Zeit des Wandels - Christa Jasinski
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Herzlich Willkommen in der Zeit des großen Wandels. In diesem Kanal möchte ich die Informationen mit euch teilen, die mir am Herzen liegen.
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Eigentum – gibt es das wirklich?

In unserem Gesprächs-Video vom letzten Donnertag, ging es um das Thema Gerechtigkeit aus gnostischer Sicht. Und dabei tauchte auch auf, dass es kein Eigentum - Besitz gibt. Aber was ist mit dem Kirschbaun, den ich in meinen Garten setzte und liebevoll pflegte. Gehört der tatsächlich mir, oder kann sich da jeder einfach bedienen?

Da mein Lieblingsthema ja die Sprache ist, bin ich dem mal nachgegangen – über die Wortstämme.

Wir haben unterschiedliche Bezeichnungen dafür und das hat sicher seinen Grund – sonst gäbe es nur eine Bezeichnung für das, was uns gehört, oder unser Eigentum/Besitz ist.

Ich beginne mal mit dem Besitz.
Besitz sagt, ich setze mich auf ein Stück Land, stecke rundum die Grenzen ab und es ist meins. So lief das in Amerika, als europäische Siedler kamen, um sich dort niederzulassen. So war es aber auch in Europa, als Fürste sich riesige Landstriche auf diese Weise nahmen – meist mit Unterstützung eines kleinen Heeres.
Besitz wurde also einfach eingenommen, der Besitzer ist da der Herr.

Eigentum kommt von eigen – althochdeutsch eigan.
Hier geht es um etwas eigenes – etwas, das von meiner Eigenart geschaffen wurde. Es geht also um Dinge, die unserer Eigenart entsprechen. In der Regel habe ich mir also etwas eigenes geschaffen – es hat meine Energie! Oder jemand anderes hat mir etwas seines Eigenen geschenkt. Es ist auf jeden Fall die Eigenart (Energie) eines Menschen in dem Teil enthalten, das ich mein eigen nennen kann. Heute kann ich natürlich für so ein Teil, das ein anderer Mensch mit seiner Eigenart geschaffen hat, durch Tausch (auch Geld ist Tausch) erwerben – es wird dann mein eigen.
Was für ein Eigen allerdings ein maschinengeschaffenes Produkt hat, lässt sich sicher nur schwer sagen – es steckt eben maschinelle Energie drin. In Wirklichkeit also kein Eigen.
Ich denke aber, das kann man übergehen. Eigentum ist vom Ursprung her also etwas, das ich mir selber erschaffen habe, oder ein Anderer, der es mir schenkte oder mit mir tauschte. Insofern ist Eigentum in Ordnung. Wenn ich mir einen Pullover stricke, ist meine Energie drin und er ist natürlich meiner. Und wenn ich einen Pullover für meinen Enbkel stricke, dann ist das seiner.

Gehören kommt von hören.
Jetzt wird es interessanter. Wenn gehören von hören kommt, dann hat es mit Schwingung zu tun, die man von etwas anderem oder einem anderen aufnimmt. Wenn ich also einen Baum pflanze und ihn liebevoll pflege, dann habe der Baum ganz viel von mir „gehört“. Er kennt mich und meine Eigenart. Das gilt auch für ein Stück Land. Sobald ich beginne, einem Stück Land meine Liebe zu schenken, das Land liebevoll bebaue oder gestalte, dann hört oder erhöhrt es mich. Es folgt meiner Energie. Also gehört es nun mir. Es ist also umgekehrt. Nicht ich habe mir einfach ein Stück Land oder einen Baum, eine Blume usw. genommen, sondern ich ging in einen Austausch mit ihm und es gehört mir. Zumindest spricht das Wort gehören ziemlich eindeutig dafür. Denn Man kann nur hören, wenn vorher von einer Wesenheit eine Schwingung abbgegeben und von einer anderen Wesenheit aufgenommen wurde. Und wenn die für gute befunden wird, dann wird alles wachsen und gedeihen. Ansonten wird alles vor sich hin kümmern.

