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Habt einen liebevollen Tag!
Forwarded from Die Wahrheitssuchende
☆ღ√•*´¨¯ Eine Geschichte zum Nachdenken
Die Parkbank war verlassen, als ich mich dort unter einer alten Weide zum Lesen hinsetzte. Ich war vom Leben enttäuscht und hatte allen Grund, ein säuerliches Gesicht zu machen – irgendwie hatte sich die ganze Welt gegen mich verschworen. Und als ob es mir nicht schon schlecht genug ginge, kam plötzlich ein Junge auf mich zu, noch ganz außer Atem vom Spielen.
Er stellte sich mit gesenktem Kopf vor mich hin und sagte aufgeregt: „Guck mal, was ich gefunden habe!“ In seiner Hand war eine alte, verblühte Blume, ein wirklich erbärmlicher Anblick. Sie hatte offenbar nicht genug Licht oder Regen abbekommen, jedenfalls hingen ihre Blütenblätter alle schlapp herab. Ich lächelte gekünstelt, damit mich der Junge endlich in Ruhe ließ.
Aber anstatt zu gehen, setzte er sich neben mich, auf die Bank. Er hielt sich die Blume an die Nase und erklärte in gespielter Überraschung:
„Die riecht ja ganz gut. Und schön ist sie auch. Deshalb habe ich sie ja auch gepflückt. Hier sie ist für dich.“
Die Pflanze hatte keinerlei Leben mehr in sich, sie war nur noch ein farbloses Gewächs.
Aber mir war klar, dass der Junge nicht eher gehen würde, bis ich sie angenommen hatte.
Also griff ich nach ihr und sagte: „Danke, so etwas hat mir gerade noch gefehlt.“
Aber der Junge hielt die Blume nur weiterhin sinnlos in die Luft. Erst in diesem Moment bemerkte ich, dass er meine geöffnete Hand nicht sah – er war blind. Mit zitternder Stimme bedankte ich mich dafür, dass er die schönste ausgesucht hatte. Und während mir Tränen in die Augen schossen, sagte er: „Keine Ursache“, lächelte und machte sich wieder ans Spielen.
Er hatte nicht bemerkt, was er bei mir bewirkt hatte. Ich saß da und fragte mich, wie er es geschafft hatte, eine in Selbstmitleid versunkene Frau auf einer Parkbank zu sehen.
Wie wusste er von meiner selbst verursachten Trübsal? Vielleicht hatte er es im Herzen gespürt, mit dem er mehr sehen konnte als ich mit den Augen.
Durch die Augen eines blinden Kindes konnte ich schließlich sehen, dass nicht die Welt das Problem war, sondern ich. Und so schwor ich mir, für all die vielen Male, da ich selbst blind gewesen war, nun das Schönste im Leben zu sehen und mich über jede Sekunde meines Lebens zu freuen.
Dann hielt ich mir die verwelkte Blume an die Nase und atmete den Duft einer wunderschönen Rose ein. Ich musste lächeln, als ich den Jungen sah, der mit einer neuen Blume in der Hand auf einen alten Mann zuging, der noch nichts von seinem Glück ahnte.
Text by Manuela Eder
@DieWahrheitssuchende
Die Parkbank war verlassen, als ich mich dort unter einer alten Weide zum Lesen hinsetzte. Ich war vom Leben enttäuscht und hatte allen Grund, ein säuerliches Gesicht zu machen – irgendwie hatte sich die ganze Welt gegen mich verschworen. Und als ob es mir nicht schon schlecht genug ginge, kam plötzlich ein Junge auf mich zu, noch ganz außer Atem vom Spielen.
Er stellte sich mit gesenktem Kopf vor mich hin und sagte aufgeregt: „Guck mal, was ich gefunden habe!“ In seiner Hand war eine alte, verblühte Blume, ein wirklich erbärmlicher Anblick. Sie hatte offenbar nicht genug Licht oder Regen abbekommen, jedenfalls hingen ihre Blütenblätter alle schlapp herab. Ich lächelte gekünstelt, damit mich der Junge endlich in Ruhe ließ.
