Alles was du zum Leben brauchst
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Wir sammeln altes Wissen über das Gärtnern, Kräuterheilkunde, Überlebensstrategien und tolle Tipps rund um Ernährung und Umwelt.
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Frage für Euch von David

Bei uns im Garten nehmen die Ameisen überhand. Ich weiß, dass sie durchaus gut für einen lockeren Boden sind, aber es gibt eigentlich kaum eine Stelle im Garten, wo nicht Ameisen sind. An sich auch nicht schlimm, da sie das Gemüse soweit in Ruhe lassen, aber in Verbindung mit Blattläusen schon ein Problem. Deswegen zwei Fragen. Gibt es natürliche Gegenmittel, zum einen gegen Blattläuse aber auch gegen Ameisen, denn die verteidigen ja die Blattläuse u. a. gegen Marienkäferlarven und was kann man generell tun, um die enge an Ameisen kleiner zu halten, ausrotten wollen wir sie nicht. Ich hoffe, du kannst mir bei dem Problem helfen. Danke schon mal im Voraus und liebe Grüße aus Berlin.
Weißklee

ist eine heimische, essbare Kleeart.
Er wird in der Landwirtschaft als Futtermittel, im Garten als Bodendecker und früher auch in der Volksmedizin als Heilpflanze verwendet.

Weißklee wächst für gewöhnlich mit drei Blättern, manchmal aber auch mit vier. In diesem Fall gilt er als Glücksbringer.

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2022-02-23-Alte_Bekannte-Handreichung_Naturdetektive.pdf
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Kinder, raus in die Natur!

Tolle Anregungen und Spiele

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2022-04-26-Walderlebnistage_Handreichung_Naturdetektive_NEU.pdf
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Den Wald erleben

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Die Wirkung des Waldes auf Psyche und Körper

Die Farben des Waldes wirken beruhigend und förderlich auf die Regenerationsprozesse.

Durch die natürliche Licht- und Geräuschkulisse im Wald, entspannen sich die Augen und das Gehör.

Auch die Konzentration steigert sich.

Die Gelenke und die Rückenmuskulatur werden durch den federnden Waldboden geschont und entspannen sich.

Die Atemwege werden entlastet und können sich regenerieren.

Herz- und Vitalfunktionen werden gestärkt.

Der Blutdruck reguliert sich.

Die Entspannung wird gefördert.

Das Nervensystem wird stabilisiert.

Symptome von Depression und Ängstlichkeit werden abgebaut.

Der Schlaf wird besser.

Das allgemeine Wohlbefinden steigert sich.

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Solange wir nach einem Dort suchen werden wir niemals ein Hier finden. Denn sobald wir ein Hier gefunden haben begeben wir uns wieder auf die Suche nach einem neuen Dort. Wir sind nicht auf der Suche nach etwas außerhalb, sondern auf der Suche nach etwas in uns. Oder auf der Flucht vor einer inneren Leere. Oder wir haben uns verloren und suchen unseren Weg.

Im Augenblick stehe ich im Wald, finde ich die Wege vor lauter Bäumen nicht, verzettle mich und bräuchte eine Landkarte. Eine Karte von meinem Inneren aber kann ich nur selbst zeichnen. Ein wenig ziellos, ratlos…

Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.

Nicolas de Chamfort

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Das Thema Essbare Blätter werden wir ab morgen wieder sehr detailliert angehen.

Ich hoffe es finden sich viele Neulinge, die es ausprobieren
Ab heute werden wir uns mit essbaren Baumblättern beschäftigen. Vorweg etwas was man beachten sollte
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Sammle die Blätter im Frühjahr:
Baumblätter isst du am besten, wenn sie noch ganz jung und frisch sind. Im Sommer und Herbst schmecken sie hingegen eher zäh und bitter. Der Zeitraum für feine Blattsalate erstreckt sich deshalb ca. von März bis Juni.

Nur Blätter essen, die man zu 100 % sicher identifizieren kann:
In Wald und Wiese tummeln sich auch zahlreiche giftige Pflanzen. Zum Beispiel können dich schon wenige Nadeln der Eibe in Todesgefahr bringen. Bei Pflanzen, die du verzehren möchtest, solltest du dir daher immer zu 100 % sicher sein, worum es sich handelt.

