„Das Volk, das in der Finsternis wandelt, hat ein großes Licht gesehen; über den Bewohnern des Landes der Todesschatten ist ein Licht aufgeleuchtet.“
Jesaja 9:1 SCH2000 https://bible.com/bible/157/isa.9.1.SCH2000

🟣 Seid nüchtern und wacht!

Wenn Gemeinden mit fragwürdigen geistlichen Botschaftern in der Art "Geistlicher Gemeindeerneuerung" oder ähnlich konfrontiert werden, sollten sie hellhörig werden. Denn nicht selten werden angebliche Gemeinsamkeiten hervorgehoben und ein Miteinander zwecks Glaubens-Orientierung & Zukunftsperspektiven angestrebt- im postmodernen Neusprech eine "Koalition der Willigen" unter einem "Jesus für alle". 

Kunterbuntes Christentum

Auffällig, mit großem Trara werden Christus-affine, breitenwirksame Look & Feel-Events hochgezogen, um einen Aufbruch in Evangelisation & Mission zu signalisieren. Doch der gefährliche Trend hin zur Verökumenisierung & Charismatisierung bzw. zu einem kunterbunten Christentum ist zumeist unverkennbar.

🟣 Das HAUPT ist der Weg!

Nüchternheit & Wachsamkeit sind besondere Kennzeichen eines gesunden Glaubens. Der klar ausgeleuchtete Weg ist allein durch das Haupt Christus vorgegeben:

"Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wacht!" (Mk13,37)

Bibelrunde Magazin

Es ist ein großes Geschenk, wenn du gelernt hast, dein Fleisch zu beherrschen und der Sünde zu widerstehen. Aber bitte, erhebe dich niemals über andere!

Gerade wir Christen geraten leicht in die Versuchung, von uns selbst zu denken, wir seien „gut“ geworden. Wenn wir dann sehen, wie andere Menschen handeln und in Sünde leben, fällt es uns oft schwer, ihr Verhalten nachzuvollziehen. Doch warum vergessen wir so schnell, woher der Herr Jesus uns gerettet hat? Wie er uns verändert und neu gemacht hat? Alle Ehre gehört allein dem Herrn!

Jesus selbst saß mit genau solchen Sündern zusammen. Er verurteilte sie nicht, sondern begegnete ihnen mit Liebe und Barmherzigkeit. Menschen hingegen, die sich für besser hielten, mied er oder wies sie klar zurecht. Die Bibel macht unmissverständlich deutlich: Der Herr sieht auf das Herz.

Gott duldet keinen Hochmut, kein stolzes Herz, das sich über andere erhebt, und keine Augen, die voller Überheblichkeit auf andere herabblicken (Psalm 101,5). Was Gott liebt, ist ein demütiges Herz – ein Herz, das andere höher achtet als sich selbst. Gott sucht nicht nach Menschen, die perfekte Taten vorweisen können. Er sucht Herzen, die in Demut und Abhängigkeit vor ihm leben.

Hochmut ist eine ernste Sünde, liebe Geschwister. Ich möchte euch eindringlich davor warnen! Hochmut führt dazu, dass wir uns über andere stellen – und wer sich aufbläht, kommt unter das Gericht des Teufels (1. Timotheus 3,6). Deshalb lasst uns wachsam und nüchtern bleiben und uns immer wieder selbst prüfen, damit wir nicht in dieses Gericht geraten.

In das Gericht des Teufels zu fallen bedeutet, schweren Prüfungen und Versuchungen ausgesetzt zu werden. Wenn wir in einer Prüfung versucht werden, dann kommt diese Versuchung nicht von Gott, sondern vom Satan – doch Gott lässt sie zu, um uns unseren Hochmut bewusst zu machen - ganz wie in der Geschichte von Hiob. Der Feind weiß genau, wie er Hochmut in unser Herz einflüstern kann. Schon bei Eva im Garten Eden begann es mit den Worten: „Ihr werdet sein wie Gott.“

Hochmut kann sich aber auch ganz still und unbemerkt einschleichen – zum Beispiel durch eine selbstzufriedene Haltung gegenüber unserem Besitz. Denken wir an den reichen Mann aus Lukas 12, der seine Scheunen füllte und sich sagte: „Meine Seele, du hast viele Güter auf viele Jahre“ – ohne zu wissen, dass noch in derselben Nacht seine Seele von ihm gefordert werden würde.

Doch noch gefährlicher ist der geistliche Hochmut: „Die Erkenntnis bläht auf, aber die Liebe erbaut“ (1. Korinther 8,1). Und weiter: „Was aber hast du, das du nicht empfangen hast?“ (1. Korinther 4,7). Alles, was wir verstehen und erkennen dürfen, ist ein Geschenk Gottes. Es gibt keinen Grund, sich dessen zu rühmen.

Wir müssen erkennen: Alles, was wir sind und besitzen – jede Veränderung, jede geistliche Erkenntnis – ist reine Gnade! Deshalb mahnt uns der Apostel Paulus: „Niemand soll höher von sich denken, als zu denken sich gebührt, sondern so denken, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.“ (Römer 12,3) Wächst dein Glaube? Das ist wunderbar – aber es ist nicht dein eigener Verdienst!

Petrus ermahnt uns: „Alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt.“ Und er fügt hinzu: „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ (1. Petrus 5,5-6; Jakobus 4,6; Sprüche 3,34). Wenn der Hochmut sich dennoch eingeschlichen hat und seine Früchte trägt, dann bleibt uns nur eines: Demütigung - ist ein kostbares, göttliches Heilmittel.

Geist der Wahrheit oder Geist der Lüge (Charismatik) - Alexander Seibel
https://youtube.com/watch?v=pX8cUzfepQI&si=B1_7DQxcjF0YM3li

Gibt es wirklich eine Hölle? - Wilhelm Pahls
https://youtube.com/watch?v=Pd8sEPtz9nE&si=2vdP4KtylGXVHH1j

Nein Sagen ohne Schuld Gefühle - Gesunde Grenzen Setzen #Hörbuch #Denkanstöße #MartinFalk - Werden Sie von anderen ausgenutzt? Fällt es Ihnen schwer, Nein zu sagen? Henry Cloud hilft Christen seit vielen Jahren bei einem der ernsthaftesten Probleme, die Gemeindemitarbeiter heute haben: Die Unfähigkeit, angemessene Grenzen zu ziehen, um gesund zu bleiben. Tausende Betroffene, die sich ausgenutzt fühlten, fanden durch Cloud echte Befreiung.