Handel zu betreiben. Binance ist eine der größten Kryptobörsen der Welt.
Um als Krypto-Vermögenswertfirma in Großbritannien registriert zu sein, muss die Plattform Kontrollen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung durchführen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden will das Unternehmen laut Zhao ein Unternehmen gründen, das in Großbritannien tätig sein darf. Ähnlich hat die Börse das mit ihrer Tochtergesellschaft Binance.US gemacht.
Zhao sagte dem Telegraph am 4. Dezember, Binance plane, eine FCA-Lizenz zu beantragen. Zu diesem Zweck habe er seit der FCA-Mitteilung im Juni "mehrere ehemalige Mitarbeiter von Regulierungsbehörden aus Großbritannien" und "ein paar hundert Compliance-Mitarbeiter" eingestellt.
Im Oktober stellte die Kryptobörse den ehemaligen Leiter für internationale Beziehungen bei der Dubaier Finanzaufsicht DFSA als Leiter in Sachen Regulierungsfragen ein, um bessere Beziehungen mit internationalen Regulierungsbehörden zu erreichen.
Zhao signalisierte auch, dass die Plattform wieder voll mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeite und dabei sei, "mehrere substanzielle Änderungen" am "Produktangebot, unseren internen Prozessen und der Art und Weise, wie wir mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten", vorzunehmen.
Mit der Genehmigung der FCA dürfte Binance Produkte wie Futures und Derivate in Großbritannien anbieten. Im September kündigte Binance an, australische Nutzer hätten 90 Tage Zeit, ihre Positionen auf Futures, Optionen und Token mit Hebeln zu schließen, da die Regulierungsbehörden die Börse weiter unter Druck setzen.
Binance hat zuvor auch den Derivatehandel für Nutzer in Deutschland, Italien und den Niederlanden ausgesetzt. Diese Produkte will die Börse europaweit nicht mehr anbieten.
Im August veröffentlichte die FCA eine Aufsichtsmitteilung, in der sie erklärte, sie sei "nicht in der Lage" sei, Binance wirksam zu beaufsichtigen, da das Unternehmen Fragen zu seinem Hauptsitz nicht beantwortet habe.
Die Börse hat die Vorwürfe der Marktmanipulation zurückgewiesen. Sie wird von Regulierungsbehörden in mehreren Regionen, wie etwa Deutschland, Malaysia und Südkorea dennoch weiter unter Druck gesetzt.
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Australische Akademiker sehen ETH als besseres Wertaufbewahrungsmittel als Bitcoin
Die Forscher heben allen voran den Effekt des EIP-1559 auf die Anstiegsrate von Ether als entscheidende Änderung hervor, die ETH zum besseren Wertaufbewahrungsmittel macht.
Australische Forscher werfen Zweifel am Status von Bitcoin (BTC) als bestes Wertaufbewahrungsmittel auf, wobei sie ausgerechnet den großen Konkurrenten Ether (ETH) in der Position sehen, sich als „erste deflationäre Währung der Welt“ zu etablieren.
Die entsprechende These stellen die vier australischen Akademiker in einem Forschungspapier vom 18. November auf. Hierin analysieren sie unter anderem, inwiefern das Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1559 den marktführenden Altcoin womöglich zu einem besseren Wertaufbewahrungsmittel macht als Bitcoin. Die Autoren der Studie sind Ester Félez-Viñas von der University of Technology in Sydney, Sean Foley von der Macquarie University, Jonathan Karlsen von der University of Western Australia und Jiri Svec von der University of Sydney.
Das im August aufgespielte Upgrade EIP-1559 sorgt dafür, dass in regelmäßigen Abständen wiederholt Teile der Transaktionsgebühren von Ethereum „verbrannt“ werden. Dadurch wurden inzwischen mehr als 1 Mio. ETH aus der verfügbaren Umlaufmenge von 118.583.580 entfernt.
