GROSSE FREIHEIT TV
13.3K subscribers
4.58K photos
2.03K videos
56 files
11.3K links
Moin moin und herzlich willkommen in meinem Kanal.

Links zu YouTube und allen Plattformen:
http://grossefreiheit.tv/

Kontakt:
info@grossefreiheit.tv
oder Telegram: @Jens_040
Download Telegram
(1/2)

"Ich musste meine schmutzigen Höschen zu einem Rabbi bringen, und das hat jede orthodoxe jüdische Frau
[...]
Die dritte Säule des orthodoxen Judentums, die Reinheit der Familie oder Niddah, ist nur sehr wenigen Menschen außerhalb dieser insularen Welt bekannt. Wenn sie jedoch gebrochen wird, ziehen die damit verbundenen Gesetze im Jenseits eine weitaus größere Strafe nach sich als diejenigen, die sich auf den Sabbat oder das Koscherhalten beziehen. Die Gesetze der familiären Reinheit gelten für alle Spektren der Orthodoxie, auch für die modernen, die es Frauen erlauben, Hosen zu tragen und ihr Haar zu entblößen, wie zum Beispiel die Sekte, der Ivanka Trump angehört. Schon die geringste Abweichung von diesen Gesetzen würde in den Augen eines rabbinischen Gerichts die Stellung eines Paares als praktizierende orthodoxe Juden gefährden.

Was sind diese Gesetze, fragen Sie?

Die Gesetze der Familienreinheit drehen sich um die Farbe des vaginalen Ausflusses einer Frau.

An den Tagen, an denen die Frau ihre Periode erwartet, dürfen Ehemann und Ehefrau bis sieben Tage nach dem Ende der Periode keine sexuellen Beziehungen haben. Wenn man bedenkt, dass die Periode nach orthodoxem Recht mindestens fünf Tage dauert, dauert dies in der Regel etwa zwei Wochen oder länger, je nachdem, ob der Ausfluss nach der Periode mitspielt. Kurz gesagt bedeutet dies, dass etwa die Hälfte eines jeden Monats alle Aspekte des Lebens einer orthodoxen Frau, ihre Beziehungen, ihre Sexualität und ihre emotionale Gesundheit, von ihrem Scheidenausfluss bestimmt werden.
[...]
Paare dürfen nicht im selben Bett schlafen oder sich sogar Gegenstände direkt übergeben (sogar ein Baby), um die Versuchung zu verhindern, sexuelle Kontakte zu haben.
[...]
Zwar muss die Frau sieben reine Tage zählen, bevor sie in ein rituelles Bad (Mikwe) eintauchen darf, bevor sie wieder mit ihrem Mann zusammenkommt, aber es geht nicht nur um Tage oder die Wartezeit. Die Frau muss aktiv dafür sorgen, dass sie "sauber" ist, indem sie nur weiße Unterwäsche trägt und ihren Vaginalkanal zweimal täglich vor Sonnenuntergang mit speziellen weißen Tüchern selbst untersucht. Das weiße Tuch wird in die Vagina eingeführt, damit Flüssigkeit oder Ausfluss aufgesaugt wird. Bei der ersten Untersuchung der sieben Tage muss das Tuch etwa eine Stunde lang in der Scheide bleiben, auch wenn die Frau nicht zu Hause ist, und sie ist in der Regel recht schmerzhaft. Hier ist ein Auszug aus einer Website mit sehr spezifischen Untersuchungsanweisungen:

"Führen Sie den Finger tief, aber SANFT in den Vaginalkanal ein, soweit es die Länge Ihres Fingers zulässt. Wenn Ihnen das schwerfällt, versuchen Sie, zumindest bei der hefsek taharah [ersten] Untersuchung und bei einer der Untersuchungen während der sieben blutfreien Tage tief einzudringen - vorzugsweise bei der ersten."
(2/2)

Wenn während der sieben Tage eines der Untersuchungstücher auch nur einen winzigen Fleck enthält, der dunkler als hellbraun ist, oder einen Fleck auf ihrer Unterwäsche, der größer als ein Pfennig und dunkler als hellbraun ist, muss sie die Unterwäsche oder das Tuch zu einem speziellen Rabbiner zur weiteren Beurteilung bringen. Dieser Rabbiner wird dann die Farbe untersuchen, um festzustellen, ob sie hell genug ist, um weiterzuzählen, oder ob sie zu dunkel oder zu rot gefärbt ist, so dass sie die sieben reinen Tage von vorne beginnen muss, auch wenn es erst Tag 7 ist. Der Anblick eines Flecks löst bei Hausfrauen, die sich nach Zuneigung von ihren Männern sehnen, natürlich massive Ängste aus, und viele von ihnen machen sich auch Sorgen, dass ihre enttäuschten Ehemänner sich nach anderen Frauen umsehen werden.