Aber anstatt zu gehen, setzte er sich neben mich, auf die Bank. Er hielt sich die Blume an die Nase und erklärte in gespielter Überraschung:
„Die riecht ja ganz gut. Und schön ist sie auch. Deshalb habe ich sie ja auch gepflückt. Hier sie ist für dich.“
Die Pflanze hatte keinerlei Leben mehr in sich, sie war nur noch ein farbloses Gewächs.
Aber mir war klar, dass der Junge nicht eher gehen würde, bis ich sie angenommen hatte.
Also griff ich nach ihr und sagte: „Danke, so etwas hat mir gerade noch gefehlt.“
Aber der Junge hielt die Blume nur weiterhin sinnlos in die Luft. Erst in diesem Moment bemerkte ich, dass er meine geöffnete Hand nicht sah – er war blind. Mit zitternder Stimme bedankte ich mich dafür, dass er die schönste ausgesucht hatte. Und während mir Tränen in die Augen schossen, sagte er: „Keine Ursache“, lächelte und machte sich wieder ans Spielen.
Er hatte nicht bemerkt, was er bei mir bewirkt hatte. Ich saß da und fragte mich, wie er es geschafft hatte, eine in Selbstmitleid versunkene Frau auf einer Parkbank zu sehen.
Wie wusste er von meiner selbst verursachten Trübsal? Vielleicht hatte er es im Herzen gespürt, mit dem er mehr sehen konnte als ich mit den Augen.
Durch die Augen eines blinden Kindes konnte ich schließlich sehen, dass nicht die Welt das Problem war, sondern ich. Und so schwor ich mir, für all die vielen Male, da ich selbst blind gewesen war, nun das Schönste im Leben zu sehen und mich über jede Sekunde meines Lebens zu freuen.
Dann hielt ich mir die verwelkte Blume an die Nase und atmete den Duft einer wunderschönen Rose ein. Ich musste lächeln, als ich den Jungen sah, der mit einer neuen Blume in der Hand auf einen alten Mann zuging, der noch nichts von seinem Glück ahnte.
Text by Manuela Eder
@DieWahrheitssuchende
Wie kommen wir in unsere Kraft? | zu Besuch bei Wolf-Dieter Storl - Sabi...
https://youtube.com/watch?v=IcBz5jKs-nI&si=HZlbq6Bffl1LviT8
https://youtube.com/watch?v=IcBz5jKs-nI&si=HZlbq6Bffl1LviT8
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Wie kommen wir in unsere Kraft? | zu Besuch bei Wolf-Dieter Storl - Sabine Dobner - inDeineKraft.de
Wolf-Dieter Storl spricht mit mir über Karma, über Lebensaufgaben und wie wir unseren Lebensweg finden können.Er teilt seine persönlichen Erfahrungen aus sei...
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Genießt den Tag.....
....und bleibt dran.
....und bleibt dran.
Forwarded from Josef
Wie kommen wir in unsere Kraft? Teil 1 | Gerald Hüther im Gespräch mit S...
https://youtube.com/watch?v=iAjO1TWJaI8&si=ZpTOWyhKsVttvQe9
https://youtube.com/watch?v=iAjO1TWJaI8&si=ZpTOWyhKsVttvQe9
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Wie kommen wir in unsere Kraft? Teil 1 | Gerald Hüther im Gespräch mit Sabine Dobner-inDeineKraft.de
Im 1. Teil der zweiteiligen Aufzeichnung folgen wir unserer lebendigen Gestalterfreude, die wir als Kinder als Geschenk bekommen haben, aber durch die Einflüsse verloren haben. Gerald spricht über die Verwandlung, die uns irgendwann nicht mehr los lässt,…
Forwarded from Josef
🌻 Zinnkraut erkennen – Wildkräuter sammeln / Wirkung & Anwendung (auch A...
https://youtube.com/watch?v=XWKGUkNMgL4&si=A_XyddcHGso-XR6c
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🌻 Zinnkraut erkennen – Wildkräuter sammeln / Wirkung & Anwendung (auch Ackerschachtelhalm)
Neu: Jetzt für meinen Kräuteronlinekurs anmelden: https://onlinekraeuterkurs.de
Mehr Kräuterwissen auf meiner Website: https://sonnetra.de
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FANG NOCH EINMAL AN!