https://www.youtube.com/watch?v=qdQl_U8JwCQ&t=2393s
Das erklärt auch, warum damlige Fürsten, die Land besaßen, es Pächtern gaben, die es mit Liebe bearbeiteten. denn nur so konnte dort alles wachsen und gedeihen - durch die Liebe der Pächter. Das Land hatte zwar einen Besitzer, aber es gehörte in Wirklichkeit den Pächtern.
Forwarded from GartenWEden
Das Leitthema im Februar lautet Miteinander

Die einzelnen Beiträge sind:

Miteinander
Gedicht
Zusammenhalt
YouTube-Kanal
In eigener Sache
Wir sind eins und doch verschieden
Gedicht
Filmtipp
Das Wissen von den Dingen über den Dingen
Die vier Kerzen
Kulinarisches: Rezepte von Elvira
Der Garten im Februar
Pflanzenportrait Hornsauerklee
Elfriede denkt „laut“
Forwarded from GartenWEden
Liebe Leser von GartenWEden

Wir haben es endlich geschafft, die Februarausgabe ist auf dem Weg. Wir bitten um Entschuldigung, dass es dieses Mal so lange gedauert hat. Wir geloben Besserung, und wenn nicht wieder ein Wasserrohrbruch dazwischenkommt, können wir unser Ziel einhalten.

Am 1. Februar war unser zweites Online-Treffen. Wir spielten ein Interview mit Susanne Schlemmer ein, das wir im Vorfeld geführt haben. Anschließend gab es noch einen kurzen Austausch zwischen den Teilnehmern. Dieses Treffen konnten wir aufzeichnen und das Interview und das Gespräch danach sind auf unserem YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/@GartenWEden09) aufgeschaltet.
Unser Ziel ist, regelmäßig solche Treffen abzuhalten mit verschiedenen Themen. Wenn Ihnen ein Thema am Herzen liegt, über das wir sprechen können, teilen Sie es uns gerne mit. Wir werden auch für das kommende Treffen wieder auf unseren Kanälen informieren. Schreiben Sie uns eine E-Mail, wenn Sie am nächsten Treffen dabei sein möchten.

Am 21. Januar hat Gerhard Laib die Seinsebene gewechselt. Gerhard war die treibende Kraft, dass die Thalus-Bücher verlegt wurden und er war der Gründer des GartenWEden Verlags. Gerhard war ein Macher und hat Dinge angepackt, ohne sich Gedanken zu machen, ob sie scheitern könnten. Er hat Christa auf ihren Vorträgen begleitet, sich um das Verlagswesen gekümmert, Bücher gesetzt, den Druck der Bücher organisiert, Papier und Verpackungsmaterial beschafft. Bei all dem ist er immer im Hintergrund geblieben. Ich habe es erlebt, dass er die bestellten Bücher von zu Hause aus eigenhändig verpackt und frankiert hat. Das alles hat er ohne viel Aufhebens gemacht, ruhig, überlegt, gelassen, wie der Fels in der Brandung.
Vielen Dank Gerhard für all das, was du hier geschaffen hast. Ruhe in Frieden.

Das Thema in der Februarausgabe lautet „Miteinander“. Wir haben wieder interessante Beiträge im Heft zum Leitthema, aber auch zu anderen Thematiken. Lassen Sie sich überraschen!
Von ehemals 4 Rezeptschreiberinnen sind zwei übrig geblieben. Wir haben es jetzt so organisiert, dass jeweils Elvira Ködel zwei Monate hintereinander übernimmt (Februar und März) und Sabine Teich die Rezepte auch in zwei aufeinanderfolgenden Monaten gestaltet (April und Mai). So werden wir erstmal bis Ende des Jahres verfahren.

Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass wir inzwischen auch Werbung schalten. Sollten Sie diesbezüglich Interesse haben, schreiben Sie uns gerne an.