Wie die Forscher berechnen, werden durch das EIP-1559 pro Tag mehr als 50 % der 12.000 neu geminteten ETH verbrannt. Dabei gehen sie davon aus, dass sich die Nachfrage nach ETH besonders aufgrund der vielzähligen Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) nur noch steigern wird, weshalb zukünftig umso mehr ETH verbrannt werden.
Die Akademiker stellen in diesem Zusammenhang fest, dass Ether schon jetzt eine geringere Inflation aufweist als Bitcoin.
„Wenn wir die Anstiegsrate der Umlaufmenge von Ethereum seit dem EIP-1559 betrachten, dann wächst die Umlaufmenge aktuell nur um 0,98 %, was schon jetzt weniger als die Hälfte der Anstiegsrate von 1,99 % für Bitcoin ist.“
Daraus schlussfolgern die Forscher wiederum, dass Ether „bessere Absicherungsmöglichkeiten gegen Inflation bietet als Bitcoin, weshalb Ether ein besseres langfristiges Wertaufbewahrungsmittel sein könnte als Bitcoin“.
Wegen einer beschränkten Angebotsmenge von maximal 21 Millionen Währungseinheiten ist Bitcoin in Zeiten der Coronakrise und steigender Inflation, die in den USA nun schon bei 6,2 % liegt, wieder vermehrt als Absicherungsmittel ins Gespräch gekommen. Die australischen Forscher meinen angesichts ihrer Schlussfolgerung jedoch, dass Ether in dieser Funktion mehr Beachtung verdient hat.
Die Ether-Fans sehen ihre favorisierte Kryptowährung schon seit längerem als „ultrastabiles Geld“, womit sie eine direkte Antwort auf die Bitcoin-Jünger liefern, die BTC immer wieder als „stabiles Geld“ bezeichnen.
Namhafte Bitcoin-Investoren wie MicroStrategy und deren Geschäftsführer Michael Saylor bevorzugen nichtsdestotrotz Bitcoin, da sie das zugehörige Blockchain-Netzwerk hinsichtlich Hashrate und Zuverlässigkeit gegenüber der Konkurrenz deutlich im Vorsprung sehen. Ether hat derweil immer wieder Änderungen durchlaufen und wirkt deshalb etwas unbeständiger.
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Die Forscher heben allen voran den Effekt des EIP-1559 auf die Anstiegsrate von Ether als entscheidende Änderung hervor, die ETH zum besseren Wertaufbewahrungsmittel macht.
Australische Forscher werfen Zweifel am Status von Bitcoin (BTC) als bestes Wertaufbewahrungsmittel auf, wobei sie ausgerechnet den großen Konkurrenten Ether (ETH) in der Position sehen, sich als „erste deflationäre Währung der Welt“ zu etablieren.
Die entsprechende These stellen die vier australischen Akademiker in einem Forschungspapier vom 18. November auf. Hierin analysieren sie unter anderem, inwiefern das Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1559 den marktführenden Altcoin womöglich zu einem besseren Wertaufbewahrungsmittel macht als Bitcoin. Die Autoren der Studie sind Ester Félez-Viñas von der University of Technology in Sydney, Sean Foley von der Macquarie University, Jonathan Karlsen von der University of Western Australia und Jiri Svec von der University of Sydney.
Das im August aufgespielte Upgrade EIP-1559 sorgt dafür, dass in regelmäßigen Abständen wiederholt Teile der Transaktionsgebühren von Ethereum „verbrannt“ werden. Dadurch wurden inzwischen mehr als 1 Mio. ETH aus der verfügbaren Umlaufmenge von 118.583.580 entfernt.
Wie die Forscher berechnen, werden durch das EIP-1559 pro Tag mehr als 50 % der 12.000 neu geminteten ETH verbrannt. Dabei gehen sie davon aus, dass sich die Nachfrage nach ETH besonders aufgrund der vielzähligen Dezentralisierten Finanzdienstleistungen (DeFi) nur noch steigern wird, weshalb zukünftig umso mehr ETH verbrannt werden.
