#KevinGensheimer
Ich schrieb das Editorial der Berliner Zeitung am Wochenende (3. August 2024) und äußerte meinen Unmut über die aktuelle deutsche Debatte zur #Wiedereinführung der #Wehrpflicht. Als Gegenvorschlag zum Krieg gab ich lieber Gastrotipps. Wie bereits meinen Journalistenkollege Ole Nymoen, der sich mehrfach gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht aussprach, erreichte mich ein riesiger Shitstorm.
Die Deutschen haben Lust auf Krieg – so könnte man die Reaktionen auf meinen Kommentar deuten, in dem ich erläuterte, warum ich nicht bereit bin, für Deutschland zu sterben.
Der ehemalige CDU-Politiker und heutige Lobbyist Peter #Tauber bezeichnete mich auf X als „unsolidarisch“, weil ich schrieb, dass ich nicht bereit bin, für Deutschland zu sterben. Der Vorwurf der fehlenden #Solidarität kommt interessanterweise aus dem Umfeld einer Partei, die sich sonst für #Bürgergeldkürzungen und die #Aushöhlung des #Sozialstaates starkmacht.
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Der ehemalige CDU-Politiker und heutige Lobbyist Peter #Tauber bezeichnete mich auf X als „unsolidarisch“, weil ich schrieb, dass ich nicht bereit bin, für Deutschland zu sterben. Der Vorwurf der fehlenden #Solidarität kommt interessanterweise aus dem Umfeld einer Partei, die sich sonst für #Bürgergeldkürzungen und die #Aushöhlung des #Sozialstaates starkmacht.
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