Für das Märzheft haben wir uns für das Thema „Entschlackung“ entschieden, passend zur Fastenzeit. Für mich ist Fasten DIE Gelegenheit, die Schlacken des Winters loszuwerden. Vor Jahren habe ich das Fasten sogar verlängert, indem ich bis in den Herbst hinein einen Fasttag pro Woche eingelegt habe. Das Gefühl, das ich dabei hatte, war unbeschreiblich. Vielleicht schaffe ich es, dass ich diese Gewohnheit wieder einführe. Jetzt, wo ich darüber schreibe, bekomme ich Lust dazu, dies wieder umzusetzen. Das wäre doch ein schönes Ziel!

Wenn Sie uns auf den sozialen Medien treffen wollen, besuchen Sie uns auf Instagram oder telegram. Auf beiden Plattformen ist unser Benutzername Gartenweden.


Die Themen für das Jahr 2024 lauten wie folgt:
März - Entschlackung
April - Kompost
Mai - Zähne
Juni - Mittsommer
Juli - Lernen
August - Unsere Sprache
September - Haltbar machen
Oktober - Kosmische Gesetze
November - Heizen
Dezember - Wintersonnenwende

Wir senden Ihnen herzliche Grüße und freuen uns schon auf das Märzheft

Marie-Luise Stettler für die GartenWEden-Gestalterinnen
Ausgeliefert wird es dann in der Reihenfolge nach Eingang der Bestellungen ab dem 07.03.. Der Verlag bat uns, darauf hinzuwesien, dass nicht immer alles nach Plan läuft und es auch passieren könnte, dass die Druckerei nicht pünktlich zum vereinbarten Termin liefert (sie hatten schon kaputte Druckmaschine, Stau von Schiffen im Suez Kanal, deshalb kein Papier, Kaputter LKW, Staus, Streiks usw.) Aber vorgesehen ist der 07. 03..
Liebe Leser,

heute schreibe ich den Rundbrief aus der Freude heraus, dass das Buch „Im Universum ist alles ganz einfach“, das Simon und ich geschrieben haben, endlich herauskommt. Der Erscheinungstag ist der 07.03.2024.
Das Buch kann aber ab sofort vorbestellt werden.

Der Verlag bat uns, darauf hinzuweisen, dass nicht immer alles nach Plan läuft und es auch passieren könnte, dass die Druckerei nicht pünktlich zum vereinbarten Termin liefert (sie hatten schon kaputte Druckmaschine, Stau von Schiffen im Suez Kanal, deshalb kein Papier, Kaputter LKW, Staus, Streiks usw.) Aber vorgesehen ist der 07. 03..

Am Donnerstag, den 15.03. werden Simon und ich eine Sendung zu den Inhalten des Buches machen. Wer live zusehen möchte, kann das über twitch, später ist die Aufnahme, wie gewohnt, auf Youtube zu sehen.

Für jene, die gerne mehr über das Buch wissen möchten, setze ich mal die Vorworte des Buches hier rein. Es gibt gleich drei davon: eins von mir, eins von Simon und eins von der Physikerin Gabi Müller. Die Vorworte sagen viel über den Inhalt des Buches aus.
Auf der Bestellseite vom Verlag gibt es noch zwei zusätzliche Leseproben.