Die Akademiker stellen in diesem Zusammenhang fest, dass Ether schon jetzt eine geringere Inflation aufweist als Bitcoin.
„Wenn wir die Anstiegsrate der Umlaufmenge von Ethereum seit dem EIP-1559 betrachten, dann wächst die Umlaufmenge aktuell nur um 0,98 %, was schon jetzt weniger als die Hälfte der Anstiegsrate von 1,99 % für Bitcoin ist.“
Daraus schlussfolgern die Forscher wiederum, dass Ether „bessere Absicherungsmöglichkeiten gegen Inflation bietet als Bitcoin, weshalb Ether ein besseres langfristiges Wertaufbewahrungsmittel sein könnte als Bitcoin“.
Wegen einer beschränkten Angebotsmenge von maximal 21 Millionen Währungseinheiten ist Bitcoin in Zeiten der Coronakrise und steigender Inflation, die in den USA nun schon bei 6,2 % liegt, wieder vermehrt als Absicherungsmittel ins Gespräch gekommen. Die australischen Forscher meinen angesichts ihrer Schlussfolgerung jedoch, dass Ether in dieser Funktion mehr Beachtung verdient hat.
Die Ether-Fans sehen ihre favorisierte Kryptowährung schon seit längerem als „ultrastabiles Geld“, womit sie eine direkte Antwort auf die Bitcoin-Jünger liefern, die BTC immer wieder als „stabiles Geld“ bezeichnen.
Namhafte Bitcoin-Investoren wie MicroStrategy und deren Geschäftsführer Michael Saylor bevorzugen nichtsdestotrotz Bitcoin, da sie das zugehörige Blockchain-Netzwerk hinsichtlich Hashrate und Zuverlässigkeit gegenüber der Konkurrenz deutlich im Vorsprung sehen. Ether hat derweil immer wieder Änderungen durchlaufen und wirkt deshalb etwas unbeständiger.
In der TV-Show von Tucker Carlson hat Saylor den Krypto-Marktführer am Mittwoch noch als „höchste Form des Eigentums, die die Menschheit je erfunden hat“, gelobt.
Am Montag hat MicroStrategy für weitere 414 Mio. US-Dollar Bitcoin angekauft.
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Forwarded from Krypto | Finanzen | Politik
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Cashu-Erfinder callebtc wird Redner beim Plan₿ Forum 2024 sein! 🙌
Verpasst nicht das Bitcoin-Event des Jahres in Lugano vom 25. bis 26. Oktober! 🇨🇭
🎟 Hol dir dein Ticket: https://planb.lugano.ch/
@KryptoDeutsch
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🔥 NYDIG-Analysten: Bitcoin führt mit einem Wachstum von 49,2 % in diesem Jahr, optimistische Aussichten für das vierte Quartal
Laut NYDIG-Analysten ist Bitcoin seit Jahresbeginn um 49,2 % gestiegen und ist damit der Vermögenswert mit der besten Wertentwicklung. Zu Beginn des vierten Quartals, einer traditionell bullischen Phase für Bitcoin, könnten mehrere Faktoren diese Dynamik aufrechterhalten, darunter die bevorstehenden US-Wahlen am 5. November.
Ein möglicher Sieg von Donald Trump könnte Bitcoin auf neue Höchststände treiben. 🇺🇸
@KryptoDeutsch
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🇺🇸 ETF-FLÜSSE: Am 7. Oktober wurden rund 3.759 $BTC und 0 $ETH gekauft
BTC-ETFs verzeichneten Nettozuflüsse in Höhe von 233,8 Millionen US-Dollar.
ETH-ETFs verzeichneten einen Nettozufluss von 0 USD.
@KryptoDeutsch
BTC-ETFs verzeichneten Nettozuflüsse in Höhe von 233,8 Millionen US-Dollar.
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