Ihnen wird gesagt, dass diese speziellen Rabbiner wie männliche Gynäkologen sind; dass es nichts Sexuelles an sich hat, wenn sie den Ausfluss untersuchen, und dass, wenn jemand es trotzdem für unangemessen hält, es daran liegt, dass SIE einen schmutzigen Verstand haben und die Heiligkeit nicht verstehen, die diese Rabbiner motiviert.

Verlobten Paaren wird gesagt, dass sie ihrer Frauen überdrüssig werden, wenn die Ehemänner zu oft mit ihnen schlafen, so wie die Liebe zu Schokoladenkuchen schwindet, wenn man ihn zu jeder Mahlzeit isst. Den Mädchen wird auch gesagt, dass ihre Ehemänner sie ohne eine erzwungene körperliche Trennung nur als sexuelles Spielzeug sehen und keinen Anreiz haben, mit ihnen zu reden und eine tiefere emotionale und intellektuelle Beziehung aufzubauen.
[...]
Der Umfang dieses Artikels umfasst nicht die umfangreichen Gesetze, die regeln, was die Frau in der Nacht ihres rituellen Bades mit ihrem Körper tun muss, die emotionalen Belastungen, die diese Gesetze für die Ehe und die Ehepartner mit sich bringen, und die Frage, wie Männer, denen es verboten ist, ihren Samen auszuschenken, mit so viel Zölibat umgehen (Hinweis: Nach jüdischem Recht gilt ein verheirateter Mann, der mit einer alleinstehenden Frau schläft, die nicht seine Frau ist, NICHT als Ehebrecher. Ehebruch wird durch den Familienstand der Frau definiert)."
(Übersetzt mit DeepL)

https://richarddawkins.net/2016/11/i-had-to-take-my-dirty-panties-to-a-rabbi-and-so-has-every-orthodox-jewish-woman/
Männliche Schönheit im Judentum

"Es bestand und besteht bis heute ein großer Unterschied in der Ansicht zu Körperlichkeit zwischen der aufgeklärten, säkularisierten westlichen Welt und dem streng religiösen, orthodoxen Judentum. Der blasse und magere Körper vieler Juden in der Diaspora war ein gewünschtes Merkmal der Volkszugehörigkeit.
Über dieses Körperbild repräsentierten gläubige Juden, dass sie sich vor allem mit dem Studium des Talmuds beschäftigten. Eine Entsagung der Körperlichkeit war ein Symbol der Zusammengehörigkeit und des Glaubens. Die Kleidung sollte die Juden zusätzlich und bewusst weiter von der Umwelt der „Gojim“ (Anm.: Nichtjuden) abtrennen und die Wirkung des Antikörperlichen unterstreichen. Das Schönheitsideal männlicher Juden in der Diaspora sollte das Primat des Geistes über den Körper ausdrücken. Junge Männer sollten über Blässe und einen möglichst untrainierten Körper genau das zur Schau stellen. Während dem Mann körperliche Schönheit auch in der Bibel eher zur Last gelegt wurde, wurden Frauen dafür gepriesen. Die Rolle der Frau als Gebärerin war durchaus eine weltliche. Das Judentum erkennt die Schönheit eines gesunden Körpers also an, bewertet sie je nach Geschlecht aber unterschiedlich, entweder als weibliche Tugend oder als männlichen Makel.
[...]
[Für den Zionistenführer Max Nordau sollten Juden] sich von ihrem Dasein im Ghetto befreien. Nicht nur rechtlich, auch in ihrer Körperlichkeit sollten sie ein anderes Bild abgeben als bisher. Der „Schreibtischjude“ sollte Geschichte sein. Nordau wollte starke und selbstbewusste Juden erziehen, die sich nicht von ihrer Umwelt drangsalieren und gängeln ließen. „Werden wir wieder tiefbrüstige, strammgliedrige, kühnblickende Männer.“ Als Vorbild sollte der antike jüdische Held Simon Bar Kochba dienen, der den Aufstand von 135 n. Chr. gegen das Imperium Romanum anführte. „Bar Kochba ist die letzte weltgeschichtliche Verkörperung des kriegsharten, waffenfrohen Judentums."
[...]
Für Nordau trug die antisemitische Haltung in Europa Schuld daran, dass Juden kein Verhältnis zu ihrer Körperlichkeit hatten. Sie hätten das Fremdbild des „krummen und körperlich gänzlich unbegabten“ übernommen und seien so selbst zu Antisemiten geworden.