Vorwort von Christa Jasinski
Als in den sechziger Jahren auf großen Werbetafeln für Vorträge von indischen Gurus zum Thema „Transzendentale Meditation“ geworben wurde, gingen viele von meinen Bekannten dort hin. Alles, was mit Indien zusammenhing, war damals in der alternativen Szene Kult.
Wer konnte, fuhr nach Indien und verbrachte einige Zeit in einem Ashram.
Mich zog es nie an – es war nicht meine Welt. Ich hatte schon damals einen viel größeren Zugang zu dem Wissen unserer Vorfahren. Und auch das Wissen der Urchristen interessierte mich – ein Wissen, welches im Westen damals noch ziemlich im Verborgenen lag, obwohl es viel Literatur dazu gab, wenn man danach Ausschau hielt. Ich begann mich mit Alchymie zu befassen, mit der Astrologie, der Geomantie und der Zahlenmystik. Auch die apokryphen Schriften und Rudolf Steiner beschäftigten mich.
Da ich ein Mensch bin, der sein Wissen stets im Alltag umsetzt, kam viel Praxis dazu und diese bescherte mir echte Erkenntnisse. Die für mich verblüffendste Erkenntnis dabei war die Tatsache, dass vieles sehr viel einfacher war, als es zuerst schien. Ich bin ein Mensch, der eigentlich sehr einfach denkt. Komplizierte Denkstrukturen waren nie etwas für mich. Oft kam es vor, dass ich mir sagte: „Das kann man sehr viel einfacher darstellen.“ Dieses „Es geht einfacher“ zog sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben. Hinzu kam, dass ich eine sehr gute intuitive Anbindung an das habe, was die Inder als Akashafeld bezeichnen – für mich ist es Gottes Geistfeld. Damals war mir das nicht bewusst. Ich wusste nur ganz oft, wenn ich etwas las, ob es sich für mich lohnt, mich weiter damit zu befassen, oder ob ich es lasse.
Mein gestorbener Mann Alf Jasinski sagte einmal zu mir, als er mit mir mal wieder über neue Thesen oder Bücher sprechen wollte: „Ich bin derjenige, der ständig etwas Neues mit nach Hause bringt – neue Ideen, neue Bücher usw. und diese auf den Tisch legt. Ich bin ein Sammler. Und dann kommst du, schaust auf den Tisch und beginnst zu schieben – so nach dem Motto: Das ist brauchbar und das kann weg. Und du machst das mit einer traumwandlerischen Sicherheit, die mich immer wieder verblüfft. Und das Erstaunlichste dabei ist die Tatsache, dass du nach meiner Sicht fast immer richtig liegst.“
Als Alf dann die Kontakte nach Innererde hatte, wurden meine intuitiven „Eingaben“ immer wieder bestätigt, denn ich gab ihm sehr oft Zettel mit, wo ich meine Sicht zu einem Thema aufschrieb, weil mich die Sicht seiner Gesprächspartner dazu interessierte. Viele Themen in
den Thalus-Büchern wurden erst dadurch besprochen. Nicht immer stimmte alles zur Gänze –aber meist wurde es dann nur noch ergänzt.
Ich denke, meine größte Begabung liegt darin, in scheinbar komplizierten Gegebenheiten das Einfache zu erkennen. Und daraus ist auch dieses Buch entstanden. Bei vielen Gesprächen, die ich mit Alf führte, sagte ich: „Wenn ich mal ein Buch schreibe, dann heißt das mit Titel
„Im Universum ist alles ganz einfach“.
Und hiermit haben Sie, lieber Leser, die Umsetzung dieses Vorhabens vor sich liegen. Und ich freue mich sehr, wenn es durchmeine Gedanken bei vielen Menschen einfach „klick“ macht und die Erkenntnis daraus entsteht: „Ja, es ist wirklich sehr einfach.“ Wir können viel
mehr, als die meisten Menschen denken und ich würde mich sehr freuen, wenn die Leser dieses Buches die Erkenntnisse daraus auch in ihrem Leben umsetzen. Nur durch das Tun werden wir diese Erde wieder in eine wedische Erde wandeln. Das Denken alleine reicht
nicht aus. Setzen Sie es um!


