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Die Impfstrategie von Boris Johnson erhält einen weiteren Schub, während Europa mit neuen Problemen konfrontiert ist

London (CNN)Boris Johnson hatte keinen sehr guten Start in die Pandemie. Das Vereinigte Königreich hat immer noch eine der weltweit schlimmsten Sterblichkeitsraten für Coronaviren und steht bei den Gesamtinfektionen und Todesfällen ganz oben auf der Tabelle - wirklich die Hauptstadt von Covid in Europa.

Kritiker haben dies auf mehrere Fehler zurückgeführt, die schon früh gemacht wurden, weil sie zu spät gesperrt wurden und die schlechte Kommunikation der Regierung durcheinander gebracht wurden.
In letzter Zeit scheint sich Johnsons Schicksal jedoch gewendet zu haben. Am Montag konnte der Premierminister einen Fahrplan vorlegen, der England vor Ende Juni aus dem Verkehr ziehen würde.
Johnson wäre nicht in der Lage gewesen, diese guten Nachrichten zu überbringen, wenn die Einführung des Impfstoffs in Großbritannien bisher nicht so bemerkenswert gut verlaufen wäre. Aus heutiger Sicht hat Großbritannien mehr als 18,5 Millionen Dosen oder 27 pro 100 Menschen verabreicht. Vergleichen Sie dies mit anderen europäischen Giganten wie Frankreich und Deutschland, die jeweils nur sechs pro 100 geschafft haben, und für Johnson ergibt sich eine sehr günstige zählung.
Das Vereinigte Königreich, das nicht mehr Mitglied der Europäischen Union ist, hat sich entschieden, bei der Beschaffung oder Zulassung von Impfstoffen nicht mit seinen europäischen Partnern zusammenzuarbeiten.
Anders verhält es sich auf der anderen Seite des Kanals, wo die Europäische Union die Verwendung von Impfstoffen langsamer genehmigte und Ende Januar einen Wortkrieg mit AstraZeneca wegen Lieferverzögerungen führte.
Nach hitzigen Debatten, gingen einige europäische Staats- und Regierungschefs so weit, die Wirksamkeit des Impfstoffs öffentlich in Frage zu stellen.
Der französische Präsident Emmanuel Macron beschrieb den AstraZeneca-Impfstoff als "quasi unwirksam" bei älteren Menschen und sagte, "die ersten Ergebnisse sind für Personen über 60-65 Jahre nicht ermutigend." Die Behauptung wurde von mehreren Wissenschaftlern bestritten.
Am Tag zuvor lehnten deutsche Beamte die Zulassung des Impfstoffs zur Anwendung bei Personen über 65 Jahren ab, da in den Studien des Arzneimittelherstellers keine ausreichenden Daten für diese Altersgruppe vorlagen. Frankreich, Spanien, Italien und andere folgten diesem Beispiel und beschränkten die Zulassung des Impfstoffs auf jüngere Bevölkerungsgruppen.
Die Krise um die verspätete Impfstoffversorgung in Europa hält jedoch an.
Ein EU-Beamter teilte Reuters am Dienstag mit, dass AstraZeneca dem Block mitgeteilt habe, dass er im zweiten Quartal nur weniger als die Hälfte der erwarteten Dosen abgeben könne.

https://edition.cnn.com/2021/02/25/uk/boris-johnson-vaccine-eu-intl-gbr/index.html

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CNN

Boris Johnson’s vaccine strategy gets another boost, while Europe’s scramble for shots continues | CNN

The UK’s vaccination program is a rare pandemic success story for Boris Johnson. It’s a different story on the other side of the Channel, where Europe is still struggling to get rollout programs off the ground.

25.0K viewsAlexandra, edited 14:24