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Um es mal sachlich auszudrücken:

Es existiert keine Operation, die zu Recht als Geschlechtsumwandlung bezeichnet werden kann. Was es lediglich gibt, ist die Verstümmelung eines prinzipiell zeugungsfähigen Körpers dahingehend, dass er nicht mehr zeugungsfähig ist und äußerlich eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Körper des anderen Geschlechts hat.

Wenn über Genitalverstümmelung von Kindern in den Medien berichtet wird, ist das Entsetzen groß, solange es nicht vor der eigenen Haustür passiert und man mit moralischer Überlegenheit auf andere zeigen kann.
Darüber werden dann sogar Kinofilme gemacht und Bestseller geschrieben (Waris Dirie, "Wüstenblume") Ja, so sieht Aktivismus gut und gern gesehen aus.
Aber wo bleibt der Aufschrei, wenn in Deutschland ein Gesetz zur Selbstbestimmung beschlossen wird, dass ebenfalls die Geschlechtsverstümmelung von KINDERN vorsieht? Ist das besser, weil statt rostigen Rasierklingen sterile Skalpelle benutzt werden?

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