Der Ausweg aus dieser Misere führte der Meinung Nordaus nach über die körperliche Ertüchtigung durch Turnen.
Turnen war im 19. Jahrhundert vor allem in Deutschland die Leitsportart schlechthin. Turnvereine verschiedenster Couleur schossen aus dem Boden wie Pilze. Für Nordau war die Entwicklung der Muskulatur rein auf Übung zurückzuführen. In der Jüdischen Turnzeitung vom Juli 1902 attestierte Nordau Juden „mangelnde Stattlichkeit“. Ob dies eine „Entartungserscheinung“ durch die ungünstigen Lebensumstände in den Ghettos sei oder ob „…sie (Anm.: Juden) schon von allem Anfang eine Rasse von unansehnlichem Wuchse waren…“ wollte Nordau nicht endgültig beurteilen."
https://www.erlebe-israel.at/max-nordau/
Jüdische Enzyklopädie antisemitisch

Die Jüdische Enzyklopädie, die von Brockhaus-Efron in den Jahren 1908–1913 herausgegeben wurde (s. Wikipedia), soll eine "Sammlung antisemitischen Gedankengutes" sein:
"Solschenizyns Buch [Zweihundert Jahre zusammen] sei antisemitisch, was um so schwerer wiegt, als dass der Autor zweifellos geschätzt wird.
[...]
Der Hauptvorwurf jedoch zielt auf sein Quellenstudium. Der Autor zitiert am häufigsten aus der fast 100 Jahre alten „Jüdischen Enzyklopädie“. Die sei selbst eine Sammlung antisemitischen Gedankengutes, die selbst wiederum aus anderen zweifelhaften Quellen zitiere."
https://www.deutschlandfunk.de/alexander-solschenizyn-und-der-antisemitismusverdacht-100.html
Hier ein Beitrag aus der Enzyklopädie:
Juden und die Sklaverei

"Mit der Zersplitterung der Völker in Europa und den Konflikten, die sich aus den Glaubensunterschieden zwischen den Arianern und den Katholiken in Spanien ergaben, wurde den Juden, die gleichermaßen verhasst und zugelassen waren, Gelegenheit gegeben, beide mit Sklaven zu versorgen. Papst Gelasius (492) erlaubte den Juden, Sklaven aus Gallien nach Italien einzuführen, wenn sie Heiden waren. Zur Zeit Papst Gregors des Großen (590-604) waren die Juden zu den wichtigsten Händlern in dieser Sparte des Handels geworden. [...] Jacobs hat die Vermutung geäußert, dass die britischen Sklaven, die auf den römischen Markt gebracht worden waren und Gregor auf die Notwendigkeit der Christianisierung Englands aufmerksam machten, in den Händen jüdischer Sklavenhändler waren ("Jews of Angevin England", S. 5).

Mit dem Aufkommen des Islam boten sich den Juden große Möglichkeiten, muslimische Sklaven in die christliche Welt und christliche Sklaven in die islamische Welt zu liefern;
[...]
In der Tat verdankten viele der spanischen Juden ihren Reichtum dem Handel mit slawischen Sklaven, die aus Andalusien gebracht wurden (Grätz, "Gesch." vii.).
[...]
Gegen die Beschneidung der Sklaven durch die Juden wurde häufig protestiert. Es scheint, dass sie der Bekehrung der Sklaven große Aufmerksamkeit widmeten, und es lag im Interesse der Sklaven, Juden zu werden, weil sie dann nicht weiterverkauft werden konnten."
(Übersetzt mit DeepL)

https://www.jewishencyclopedia.com/articles/13798-slave-trade
Mehr zum Thema Sklaverei:
Aus 2010:
„Im Laufe der Jahrhunderte wurden rund 17 Millionen Schwarze in arabische Länder verschleppt. […] Hatte der transatlantische Sklavenhandel vier Jahrhunderte gewährt, so haben die Araber dreizehn Jahrhunderte lang den afrikanischen Kontinent südlich der Sahara ununterbrochen geplündert. […] man kann mit Fug und Recht sagen, dass der von den erbarmungslosen arabomuslimischen Räubern betriebene Sklavenhandel weitaus verheerender für Schwarzafrika war als der transatlantische Sklavenhandel.