Vorwort von Simon Below
Als Christa mir von ihrem Buchprojekt „Im Universum ist alles ganz einfach“ erzählte, war ich direkt begeistert und erfreut über ihre Anfrage, ob ich dieses Werk mit meiner praktischen Art ergänzen möchte. Bereits meinem Mentor Alfons Jasinski war es stets ein Anliegen das eigentliche Wissen der Menschheit zu „entmystifizieren“. Das Wissen unserer Ahnen und der ersten Menschen ist nichts Mystisches, es ist oft sehr einfach in die Materie umzusetzen und
benötigt weder magische Rituale oder undurchsichtige kultische Aspekte noch die Unterwerfung unter irgendwelche spirituellen Führer. Am Beispiel Anastasias sehen wir dies sehr deutlich. Die praktische Umsetzung ihres Wissens ist beispiellos einfach und zeigt immer wieder, dass der Schlüssel zur praktischen Seite der Mystik in der Einfachheit des Verständnisses von biologischen und geistigen Gesetzen liegt.
Die Mysterien dieser Welt existieren hauptsächlich, um den Menschen davon abzulenken, dass nur er für sein Leben verantwortlich ist und auch nur er allein alles ändern kann. Niemand benötigt dazu zwingend Hilfe von außen, auch wenn es oft leichter ist, einen gewissen Teil des Weges mit jemandem zusammen zu gehen.
Ich bin ein praktischer Mensch. Wissen um des Wissens willen anzuhäufen liegt mir nicht. Ich stelle mir oft die Frage: „Und wie macht das jetzt meine Gärten grün?“ So ermöglichen mir kleine Beobachtungen auf materieller Ebene oftmals Zusammenhänge zu erkennen,
die sich mir geistig nicht erschlossen haben und umgekehrt. An einem Beispiel verdeutlicht heißt dies, dass Gesetzmäßigkeiten immer und überall gelten. So geschah es, dass ich bei dem Versuch mein Wasser im Hochsommer zu erhitzen, was über ein Feuer im zentralen
Ofen funktioniert, Folgendes beobachten konnte: Wenn die pralle Sonne auf den Kamin knallt ist dies im Winter ein Garant dafür, dass der Zug im Kamin hervorragend ist, im Hochsommer ist dies oft anders. Die Außentemperatur ist so hoch, dass der Kamineffekt kaum eintritt. Somit ist es sehr schwierig, ein ordentliches Feuer zu machen, bei dem sich der Rauch nicht im ganzen Raum verteilt (ihr könnt es gerne ausprobieren). Im Endeffekt basiert der Effekt auf Sog. Nun habe ich an einem solchen Tag ein Stück Pappe zum „Wedeln“
benutzt, um durch ganz sanfte „Druckstöße“ den Rauch zum Abzug zu bewegen. Es klappte, durch leichten Druck ließ sich ein Sog erzeugen, wenn ich zu stark wedelte kam mir alles entgegen, es erzeugte Gegendruck, aber mit Sanftheit zusammen ging es gut. Die Konsequenz
für mich als Pädagoge und Vater war, dass dies auch für alles andere gelten musste. Ein Druck im Einklang mit dem Wesen der Sanftmut (wie ich mir es später vorgestellt habe) erzeugte einen natürlichen Sog. Auf Kinder übertragen hieß dies, ein leichtes Hinführen
über die ersten Hürden hinweg, kann einen natürlichen Sog auslösen, eine Begeisterung, die zum freiwilligen Lernen führt, beispielsweise.
Und somit zeigte sich mir wieder einmal, dass jede Gesetzmäßigkeit immer gilt, sonst ist sie keine. Eine Gesetzmäßigkeit, die mit Konstanten, Verschiebungen und anderen Korrekturmechanismen immer gültig gehalten werden muss oder in jeder Disziplin angepasst
werden muss, ist keine. Es wäre viel zu kompliziert. Daher nehmen Sie dieses Buch als eine Sichtweise auf die Einfachheit des Seins, wenn man es schafft sich nicht so wichtig zu nehmen und allen anderen Lebenswesen im Universum (und wirklich nicht alle sind verkörpert) auch ihre Daseinsberechtigung zugesteht und versucht, sie als Wesenheiten zu berücksichtigen und wahrzunehmen.