Kleine Momente. Öffne die Vorhänge, damit der ganze Himmel dich begrüßen kann. Pflücke bunte Blumen, oder male diese in dein Herz.
Es ist nie einfach, aber egal, was es auch ist, es ist nie zu spät. für ein offenes Buch, eine Tür und weite Arme.
Du hast Zeit. Es ist Zeit, ein Leben zu schaffen, in dem du aufrecht stehen kannst, wenn du in alten Tagen zurückschaust.
Erinnere dich daran, dass nichts wirklich stirbt, sondern sich nur verwandelt. Alles und jeder, den du jemals geliebt hast, lebt in farbenfroher Erinnerung weiter.
Wandel. Heilung.
Sich selbst erneuern. Du bist der Lebenskünstler.
Bis eines Tages ein Foto von etwas oder jemandem, der dir sehr am Herzen lag und schon lange nicht mehr existiert, in deinem Kopf auftaucht, dich voller Dankbarkeit den Kopf neigen lässt und dich erinnert:
Fang immer wieder neu an!
Text: Nach Regins Jungmayr
https://t.me/wundervolle_Postings
Kleine Momente. Öffne die Vorhänge, damit der ganze Himmel dich begrüßen kann. Pflücke bunte Blumen, oder male diese in dein Herz.
Es ist nie einfach, aber egal, was es auch ist, es ist nie zu spät. für ein offenes Buch, eine Tür und weite Arme.
Du hast Zeit. Es ist Zeit, ein Leben zu schaffen, in dem du aufrecht stehen kannst, wenn du in alten Tagen zurückschaust.
Erinnere dich daran, dass nichts wirklich stirbt, sondern sich nur verwandelt. Alles und jeder, den du jemals geliebt hast, lebt in farbenfroher Erinnerung weiter.
Wandel. Heilung.
Sich selbst erneuern. Du bist der Lebenskünstler.
Bis eines Tages ein Foto von etwas oder jemandem, der dir sehr am Herzen lag und schon lange nicht mehr existiert, in deinem Kopf auftaucht, dich voller Dankbarkeit den Kopf neigen lässt und dich erinnert:
Fang immer wieder neu an!
Text: Nach Regins Jungmayr
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Forwarded from Josef
Wie kommen wir in unsere Kraft? Teil 2 | Gerald Hüther im Gespräch mit S...
https://youtube.com/watch?v=gWNnwZd7GaE&si=sJnP9bnZ2imPJpNw
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Wie kommen wir in unsere Kraft? Teil 2 | Gerald Hüther im Gespräch mit Sabine Dobner-inDeineKraft.de
In dem 2. Teil gehen wir natlos der Frage nach, wie wir in unsere Kraft kommen. Gerald Hüther eröffnet uns seinen reichhaltigen Schatz aus den jahrelangen Erfahrungen aus der Neurobiologie und Potentialententfaltung.
Wer den 1. Teil noch nicht gesehen hat…
Wer den 1. Teil noch nicht gesehen hat…
Forwarded from Josef
Jenseits der Mainstreammedien – Newsticker Aufarbeitung | Von Uwe Froschauer - apolut.net
https://apolut.net/jenseits-der-mainstreammedien-newsticker-aufarbeitung-von-uwe-froschauer/
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apolut.net
Jenseits der Mainstreammedien – Newsticker Aufarbeitung | Von Uwe Froschauer - apolut.net
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer. Wo Gewalt herrscht, schweigen die Rechte. In Coronazeiten herrschte vornehmlich psychische Gewalt. Das Recht passte
Liebe Freunde,
Da ich noch unterwegs bin, gibt es heute keine Sprachnachricht.
Habt einen schönen Tag!
Da ich noch unterwegs bin, gibt es heute keine Sprachnachricht.
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