https://www.deutschlandfunk.de/dreizehn-jahrhunderte-waehrender-sklavenhandel-100.html
Forwarded from ExpressZeitung
Was man dir über Sklaverei verschwiegen hat

Ein sehr sehenswertes Video, das die Geschichtsklitterung rund um Sklaverei richtigstellt. Das kommt in keiner GEZ-Doku und in keinem Geschichtsunterricht so vor, weil der Westen mit Schuld indoktriniert werden soll:

https://youtu.be/9NJZoIjVwrg?si=91fUn17IzKkNAN8v

Das Video deckt sich sehr gut mit unserem Themenheft zu Sklaverei und Kolonialismus.

Falls der Kanalinhaber diesen Post sehen sollte: Wir würden gern mit dir in Kontakt treten!

Eine Ausgabe • Ein Thema • Ein Mosaikstein hin zum großen Bild
📬 Jetzt abonnieren!
📢 Jetzt aktiv werden!
💬 t.me/ExpressZeitung
⬆️ So sollte man alle nichtsnutzigen Politiker behandeln.

Hans-Hermann Hoppe hat geschrieben, dass man dieser Gruppe von Menschen immer und überall mit Verachtung begegnen soll. Leider finde ich die Quelle dazu nicht mehr. Kann jemand helfen?
This media is not supported in your browser
VIEW IN TELEGRAM
Falls du den Kapitalismus stürzen willst... 🤡
Media is too big
VIEW IN TELEGRAM
Hans-Hermann Hoppe: Politiker sind Schmarotzer, die sozial ausgegrenzt gehören!

Ein legendärer Vortrag aus dem Jahr 2015 von HHH, der als der wohl populärste libertäre Philosoph unserer Zeit gilt. Solche Videos vom Ludwig von Mises Institut haben 2014/2015 dazu beigetragen, dass ich libertär wurde.

Quelle
GROSSE FREIHEIT TV
Photo
Leider schaffe ich es morgen nicht zum Gerichtstermin von Walter Weber zu kommen. Ich hoffe möglichst viele von euch schaffen es!

Wo schon hier geschrieben:
"Ich kenne Walter persönlich und halte ihn für einen sehr aufrechten Kämpfer für die Wahrheit.

An alle die aus Hamburg und Umgebung kommen: Lasst uns ihn am 6. Mai bei seiner Gerichtsverhandlung emotional unterstützen indem wir zahlreich dabei sind!"
Apropos Reformation, diese Schriften von Luther sind vielen Christen kaum bekannt:
Martin Luthers Judenschriften
Die dunkle Seite der Reformation

[...]
Die Wende zum offenen Judenhass vollzieht Martin Luther 1543 mit seiner dritten „Judenschrift“: „Von den Juden und ihren Lügen“. Es ist das zentrale Dokument Lutherscher Judenfeindschaft, seine härteste, kompromissloseste und hasserfüllteste Schrift, die mit den infamsten Vorwürfen, den übelsten Verleumdungen:

„Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen.“
[…]
Das Thema „Juden“, so hat auch der niederländische Kirchenhistoriker Heiko Augustinus Oberman klargestellt, sei „keine schwarze Sonderseite“ in Luthers Werk, sondern „zentrales Thema seiner Theologie“. Und sein deutscher Kollege Klaus Wengst sekundiert:

„Die judenfeindlichen Äußerungen Luthers, wie sie sich etwa in seiner Schrift ‚Von den Juden und ihren Lügen‘ finden, sind nicht etwa bedauerliche Verirrungen eines enttäuschten und altgewordenen Mannes, sondern geradezu zwanghafte Folgerungen aus seinem theologischen Zentrum. Danach sind die Juden, solange sie Juden bleiben, Gottesleugner. Ihre Gotteslästerung besteht darin, dass sie Jesus nicht akzeptieren – also schlicht in ihrer Existenz als Juden.“
https://www.deutschlandfunkkultur.de/martin-luthers-judenschriften-die-dunkle-seite-der-100.html
Luthers Sieben-Punkte-Programm