Vorwort von Gabi Müller
Worum geht es in diesem Buch? Es geht um erhebendes geistig-kosmisches Wissen, mit empfohlenen Handlungsanweisungen. Es geht um das Einfache, das angeblich so schwer zu machen ist. Wie in anderen ihrer Bücher schreibt Christa „über alles“. So viele Themen in ein einziges Buch zu bekommen, ist allein schon eine Kunst. Es hätten auch zehn oder hundert Bücher werden können. Da gehört viel Inspiration dazu, sogar weibliche, weil diese besser den Überblick behält. Wo bricht man ein Thema ab? Wie viele Beispiele sind nötig?
Dass an manchen Stellen auch ihr Sohn Simon mitgeschrieben hat, hatte ich beim Lesen nicht gewusst. Es fiel mir nicht auf, denn die beiden sind tagtäglich zusammen auf ihrem Landsitz, machen viele Videos und Seminare zusammen und sind offenbar auch sprachlich schon ganz synchronisiert. So ein Buch kann vom inhaltlichen Aufbau her nur eine Art Netz werden, das in viel mehr als zwei Dimensionen gewebt ist und im Buch von innen durchwandert wird, als Anregung zum Denken, wie der Untertitel sagt.
Ein paar große Einsprungstellen als Hauptkapitel zu Geist, Seele und Mensch sind der Start und dann ergeben sich immer Gabelungen oder auch Schnittpunkte zu den anderen
Kapiteln. Sie begründen alles, falls zunächst nur behauptet, mit viel Logik oder
auch mit passenden Zitaten, denen wir vertrauen dürfen. Tiefgründig wird am Anfang das Thema Gerechtigkeit behandelt, weil es alle Ebenen des Menschseins betrifft oder überflüssig zu sein hätte. Für wen sind Gesetze nützlich? Bräuchten wir nicht lieber Grundsätze
und ein intaktes Gewissen? Noch besser ist natürlich eine andere Gesellschaftsform.
Sie zitiert dazu aus einer passenden Schrift von Epiphanes – auch für mich ein neues Aha-Erlebnis.
So ergibt sich ein unglaublicher themenübergreifender Wissens-Fundus, eine Aufklärung der feinsten Art. Sogar Aufklärung über die „Aufgeklärten“, die sich bereits voll „im Lichte“ sehen und trotzdem noch krank werden.
Zum Beispiel geht es um die Reinheit der Gedanken, wenn wir selber nicht mehr Schaden nehmen wollen. Um das zu schaffen in DIESER Welt, sollte man wissen, warum und wer uns das Gegenteil eingeredet hat. Auch Worte erklärt sie genau, weil deren gewollter Missbrauch zu unserer Verwirrung führt. Uns wird klargemacht, wo und wie wir aus der Denk-Matrix aussteigen sollten. Auch Übungen werden empfohlen.
Das Buch hilft uns, uns daran zu erinnern, was unser natürlicher gottgegebener Zustand ist. Dann haben wir die Chance, auch so ein Hohes Maß an Souveränität zu erlangen, wie es Christa und Simon uns zeigen und auch vorleben.
Jeder Leser merkt, dass eigenes Erleben dahintersteckt, oft berichtet sie authentisch über sich selbst, wie sie in jungen Jahren an kosmisches Wissen kam, was heute noch den meisten Menschen unbekannt ist oder verzerrt vermittelt und somit völlig falsch verstanden wird.
Uns allen wurde durch Eltern und Schule beigebracht, nach Fehlern
im andren zu suchen. Sie macht uns hier klar, auch durch die Kontakte von Alf in Innererde initiiert, zuerst die positiven Eigenschaften im anderen zu erkennen, denn sie überwiegen immer und verstärken sich im aufbauenden Kontakt.
Sie beschreibt, wie sie an kritischen Momenten ihres Lebens wachsen durfte, sich auch die materielle Fülle zugestehen lernte, den eigenen Wert erkennen und seitdem auch praktiziert, allen Mitmenschen auf Augenhöhe und mit ehrlichem Respekt zu begegnen, selbst den unangenehmen.