Schonend ernten:
Achte darauf, den Baum nicht zu stark zu schwächen – insbesondere, wenn du junge Blätter und Triebe mitnimmst. Am besten pflückst du immer nur eine kleine Menge pro Baum, idealerweise an einer dichten Stelle.

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Essbare Baumblätter

Heute die Linde im Detail

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Spannendes zur Linde.

-> das Wort Linderung kommt von der Linde
-> besonders bei Erkältungskrankheiten
->in Wäldern, auf Dorfplätzen, Parks und Friedhöfen
->2 Arten. Winter und Sommerlinde
Sommerlinde hat weiche behaarte Blätter, Winterlinde glatte, ledrige Blätter
-> bei der Linde werden die Blüten vorwiegend verwendet.
-> junge Blätter der Sonnerlinde schmecken mild
->Blüten enthalten ätherische Öle, Schleim- und Gerbstoffe
-> Blüten sind schweißtreibend und wirken antibakteriell
-> essbar sind Knospen, Blätter, Blüten, Früchte
->gesammelt werden kann:
Oktober bis März : Knospen
April bis Juni: Blätter
Mai bis Juni: Blütenknospen und Blüten
Juli bis September: Früchte
September bis Oktober: Nüsschen

-> Lindenblütentee: pro Tasse 2 TL Blüten, 10 min ziehen lassen

-> Lindenblütenhonig:
1 Tasse Honig und 1 Tasse Blüten, mind, 24 Stunden stehen lassen

-> Lindenblütenbad: 2 handvoll Blüten auf 2 Liter kochendes Wasser, zum Badewasser geben und 15 min baden ; gegen Rheuma, Erkältung und hilft beim einschlafen

-> die Knospen von Oktober bis März kann man vor Ort essen. Genüsslich zerkauen, damit die Schleimstoffe frei werden -> sie helfen gegen kratzen im Hals und ölen die Stimme
Knospen können getrocknet werden.

-> Blätter sind hervorragend im Salat
-> Blätter sind auch super um kleine gefüllte Röllchen zu machen. Hirse, Schafskäse, Gemüsebrühe und leckere Gewürze kann man mit Lindenblätter umwickeln und im Ofen backen.

-> Samen von der Winterlinde kann man so kauen, von der Sommerlinde sollte man sie kochen, da sie sehr hart sind. Sie enthalten viele Öle und sind sehr schmackhaft

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Die Linde

Merkmale:
Blätter
Die Blätter der Linde sind bekannt für ihre ausgeprägte Herzform. Je nach Sorte ist das Blatt mal flächiger, mal etwas kleiner – insbesondere sind die diesbezüglich die Arten der großblättrigen Sommerlinde und der kleinblättrigen Winterlinde relevant. Die breite Blätterform und die helle Blattfarbe sind ebenfalls mitverantwortlich für den unvergleichlich lichten, angenehmen Lindenschatten

Die Blüten
Die Blüten gehören auch zu den wichtigsten Besonderheiten der Linde, denn sie haben einige sehr vorteilhafte Merkmale: Zum einen verströmen sie im Hochsommer einen wunderbar süßlichen, honigartigen Duft und sind eine wertvolle Bienenweide. Lindenblütenhonig ist daher auch eine der bekanntesten Imkerspezialitäten. Aus den Blüten lässt sich aber auch ein schmackhafter und wohltuender Tee brühen, der insbesondere bei Erkältungen die so bezeichnende Linderung bringen kann.
https://www.gartenjournal.net/linde-steckbrief#
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Linde – Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung

Bei Lindenblättern schwanken die Wirkstoffe abhängig vom Standort, sie beinhalten Glukose, Pendoe und Saccharose, dazu Linolsäure, Enzyme, Fette und Gerbstoffe. Als wichtigste medizinische Wirkstoffe der Blätter gelten die rund zwei bis drei Prozent Gerbstoffe, bei denen es sich um kondensierte Tannine handelt.

Blüten, Knospen, Blätter und Rinde der Linde werden traditionell eingesetzt gegen: Krämpfe, grippale Infekte und Erkältungen, Niesreiz, Nasennebenhöhlenentzündung, Mandelentzündung, Reizhusten, innere und äußere Schmerzen, gereizte Haut, mangelnde Durchblutung, Schnupfen, Rheuma, Harnwegs- und Nierenerkrankungen, nervöse Störungen, Bluthochdruck, Gicht und Hexenschuss.

https://www.heilpraxisnet.de/heilpflanzen/linde/

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