»Was wollen wir Christen nun anfangen mit diesem verworfenen und verdammten Volk der Juden? Zu ertragen sind sie für uns nicht, solange sie hier sind und wir solches Lügen, Lästern und Fluchen von ihnen hinnehmen müssen, auf dass wir nicht mitschuldig werden an all ihren Lügen, Fluchen und Lästerungen. […]
Ich will meinen wohlgemeinten Rat geben.
Erstens, dass man ihre Synagogen oder Schulen anzünde und was nicht verbrennen will, mit Erde üherhäufe und überschütte, sodass kein Mensch für alle Zeiten weder Stein noch Schlacke davon sehe. […]
Mose schreibt (5.Mose 13,13-17], dass da, wo eine Stadt Götzen anbetet, man diese mit Feuer ganz zerstören soll, sodass nichts davon zurückbleibt. Und wenn er jetzt lebte, so wäre er der erste, der die Synagogen und Judenhäuser ansteckte. […]
Zweitens sollte man auch ihre Häuser abbrechen und zerstören, denn sie treiben darin genau das gleiche, wie in ihren Synagogen. Stattdessen mag man sie etwa unter ein Dach oder in einen Stall tun, wie die Zigeuner, damit sie wissen, dass sie nicht Herren in unserem Land sind, wie sie sich derzeit rühmen, sondern im Elend und gefangen, dass sie uns deswegen ohne Unterlass vor Gott anklagen, herumjammern und schreien.
Zum dritten möge man ihnen alle ihre Gebetbüchlein und Talmude nehmen, in denen solcher Götzendienst, Lügen, Fluch und Lästerung gelehrt wird.
Zum vierten soll man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbieten, weiterhin zu lehren. Denn ein solches Amt haben sie mit allem Recht verloren, weil sie, die armen Juden mit dem Spruch Moses [5. Mose 17) gebunden sind, der da gebietet, sie sollen ihren Lehrern gehorchen bei Verlust des Leibes und der Seele, wo doch Mose daselbst klar hinzufügt, was sie dich lehren nach dem Gesetz des Herrn, das sollst du halten. [...]
Zum fünften soll man den Juden das freie Geleit auf den Straßen ganz und gar verwehren und verbieten. Denn sie haben nichts im Land zu suchen, weil sie weder Herren, noch Amtsleute, noch Händler oder dergleichen sind. Sie sollen daheimbleiben. […]
Zum sechsten soll man ihnen Wuchern verbieten, was ihnen schon Mose verboten hatte. Da sie nicht in ihrem eigenen Land sind, können sie nicht Herren über ein fremdes sein. Und man nehme ihnen alle Barschaft und Wertsachen wie Silber und Gold und lege es zur Verwahrung beiseite. Grund dafür ist, dass sie uns alles, was sie haben, wie oben gesagt, durch ihren Wucherzins gestohlen und geraubt haben, weil sie sonst keinen anderen Erwerb haben. […]
Siebtens soll man den jungen und starken Juden und Jüdinnen Flegel, Axt, Hacke, Spaten, Spinnrocken und Spindel in die Hand geben und sie ihr Brot verdienen lassen im Schweiße ihres Angesichts, wie es Adams Kindern auferlegt ist [1. Mose 3). Denn das kann nicht sein, dass sie uns verfluchte Gojim im Schweiße unseres Angesichts arbeiten lassen, und sie, die heiligen Leute, das Ergebnis unserer Arbeit hinter dem Ofen im Müßiggang mit Rülpsen und Furzen verzehren wollen. Und sie prahlen auch noch lästerlich angesichts unseres Schweißes, dass sie die Herren der Christen seien. Man müsste sie notfalls zur Arbeit prügeln.
Wir aber müssen befürchten, sie könnten uns schaden an Leib, Weib, Kind, Gesinde und Vieh usw., falls sie uns dienen oder für uns arbeiten sollten, weil davon auszugehen ist, dass diese edlen Herren der Welt wie giftige, ungenießbare Würmer keine Arbeit gewohnt sind und sich ungern unter den verfluchten Gojim derart demütigen lassen würden. So lasst uns der einfachen Klugheit der anderen Nationen wie Frankreich, Spanien, Böhmen usw. folgen und wie diese das zurückverlangen, was sie uns abgezockt und danach gütlich geteilt haben. Diese Völker haben sie aber für immer aus dem Land getrieben. Denn wie gesagt, Gottes Zorn ist so groß über sie, dass sie durch sanfte Barmherzigkeit nur noch schlimmer und schlimmer, durch Strenge aber kaum besser werden. Darum nur weg mit ihnen.«

(Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen, zitiert nach: Büchner, Kammermeier, Schlotz und Zwilling (Hrsg.), [...] S.247 ff)

http://hassprediger-luther.de/luther-und-die-juden/