So kenne ich sie: Klar und übereinstimmend im Denken, Reden und Handeln, immer konstruktiv, nie verurteilend, notfalls geduldig die eigene Position erklärend. Sie ist mir als Mensch ein Vorbild wie kein anderer. Man hört sie sprechen in jedem Satz.
Und es sind viele Sätze dabei, die es in sich haben. Am Schluss werden
es immer mehr davon. Es fällt schwer, irgendetwas nicht zu markieren – komprimieren unmöglich.
Eine kleine Kritik schrieb ich ihr nebenbei, aber Christa möchte sie gleich im Vorwort haben:
Sie schrieb im Buch:
„Mater hat die höchste Gedankengeschwindigkeit und je weiter man sich von Mater entfernt, umso geringer wird auch die Gedankengeschwindigkeit bzw. die Eigendrehung des Elektrons.“ Vorher werden ausführlich Physiker zitiert, die etwas über das Elektron
zu wissen glauben. Sie meinen ausschließlich das physische Elektron, weil sie die Elektronen der höheren Welten weder kennen noch messen können. Die feinstofflicheren Elektronen müssten eine andere Bezeichnung bekommen, eine für die astrale Welt, eine andere für die
mentale, aus deren Stoff unsere Gedanken sind – deswegen heißt sie so – und erst recht für die unserer noch höher schwingenden Seele, dann die unserer unsterblichen geistigen Herkunft oder gar Mater, dem Mutter-Vater-Wesen aller dieser Hierarchien. Stellvertretend für alle Ebenen möchte ich ein y anfügen. Alle haben sie ihre y-Uratome und daraus die y-Elektronen, sogar in stark variabler Molekülgröße pro Welt, mal mit zusätzlich eingebautem y-Licht (weiche y-Elektronen, angeregte genannt in der Physik), mal ohne zusätzliches y-Licht (harte, Verhältnis y-Ladung zu y-Masse am größten).
Anastasia wird auch zitiert und da ist es derselbe falsche Grund das Wort Elektron zu benutzen, wie ich denke: weil noch kein anderer Name der feineren Ladungsgeschwister bekannt ist, um nur ungefähr die Richtung zu weisen.
Und ja, in Körper und Gehirn kondensieren die mentalen y-Elektronen-Moleküle zu den astralen und bei großer Anzahl der gleichen Sorte schließlich zu den schwerfälligen physischen Elektronen. Die astralen sind auf ihnen wie Mondkrater auf dem Mond und die mentalen sind der Sand im Mondkrater. Wenn der Mond viel schneller dreht, kann erst der Krater in die Astralwelt und auch sein Sand tiefer in die Mentalwelt geschleudert werden. Je weiter desto kraftvoller die Wirkung. Dieser „Sand“, DAS sind erst die Gedanken, die dem Kopf entsteigen und vom Bewusstsein der Menschen innerlich erkannt werden (wieder nach Kondensation), nicht von physischer Technik.
Auch die Aura-Fotografie kann nur per technischer Zusatzfrequenzen eine viel tiefere Schwebungsfrequenz erzeugen, also aus losgelösten Mondkraterwolken auf die Dichte einer Mondgruppe (physische Elektronen) schließen, viele Größenordnungen gröber, an Fotografien von Gedanken gar nicht zu denken. Das könnte nur astrale Technik, die gibt es sicherlich auch. Wie offen sind unsere Physiker für solche Kontakte schon?

Soweit die Vorworte, die sicher sehr viel über das Buch aussagen.

Ich wünsche – stellvertretend für alle Talmühler – allen Lesern weiterhin viel Freude an all unseren Büchern und Sendungen und hoffe, dass unser neues Buch mindestens genauso viele Erwartungen erfüllt, wie es die anderen Bücher aus Alfs, meiner und Simons Feder tun.

Christa Jasinski und die anderen Talmühler